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  • in: Folgen des Krim-Konflikts

    geschrieben von tengwar

    Sorry, ich hatte nicht sorgfältig nachgeschaut. Du hast selbstverständlich recht, dass ich die falsche Zahl gepostet habe.

    Es gab 1991 zwei verschiedene Abstimmungen auf der Krim. Bei der Abstimmung vom 20. Januar 1991 ging es um die Frage, ob die Krim wieder eine eigenständige Sowjetrepublik werden sollte (siehe Crimean sovereignty referendum, 1991). Dies wurde von 94.30 % befürwortet. Am 1. Dezember 1991 fand das Referendum über die Unabhängigkeit der Ukraine statt. Es wurde auf der Krim von 54 % befürwortet.

    Die Krim hat von 1783 bis 1917 zu Russland gehört und nach der Deportierung der Krimtataren von 1945 bzw. 1946 bis 1954 zur russischen Sowjetrepublik – insgesamt deutlich weniger lange als etwa Teile der Ostukraine oder des Baltikums, wo ebenfalls zahlreiche russischsprachige Menschen leben.
  • in: Folgen des Krim-Konflikts

    geschrieben von tengwar

    Das der Großteil der Bevölkerung der Krim sich zugehörig zu Russland fühlt ist aber nichts neues.

    Zu dieser (putinschen) Behauptung passt allerdings nicht, dass sich die Krim zuletzt 1991 bei vergleichsweise (im Gegensatz zu denen von Putin) relativ freien Wahlen mit 90.3 % für eine Unabhängigkeit ausgesprochen hat.
  • in: Es gibt KEINEN GOTT

    geschrieben von tengwar

    Sehr schön zum Thema passt auch der olle Jean Paul:

    http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=1332&kapitel=47&cHash=19ae74cfc4siebn141
  • in: Verständliche Sprache?

    geschrieben von tengwar

    Für mich hört sich das ganze an wie Walther von der Vogelweide :biggrin:
    einfach köstlich.

    Gar nicht so weit daneben, denn die mittelhochdeutsche Sprache Walthers stammt aus demselben alemannischen Dialektraum wie die Sprache Gotthelfs, die bis heute in vielen Merkmalen mit dem Mittelhochdeutschen übereinstimmt, während schon zu Walthers Zeiten diejenigen Dialekte, aus denen sich später das Neuhochdeutsche entwickelte, in vielen Merkmalen mit dem heutigen Neuhochdeutschen übereinstimmten.

    In solchen Fällen würde ich allerdings hauptsächlich der Sprache und nicht des Inhalts wegen weiterlesen.

    Das wäre aber schade, denn das Buch ist besonders im Inhalt sehr stark.
  • in: Rauchverbot

    geschrieben von tengwar

    Naja, Gerichte... Interessanter finde ich, dass in der Schweiz in allen Kantonen eine Mehrheit der Stimmbevölkerung das Rauchverbot befürwortet hat, wo bisher darüber abgestimmt worden ist. Vergleiche zu Deutschland oder Österreich sind da wohl schwierig, da in diesen Ländern wohl kaum jemals über das Rauchverbot abgestimmt wird, aber mich dünkt, dass sich die Schweizer vermutlich nicht allzu sehr von ihren Nachbarn unterscheiden.

    Vgl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Rauchverbot#Schweiz

    Beitrag geändert: 29.2.2008 20:38:11 von tengwar
  • in: Dein lieblings Literat

    geschrieben von tengwar

    Nun, Parallelen gibt es da schon – nur ein anständiges Diktiergerät haben sie noch nicht hingebracht... :)
  • in: Rauchverbot

    geschrieben von tengwar

    Die leute hätten es sich wenigstens aussuchen können, ob man Raucher oder Nicht-Raucher Lokale macht!
    Stattdessen haben se Alles Nicht-Raucher geordert und man darf nurnoch rachen wennse da anbauen.

    Hätte das ned andersrum sein können???

    Andersherum war es doch eben gerade bis jetzt. Wie viele rauchfreie Restaurants sind denn mit dieser Regelung in deiner Gegend entstanden? Hier kenne ich nur pseudo-rauchfreie Restaurants mit sogenannten Nichtraucher-Ecken, wo allerdings dieselbe verrauchte Luft geatmet werden muss wie sonst. Es ist ein Fall, wo die Selbstregulierung ganz offensichtlich versagt, ähnlich wie beim Klimaschutz, und tatsächlich ist es ja auch eine Art Klimaschutz, halt nur in geschlossenen Räumen.
  • in: Rauchverbot

    geschrieben von tengwar

    gibt eine seriöse Studie darüber wie Passivrauchen schadet?

    Es ist wie gesagt belegt, dass Rauchverbote schon innert kürzester Zeit zu einer signifikanten Abnahme von Herzinfarkten geführt haben, etwa im Piemont (da auch viele Links):
    http://eurheartj.oxfordjournals.org/cgi/content/abstract/ehl201v1


    Beitrag geändert: 26.12.2007 11:54:46 von tengwar
  • in: Rauchverbot

    geschrieben von tengwar

    Offenbar haben die Rauchverbote in Irland, Schottland und Italien markante Auswirkungen auf die Volksgesundheit, denn die Herzinfarkte seien um über 10 Prozent zurückgegangen, vgl. dazu den Beitrag auf Radio DRS:

    http://blog.drs.ch/blog/wissenschaft/allgemein/2007/12/15/pl-tzliche-heilung

    Bzw. das Podcast dieses Beitrags:

    http://pod.drs.ch/mp3/wissenschaft-drs-2/wissenschaft-drs-2_200712151605.mp3
  • in: Rechtspopulist abgewählt!

    geschrieben von tengwar

    Christopher Blocher, der Vater der rechtspopulistischen (bzw. von ihm rechtspopulistisch gemachten) schweizerischen Volkspartei SVP ist von der vereinigten Bundesversammlung in den Bundesratswahlen abgewählt worden! Das ist bemerkenswert, denn er war ein Mitglied des Bundesrats, und zu Abwahlen von Regierungsmitgliedern ist es im ganzen 20. Jahrhundert kein einziges Mal gekommen – erst in den letzten Bundesratswahlen ist da eine Präzedenz geschaffen worden, mit der Abwahl von Ruth Metzler, wodurch die Wahl von Blocher überhaupt ermöglicht wurde. Andererseits ist es bemerkenswert, weil in den Parlamentswahlen letzten Monat die SVP ihren Wahlkampf sehr stark auf Blochers Person konzentriert hatte, was die anderen Parteien wenig goutierten, denn ein Bundesrat ist in erster Linie Vertreter des Bundesrats, und nicht seiner Partei.

    Die SVP hatte schon im Vorfeld angekündigt, bei einer allfälligen Abwahl Blochers würde sie \"in die Opposition\" gehen. Davon halte ich nicht viel, denn Oppositionspolitik hat die SVP ja sowieso betrieben, selbst mit Blocher im Bundesrat. Ausserdem ist die Partei nicht aus der Regierung abgewählt worden, denn mit zwei Bundesräten ist ihre Vertretung in der Regierung unverändert geblieben. Unklar ist, ob die SVP-Vertreterin, die gegen den Willen ihrer Partei an Stelle von Blocher gewählt wurde, die Wahl annehmen wird.
  • in: stört es euch deutsche, wenn man "Piefke" zu euch sagt?

    geschrieben von tengwar

    und sagt man das in der schweiz auch?

