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  1. olfarmer schrieb:
    tchab schrieb:
    olfarmer schrieb:
    Ich finde nur das man die Schüler langsam an das spätere Leben gewöhnen sollte und auch etwas nützliches lernen sollte und nicht zb. musiktheorie die man mit großer wahrscheinlichekit nie im leben braucht. Das sind einfach verschwendete Unterrichts Stunden und die Schüler müssen es trotzdem lernen, weil sie unter Leistungsdruck stehen.

    Ich war ja auch mal Schüler, so ist es nicht. Und ich kann das, was du sagst überhaupt nicht nachvollziehen.

    Musik(theorie) mag den wenigsten nützlich erscheinen, aber du würdest dich doch sicher auch beschweren, wenn kein Informatik unterrichtet wird, obwohl nur ein kleiner Prozentsatz jemals in die Informatik gehen wird. Und selbst wenn es für einen nicht nützlich ist und man keinen Spaß daran hat hilft es auch: Man muss im echtem Leben auch unliebsame Aufgaben erledigen und dein Chef wird wohl kaum sagen: „Ach lass ruhig, wenn du keine Lust hast.“. Man kann dort Geduld und Durchhaltevermögen lernen. Ich mochte zum Beispiel Wirtschaft nie wirklich, aber in der 11 Klasse wurde mir klar, dass es nur um möglichst bunte Bilder in den Präsentationen geht, der Rest des Faches kann mir in meinem Leben also eher egal sein. :biggrin: Oder Biologie, ich fand das immer so fad, aber nach dem ich das erste halbe Jahr in der 12 durchgestanden hatte gab es auf einmal Gruppenarbeiten (und ich liebe es, im Team zu arbeiten sowie Inhalte eben selber zu lernen und kein Blatt Papier auswendig zu lernen) und auf einmal hat mir das Fach total viel Spaß gemacht.


    Ja dafür gibt es ja dann Lehren oder Ausbildungen. Man sollte die Musiktheorie anschneiden aber auf gar keine Fall die Schüler dazu zwingen dies zu lernen! Klar ändern sich die Interessen, aber man macht ja später ein Praktikum (oder auch mehrere) So wird den Schülern erfolgreich der Spaß an der Schule genommen, indem man Sachen im Unterricht macht an denen die Schüler keine Interesse haben. Man sollte in der 5 Klasse noch alle Fächer haben und keine Noten,dann ab der 6 Klasse die Schüler entscheiden lassen welche Fächer sie haben. So haben die Schüler nur Fächer die sie mögen und haben eventuell mehr Spaß an der Schule.


    Und wie sollen sie dann lernen, dass im Leben nicht immer alles nach ihren Vorstellungen läuft, man auch mal etwas machen muss, dass einem nicht gefällt und wie zum Teufel soll man dann zufällig feststellen, dass ein bestimmtes Thema vielleicht doch ganz interessant ist?
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  3. tchab schrieb:
    olfarmer schrieb:
    tchab schrieb:
    olfarmer schrieb:
    Ich finde nur das man die Schüler langsam an das spätere Leben gewöhnen sollte und auch etwas nützliches lernen sollte und nicht zb. musiktheorie die man mit großer wahrscheinlichekit nie im leben braucht. Das sind einfach verschwendete Unterrichts Stunden und die Schüler müssen es trotzdem lernen, weil sie unter Leistungsdruck stehen.

    Ich war ja auch mal Schüler, so ist es nicht. Und ich kann das, was du sagst überhaupt nicht nachvollziehen.

