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100 Kreative gegen die Piraten

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  1. Autor dieses Themas

    g****e

    Heyho

    Vielleicht habt ihr es gehört, das Handelsblatt hat 100 Kreative zu den Piraten sprechen lassen, hat sie gegen sich aussprechen lassen. Doch schaut man mal dahinter, ist es reiner Bullshit. Hier mal nen kleines Aufklärungsvideo:


    Meine ganz ehrliche Meinung: So ein schwachsinn. Das Handelsblatt läd Leute vermutlich ohne große Ahnung ein, lässt diese irgendwas sagen, schmückt es höchstwahrscheinlich aus, bezahlt sie für großteils falsche Informationen garantiert auchnoch und erfreut sich dann an dessen. Wie von SemperCensio schon gesagt: Die Interpretation der "only Kostenlos" Generation ist falsch. Die Piraten an sich sind die Piraten nur eine Idee, welche als Partei ausgedrückt wird. Wie schon von diesen selbst gesagt wurde: Egal ob sie Regierung stellen oder nicht, es wird gesehen, dass die Idee dem Volke wichtig ist. Und die Idee wird auch in die anderen/größeren Partein so einfließen. Das heißt selbst, wenn die Piraten in 10Jahren verschwunden sind, so ist die Idee in die anderen Partein eingeflossen, denn sie wurden mit einer klaren Stimme einer Wählergruppe daran erinnert: Es geht um das Volk, nicht um die Koffer!

    Was denkt ihr? Kann man soetwas überhaupt ernst nehmen? Ich selbst kann über sowas nur lachen.

    Liebe Grüße

    Beitrag zuletzt geändert: 6.4.2012 14:20:58 von ggamee
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  3. ggamee schrieb:
    [...]Meine ganz ehrliche Meinung: So ein schwachsinn. Das Handelsblatt läd Leute ohne große Ahnung ein, lässt diese irgendwas sagen, schmückt es aus, bezahlt sie für falsche Informationen und erfreut sich dann an dessen. [...]
    Selbstverständlich darfst du dir den Luxus deiner eigenen ganz ehrlichen Meinung leisten, aber wenn du ohne Belege behauptest das da etwas:

    a) ausgeschmückt wurde (wo sind die Mitschnitte der Interviews um das zu belegen ?) und das das alles
    b) Leute ohne Ahnung sind (ich kenne die und ihre Hintergründe nicht alle...um genau zu sein kaum einen der dort zitiert wird und würde mir deshalb zweimal überlegen ob ich diejenigen als ahnungslos bezeichne, obwohl und da gebe ich dir Recht, für mein Verständnis die Aussagen dort grob fragwürdig sind) und das sie
    c) falsche Informationen liefern und obendrein noch von der genannten Zeitung
    d) dafür bezahlt wurden (woher weißt du das ? Hast du die Rechnungen für uns ?)

    dann wird deine eigene, ganz ehrliche Meinung nicht viel objektiver als diese Aktion die da gestartet wurde, die Frage die du dir selbst stellen solltest ist dann ob du der Gruppe mit der du (wie auch ich) sympatisierst mit solchen Beiträgen nicht eher schadest als nutzt, schließlich sollten wir es besser wissen.

    Weil das so ist halte ich die Machart des Videos für potentiell problematisch, denn der Sinn (nämlich die Aufklärung über falsche Ängste und Annahmen) geht in einer Art Presseschau mit satirischem Unterton unter...das ist schade.

    Beitrag zuletzt geändert: 6.4.2012 13:59:47 von fatfox
  4. Das ausgerechnet das Handelsblatt, das seine Autoren mit Knebelverträgen ausbeutet, eine solche Kampagne startet wundert mich nicht. Es sollte zu allererst selbst die Urheber korrekt bezahlen bevor es auf andere mit Steinen wirft / werfen lässt. Einen guter Artikel hierzu ist http://www.internet-law.de/2012/03/wie-das-handelsblatt-mit-autoren-umgeht.html

    Die 3 von mir unter http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/urheberrecht-hundert-kreative-provozieren-die-netzpiraten/6482104.html gelesenen Beispiele und
    "Wir sind der Überzeugung, dass die nichtkommerzielle Vervielfältigung und Nutzung von Werken als natürlich betrachtet werden sollte und die Interessen der Urheber entgegen anders lautender Behauptungen von bestimmten Interessengruppen nicht negativ tangiert."
    Quelle: Programm der Piraten
    widersprechen sich bei genauer Betrachtungsweise nicht, denn sie sind durch diese Aussage nicht abgedeckt. Bei Panikmache mit dem vermeintlich niedrigeren (oder gar keinem) Einkommen ist es natürlich leicht solche Aussagen von "Kreativen" zu bekommen. Der Brandstifter
    Sven Prange
    Stv. Ressortleiter
    Handelsblatt
    prange@handelsblatt.com
    sollte also bei seiner eigenen Geschäftsführung vorstellig werden und dort nachfragen wann die nachträgliche AnEnteignung der eigenen Autoren an ihrem gesitigem Eigentum und deren Verwertung endlich beendet wird.
    Dazu sollte man auch den offenen Brief des Autors Matthias Spielkamp lesen, den das Handelsblatt versuchte nachträglich zu enteignen.
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