    Nein, das Wort ist in der Schweiz unbekannt; hier sagt man "Schwoben" bzw. "Sauschwoben", bzw. "Schwaben", und zwar ganz unabhängig davon, ob jemand tatsächlich aus Schwaben kommt oder sonstwoher aus Deutschland. Der Vorsatz "Sau-" ist selbstverständlich abwertend gemeint, hat aber seine Wurzeln tatsächlich in ehemaligen landwirtschaftlichen Besonderheiten, so wie auch die umgekehrte Beleidigung "Kuhschweizer".
  • in: Verständliche Sprache?

    geschrieben von tengwar

    Da scheint er einen sprachlichen Nachfolger gefunden zu haben, bei dem aber der Dialekt wohl gleichmässiger über den Text verteilt ist. Auch ist es nicht Berndeutsch, sondern Glarnerdeutsch. Tim Krohn (sehr unschweizerischer Name, und tatsächlich ist er auch in Deutschland gebürtig) mit den Romanen Quatemberkinder und Vrenelis Gärtli.

    Leseprobe:
    http://www.eichborn.de/s2/default.asp?id=16&tid=1890

    Interview mit dem Autor:
    http://pod.drs.ch/mp3/tagesgespraech/tagesgespraech_200710181400.mp3

    Dort wird auch berichtet, dass er gerade auch in Deutschland viel gelesen werde, trotz der schwierigen Sprache – und bei Gotthelf sei das damals auch so gewesen! Das hat micht doch erstaunt.
  • in: Verständliche Sprache?

    geschrieben von tengwar

    Die Dialektelemente stammen aus dem Berndeutschen – wobei mir selber diese Passage recht verständlich erscheint, denn es kommen keine mir unverständlichen Wörter vor wie "notti" oder "Zök" etc.
  • in: Verständliche Sprache?

    geschrieben von tengwar

    Also ich habe gerade ein Buch gelesen, wo es micht doch sehr wundern würde, ob das auch für Leute aus Deutschland lesbar wäre, das ist Uli der Knecht von Jeremias Gotthelf. Hier eine Probe (der ganze Text unter http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=926&kapitel=1#gb_found :

    Und der Karrer trat zu Uli: «Wei mr öppe eis mit enangere mache, wed darfst?» Es kochte Uli in den Adern, und er sah, daß das ein angelegtes Spiel sei, dem er sich nicht wohl entziehen könne. Früher oder später, das wußte er wohl, mußte er ihnen stehen und sich fecken lassen. Darum also gerade jetzt, so wüßten sie doch, woran sie mit ihm seien. «He, wennds probiere witt, es ist mir gleich,» und zweimal hintereinander schlug er den Karrer auf den Rücken, daß es krachte. Da sagte der Melcher, er wolle es auch probieren; es sei ihm zwar fast nicht der wert, mit einem solchen Hagstecken z'machen, der Scheichleni heyg wie ein Tubakröhrli und Wadli dran wien e Flöhdreck. Mit seinen braunen haarigen Armen packte er Uli an, als ob er ihn wie einen alten Lumpen verrupfen wollte. Aber Uli hielt stand, der Melcher brachte nichts ab. Er wurde immer zorniger, setzte immer giftiger an, schonte weder Arme noch Beine, müpfte mit dem Kopf wie ein Tier, bis endlich Uli die Sache auch satt hatte, alle Kraft zusammennahm und dem Melcher einen solchen Schwung gab, daß er über den Kornwalm in die Mitte des Tenns flog und auf dem jenseitigen Schenkel niederfiel, alle Viere in die Höhe streckend, lange nicht recht wissend, wo er sei. Wie zufällig hatte Vreneli den Schweinen gebracht und Ulis Sieg gesehen. Drinnen sagte es der Gotte, es hätte etwas gesehen, das ihns gefreut. Sie hätten Uli zuschanden machen wollen, er hätte mit ihnen schwingen müssen, aber er hätte sie alle mögen. Den struben Melcher hätte er auf den Rücken geschlagen, als ob er nie gestanden wäre. Das sei ihm kommod, wenn er sie alle möge, so müssen sie ihn doch fürchten und Respekt haben.

    Die Schwierigkeit liegt darin, dass hier ein stufenloser Übergang oder ein stetiges Hin und Her besteht zwischen hoher Standardsprache und sehr dialektnaher Sprache. Mir fällt das Verständnis einigermassen leicht, da ich den Dialekt selber spreche, wenn ich auch viele der altertümlichen Dialektwörter überhaupt nicht kenne, aber wie ist das wohl bei Leuten, denen der Dialekt fremd ist? Immerhin gilt ja Gotthelf als einer der grossen deutschen Autoren.


    Beitrag geändert: 11.10.2007 11:19:46 von tengwar


    Beitrag geändert: 11.10.2007 11:20:06 von tengwar
  • in: findet man theorie von allem?!?!?

    geschrieben von tengwar

    Nun, ich denke, Theorien von allem hat es doch immer wieder gegeben und gibt es auch heute. Vielleicht etwa so: Frühstes 20. Jahrhundert: Psychoanalyse, Zwischenkriegszeit: Physik; Mitte 20. Jahrhundert: Kybernetik, dann gefolgt von kognitiven Wissenschaften; spätes 20. Jahrhundert: Neurobiologie, Genetik. So findet sich eine fortlaufende Reihe von Theorien, die den Anspruch erheben, sie könnten erklären, was den Mensch ausmacht, so dass die übrigen Wissenschaften zu Randgebieten werden, die sich um die zentrale Theorie von allem herum gruppieren.
  • in: Spanische Literatur

    geschrieben von tengwar

    Äh - kleiner Tipp: Gabriel Garcia Marquez ist Kolumbianer, die sprechen auch spanisch ;)

    Na und? Deutsche Literatur braucht ja auch nicht aus Deutschland zu kommen.

    Hat jemand schon mal Miguel de Cervantes' Roman El ingenioso hidalgo Don Quixote de la Mancha gelesen? Wie ist denn der so in der Übersetzung (ich kann nämlich kein Spanisch) - empfehlenswert?

    Empfehlenswert sicher, denn das ist ganz grosse Weltliteratur. Ich hatte es schon angefangen, und es ist auch köstlich, witzig, komisch, obwohl vieles nicht mehr unbedingt verständlich ist, aber leider hatte ich dann keine Zeit gefunden zum Weiterlesen.
  • in: Dialekt in der Schule

    geschrieben von tengwar

    Mal davon abgesehen ist das Hochdeutsche kein Dialekt, sondern die normierte Standardsprache, auf die sich unsere Orthographie stützt. Das Hochdeutsche ist die Sprache, die sich im Laufe der Jahrhunderte immer weiter entwickelt hat. Gerade das Niederdeutsche in Norddeutschland hat verschiedenste Sprachverschiebungen nicht mitgemacht. Dies weiter auszuführen würde aber dazu führen, dass ich Euch meine Examensarbeit zu diesem Thema präsentieren müsste... ;-)

    Dennoch, auch das Niederdeutsche hat zumindest in Maßen eine Normierung nach Sass(ß) erfahren, so dass man beim Niederdeutschen (aufgrund der Normierung und der besetzten Domänen) vielleicht schon fast von einer Ausbausprache sprechen könnte, obwohl noch auf der Stufe eines Dialektverbundes stehend, zumindest aber bereits weiter entwickelt, als ein Dialekt...

