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  1. Autor dieses Themas

    pixilab

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    Hallo, bei PS kann man neben der Höhe/Breite eines neuen Projekts auch die Auflösung einstellen damit ist doch sicher die Pixeldichte gemeint. Wann weiß ich eigentlich was man hier für ein Wert einstellt? Ich benutze bei allen möglichen Bidgrößen immer den Standard- wert. Gibt es da eine Regel wann man welchen Zahlenwert nimmt?

    Jetzt verwende ich z.B. 1900x1100 mit 72pixel/zoll. Soll übrigens keine Grafik zum Ausdrucken werden. Eine Großstadt als Motiv haben, mit vielen kleinen Straßen, Fenstern... Instinktiv würde ich nun einen möglichst hohen Wert für die Auflösung nehmen, weil ja dichtere Pixel das Bild detailierter wirken lassen. Aber wie hoch muss die Zahl sein?

    Edit: Kann man den Unterschied überhaupt mit bloßem Auge sehen?

    Beitrag zuletzt geändert: 10.5.2011 22:43:06 von pixilab
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  3. gerald-grinschgl

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    Ich versuchs mal:

    Die Einstellung Pixel/Zoll dient zum exakten Darstellen auf deinem output Device.
    Willst du zB. einen exakten Zentimeter auf deinem Drucker mit einer 72 dpi Auflösung (Punkte pro Inch [1 Inch = 1 Zoll = 2,54 cm]) so sollte die Einstellung deines Bildes eben 72 Pixel/Zoll betragen.
    Gleiches gilt für den Monitor usw.
    Ein Bild mit 1cm Breite und 1cm Höhe bei 1000 Pixel/Zoll erstreckt sich auf meinem Monitor über 20 cm.

    LG Gary
  4. Einen "richtigen" dpi-Wert gibt es nicht! Der passende dpi-Wert ist immer abhängig vom gewählten Ausgabemedium. Willst Du für Webseiten gestalten, liegt Du mit 72 oder 96dpi richtig. Planst Du aber, dein Werk zu drucken, solltest Du mit 300dpi arbeiten.

    pixilab schrieb:
    Edit: Kann man den Unterschied überhaupt mit bloßem Auge sehen?

    Bei Monitoren nicht, da dort die Darstellung hardwareabhängig vorgegeben ist. Bsp: Ein klassicher 4:3-Monitor mit 1024*768px hat bei einer 15" Diagonale in der Horizontalen einen festen von 72dpi. Egal, was Du im PS einstellst, er kann nichts anderes sauber darstellen. Um eine saubere Darstellung im Druckbetrieb zu gewährleisten, wird mit 300 dpi gedruckt. Ergebnis: dein, mit 72dpi gestaltetes, Werk wird gedruckt nur ein Viertel der Größe haben, wie auf dem Monitor.

    Zoomt man es, um die gleiche Größe im Druck zu erreichen, wird Qualität verloren gehen. Bei einem ordentlichen Druck ist der Unterschied deutlich sichtbar!

    Fazit: Wenn Du mit PS arbeitest und nicht sicher bist, auf welchem Medium dein Werk später wirken soll, Du dir aber auch keine Gedanken über die Größe der Datei machen mußt, Arbeite immer mit der höheren Auflösung. wenn Du das Ergebnis im Browser betrachtest, ist eh nur der Pixelwert relevant. Du absolute Größe in cm bestimmt die Auflösung der Hardware. Du hättest aber die Reserven für eine ordentliche Printausgabe.

    Ob 72 oder 300dpi ist prinzipiell wurscht! ein Bild von 1000*500px hat immer 1000*500px. :wink: Es wird aber, je nach gewähltem Ausgabemedium unterschiedlich groß dargestellt.

    Merke: (dpi des Ausgabemediums)*px/2,54 = Ausgabegröße in cm auf dem entsprechenden Medium in vergleichbarer Darstellungsqualität.

    Photoshop benötigt nur beide Angaben (px und dpi), um absolute Größenwerte der Darstellung berechnen zu können.

    FF

    Beitrag zuletzt geändert: 11.5.2011 0:43:45 von fatfreddy
  5. Autor dieses Themas

    pixilab

    Kostenloser Webspace von pixilab

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    Muss man sich schon am Anfang für eine Auflösung entscheiden? Zumindest lässt sich der Wert nachträglich ändern, aber ob es nur zum runter Skalieren Sinn macht ist die Frage. Bin mir nicht sicher ob PS bereits beim Importieren von Bildern eine Umrechnung vornimmt und verlustfreies Ändern möglich ist.

    Beitrag zuletzt geändert: 11.5.2011 9:30:31 von pixilab
  6. Wenn dein Bild nur 72dpi hat und du es auf 300dpi hochrechnen lässt, dann werden logischweiße die Punkte, die sich ja etwa vervierfacht haben, von Photoshop errechnet, was nicht Verlustfrei funktionieren kann,
    außer bei Vektorgrafiken.

    Im Endeffekt werden die DPI-Angaben aber nur beim Druck interessant,
    der Computerbildschirm zeigt keine inch an, sondern Pixel.

    Und für den Druck sollte auf keinen Fall großartig hochgerechnet werden (ein wenig geht gerade noch so),
    aber wenn vor hat etwas zu Drucken, dann sollte man sowieso direkt am Anfang die richtige Größe und Farbeinstellung (CMYK) einstellen.

