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Alternativlösung zu Hartz IV

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  1. Bei uns in Oesterrreich gibt es jetzt ein aehnliches Model: ab 1 September gibt es in Oesterreich die sogenannte " Mindestsicherung" !

    12 mal im tag/jahr">Jahr bekommt man 744 Euro. Und was wird dann sehr viel davon abhalten, diese Geld zu beantragen und dann einfach schwarz weiterzuarbeiten?
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  3. e-denzel schrieb:
    Die einfache Grundwahrheit, die
    nicht ausgesprochen wird, ist doch: Die Arbeit reicht nicht für alle !
    ... Arbeit ist erst einmal jede Tätigkeit, die Du verrichtest.
    Ich denke, dass es darum nicht geht. Denn auch wenn ich hier schreibe,
    und wenn möglicherweise für irgend jemanden dabei etwas Positives
    herauskommen könnte, ist diese Art von Arbeit nicht dazu geeignet,
    einen abschöpfbaren Mehrwert zu erzeugen. Und nur der wäre ein
    Beitrag zur Existenzsicherung.
    Solange Arbeit und Einkommen einander eineindeutig zugeordnet
    sind, hat mein Satz Gültigkeit.
    Andererseits ...Gemüse anzubauen und das dann zu verkaufen.
    Und schon ist ... ein neuer Arbeitsplatz hinzugekommen.
    Ich idealisiere das mal ein bisschen:
    Da das Angebot an Lebensmitteln überreichlich ist und die Nachfrage
    nicht automatisch mit dem vergrößerten Angebot mitwächst, würde mein
    möglicher Erfolg nur zu dem Preis zu haben sein, dass ein anderer
    Anbieter leer ausgeht.. Ein anderer Arbeitsplatz wird also vernichtet.
  4. bettcrew schrieb:
    byzel schrieb:
    Abgesehen davon, dass es mit massiven Kürzungen gegenüber Hartz IV verbunden ist, ist es nichts weiter als ein Kombilohn-Modell -- und das funktioniert nicht, so etwas gab es schon mal in England, die sogenannte Speenhamland-Gesetzgebung, die endete damals in der Massenverelendung.


    Dabei lässt Du aber die unterschiedlichen gesellschaftlichen Rahmen, damals und heute, unberücksichtigt.

    Des Weiteren ist das Beispiel der Speenhamland-Gesetzgebung auch gut geeignet, um gegen jegliche sozialstaatlichen, arbeitbegleitenden Leistungen und Mindestlöhne zu argumentieren.
    Leider habe ich im Augenblick nicht so viel Zeit, deswegen fällt meine Antwort etwas kurz aus.

    Speenhamland war ja was völlig anderes als Mindestlöhne, Mindestlöhne wurden schon von vielen Staaten eingeführt, ohne dass es solche desaströsen Folgen gegeben hätte.

    Kombilöhnemodelle haben das Problem, dass sie das Lohnniveau extrem senken können und dass Arbeitgeber keine Motivation haben, ihre Arbeitskräfte sonderlich effizient einzusetzen. Mindestlöhne würden gerade das Gegenteil bewirken. Außerdem ist das Argument "Mindestlöhne sind nicht mit dem internationalen Wettbewerb zu vereinbaren" auch nicht haltbar, da der Niedriglohnsektor besonders Beschäftigungen betrifft, die sich nicht 'outsourcen' lassen, wenig verdienen tut in D doch nicht der in der industriellen Fertigung z. B., sondern z. B. in Bereichen wie Zusteller, Sicherheitsdienste, ... usw. (unter 4 Euro bezahlt z. B. die Wach- und Schließgesellschaft ihren Mitarbeitern :eek: ).

    Die Parallelen von Speenhamland und dem Kombimodell sind ziemlich direkt ersichtlich, auf *alle* sozialstaatlichen Maßnahmen kann man das aber auf keinen Fall verallgemeinern.