    Interessant, Examensarbeit zum Niederdeutschen, also weisst du, wovon du sprichst! Da kommt ja dann immer bald die eigentlich müssige Frage, Sprache oder nicht? Was mir erst kürzlich aufgegangen ist: Abgesehen vom Politischen ist es ja ein wichtiges Argument, dass die Hanse eine überregionale niederdeutsche Sprache verwendeten. Nun liesse sich analog für eine Eigensprachlichkeit des Alemannischen argumentieren, denn die höfischen Dichter der Stauferzeit verwendeten eine überregionale alemannische Sprache, nämlich das, was gemeinhin als \"Mittelhochdeutsch\" bekannt ist. Immerhin hat sich das Neuhochdeutsche nicht aus diesem Mittelhochdeutschen im engeren Sinn entwickelt, sondern aus anderen Sprachformen, die schon zur mittelhochdeutschen Zeit die typischen Merkmale des Neuhochdeutschen aufwiesen, während umgekehrt noch heute diejenigen Sprachformen, auf denen das Mittelhochdeutsche im engeren Sinn beruhte, dessen typische Merkmale bewahren.
  • in: CSS Farbangaben

    geschrieben von tengwar

    Schneller heisst nicht unbedingt kürzer, denke ich. Echte Wörter kann ich mir schneller merken als kryptische Abkürzungen, sogar wenn sie vielleicht um einen oder zwei Buchstaben länger sind.
  • in: Spanische Literatur

    geschrieben von tengwar


    Von Márquez war meine letzte Lektüre Crónica de una muerte anunciada.
    Da gehts über einen Mord an Santiago Nasar,der - anders als alle anderen - nichts von den Mordplänen der rachsüchtigen Brüder Vicario ermordert wird

    ...? Ich denke eher, da geht es um das völlige Versagen der Gemeinschaft, welche die Brüder Vicario nicht vom Ehrenmord abhält, zu dem sie Sitte und Gewohnheit zwingen, also letztlich ebenfalls die Gemeinschaft. Alle wissen es, aber niemand tut etwas dagegen. Daher ja auch der Titel: Chronik eines angekündigten Todes.
  • in: Dialekt in der Schule

    geschrieben von tengwar


    hmmm... ehrlich gesagt kann ich das schon verstehen. besonders im deutschunterricht ist es doch wichtig, dass man formeles deutsch lernt. ich weiß nicht wie es in der schweiz ist aber, in einem öffentlichen amt muss man doch sicher auch dialektfreies deutsch sprechen


    "Dialektfreies Deutsch"? Klar, muss man in öffentlichen Ämtern Standardsprache sprechen können. Das muss aber keine Siebs'sche Bühnensprache sein, sondern da genügt währschaftes Schweizer Hochdeutsch, also schweizerisches Standarddeutsch. Gesprochen wird das allerdings auch in öffentlichen Ämtern nur sehr selten, praktisch nur im Umgang mit Anderssprachigen oder von Mediensprecherinnen. Das Schweizer Hochdeutsch ist dialektgefärbt, aber das ist Hochdeutsch immer, und das ändert nichts daran, dass es normales, korrektes Standarddeutsch ist. Und wenn viele Schweizer ihr Standarddeutsch nur ungelenk und schwerfällig sprechen können, dann liegt das eben daran, dass sie es nicht als Umgangssprache verwenden. Auf das Schreiben hat das aber wohl keinen Einfluss, glaube ich.

    Ich stimme zu, dass besonders die Unterscheidung von Dialekt und Standardsprache wichtig ist. Diese Unterscheidung ist aber in der Schweiz besonders scharf und deutlich, so dass alle zu jeder Zeit genau sagen können, ob sie gerade Dialekt am Verwenden sind oder Standardsprache. So gesehen ist eine vermehrte Betonung der Standardsprache an den Schulen wohl unnötig.
  • in: CSS Farbangaben

    geschrieben von tengwar

    Besonders nützlich dünkt mich für die Farbnamen – wie auch sonst so oft –, die kurze übersichtliche Tabelle der Farbnamen auf selfhtml.org:

    http://de.selfhtml.org/diverses/anzeige/farbnamen_16.htm

    Ferner auch das kleine Helferlein für Farbangaben:

    http://de.selfhtml.org/helferlein/farben.htm

    Beitrag geändert: 15.7.2007 11:07:17 von tengwar
  • in: Dialekt in der Schule

    geschrieben von tengwar

    Nach den Sommerferien heisst es an Deutschschweizer Schulen fertig Dialekt. Bis jetzt war es üblich, dass in den "weichen" Fächern wie Turnen oder Singen oder Werken die Lehrerinnen nur Dialekt sprachen, und auch in den "harten" Fächern war es üblich, dass sie zwischendurch Dialekt sprachen, wenn es nicht um Schulstoff ging, sondern um eine Aussprache mit der Klasse.

    Das Ziel davon ist, die Leistungen im Fach Deutsch zu verbessern, das im PISA-Test so schlecht abgeschnitten hatte. Allerdings scheint mir die Massnahme fragwürdig, denn es ist überhaupt nicht klar, was denn der Dialekt für einen Einfluss hat auf die Deutschleistung. Wenn nämlich der Dialekt wirklich einen schlechten Einfluss darauf hätte, dann hätten ja die Schweizer schlechter abschneiden müssen im PISA-Test als Österreicher und Deutsche. Es war aber eben gerade nicht so, denn trotz Dialekt zeigten die Schweizer bessere Resultate.

    Ich denke, es wird wohl eine vorübergehende Massnahme bleiben, die jetzt vielleicht zu reden gibt, die man aber in ein paar Jahren vergessen wird. Ganz sicher ist es keine Gefährdung des Dialekts.
  • in: Wer schreibt Dialekt?

    geschrieben von tengwar

    So aus Interesse: Schreiben viele von euch im Dialekt? Beispielsweise in Briefen oder Notizen oder Tagebüchern oder Emails oder wo-weiss-ich? Ich hatte immer gedacht, das tun wohl die meisten wenigstens ab und zu, und so habe ich mich sehr gewundert, als es in der Klasse darum ging, wer wohl Dialekt schreibe, und auf die Frage, wer denn überhaupt nie Dialekt schreibe, hielt etwa die Hälfte die Hände hoch.

    Ist zwar komisch, diese Frage in Standardsprache zu schreiben...

    Beitrag geändert: 26.6.2007 10:47:34 von tengwar
  • in: Spanische Literatur

    geschrieben von tengwar

    Oh, García Márquez, lange nicht mehr gelesen, wäre wohl mal wieder an der Zeit. Réquiem por un campesino español kenne ich nicht. Von wem ist das?

    Ich habe gelernt, García Márquez hätte absichtlich seinem Buch keinen Familienstammbaum angefügt, um die Leserin zu verwirren, weil ja über die Generationen hinweg alle immer wieder José Arcadio oder Aureliano heissen. Wohl eines der wichtigsten Bücher des 20. Jahrhunderts, grosse Weltliteratur, tolle Lektüre.

    Neben García Márquez wird ja oft Jorge Luis Borges genannt, völlig anders, aber ebenso bedeutsam. Nur ist er leider im Deutschsprachigen kaum bekannt.
  • in: wechseln zwischen css-varianten mit link

    geschrieben von tengwar

    Es gäbe wohl eine Javascript-Lösung. Mir gefiele aber eine solide html-Lösung besser. Und es muss ja nicht alles zweimal gemacht werden. Die beiden html-Dateien sind identisch bis auf ihren Namen, das CSS und den Link zur jeweils anderen Version.
  • in: Weltkriegnummer 3?!

    geschrieben von tengwar

    Dabei w?rde man sich wahrscheinlich jedem anderen Land gegen?ber kritischer ?u?ern, wenn sie haargenau dasselbe machen w?rden.


    Ganz sicher nicht. Ob ein Land wegen V?lkerrechtsverletzungen etc. in Gespr?ch kommt, h?ngt davon ab, ob es ein demokratisches Land mit freier Meinungs?usserung ist und ob es internationales Gewicht hat. Israel hat freie Medien und ist international nicht so bedeutsam. Ganz anders verh?lt es sich in Tschetschenien, Tibet, Darfur etc. Israelis haben Recht, wenn sie sich beklagen, sie w?rden viel genauer beobachtet. Sie leben halt nicht unter einer Diktatur.

    Ob Israels Angriffe verh?ltnism?ssig sind, das scheint mir fraglich. Nach humanit?rem V?lkerrecht m?ssen milit?rische Angriffe streng auf zweifelfrei milit?rische Ziele beschr?nkt werden (Zusatzprotokoll I, Abs. 52: http://www.admin.ch/ch/d/sr/0_518_521/a52.html ).

