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  1. Autor dieses Themas

    r******o

    Hallo ich habe bei Amazon schon öfter gesehen das Produkte aus China und anderen ländern versendet werden.
    Bei diesen Händlern sind die Produkte oft um 1-2€ günstiger wie die Konkurrenz mit Versand von Deutschland.
    Die Bewertungen sind meist gut.


    Sollte man bei diesen Händlern die Produkte kaufen oder lieber bei den Deutschen Händlern?

    Beim Kauf aus dem Ausland habe ich ein paar bedenken.
    Was ist wenn das Gerät kaputt geliefert wird oder nach kurzer Zeit kaputt wird?

    Beitrag zuletzt geändert: 29.4.2015 19:55:47 von rocococo
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  3. m***3

    rocococo schrieb:
    Hallo ich habe bei Amazon schon öfter gesehen das Produkte aus China und anderen ländern versendet werden.
    Bei diesen Händlern sind die Produkte oft um 1-2€ günstiger wie die Konkurrenz mit Versand von Deutschland.
    Die Bewertungen sind meist gut.


    Sollte man bei diesen Händlern die Produkte kaufen oder lieber bei den Deutschen Händlern?


    Bei Reklamation wird es dann meist teuer Stichwort Rücksendungen (wenn es überhaupt bei dir ankommt)
    z.B. Lieferzeit 2-3 Wochen (z.B. China) etc. müsste da auch beachtet werden, somit würde ich die 1-2 euronen mehr ausgeben und bei einem deutschen Händler bestellen. Support ist auch ein Punkt wert. (deutsch,englisch)

    PS das wären so meine Kritikpunkte

    Beitrag zuletzt geändert: 29.4.2015 20:06:29 von mg123
  4. Bei einem geringen Preisunterschied würde ich auch auf jeden Fall zum deutschen Händler Greifen.

    Bei Bestellungen über einem bestimmten Betrag (ich meine ca 25€) kann es übrigens passieren,
    dass deine Sendung vom Zoll abgefangen wird, da die chinesischen Händler meistens ihre Sendungen nicht versteuern.
  5. g********g

    Kann dem vorigen Beitrag nur zustimmen...

    Bei hochpreisigen Artikeln musste ich es beim Zoll abholen und alle Unterlagen vorlegen. Bei Artikel innerhalb der EU ist es ein wenig einfacher. Hatte im letzen Jahr auch eine Rücksendung nach China, da sollten die Rücksendegebühren teurer sein als der Artikel gekostet hatte. Da überlegt man dann, schickt man ihn überhaupt zurück. Da kann man auch teurer in Deutschland kaufen. Schnellere und unkompliziertere Abwicklung.

    MfG
    Gartenjung
  6. wandertaker schrieb:
    Bei Bestellungen über einem bestimmten Betrag (ich meine ca 25€) kann es übrigens passieren,
    dass deine Sendung vom Zoll abgefangen wird, da die chinesischen Händler meistens ihre Sendungen nicht versteuern.

    Fail!

    Der chinesische Händler wäre blöd, wenn er seine Sendungen in Deutschland versteuert. Die Einfuhrumsatzsteuer und eventuelle Zölle sind eine Zahllast, die der Importeur zu tragen hat, Also der, der den Auftrag erteilt, die Ware einzuführen, sprich: Der Käufer.

    Dementsprechend wird die Sendung auch nicht vom Zoll "abgefangen" sondern schlicht und ergreifend korrekt abgefertigt.

    Wer nicht in der Lage ist, sich mit den geltenden Regelungen des Warenimports auseinander zu setzen, sollte nicht auf Lieferanten und Zoll schimpfen. :wink:
  7. kalinawalsjakoff

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    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    rocococo schrieb:
    Hallo ich habe bei Amazon schon öfter gesehen das Produkte aus China und anderen ländern versendet werden.
    Bei diesen Händlern sind die Produkte oft um 1-2€ günstiger wie die Konkurrenz mit Versand von Deutschland.
    Die Bewertungen sind meist gut.


    Sollte man bei diesen Händlern die Produkte kaufen oder lieber bei den Deutschen Händlern?

    Beim Kauf aus dem Ausland habe ich ein paar bedenken.
    Was ist wenn das Gerät kaputt geliefert wird oder nach kurzer Zeit kaputt wird?


    Gerade bei Händlern aus dem Ausland mußt du wie schon gesagt lange Wartenezeiten in Kauf nehmen und auch beachten daß du ab einem bestimmten Warenwert (die Mindestgrenze liegt momentan irgendwo zwischen 20 und 30 Euro) Zoll und deutsche Mehrwertsteuern zahlen mußt, bzw das auch beim Zollamt in deiner Nähe abholen mußt. Natürlich kanns genausogut sein, daß irgendwelche Prüfzeichen oder Herstellerangaben, die in der EU verlangt werden fehlen und dann darf der Zoll in seinen Labors oder bei anderen Behörden eine Prüfung verlangen, wenn man (aus Kostengründen) nicht schon die Annahme verweigern soll. Glaub mir das gibts. Ich hab da letztes Jahr schon so meine Erfahrungen gemacht, die auf meinem Blog nachzulesen sind.