    Mit dem zweiten Punkt hast du natürlich Recht, die Verhältnisse von heute sind dann schon etwas anders als anno tobak 1800. Trotzdem wundere ich mich immer wieder, dass Speenhamland im öffentlichen Diskurs nicht mal erwähnt wird.
  5. also ich finde ohne hier jemanden beleidigen zu wollen.

    grundsätzlich müsste es für arbeitslose egal ob sgb I oder sgb II ein tag der arbeit geben.

    ein mal die woche z.b: freitags 6h arbeiten in einer z.b: sozialen einrichtung um probleme wie

    alkoholmissbrauch, gesellschaftliche defizite und stärken oder ähnliches nach aussen tragen zu können und so

    passiv auf seine probleme sowie stärken die, die vermitlung in arbeit verhindern, positiv beeinflussen oder erschweren anzuzeigen.

    und somit in diesem prozess auf die stärken des einzelnen aufmerksam gemacht werden kann.

    das würde die vermittlungsbilanz ganz bestimmt um einiges verbessern.

    auf interessen eingehen und nicht nur 1€ jobs!

    ich bin für kritik zu haben.

    p.s. hab keine lust gross zu schreiben.

  6. p.s. hab keine lust gross zu schreiben.
    Dann halt doch einfach die Finger still.

    Beitrag zuletzt geändert: 1.3.2010 9:01:44 von e-denzel
  7. Erstmal würde ich davon abkommen reflexartig an Missbrauch am Staat durch arbeitsfaule Schmarotzer zu denken. Viel mehr ist das gesamte HarzIV Modell doch der Missbrauch des Staates an seinen Bürgern, das doch unter Federführung der Industrie Entwickelt wurde um Menschen in menschenverachtende Abhängigkeit und Wehrlosigkeit zu befördern damit sie überhaupt bereit sind für Niedrigstlöhne die selbe Arbeit zu verrichten für die sie Normalerweise mindestens das dreifache bekommen hätten. Noch dazu verdienen sich ettliche Träger sogenannter Qualifizierungs und Bewerbungscenter eine goldene Nase, und das ohne wirklichen Nutzen zu bringen. Sinnvoll vergütete Vollbeschäftigung ist längst nicht mehr machbar. Die Technifizierung hat die Arbeitsplätze wegrationalisiert und im Vergleich dagegen nur ein Bruchteil neue geschaffen. Nur die Nutznießer sind nicht die Menschen die nun weniger Arbeiten müssen, im Gegenteil, sie werden dafür bestraft. Diejenigen die davon Profitieren sind die Inhaber und Verwalter der Großbetriebe und Konzerne die immer mehr nach Rationalisierung und Stellenabbau drängen, die Produktion in Billiglohnländer auslagern und Einfluss auf die Politik nehmen um unser Land ebenso zu einem Billiglohnland umzubauen. Dies sind IMHO die Schmarotzer, und nicht diejenigen die mit ein Paar hundert Euro im Monat versuchen sich und ihre Familie durch zubringen. Es ist kein Wunder das die Schere zwischen Arm und Reich so immer weiter auseinander klafft und sich die Reichen von den Armen immer weiter entfernen und es Trends wie die "Reichenghettos" gibt, umzäunte überwachte Luxus Wohnanlagen mit Pförtnern und Sicherheitsdienst. Gleichzeitig ist der Staat dabei Gesetze zur Überwachung zu verabschieden und Grundrechte einzuschränken. Es gehört nicht viel Fantasie dazu sich auszumalen wohin diese Entwicklung führt.

    Für mich ist die einzige Lösung diese ganzen Ideologien des letzten Jahrhunderts zu überdenken, und nicht jeden zu misstrauen und ihm das schlechteste zu unterstellen, weil Menschen am ende oft das tun was von ihnen auch erwartet wird. Kontrollen und Strafen sind ab einen gewissen Punkt schädlicher als Ermutigungen und Vertrauen. Anstatt jemanden Geld wegzunehmen damit er zur Arbeit gezwungen wird, sollte man ihm Geld geben damit ihm Arbeit ermöglicht wird! Und zwar die Arbeit die ihm entspricht, in der er sich am besten einbringen kann und mit der er der Gesellschaft am besten helfen kann. Und ihn nicht durch Existenzangsz zu zwingen die nächst freie Stelle anzunehmen, mit Arbeit die ihm nur noch ärmer macht, und vielleicht außer Krankheit langfristig nichts bringt. Daher bin ich für das Bedingungslose Grundeinkommen: http://www.kultkino.ch/kultkino/besonderes/grundeinkommen Wer sich mal die Zeit nimmt und sich diesen Film anschaut wird sicher Verstehen dass dies eine wirkliche Alternative ja vielleicht sogar auf lange Sicht die Einzige ist, die den geänderten Verhältnissen Rechnung trägt, und es als Ganzes ein sinnvolleres Gesellschaftsmodell darstellt als alles was wir bislang hatten. Jedenfalls klärt dieser Film ganz gut über die Vorurteile auf dass es nicht durchführbar und nicht finanzierbar wäre, ein solches System zu etablieren. Und dass es dabei nicht darum geht das Arbeiter nicht Arbeitenden ein schönes Leben zu finanzieren, sondern es für Alle da ist, und Arbeit fördert und sie attraktiver macht als es jetzt der Fall ist. Und auch die Firmen und Betriebe würden durch sinkende Lohnsteuern und Arbeitsplatzkosten sehr davon Profitieren. Jedoch erfordert es ein Umdenken. Und nichts ist schwerer als das, denn es setzt die Bereitschaft zum Nachdenken voraus.