    Beitrag zuletzt geändert: 11.5.2011 9:48:10 von sneppa
  7. pixilab schrieb:
    Muss man sich schon am Anfang für eine Auflösung entscheiden? Zumindest lässt sich der Wert nachträglich ändern, aber ob es nur zum runter Skalieren Sinn macht ist die Frage. Bin mir nicht sicher ob PS bereits beim Importieren von Bildern eine Umrechnung vornimmt und verlustfreies Ändern möglich ist.


    Du mußt dich NUR für einen dpi-Wert entscheiden, wenn Du bei PS die Bildgröße NICHT in Pixeln (sondern z.B. in CM oder Normformat, wie A4) angibst!

    FF

  8. Autor dieses Themas

    pixilab

    Kostenloser Webspace von pixilab

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    fatfreddy schrieb:
    pixilab schrieb:
    Muss man sich schon am Anfang für eine Auflösung entscheiden? Zumindest lässt sich der Wert nachträglich ändern, aber ob es nur zum runter Skalieren Sinn macht ist die Frage. Bin mir nicht sicher ob PS bereits beim Importieren von Bildern eine Umrechnung vornimmt und verlustfreies Ändern möglich ist.


    Du mußt dich NUR für einen dpi-Wert entscheiden, wenn Du bei PS die Bildgröße NICHT in Pixeln (sondern z.B. in CM oder Normformat, wie A4) angibst!

    FF



    Ok, dann macht es keinen Unterschied, welchen dpi-Wert man einstellt, falls die Grafik für den Bildschirm bestimmt ist. :)
    Wenn das Bild nun doch ausgedruckt werden sollte, beschäftigt mich die Antwort von @sneppa ein wenig.

    Nehmen wir an, dass ein Bild mit 300dpi auf eine Arbeitsfläche mit 72dpi importiert und die Arbeitsfläche später von 72dpi auf 300dpi hoch skaliert wird. Falls PS die Bildinformationen nicht verwirft, sollte es doch eigentlich keinen Qualitätsverlust geben? Eventuell ist für diesen Fall das SmartObjekt eingeführt worden, oder übernimmt es auch automatisch die dpi Einstellungen der Haupt-Arbeitsfläche?

    EDIT:
    Hab es gerad mal ausprobiert. Smart-Objekte übernehmen die Original-dpi des Bildes. Somit lässt es sich Verlustfrei arbeiten. Denke mal, dass das Bild auf die dpi der Arbeitsfläche umgerechnet wird, sobald man das Smart-Objekt auflöst.



    Beitrag zuletzt geändert: 11.5.2011 10:13:29 von pixilab
  9. Warum willst du unbedingt die Größe verringern?

    Arbeite doch mit der großen Auflösung und speichere es in einer kleineren ab..
  10. Autor dieses Themas

    pixilab

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    sneppa schrieb:
    Warum willst du unbedingt die Größe verringern?

    Arbeite doch mit der großen Auflösung und speichere es in einer kleineren ab..


    Naja, ich will an der Größe nicht unbedingt etwas ändern. Ist nur, was wäre wenn ich an einem Bild mit den genannten 72dp arbeite, nun kommt jemand und sagt, dass das Bild so gut aussieht, dass er es als Poster auf seiner Wand haben will. In diesem Fall wäre es gut zu wissen, ob sich das Bild nachträglich noch hoch skalieren ließe, falls die verwendeten Bildmaterialien ursprünglich einen höheren dpi Wert hatten.

    Man kann natürlich von Anfang an mit hoher Auflösung arbeiten, aber das lohnt nicht, wenn die Bilder eigentlich nicht für Poster oder Foto-Ausdrucke vorgesehen sind.
  11. Nochmal:

    Wenn Du in Photoshop ein Bild mit 1000*1000px erstellst, hat es 1000*1000px. Ohne wenn und aber. Da kannst Du bei den dpi einstellen, was Du willst.

    Auf dem Bildschrim, bei 72dpi, ist es dann 13,88cm breit, auf dem Papier, mit 300dpi gedruckt, nur 3,33cm.

    Soll das Bild bei Druckauflösung auch 13,88cm breit sein, muß es halt 4164px in der Breite haben.

    Gehst Du jetzt im PS hin und vergrößerst das Bild, gejt das nicht ohne Qualitätsverlust. Details, die nicht da sind, kann man nicht herzaubern.

    Willst Du also flexibel sein, MUSST Du von vorn herein mit großen Bildern arbeiten und diese für Ausgabemedien mit geringer Auflösung verkleinern.

    Diese Smartobjekte werden halt in Originalgröße im PSD-File hinterlegt und nur in der, von dir gewählten, skalierten Größe dargestellt. Das ist sicher sehr nützlich, ändert aber nichts am Qualitätsverlust, den alle anderen Elemente beim hochskalieren erleiden.

    FAZIT: Willst Du bei der späteren Verwendung flexibel sein, arbeite mit großen Bildern. Und vergiß dabei vorerst die dpi. Die sind nur ein Umrechnungsfaktor, der dir hilft, die Darstellungsgröße bei verschiedenen Ausgabemedien vorherzusagen.

    Noch was: Wenn Du schon über Screen oder Print als Ausgabemedium nachdenkst, solltest Du dich eventuell auch noch mit den unterschiedlichen Farbräumen beschäftigen, die diese Medien jeweils beherrschen. :wink:

    FF

    Beitrag zuletzt geändert: 11.5.2011 11:41:36 von fatfreddy
  12. Autor dieses Themas

    pixilab

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    Denke ich bin nun aufgeklärt, danke ;)
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