    Geschichten aus dem Zollamt Teil 1
    Geschichten aus dem Zollamt Teil 2
    Geschichten aus dem Zollamt Teil 3
  8. kalinawalsjakoff schrieb:Natürlich kanns genausogut sein, daß irgendwelche Prüfzeichen oder Herstellerangaben, die in der EU verlangt werden fehlen und dann darf der Zoll in seinen Labors oder bei anderen Behörden eine Prüfung verlangen, ...

    Und wieder werden, weil beim Käufer das Wissen fehlt, unnötig Hersteller und Zoll verunglimpft.

    Wer als Importeur (das ist man, wenn man Ware im Ausland kauft) Produkte in der EU in Verkehr bringt, also herstellt, vertreibt und/oder einführt, bzw. einführen läßt, ist dafür verantwortlich, daß die geltenden Regelungen eingehalten werden. ER muß, sofern der Hersteller das nicht getan hat (was er nicht muß), die Konformität des eingeführten, bzw. in Verkehr gebrachten Produktes zu europäischen Regelungen erklären (Stichwort: CE-Kennzeichnung).

    Diese Konformität zu erklären bedarf es nur eines vorgeschriebenen Kennzeichens am Produkt und Stückes beschriebenen Papieres. Die Anbringung des Kennzeichens hat der Importeur zu beauftragen, das Papier kann er selbst beschreiben. Er haftet dann aber auch dafür, das das Produkt der Kennzeichnung entspricht und muß dieses im Zweifelsfalle nachweisen. Genau aus diesem Grund sind Produkte aus dem Nicht-EU-Ausland zum Teil so billig. Diese Kosten kommen eben noch drauf.

    Ware ohne CE hat in Europa nix zu suchen. Basta!
    Die CE-Kennzeichnung allein sagt zwar genau nichts aus, aber innerhalb der EU kann man im Zweifelsfalle einen Verantwortlichen für die fehlerhafte Kennzeichnung in die Haftung nehmen. Ein Gerichtsstand irgendwo in Asien ist wenig erfolgversprechend.

    Wobei es sogar legale Wege gibt, derartiges Zeug problemlos durch den Zoll zu bringen. :biggrin:

    Was die Lieferzeit angeht: Auch das ist kein Problem des Herstellers in Asien. Wer bereit ist, dafür zu zahlen, hat auch Produkte aus Asien innerhalb von 24-48 Stunden auf dem heimischen Tisch. Und das inklusive Zollabfertigung! Dafür gibt es Fachleute. Das Derartiges bei kostenlosem Versand und Dumpingpreis nicht drin ist, sollte niemanden wundern oder ärgern.

    @Kalina: Egal, was Du in deinen Blogs schreibst und wie gebeutelt Du dich dort darstellst. Mir und auch Feuerwehren, Unfallmedizinern und Versicherern wäre es lieber, wenn der Zoll, bei Sendungen mit z.T. lebensgefährlichem Elekronik- und Technikschrott aus Asien, noch genauer auf die Einhaltung derartiger Richtlinien achten würde.

    Beitrag zuletzt geändert: 8.5.2015 1:54:50 von fatfreddy
  9. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Eigentlich sollte man davon ausgehen, daß ein Händler der von irgendwo seine Waren in die EU versendet, die rechtlichen Bestimmungen kennt. Polen selbst gehört meines Wissens auch zur EU und wenn dort die selben "ungekennzeichneten" Waren nach Deutschland geschickt wird und der Zoll das dann auch noch durch läßt ist das schon ein Rätsel. In dem Fall bin ich kein Importeur, der die Waren hierzulande in Umlauf bringt, dazu hätte ich wesentlich größere Mengen als alle paar Wochen mal eine oder zwei von den Leuchtmitteln bestellt.

    In meiner Sache kann ich die deutschen Behörden schon auf diesem Wege "beschreiben", es sind keine falschen Tatsachenbehauptungen und durch eine Bekannte, die als Zeugin dabei war, belegbar. Also kannst du das Verunglimpfen auch aus deinem Beitrag getrost streichen.

    fatfreddy schrieb:

    @Kalina: Egal, was Du in deinen Blogs schreibst und wie gebeutelt Du dich dort darstellst. Mir und auch Feuerwehren, Unfallmedizinern und Versicherern wäre es lieber, wenn der Zoll, bei Sendungen mit z.T. lebensgefährlichem Elekronik- und Technikschrott aus Asien, noch genauer auf die Einhaltung derartiger Richtlinien achten würde.


    Wenn du danach gehst, dürftest du jetzt auch nicht an deinem Rechner sitzen und irgendwelche Forenbeiträge runterschreiben, oder irgendwelche Fernsehsendungen sehen. Das Meiste, was hierzulande verwendet wird, kommt aus Fernost. Und wie oft haben Apple, Dell und Co. beispielsweise Akkus und anderes Zeug zurückgerufen weil diese Funktionsstörungen hatten, obwohl deutsche une europäische prüfzeichen drauf waren?

    Meine Meinung zu diesen Prüfzeichen ist folgende: Auf die prüfzeichen würde ich nicht zuviel Wert legen, weil die Industrie sich diese selbst ausstellt. Für Prüfzeichen verdient ein anderer Dienstleister eine Menge Geld, egal ob die Sache nun wirklich sicher ist oder nicht. Es wurde durchaus schon nachgewiesen, daß Namhafte Prüffirmen (bekannte) Fehler übersehen oder einfach ignorieren.
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