    Und man kann ja nicht die Ausrede bringen, die tun das aber auch. Das w?rde ja bedeuten, man w?rde selber zum illegalen Terrorist, nur um illegale Terroristen zu bek?mpfen. Menschliche Schutzschilde werden leider auch von den Israelis eingesetzt.

    Der "Weltkrieg" hat ja schon angefangen, n?mlich als Hirngespinst der Neokonservativen in den USA mit dem weltumfassenden Krieg gegen den Terrorismus. Die sehen den Konflikt zwischen Israel und Libanon nur als eine weitere Best?tigung. Dieses Hirngespinst ist extrem gef?hrlich, da es im Grunde eine self fulfilling prophecy ist.

    Bedrohlicher als die hypothetischen Atombomben in Iran d?nken mich ?brigens die realen Atombomben in Pakistan, einer instabilen Diktatur, wo wie in vielen Diktaturen des Nahen Ostens der Fundamentalismus am Wachsen ist.
  • in: Politische Mitbestimmung?

    geschrieben von tengwar

    Naja, es ist ja schon so, dass sich die W?nsche von Minderheiten nicht allgemein durchsetzen k?nnen und sollen. Trotzdem ist ein wichtiges Element der Demokratie auch ein Minderheitenschutz, denn sonst w?re es ja f?r die Mehrheit ein Leichtes, eine Minderheit ihrer Rechte zu berauben. Es darf in einer Demokratie nicht geschehen, dass beispielsweise die sorbische oder die r?toromanische Sprache aus der Schule verbannt wird, auch wenn die Mehrheit sie nicht in der Schule will. Es darf in einer Demokratie nicht geschehen, dass j?dische oder t?rkische Gesch?fte verboten werden.
  • in: ?? Schriftart selbstgemacht ??

    geschrieben von tengwar

    Ein freies Profi-Programm ist FontForge, eigentlich ein Linux-Projekt, aber auch f?r andere Betriebssysteme zu haben:

    http://fontforge.sourceforge.net/

    Es ist allerdings m?chtig komplex...
  • in: Firefox

    geschrieben von tengwar

    Einen weiteren grossen Vorteil von Firefox sehe ich in seiner Erweiterbarkeit, siehe:

    https://addons.mozilla.org/extensions.php?app=firefox

    Was ich auf keinen Fall mehr missen will, ist die Erweiterung 'Adblock', mit der sich die allermeisten Werbebanner abschalten lassen. Wenn ich auf fremden Maschinen surfe, dann wundre ich mich immer ?ber die viele Werbung.
  • in: Politische Mitbestimmung?

    geschrieben von tengwar

    Du meinst also, entweder geht es schnell oder die Leute sind zufrieden, aber nicht beides?

    Meine spontane Antwort: nein, das kann doch nicht sein. Allerdings stelle ich mir trotzdem vor, dass bei ?bereilten Entscheiden die Stolpergefahr gr?sser ist, dass irgend etwas ausser Acht gelassen wird, so dass nachtr?gliche ?nderungen notwendig sind.

    Nein, f?r fortschrittlich kann das Schweizer System, dass nun schon ?ber hundert Jahre alt ist, wohl kaum mehr gelten. Allerdings erlaubt es immer noch eine vergleichsweise ausserordentlich weitgehende Mitsprache.
  • in: China - "Überhitzung der Wirtschaft"

    geschrieben von tengwar

    Meines Wissens beruht ein wichtiger Teil des chinesischen Wirtschaftwachstums auch auf einem Bauboom. Dort droht dasselbe Blasenrisiko: Falls allzu viele auf den Bauboom-Zug aufspringen, dann werden neue H?user auf Vorrat gebaut. Sollte sich eines Tages herausstellen, dass gar niemand diese H?user kaufen/mieten will, dann sind die H?user pl?tzlich nichts mehr wert und die Baufirmen gehen bankrott.
  • in: Politische Mitbestimmung?

    geschrieben von tengwar

    Als "direkte Demokratie" ist ja das politische System der Schweiz bekannt:

    *Gegen bestimmte politische Entschl?sse kann Einsprache erhoben werden durch Unterschriftensammlung (freiwilliges Referendum) --> Volksabstimmung

    *Bei bestimmten politischen Entschl?ssen ist eine Volksabstimmung obligatorisch (obligatorisches Referendum)

    *Durch Unterschriftensammlungen k?nnen in bestimmten Bereichen Volksinitiativen lanciert werden --> Volksabstimmung

    Volksabstimmungen finden ca. drei Mal pro Jahr statt, wobei jeweils ca. ?ber zwei bis f?nf Beschl?sse abgestimmt wird.

    Eine Folge des Systems ist, dass die Regierungen schon im Vorfeld eines Beschlusses Kompromisse suchen m?ssen mit allen Betroffenen, damit die nicht nachher ein Referendum ergreifen. Das verlangsamt politische Entscheidungen.

    Die Stimmbeteiligung liegt meist zwischen 20 und 40 Prozent, wobei die ?ltere Generation tendenziell ?bervertreten ist.
  • in: Meine Buchempfehlungen für Euch

    geschrieben von tengwar

    Meine Lieblingsempfehlung: W. G. Sebald. Am bekanntesten ist wohl sein Buch "Austerlitz", aber noch besser gef?llt mir "Die Ringe des Saturn". Darin geht es um eine Fussreise durch das flache und leere Land East Anglia. Etwas ganz Unspektakul?res also, aber Sebald entdeckt Verbindungen zum Kongo oder nach China oder ins Mittelalter, als da die zweitgr?sste Hafenstadt Englands war, die aber mittlerweile im Meer versunken ist. Ich liebe seine Sprache! Und ich f?rchte den Tag, wo Sebald zur Allerwelts-Schullekt?re wird, denn das verdirbt die guten B?cher doch nur.
  • in: Kopieren verbieten

    geschrieben von tengwar

    Wenn du nicht willst, dass dein Zeugs kopiert wird, dann hast du nur eine M?glichkeit: Auf keinen Fall ins Internet stellen!
  • in: Titel html code

    geschrieben von tengwar

    Ich glaube nach wie vor, dass es wohl am Betriebssystem liegt, denn ich kann mir schwer vorstellen, dass die Mac-Versionen der modernen Browser irgend etwas vor den Versionen in anderen Betriebssystemen voraus haben sollten.

    Ausserdem w?re es ja sehr absurd, dass Seiten wie wikipedia in der Titelleiste Zeichen verwenden, die meilenweit ?ber ISO-8859-1 hinaus gehen, wenn nur Mac-Benutzer imstande w?ren, diese Zeichen ?berhaupt zu sehen, ich erinnere an das Beispiel mit chinesischen Schriftzeichen:

    http://zh.wikipedia.org/

    Mac OS X 10.4:

    * Firefox 0.8: kein Problem
    * Firefox 1.5: kein Problem
    * iCab ?352 (3.0.1): kein Problem
    * Internet Explorer 5.2 for Mac: "?"
    * Netscape 7.2: kein Problem
    * Opera 6.0: kein Problem
    * Opera 8.51: kein Problem
    * Safari 2.0.2: kein Problem
  • in: Titel html code

    geschrieben von tengwar

    he felixbayer, das war mein beitrag! ? propos alte beitr?ge:

    [quote=ttobsen]In der Titelleiste wirst du nur Zeichen reinmachen k?nnen die auch zum Betriebssystem Zeichensatz geh?ren.[/quote]

    und ich lamaaschi hatte das nicht verstanden und bin erst zwei tage sp?ter selber darauf gekommen...

    ihr verwendet wohl microsoft windows? da besteht ja die hoffnung, dass dieses problem bald behoben sein k?nnte in der neuen ausgabe.