    Musik(theorie) mag den wenigsten nützlich erscheinen, aber du würdest dich doch sicher auch beschweren, wenn kein Informatik unterrichtet wird, obwohl nur ein kleiner Prozentsatz jemals in die Informatik gehen wird. Und selbst wenn es für einen nicht nützlich ist und man keinen Spaß daran hat hilft es auch: Man muss im echtem Leben auch unliebsame Aufgaben erledigen und dein Chef wird wohl kaum sagen: „Ach lass ruhig, wenn du keine Lust hast.“. Man kann dort Geduld und Durchhaltevermögen lernen. Ich mochte zum Beispiel Wirtschaft nie wirklich, aber in der 11 Klasse wurde mir klar, dass es nur um möglichst bunte Bilder in den Präsentationen geht, der Rest des Faches kann mir in meinem Leben also eher egal sein. :biggrin: Oder Biologie, ich fand das immer so fad, aber nach dem ich das erste halbe Jahr in der 12 durchgestanden hatte gab es auf einmal Gruppenarbeiten (und ich liebe es, im Team zu arbeiten sowie Inhalte eben selber zu lernen und kein Blatt Papier auswendig zu lernen) und auf einmal hat mir das Fach total viel Spaß gemacht.


    Ja dafür gibt es ja dann Lehren oder Ausbildungen. Man sollte die Musiktheorie anschneiden aber auf gar keine Fall die Schüler dazu zwingen dies zu lernen! Klar ändern sich die Interessen, aber man macht ja später ein Praktikum (oder auch mehrere) So wird den Schülern erfolgreich der Spaß an der Schule genommen, indem man Sachen im Unterricht macht an denen die Schüler keine Interesse haben. Man sollte in der 5 Klasse noch alle Fächer haben und keine Noten,dann ab der 6 Klasse die Schüler entscheiden lassen welche Fächer sie haben. So haben die Schüler nur Fächer die sie mögen und haben eventuell mehr Spaß an der Schule.


    Und wie sollen sie dann lernen, dass im Leben nicht immer alles nach ihren Vorstellungen läuft, man auch mal etwas machen muss, dass einem nicht gefällt und wie zum Teufel soll man dann zufällig feststellen, dass ein bestimmtes Thema vielleicht doch ganz interessant ist?


    Dafür ist ja dann die 5 Klasse gedacht.
    Zugegeben mein Vorschlag hat an manchen stellen noch Lücken aber so in die Richtung finde ich sollte das Bildungssystem geleitet werden :approve:
  4. verbrechergame

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    Noten finde ich schon wichtig, den Stress sehe ich nicht so. Gerade in unteren Klassenstufen ist es doch unheimlich schwierig eine 5 oder eine 6 einzufahren. Als ich dann aber Klassenstufen weiter kam, wurde mir relativ schnell bewusst, dass man das eine oder andere dann doch mal lernen muss.

    Man lernt in der Schule auch das Lernen und dafür ist Musiktheorie zum Beispiel ganz gut. Das Verknüpfen von Klang und Schrift (bzw Theorie) ist in nur wenig anderen Fächern relevant (und mir fällt gar keins ein!). Ob man allerdings dann auch noch jede besch... Fuge auseinanderanalysieren muss... naja.
    Es sollte meiner Meinung nach einfach mehr ergebnisorientiert aber auch freier gearbeitet werden, so dass man manche (nicht alle) Aspekte selbst wählen und Schwerpunkte selbst setzen kann.

    Ich zum Beispiel hatte viel Spaß an einigen Projektarbeiten war aber zum Teil einfach sehr unfrei was Ausführung und Gestaltung anging.

    Und - nicht zuletzt - man lernt auch nicht nur durch die Schule. Freizeit sollte freie Zeit sein, das Abitur in 12 statt 13 Jahren zum Beispiel halte ich für eine Fehlentwicklung, denn sie nimmt die freie Zeit, die ein Schüler für seine Entfaltung braucht.

    PS: Inzwischen finde ich diesen Thread im Spamforum nicht mehr wirklich passend. Die Qualität der Beiträge und der ganzen Debatte hat sich doch gravierend verbessert.

    Beitrag zuletzt geändert: 17.6.2014 22:36:06 von verbrechergame
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