    Beitrag zuletzt geändert: 1.3.2010 10:10:49 von mskairsoft
  8. einfach den Arbeitslosen die arbeiten könnten nichts mehr zahlen.
    Viele können arbeiten haben aber einfach keine Lust.
  9. Sagt mal leute... so viel Rechtpopulistische Aussagen, die hier kommen, da wundert es mich bisher, dass noch niemand was über das "sozialverträgliche Ableben" geschwafelt hat...

    Leute haben keine Arbeit, weil es nicht genug arbeit gibt... und die Arbeit, die es gibt, ist sklaverei und Abzocke: man erwartet viel Leistung für fast kein Geld... sowas muss unterbunden werden... ich denke mal, sobnald Mindestlöhne eingeführt werden, wirds auch mit der Arbeitslosigkeit besser... weil die Abzocke dann nciht mehr so ist...
  10. kalinawalsjakoff

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    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    stalker-soc schrieb: also ich finde ohne hier jemanden beleidigen zu wollen.

    grundsätzlich müsste es für arbeitslose egal ob sgb I oder sgb II ein tag der arbeit geben.

    ein mal die woche z.b: freitags 6h arbeiten in einer z.b: sozialen einrichtung um probleme wie

    alkoholmissbrauch, gesellschaftliche defizite und stärken oder ähnliches nach aussen tragen zu können und so

    passiv auf seine probleme sowie stärken die, die vermitlung in arbeit verhindern, positiv beeinflussen oder erschweren anzuzeigen.

    und somit in diesem prozess auf die stärken des einzelnen aufmerksam gemacht werden kann.

    das würde die vermittlungsbilanz ganz bestimmt um einiges verbessern.

    auf interessen eingehen und nicht nur 1? jobs!

    ich bin für kritik zu haben.

    p.s. hab keine lust gross zu schreiben.



    Mit den Arbeiten in sozialen Einrichtungen sehe ich das wie folgt: Jeder der neu irgendwo anfängt muß ersteinmal angelernt werden, damit er die neue Arbeit erstmal überhaupt erledigen kann.

    Zweitens ist nicht jeder geeignet, um in einer sozialen Einrichtung als Hilfskraft zu arbeiten. Sei es wegen seinem Verhalten, oder eben die Reaktion der Leute auf den "Arbeitslosen". Die Arge hatte mal zu uns einen zu einem Arbeitsvermittlungspraktikum (oder wie auch immer das heißt) geschickt. Der junge Mann war zwar hilsbereit und hat auch seine Arbeit gut gemacht, aber was im Altenheim bei den Bewohnern nicht gut ankam war sein Aussehen. Eine kunterbunte Punkerfrisur, Piercings im ganzen Gesicht und so weiter. Das hat doch die Bewohner um einiges abgeschreckt,
  11. radioparadise

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    sebulon schrieb:
    Leute haben keine Arbeit, weil es nicht genug arbeit gibt... und die Arbeit, die es gibt, ist sklaverei und Abzocke: man erwartet viel Leistung für fast kein Geld... sowas muss unterbunden werden... ich denke mal, sobnald Mindestlöhne eingeführt werden, wirds auch mit der Arbeitslosigkeit besser... weil die Abzocke dann nciht mehr so ist...


    An Arbeit mangelt es sicherlich nicht. Sonst würde es die ganzen Personaldienstleister nicht geben.
    Allein in Düsseldorf gibt es über 153 verschiedene Personaldienstleister. Somit ist ganzklar Arbeit vorhanden.
    Auch wenn das Gehalt bei diesen Personaldienstleistern nur nen hunderter über Hartz4 ist.

    Was den Sogenannten und geplanten Mindestlohn angeht. So bin ich mehr als überzeugt das viele Firmen, wenn nicht sogar alle, nur noch Verträge zum Mindestlohn vergeben. Ergo singt die allgemeine Kaufkraft im Land. Denn wer nix hat kann nix kaufen.