    allenfalls sollte es doch auch eine m?glichkeit geben, den betriebssystem-zeichensatz zu ?ndern... aber so was klingt eher gef?hrlich (pl?tzlich nur noch fragezeichen oder so).
  • in: Titel html code

    geschrieben von tengwar

    egal ob default-font oder spezielle css-datei ? ein browser wie opera oder firefox findet eigentlich von alleine einen passenden font, der das zeichen darzustellen vermag. auf den default-font war ich gekommen, da man meines wissens in der html-datei den font f?r die title-leiste gar nicht einstellen kann. dieser wird wohl eher vom betriebssystem vorgegeben ? womit wir wohl beim kern des problems sind: ich glaube nicht, dass die browser daran schuld sind, dass zeichen wie das dreieck in der title-leiste nicht angezeigt werden k?nnen, wohl aber in tabs, sondern vermute die schuld eher beim betriebssystem.

    die title-leiste w?rde also nicht sowohl durch den browser alleine bestimmt, sondern durch die allgemeine art und weise, in der das betriebssystem beliebige fenster darstellt, z.b. ein browserfenster. nun k?nnte es sein, das das betriebssystem entweder ?berhaupt keine zeichen in der title-leiste zul?sst, die einen gewissen zeichensatz ?berschreiten, oder dass es per default immer einen font verwendet, der nur wenige zeichen darstellen kann (so wie beispielsweise der internet explorer im unterschied zu firefox).
  • in: Titel html code

    geschrieben von tengwar

    ich f?rchte, charmap n?tzt nichts, da ja anzeige und eingabe des zeichens an sich kein problem sind.

    ebensowenig n?tzt es wohl, den voreingestellten browser-font auf einen font einzustellen, die das dreieck enth?lt, denn abgesehen vom internet explorer suchen die meisten neueren browser automatisch f?r jedes zeichen einen font, der es darstellen kann.

    tritt dieses problem bei allen browsern auf? ich habe mal meine browser alle durchprobiert und festgestellt, dass nur internet explorer 5.2 for mac es nicht schafft (mittlerweile ja schon recht veraltet). n?mlich bei dieser test-datei (leider l?sst lima-city offenbar nur charset=ISO-8859-1 zu, so dass ich keine unicode-testdatei raufladen konnte; k?nnte vielleicht das das Problem sein?):

    http://tengwar.xardas.lima-city.de/verschidnigs/western-1-dreieck.html
  • in: Titel html code

    geschrieben von tengwar

    Nun die entsprechenden Schriften m?ssen installiert sein. Warum das Dreieck nicht gehen sollte ist mir unerkl?rlich; bei mir funktioniert es anstandslos, und zwar egal ob ich jetzt das Dokument als ISO-8859-1 und das Dreieck mit der Nummer eingebe oder ob ich das Dokument als utf-8 und das Dreieck als Dreieck eingebe.
  • in: Titel html code

    geschrieben von tengwar

    Was denn?? Selbstverst?ndlich kann man beliebige Zeichen in die Titelleiste tun (ob sie dann der Internet-Explorer in anzeigen kann, ist eine ganz andere Frage)!

    Schaut doch mal so sch?ne Seiten an mit chinesischen oder arabischen Zeichen in der Titelleiste. Hier einige Beispiele:

    http://zh.wikipedia.org/
    http://ar.wikipedia.org/

    Dass es im genannten Fall nicht geklappt hat, k?nnte daran liegen, dass es mit #9658; bestimmt nicht geht, sondern mit & vorne dran?

    Beitrag ge?ndert am 15.12.2005 16:11 von tengwar
  • in: Eure Desktops

    geschrieben von tengwar

    Kanns mir ja nicht verklemmen:

    http://tengwar.xardas.lima-city.de/verschidnigs/desktop.png
  • in: Religion ist heilbar!

    geschrieben von tengwar

    Danke f?r die Erkl?rung, alopex, so versteh ich den witz dieser aufschrift die mich sonst nur befremdet h?tte!
  • in: Welche Auflösung sollte man berücksichtigen?

    geschrieben von tengwar

    Flexibilit?t! Ich jedenfalls verwende so gut wie nie ein Browserfenster, das den ganzen Bildschirm einnimmt, habe mithin also eine ziemlich zuf?llige Aufl?sung. Die Seite sollte sich also nicht auf eine bestimmte Gr?sse festlegen. Ein gleiches gilt auch f?r die Schriftgr?sse.
  • in: Problem mit CSS LAyout

    geschrieben von tengwar

    Falsche Anzeige in Internet Explorer wegen box-modell-bug. Internet Explorer 6 kann es richtig anzeigen (d.h. so wie Firefox), wenn in der Dokumenttypangabe verlinkt ist.
  • in: Kennt jemand den Ausdruck Valide???

    geschrieben von tengwar

    Im Zusammenhang mit html etc. heisst es in etwa 'standardkonform'. Eine w?rtlichere ?bersetzung w?re 'g?ltig'.

    Html kann man dann als 'validiert' betrachten, wenn es bei http://validator.w3.org/ durchkommt, dem Gratis-Validierungsservice vom W3-Konsortium, dass die html-Richtlinien erl?sst.

    Die verbreiteten Browser k?nnen auch html darstellen, das nicht valide ist (tats?chlich ist wohl das meiste html nicht valide, z.B. auch www.lima-city.de nicht). Bei validem html kann man sich eher darauf verlassen, dass es auch wie beabsichtigt angezeigt wird.
  • in: Webseiten werden bei Linux (Debian) nicht richtig angezeigt

    geschrieben von tengwar

    Die deutlichsten Unterschiede zwischen Win Explorer und anderen Browsern liegen im Box-Modell:
    http://de.selfhtml.org/css/formate/box_modell.htm

    Was die CSS-Hacks angeht, da sollte man sich folgenden Beitrag von Peter-Paul Koch zu Herzen nehmen:
    http://digital-web.com/articles/keep_css_simple/
  • in: wikipedia alemannisch

    geschrieben von tengwar

    Was denn? Ganz gewiss wird Alemannisch noch gesprochen, zumindest in der Deutschschweiz, aber auch im S?ddeutschen und im Vorarlbergischen, wenn auch in geringerem Mass, da dort ebenfalls die Standardsprache gesprochen wird.
  • in: Ohrwurm

    geschrieben von tengwar

    Mein bew?hrtes Mittel gegen Ohrw?rmer sind Anti-Ohrw?rmer: Einen st?renden Ohrurm durch einen weniger st?renden verscheuchen. Das versuch ich meistens mit Lovely Rita (Beatles) oder I Like Chinese (Monty Python).
  • in: Bücher - was lest ihr?

    geschrieben von tengwar

    Ich mag langsame B?cher und lese gerade "Der R?uber" von Walser ? r?tselhaftes Buch. Kennt ihr Sebald? Das hat mich umgehauen, was der mit der deutschen Sprache anstellt! W?rde mich nicht wundern, wenn der noch in 200 Jahren gesch?tzt w?rde ? anders als vielleicht Harry Potter, hab ich die ersten 5 B?nde gerade gelesen, das ist furchtbar spannend, hat mir gefallen, aber von meinen liebsten B?chern erwart ich mehr als Spannung.
  • in: Textfarbe in der Tabelle

    geschrieben von tengwar

    Am geeignetsten ist CSS:

    http://de.selfhtml.org/css/eigenschaften/schrift.htm#color

    Es sieht dann etwa so aus:

    <td style="color:white;">

    Und als Hilfsmittel gegen schwarzen Hintergrund kann ich die Firefox-Extension PrefButtons empfehlen. Mit ihr l?sst sich neben dem Adressfeld eine Checkbox zum Desaktivieren von unbrauchbaren Farben einbauen, z.B. wenn jemand partout hellen Text auf schwarzem Hintergrund haben will...
  • in: css menü problem mit firefox

    geschrieben von tengwar

    Vermutlich liegt der Fehler nicht bei Firefox, sondern es handelt sich um den Box-Modell-Fehler des Internet-Explorers. Dort werden n?mlich die breiten von div-Tags falsch berechnet.