    Von sogenannten sozialschmarotzern möchte ich nicht reden. Schließlich ist es möglich mit Hartz4 und diversen Nebenbeschäftigungen mehr Geld zu haben als jemand der 160 Stunden im Monat Arbeitet.
    Denn da taucht die frage auf, wofür geht man Arbeiten wenn man auf der anderen art mehr Geld zur verfügung hat.

    Fakt ist definitiv das Personaldienstleister mit ihren Niedriglöhnen und niedrigkosten für potenzielle Arbeitgeben lukrativer sind als direkte Festangestellte.
    Fakt ist auch, wenn man es richtig anstellt das man vom Staat mehr geld bekommt als wenn man Arbeiten geht.

    Eine Direkte alternative zu Hartz4 wird es aller wahrscheinlichkeit nicht geben. Denn dafür hat unser geliebter Staat mit seiner Gesetzgebung schon selber gesorgt.

    Was den Quatsch mit Mindestlöhnen angeht von dem ich in den Medien mitbekommen habe, da könnten wir alle auch gleich Hartz4 beantragen.
    Denn rechnet es euch doch selber aus. Bsp. 30Std./Woche a 5€ Brutto die Std.
    Ihr könnt da auch gerne 6€ oder 7€ als Mindestlohn nehmen.

    Und so ist mein Fazit:
    Eine echte alternative zu Hartz4 wird es für die Masse der hier in Deutschland lebenden Menschen nicht geben.
    Und unsere Politiker werden es in zukunft auch nicht wirklich schaffen den Karren aus den Dreck zu ziehen. Um den Menschen das Arbeiten wieder Schmackhaft zu machen.
  12. wenn du erstmal nachschaust, warum es bei denJobs geht, wirst du sehen, dass die Ausgaben, die man als Arbeiter bei diesen Personaldienstleistern hat, sprich sklavenhändler, ich meinte Zeitarbeitsfirmen, dass man auf eigene Kosten mit eigenem PKW teilweise mal 200km anreiseweg irgendwohin hat... und mirt 100€ über Hartz 4 ist das ein Luxus... man muss auch alles betrachten...

    Sklavenhandel war doch verboten... deswegen sind diese Zeitarbeitsfirmen doch eigentlich auch verfassungswiedrig, oder?
  13. radioparadise

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    radioparadise hat kostenlosen Webspace.

    Personaldienstleister sind keine Sklavenfirmen. (Auch wenn man diese gerne so nennt)
    Denn:
    1. Handeln diese nicht mit Menschen (Sklavenhandel = Menschenverkauf)
    2. Wirst du für die Tätigkeit bezahlt die du dort machst.
    3. Hast du das Recht Einsätze/Aufträge ab einer gewissen Entfernung (Anfahrtsweg) abzulehnen.

    Wenn du schon von Sklavenhandel reden möchtest dann bitte über die Bundesagentur für Arbeit die einem für 4€/Std. quer durch Deutschland schickt um als Erntehelfer zu arbeiten.
    Denn wenn du das nicht machst wird dir ne Leistungskürzung reingedrückt.
    Was ein Personaldienstleister definitiv nicht darf.

    Sollte jetzt das Argument kommen das die einen dann wegen Arbeitsverweigerung kündigen können. So ist das wohl auch untinteressant. Denn dafür gibt es in unseren Großstätten mehr als nur einen Personaldienstleister.
  14. kalinawalsjakoff

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    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Nun man muß aber auch folgende Seite betrachten: Die Personaldienstleister geben dem arbeitswilligen Arbeitnehmer sagen wir 100 oder 200 Euro mehr als Harz4. Das sind dann 445 bis 555 Euro im Monat. Okay das Arbeitsamt gibt dem Harz4 Empfänger zumindestens noch einen Mietszuschuß in Form der Kaltmiete plus den Heizkosten. Je nach Preis der Mietwohnung in der mahn wohnt, ist das auch nicht mehr als die Peronaldienstleister zahlen. Okay man kann ja, sobald man unter einer bestimmten Grenze Geld verdient auch noch Staatliche Zuschüsse bei der ArGe beantragen.