    Weil der Internet-Explorer mit seiner falschen Darstellung jedoch derart verbreitet ist, wird diese falsche Darstellung auch von einigen anderen Browsern ?bernommen (so auch von neueren Versionen des Explorers, die eigentlich diesen Fehler nicht mehr begehen), n?mlich dann, wenn eine Internet-Seite als 'Quirks-mode'-Seite erkannt wird. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Dokumenttyp-Deklaration fehlt.

    Opera erkennt vermutlich wegen dem fehlenden Dokumenttyp, dass deine Seite sich am fehlerhaften Internet-Explorer-Box-Modell ausrichtet, und ?bernimmt diese Darstellung. Firefox hingegen stellt deine Seite so dar, als ob es sich um korrektes CSS handeln w?rde, mit dem Resultat, dass sie zu breit ist.

    Ausf?hrlicheres hier:

    http://de.selfhtml.org/css/formate/box_modell.htm
  • in: Wieso benutzen immer noch noch 80 % IE

    geschrieben von tengwar

    Der IE hinkt bei der Darstellung von standardgerechtem CSS weit hinter anderen Browsern hinterher. Versucht mal korrektes CSS im IE anzuschauen wie die auf folgender Seite verlinkten Beispiele:

    http://www.meyerweb.com/eric/css/edge/gallery.html
  • in: Zeitung?

    geschrieben von tengwar

    Fernseher abgeschafft, drum les ich eigentlich oft Zeitung: Unser lokales K?seblatt, den "Bund", gerne zum Morgenessen, sonst aber auch im Internet, die NZZ, eine der besten deutschen Zeitungen (in der Schweiz die beste, obwohl sehr konservativ), oder die NYT, was f?rs englisch gar nicht so schlecht ist. Selektive Auslese, v.a. Internationale Politik.
  • in: Per Anhalter durch die Galaxis

    geschrieben von tengwar

    Habe gerade eben den Film im Kino gesehen, und ich war ein wenig entt?uscht: Es sind zwar sch?ne Illustrationen f?r einige der Ideen von Douglas Adams, aber es ist halt nur einige Illustrationen, ganz so, als w?rde man in einem Bilderbuch nur die Bilder anschauen, ohne das Buch zu lesen. Lest das Buch, Leute, und spart euch das Geld f?r den Film!

    Gewiss ist es halt so wie beim Ringkrieg-Film: Die echten F?ns m?ssen ihn einfach gesehen haben. Nun denn.
  • in: The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy - Film

    geschrieben von tengwar

    Hat den schon wer gesehen? Wo er doch gerade neu angelaufen ist. Bin schon sehr gespannt darauf!
  • in: Tabellen Problem

    geschrieben von tengwar

    Funktionierts vielleicht mit dem Attribut rowspan="n"? Beschrieben steht das beispielsweise bei selfhtml (mit einem Beispiel):

    http://de.selfhtml.org/html/tabellen/zellen_verbinden.htm#zeilenweise
  • in: "Schlafes Bruder" - Psycho oder genial?

    geschrieben von tengwar

    So Superm?n-Geschichten (einer hat das normale menschliche Ma? ?bersteigende F?higkeiten - was passiert ihm?) wie in diesem Buch oder im Parf?m (gut, dass der Vergleich schon gefallen ist!) gefallen mir ?berhaupt nicht. Psycho ist f?r mich etwas ganz anderes.

    Das Buch war mir ?berhaupt nicht als gewaltt?tig aufgefallen.

    Am besten gef?llt mir die Darstellung des erdr?ckend beklemmenden Dorflebens in den Bergen, voller Misstrauen, Eifersucht und Hass.
  • in: Hörbücher - Stirbt das Lesen aus???

    geschrieben von tengwar


    Dieses "?berfliegen" kenne ich nur von Texten, die ich eigentlich gar nicht lesen m?chte sondern wo ich es aus irgendwelchen Gr?nden zu machen habe...

    Bei einem Buch, welches mich interessiert ist mir sowas ehrlich gesagt noch nie passiert. Und wenn es jemanden so ergeht, dann bezweifle ich, dass er wirklich Lust zum Lesen hat...


    Setz "H?rbuch" ein statt "Buch" und dasselbe gilt immer noch. Es ist nicht ein Unterschied zwischen bedrucktem Papier und Aufzeichnung gesprochener Sprache, wor?ber du sprichst, sondern ein Unterschied zwischen guten und schlechten B?chern.

    Und warum H?rb?cher weniger umfangreich und detailliert sein sollten als Papierb?cher, das seh ich nicht ein. Leider ist es zwar oft so, aber wie gesagt nicht bei guten H?rb?chern; die sind einfach vorgelesene B?cher.
  • in: Was haltet Ihr von www.wikipedia.de

    geschrieben von tengwar

    Gerade deshalb, weil viele Leute die Artikel immer wieder lesen und ver?ndern, werden die Artikel zuverl?ssig. Die Gefahr, dass unzutreffende oder abwegige Meinungen auftreten, besteht nur bei denjenigen Artikeln, die kaum beachtet werden, die von Verfechtern abwegiger Theorien erstellt werden und die sonst niemand beachtet.
  • in: Hörbücher - Stirbt das Lesen aus???

    geschrieben von tengwar


    Ich pers?nlich halte nicht viel von H?rb?chern. Wenn ich ein Buch lese, so bin ich dem Geschehen doch viel n?her, wie es bei einem H?rbuch der Fall w?re.

    Ich kenne eben auch den umgekehrten Fall: Dass ich beim lautlosen Lesen derart schnell ?ber die Zeilen eile, dass ich pl?tzlich den Sinn gar nicht mehr mitkriege. Eine solche ?bersetzte Geschwindigkeit ist gar nicht m?glich beim Vorlesen, sprich, im H?rbuch.

    Und auch sonst kann ich den Faden bei einem geschriebenen Text genauso verlieren wie bei einem gesprochenen.
  • in: Moderne Demokratien

    geschrieben von tengwar

    1. Eben um die symbolischen Aufgaben wahrzunehmen. In Italien beispielsweise hat aber der Pr?sident auch eine Art Vetorecht, wenn die Regierung aus dem Ruder l?uft, und er vergibt ausserdem den Auftrag zur Regierungsbildung (weiss nicht, obs auch in Deutschland ?hnlich ist).

    2. Minderheitenschutz: W?hrend der eine Teil des Parlaments rein nach Bev?lkerungszahl gew?hlt wird, haben im anderen alle Teilstaaten gleich viel zu sagen.
  • in: Schlechte Rechtschreibung = dumm?

    geschrieben von tengwar


    Ich reagiere, warum auch immer, sehr gereitzt auf eine schlechte Rechtschreibung


    hihi, h?bsches Beispiel! Ironie? Des Schicksals?

    Rechtschreibefehler haben in meinen Augen ganz bestimmt nichts mit Intelligenz zu tun. Leider werden sie aber nur allzu oft gebraucht, um diejenigen zu diskriminieren, die mit der Rechtschreibung M?he haben -- sehr gemein! Die Schuld liegt doch eher bei der Rechtschreibung, die so gemeine und vollkommen k?nstliche Unterscheidungen vornimmt wie Substantivgrossschreibung oder 'dass' - 'das'.

    Je lautgetreuer eine Rechtschreibung ist, desto weniger Legasteniker gibt es: In Italien gibt es weniger, in England mehr.
  • in: Hörbücher - Stirbt das Lesen aus???

    geschrieben von tengwar

    Also ich kann auch zu richtigen B?chern wunderbar einschlafen...

    Ein nicht zu untersch?tzender Vorteil der H?rb?cher ist, dass sie zur Langsamkeit zwingen: W?hrend ich in atemberaubender Geschwindigkeit ?ber ein richtiges Buch fliegen kann, zwingt mich das H?rbuch zum nat?rlichen Rhytmus der gesprochenen Sprache.

    Schade ist nur, dass es in vielen H?rb?chern gar nicht das echte Buch vorgelesen wird, sondern eine Bearbeitung. :-((( Dabei ist es meine tiefste ?berzeugung, dass ein Buch genau dann gut geschrieben ist, wenn es sich vorlesen l?sst, und f?r mich sind H?rb?cher nichts anderes als vorgelesene B?cher.

    Ich gehe aber davon aus, dass es sich bei solchen Beschneidungen und Verballhornungen wie H?rbuchbearbeitungen um Kinderkrankheiten des S?uglings H?rbuchindustrie handelt, die sich allm?hlich auswachsen werden.
  • in: Alcopops und 12jährige Schwangere ....

    geschrieben von tengwar

    Mir str?ubt sich das Fell! Aber endlich ist doch noch von joanna2427 ein vern?nftiger Beitrag gekommen. Danke sehr abe f?r den Hinweis, dass es schon immer so gewesen und v?llig normal und nat?rlich ist dass die ollen Opas ?ber die schlimme Jugend zetern und keifen und sagen, fr?her war alles besser und als ich noch jung war, da waren wir noch die reinsten Engel.

    Das Haarstr?ubende ist, dass der Standpunkt der ollen Opas jetzt schon von den sich f?r ?lter haltenden Jugendlichen vertreten wird. Kuckt euch doch mal an! Wer seid ihr? Werft einen Stein!

    (Bin mir sehr wohl bewusst, dass ich mit meinem Gezetere und Gekeife, fr?her waren die ollen Opas noch richtige Opas, mich selber unter diese begebe.) ;-)
  • in: Schweiz in die EU

    geschrieben von tengwar

    Wo liegt denn der Unterschied zwischen den vielen guten Banken Luxemburgs und den vielen guten Banken der Schweiz. Ach ja, jetzt weiss ichs wieder, Luxemburg geh?rt zu den Gr?ndungsmitgliedern der EU... Bitte, an den Banken kann es ja wirklich nicht liegen!
  • in: Schweiz in die EU

    geschrieben von tengwar

    Dass es eine Volksabstimmung g?be, das w?re sogar obligatorisch von der Verfassung vorgeschrieben. Aber was das mit der Neutralit?t soll, das weiss ich wirklich nicht. Immerhin gibt es auch andere neutrale L?nder, z.B. ?sterreich, die trotzdem in der EU sind. Das scheint also kein Hindernis zu sein.
  • in: Schweiz in die EU

    geschrieben von tengwar

    Bei Bankgesetzen muss sich die Schweiz anpassen, ob sie nun in der EU ist, oder nicht. Als Mitglied h?tte sie aber vermutlich bessere Mitsprachem?glichkeiten (so denk ich mir das jedenfalls; andersrum w?rs absurd). Die EU kann ja gar nicht so schlecht sein f?r Staaten mit wichtigem Bankensektor --> siehe Luxemburg. Demzufolge, was hier dauernd behauptet wird, m?sste es mit den Luxemburgern, die ebenso wie die Schweizer auf einen wichtigen Bankensektor angewiesen sind, schon l?ngst bachab gegangen sein. Das Gegenteil ist der Fall!

    Und die ?berregulierung hat gleichfalls herzlich wenig mit der EU zu tun, das ist eher ein spezifisch deutsches Problem.
  • in: Schweiz in die EU

    geschrieben von tengwar

    Ich halte zwar nichts von solchen Voraussagen (hatte nicht eine bekannte Partei in ?hnlicher Weise vorausgesagt, das Mitte 21. Jahrhundert etwa 200 Prozent der Schweizer Wohnbev?lkerung Muslime w?ren?), -- aber ich stimme von ganzem Herzen zu! Mehr demokratische Mitsprache endlich auch f?r die Schweizer!
  • in: Schweiz in die EU

    geschrieben von tengwar

    Stimmt ganz genau, ein kleiner Kanton in der Ostschweiz. Ich hab mal geh?rt, dieser Halbkanton sei die katholischste Gegend der Schweiz, so wie umgekehrt der andere Teil des Kantons, der Halbkanton Appenzell-Ausserrhoden, die reformierteste sei.
  • in: Schweiz in die EU

    geschrieben von tengwar

    Berichtigung: 1971 wurde das nationale Frauenstimmrecht eingef?hrt (in einigen Kantonen war es schon viel ?lter); Appenzell Innerrhoden hat es erst 1990 eingef?hrt, aber nicht aus eigenem Antrieb, sondern weil sie vom Bundesgericht dazu gezwungen wurden.

    Merkw?rdigerweise geh?rt die Demokratie trotzdem zum Kern der schweizerischen Nationalidentit?t, genauso wie in konservativen Kreisen die Abgrenzung gegen Europa dazugeh?rt. Da spielt vermutlich der konservative Mythos hinein, die Schweiz habe im 2. Weltkrieg ihre Neutralit?t (auch ein Teil des Nationalbewusstseins der Konservativen) aus eigener Kraft behauptet.

    Die Abgrenzung gegen Europa ist in der Deutschschweiz viel st?rker als in der welschen Schweiz. Das hat wohl mit der starken Abgrenzung gegen Deutschland zu tun, die f?r die Deutschschweizer Identit?t sehr wichtig ist (wohl deshalb, weil man sich allzu ?hnlich ist ;) ).
  • in: Schweiz in die EU

    geschrieben von tengwar

    Seit Jahren ist die Schweiz daran, EU-Vertr?ge und EU-Recht im Nachhinein zu ?bernehmen (oft in den sog. bilateralen Vertr?gen). Der Grund daf?r sind unbestreitbare Vorteile f?r die Wirtschaft. Der Nachteil ist aber, dass die Schweiz bei der eigentlichen Gestaltung all dieser Regelungen ?berhaupt keine Mitsprachem?glichkeit gehabt hat. Das w?rde sich ?ndern, wenn die Schweiz in der EU w?re: Sie w?rde nicht mehr nur alles stumpf nachvollziehen, sondern bei der Gestaltung mitwirken.

    Steuerpolitik und W?hrung blieben selbstverst?ndlich Nationalsache; da w?rde sich nichts ?ndern.
  • in: Schalplatten auf Computer

    geschrieben von tengwar

    Ich hab es einfach ?ber den Audioeingang gemacht (Plattenspieler --> Verst?rker --> Audioeingang). Mein gr?sstes Problem war nachher, ein Programm zu finden, mit dem ich die beiden halbst?ndigen Tracks verschneiden konnte -- will sagen, ich habe keinerlei Tonbearbeitungsprogramme, und zur Aufnahme hab ich das vermutlich vollkommen ungeeignete Linguistikprogramm praat verwendet.

    Aber geklappt hat es am Schluss trotzdem!
  • in: Englische Bücher

    geschrieben von tengwar

    W?rter, die ich nachschlage, schreib ich an den Rand. Und so ist gut nachvollziehbar, wie ich schubweise lese: Wenn ich das Buch frisch zur Hand genommen habe, schlage ich ein paar Seiten lang immer wieder W?rter nach, doch je l?nger ich am lesen bin, desto eher les ich ?ber unbekannte W?rter hinweg: geht ja auch so!