    Aber das ist nicht worauf ich hinaus will: Ein Personaldienstleister ist nicht verpflichtet dir für einen Anfahrtsweg von 100 oder mehr Kilometern eine Fahrtkostenpauschale zu geben. Diese kannst du höchstens am Jahresende in der Steuererklärung mit angeben. In wie fern das Arbeitsamt jemanden Geld für den Weg zu einem vermittelten Job gibt weiß ich nicht.
  15. b******r

    sebulon schrieb:
    wenn du erstmal nachschaust, warum es bei denJobs geht, wirst du sehen, dass die Ausgaben, die man als Arbeiter bei diesen Personaldienstleistern hat, sprich sklavenhändler, ich meinte Zeitarbeitsfirmen, dass man auf eigene Kosten mit eigenem PKW teilweise mal 200km anreiseweg irgendwohin hat... und mirt 100€ über Hartz 4 ist das ein Luxus... man muss auch alles betrachten...

    Sklavenhandel war doch verboten... deswegen sind diese Zeitarbeitsfirmen doch eigentlich auch verfassungswiedrig, oder?
    Ist echt eine blöde Sache, aber vergiss nicht das man über Zeitarbeit auch die Chance hat einen "richtigen" Job zu bekommen.
    Ich habe letztes Jahr erst zwei Zeitarbeiter übernommen (ok, mein Chef auf meiner Bitte hin).
    Man kann es, wenn man will, als "bezahltes Praktikum" sehen.
  16. radioparadise

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    Was viele auch gerne übersehen ist das man bei den Leifirmen teilweise mehr lernt als bei jeder chulungsmaßnahme vom Amt.
    Beim Amt Lernst du das meiste nur in Theoretischer natur.
    Bei nem Auftraggeber von ner Leihfirma lernst du den Arbeitsablauf und musst in spätestens einen Tag später Praktisch ausführen.

    Somit sind Personaldienstleister, für die Arbeitswilligen Hartz4 Empfänger eine möglichkeit im Arbeitsleben zu bleiben und sich darüber sogar weiterbilden.
    Desweiteren Zahlen die meisten Leihfirmen einem sogar nen Stapplerschein. Sofern man keinen hat.
    Und das alles neben der Chance von irgendeinem Kunden Übernommen zu werden.
    Es verbietet dir ja auch keiner neben der Zeitarbeit dich noch bei anderen Firmen zu Bewerben.

    Ergo könnte man im extrem weiten Sinn sagen das die Personaldienstleister eine alternative zu Hartz4 sind.
  17. radioparadise schrieb:
    Was viele auch gerne übersehen ist das man bei den Leifirmen teilweise mehr lernt als bei jeder chulungsmaßnahme vom Amt.
    Beim Amt Lernst du das meiste nur in Theoretischer natur.
    Bei nem Auftraggeber von ner Leihfirma lernst du den Arbeitsablauf und musst in spätestens einen Tag später Praktisch ausführen.

    Somit sind Personaldienstleister, für die Arbeitswilligen Hartz4 Empfänger eine möglichkeit im Arbeitsleben zu bleiben und sich darüber sogar weiterbilden.
    Desweiteren Zahlen die meisten Leihfirmen einem sogar nen Stapplerschein. Sofern man keinen hat.
    Und das alles neben der Chance von irgendeinem Kunden Übernommen zu werden.
    Es verbietet dir ja auch keiner neben der Zeitarbeit dich noch bei anderen Firmen zu Bewerben.

    Ergo könnte man im extrem weiten Sinn sagen das die Personaldienstleister eine alternative zu Hartz4 sind.


    Also wenn es soweit ist, dass man das als begründung angibt...

    Aus eigeninitiative kann man wohl nichts machen, oder?

    wenn ich arbeitslos wäre, würde ich mir ein Praktikum in einer Firma suchen, würde dort ein Freiwilliges Praktikum machen (für dasselbe Geld), hätte auch den Lerneffekt, könnte meine Kosten kontrollieren und hätte die Chance, dass mich der Arbeitgeber über das Praktikum hinaus beschäftigt...

    aber was denkt ihr wohl, was passiert, wenn 4,5 Mio Praktikanten in die Unternehmen stürzen und dort für lau arbeiten?

    dann brauchen die Firmen keine leute mehr einstellen... weil die Arbeit sich quasi von alleine erledigt...

    von daher ist es besser, wenn Leute mit Eigeninitiative selten bleiben...
  18. Ich weis net wie die da oben noch alles hinbekommen sollen , da hat keiner klare ideen , die streiten nur noch rum.
    wenn aber um ihre diäten geht dann handeln die schnell.
    gerecht ist schon nix mehr ,
    zu hartz4 man sollte es net ausnutzen es gibt genug leute die es wirklich brauchen,
    es werden immer alle über einen kamm geschert und das ist nicht richtig
  19. d*************s

    so mal erfahrungsbericht wie es sich von hartz 4 so lebt :)
    - da ich u 21 bin bekomme ich zusätzlich kindergeld -welches aber zum teil angerechnet wird (habe einen freibetrag von 100 euro)
    sprich:
    359
    +185
    -100
    ___
    444€

    davon gehen 200 für die miete ab ( ich habe den mietzuschuss nicht beantragt)
    (ich lebe mit meiner freundin zusammen, wir teilen uns die miete von 400€,
    sie ist erst arbeitsunfähig geworden[auf zeit! durch einen schweren astma anfall & depressionen])
    ich schreibe im monat über 40 bewerbungen ( eine bewerbung kostetet mich 2 euro macht 80 euro im monat)
    bleiben von 244 noch 164,
    50 euro für tabak und 57 euro gez (obwohl ich eine befreiung beantragen könnte)
    habe ich für lebensmittel und sonstigens noch : 57 euro.

    jetzt der vergleich ein jahr als hausmeister im drk:
    900 netto:
    mir bleib zum leben:
    knapp: 513 €




    also es gibt nur die alternative: arbeit finden.
    außer man will am limit leben.

    (gott sei dank habe ich an mai wieder arbeit über die zag [zeit-arbeits-gesellschaft])
  20. demonic-designs schrieb:
    so mal erfahrungsbericht wie es sich von hartz 4 so lebt :)
    - da ich u 21 bin bekomme ich zusätzlich kindergeld -welches aber zum teil angerechnet wird (habe einen freibetrag von 100 euro)
    sprich:
    359
    +185
    -100
    ___
    444€

    davon gehen 200 für die miete ab ( ich habe den mietzuschuss nicht beantragt)
    (ich lebe mit meiner freundin zusammen, wir teilen uns die miete von 400€,
    sie ist erst arbeitsunfähig geworden[auf zeit! durch einen schweren astma anfall & depressionen])
    ich schreibe im monat über 40 bewerbungen ( eine bewerbung kostetet mich 2 euro macht 80 euro im monat)
    bleiben von 244 noch 164,
    50 euro für tabak und 57 euro gez (obwohl ich eine befreiung beantragen könnte)
    habe ich für lebensmittel und sonstigens noch : 57 euro.

    jetzt der vergleich ein jahr als hausmeister im drk:
    900 netto:
    mir bleib zum leben:
    knapp: 513 €




    also es gibt nur die alternative: arbeit finden.
    außer man will am limit leben.

    (gott sei dank habe ich an mai wieder arbeit über die zag [zeit-arbeits-gesellschaft])


    da bist du selbst schuld...

    wenn du deine Bwerbungen beim Amt einreichst bekommst du für jede erfolgte Bewerbung eine Unkostenerstattung in höhe von 5€...

    da fallen deine 80€ bewerbungskosten flach... denk mal darüber nach... dann kannst du es dir auch leisten, mehr bewerbungen zu schreiben^^
  21. b******r

    demonic-designs schrieb:
    so mal erfahrungsbericht wie es sich von hartz 4 so lebt :)
    - da ich u 21 bin bekomme ich zusätzlich kindergeld -welches aber zum teil angerechnet wird (habe einen freibetrag von 100 euro)
    sprich:
    359
    +185
    -100
    ___
    444€

    davon gehen 200 für die miete ab ( ich habe den mietzuschuss nicht beantragt)
    (ich lebe mit meiner freundin zusammen, wir teilen uns die miete von 400€,
    sie ist erst arbeitsunfähig geworden[auf zeit! durch einen schweren astma anfall & depressionen])
    ich schreibe im monat über 40 bewerbungen ( eine bewerbung kostetet mich 2 euro macht 80 euro im monat)
    bleiben von 244 noch 164,
    50 euro für tabak und 57 euro gez (obwohl ich eine befreiung beantragen könnte)
    habe ich für lebensmittel und sonstigens noch : 57 euro.


    Mietzuschuss beantragen, nicht mehr rauchen, GEZ freistellen, Bewerbungskosten einreichen: bleiben 437€ über.
    Meine Frau und ich arbeiten beide, bezahlen unser Häuschen ab, soviel haben wir nicht über...

    Editiert

    Beitrag zuletzt geändert: 10.3.2010 14:18:37 von bewahrer
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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