    Sehr zu empfehlen und eine z?gige Lekt?re auf Englisch und ausserdem ein Kultbuch: Douglas Adams: The Hitchhiker's Guide to the Galaxy (a trilogy in five parts).
  • in: Herr der Ringe

    geschrieben von tengwar

    Ich mag den Hobbit besser, weil er weniger von dieser langatmigen Ernstlichkeit hat. Oder k?rzlich hab ich mich mit dem Errantry-Gedicht auseinandergesetzt: k?stlich!
  • in: Karnevallsmusik

    geschrieben von tengwar

    Das Falschspielen geh?rt zur Guggenmusik. Steht so auch bei Wikipedia: Guggenmusik: "Es handelt sich um eine rhythmisch stark unterlegte Blasmusik mit sehr spezifischen auf ihre eigene Art falsch gespielte Musik". Keine Ahnung, warum. Vielleicht deshalb, weil die Fasnachtszeit so furchtbar ernsthaft und korrekt ist? :)

    Warum die Schweizer ihren Hochdeutsch-Akzent nicht m?gen, seh ich selber nicht ein. Es hat vielleicht damit zu tun, dass das Hochdeutsche oft als etwas Fremdes empfunden wird, weil sich die Deutschschweizer sprachlich in erster Linie mit ihrem Dialekt identifizieren. Auch ist die Ansicht verbreitet, Deutschschweizer k?nnten sich nicht gut ausdr?cken auf Hochdeutsch (sie sprechen es ja so gut wie ?berhaupt nie). Aus beiden Gr?nden halten viele das schweizerische Hochdeutsch f?r falsch (was nat?rlich Quatsch ist).
  • in: Karnevallsmusik

    geschrieben von tengwar

    Dass die ihre Instrumente nicht beherrschen, ist selbstvert?ndlich Absicht. Und was Schweizer Akzent angeht, da m?sste ich dich leider entt?uschen, da von Deutschland eingewandert. :) Und generell sch?men sich viele Schweizer sehr f?r ihren Akzent, was eigentlich idiotisch ist (besonders, wo der Akzent doch ziemlich beliebt sein soll).
  • in: Karnevallsmusik

    geschrieben von tengwar

    Von Guggenmusig-CDs hab ich noch nie geh?rt (aber ich kann mir schon vorstellen, dass es in Basel so etwas gibt.

    Eine Radioaufnahme mit Guggenmusig hab ich gefunden auf der Seite "Basler Fasnacht online":
    http://www.fasnacht.ch/?pm_1=43&pm_2=76&mid=76

    Dort f?hrt der Link "Gugge-Konz??rt" zur folgenden Datei:
    http://streamer.fasnacht.ch/basilisk/Gugge2004.wma
    (das Geschw?tz der Moderatoren dauert fast bis zur dritten Minute)

    F?r einen verlgeichsweise kurzen ?berblick scheint der Wikipedia-Artikel nicht schlecht zu sein:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Basler_Fasnacht
  • in: Karnevallsmusik

    geschrieben von tengwar

    Solche Bierzelt-Karnevalsschlager gefallen mir pers?nlich auch ?berhaupt nicht, aber die alemannische Guggenmusig ist etwas ganz anderes! Sie ist halt leider nur viel weniger bekannt.

    Mir ist nicht klar, inwiefern denn Karnevalsschlager sich von anderen Bierzelt-Schlagern unterscheiden. Ich denke, es handelt sich ja im Grund um genau dieselbe Musik, halt bloss mit anderem Gegr?l.

    Anders ist es bei der Guggenmusig: Diese Musik gibt es nur am Karneval. Sie ist also echte Karnevalsmusik im eigentlichsten Sinn. Ich protestier also dagegen, alle Karnevalsmusik in denselben Schlager-Topf zu werfen!
  • in: Karnevallsmusik

    geschrieben von tengwar

    Ich kenne nur alemannische Fasnachtsmusik, wo eine Gruppe gleichartig (aber nicht gleich!) Verkleideter eine schr?ge Marschmusik spielen (oder Karikaturen von bekannten St?cken), oft mit vielen Pfeifern, wobei sie nicht ungern mal den falschen Ton erwischen, sog. Guggenmusik halt. Besonders typisch sind solche f?r den Karneval von Basel. Die meisten dieser Guggenmusigen gibt es seit vielen Jahren, und sie konkurrieren jedes Jahr wieder um die gr?sste Kreativit?t.

    Beitrag ge?ndert am 29.01 05:00 von tengwar
  • in: Per Anhalter durch die Galaxis

    geschrieben von tengwar

    Nun ja, ist mir von einem Freund sehr empfohlen worden, und so hab ich den ersten Band gelesen, aber dann hab ich genug gehabt (war so eine englische Alles-in-einem-Ausgabe). Fantasievoll im Detail und h?bsch absurd, aber sonst meiner Meinung nach nicht so viel dahinter. Da les ich lieber bessere B?cher.
  • in: Dein lieblings Literat

    geschrieben von tengwar

    Ich mag Jean Paul gerne, weil der so eine sch?n abschreckende Sprache hat! :D In einem Abschnitt ist mehr drin als bei andern auf einer Seite. Und an den B?chern hat man wirklich was, die h?ren nicht einfach pl?tzlich nach ein paar Tagen auf, sondern halten gut f?r einen Monat (wenn man sonst nichts tut).

    Und mir ist mal Sebald empfohlen worden, dass das wohl einer sei, der auch in f?nfzig oder hundertf?nfzig Jahren noch gelesen werde (im Unterschied zu den meisten). Hab ich nat?rlich ausprobieren m?ssen: Dringend weiterzuempfehlen!
  • in: Mafalda

    geschrieben von tengwar

    Kann ich nur zustimmen! Aber es gibt doch sicher auch ?bersetzungen ins Deutsche? K?nnte mir allerdings vorstellen, dass dabei doch bei vielen Strips der Witz verloren geht.
  • in: OS X keyboard layouts

    geschrieben von tengwar

    Hallo

    Hat sich schon mal wer ge?rgert, dass sich die normalen keyboard-layouts auf OSX nicht einfach so ?ndern lassen? Drum hab ich mir jetzt selbst eins gebastelt, das aussieht wie ein normales, das sich aber doch ver?ndern l?sst. Das .keylayout file und das .icns file geh?ren beide in den Ordner /library/keylayouts/. Und da sind die beiden:

    http://tengwar.xardas.lima-city.de/verschidnigs/osx_keyboard_layout/

    Sollt ich das vielleicht besser woanders bekannt machen?

    gr?ess
    tengwar-nifler
  • in: Wer kennt Lewis Trondheim?

    geschrieben von tengwar

    Ja doch! Als ich bei amazon.de nach B?chern mit dem Autor "Trondheim" gesucht habe, sind 39 Treffer erschienen. Ich weiss nicht, wie ich diese Trefferliste verlinken kann, aber die Suchseite sehr wohl:

    http://www.amazon.de/exec/obidos/tg/stores/static/-/books/search/

    gr?ess
    tengwar-nifler
  • in: Wer kennt Lewis Trondheim?

    geschrieben von tengwar

    Hallo

    Wer kennt Lewis Trondheim? Ich war begeistert, als ich das erste Comic von ihm gelesen habe, und bin es noch immer! Alle Comics, die ich bis dahin kannte, spielten entweder in einer fernen Zeit oder in einer abgehobenen Umgebung, aber Herrn Hases haarstr?ubende Abenteuer (Monsieur Lapinot), das steckt voller Situationen, wie ich sie selber kenne, nur halt nicht auf langweilig-allt?gliche Art und Weise, sondern umwerfend witzig. Der hat das heutige Leben auf den Punkt gebracht!

    Dann gibt es da noch die Donjon-Serie, die humorvoll wildeste Fantasy-Serie, die ich kenne. Eigentlich eine Parodie auf jegliches Fantasy, aber was f?r eine, voll abgefahren!

    gr?e?
    tengwar-nifler

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