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Bundeswehr oder Zivildienst?

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  1. m********r

    also das der Zivildienst noch 9 Monate ist und der Bund eben
    nur noch 6 Monate dauert finde ich schon eine Sauerei.

    Allerdings finde ich allegemein, dass jeder ein oder ein halbes Jahr
    einen sozialen dienst machen sollte, auch die weibliche Welt,
    da man durch solch eine Arbeit viele neuen Aspekte kennenlernt,
    was halt bei der Wärtschätzung von eben solchen sozialen Diensten anfängt
    bis hin der Umgang mit Kranken oder auch Behinderten Menschen.

    Das soziale in Deutschland rückt immer mehr aus dem
    Bewusstsein der Menschen, was sehr schlimm und schade ist.

    Wer ist denn noch bereit ehrenamtlich sich zu betätigen?
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  3. mayamaster schrieb:
    also das der Zivildienst noch 9 Monate ist und der Bund eben
    nur noch 6 Monate dauert finde ich schon eine Sauerei.

    Allerdings finde ich allegemein, dass jeder ein oder ein halbes Jahr
    einen sozialen dienst machen sollte, auch die weibliche Welt,
    da man durch solch eine Arbeit viele neuen Aspekte kennenlernt,
    was halt bei der Wärtschätzung von eben solchen sozialen Diensten anfängt
    bis hin der Umgang mit Kranken oder auch Behinderten Menschen.

    Das soziale in Deutschland rückt immer mehr aus dem
    Bewusstsein der Menschen, was sehr schlimm und schade ist.

    Wer ist denn noch bereit ehrenamtlich sich zu betätigen?



    das wäre ein Aspekt der Gleichberechtigung^^ dass auch mal Fraen zu sowas verpflichtet werden... freiwillig wollen sie ja auch zur BW dürfen, dann kann man sie auch verpflichten... oder man lässt wehrpflicht gleich ganz weg...

    Zivi kann man ja für alle Langzeitarbeitslosen arrangieren, dann gehts wieder bergauf und die bekommen auch wieder schneller einen Job und ein Ziel in ihrem Leben^^
  4. also ich war auch bei der Bundeswehr und habe es nicht bereut. Hat mir Spaß gemacht (wenn es auch teil anstrengend war) aber hat mir auch einiges beigebracht.

    mayamaster schrieb:
    also das der Zivildienst noch 9 Monate ist und der Bund eben
    nur noch 6 Monate dauert finde ich schon eine Sauerei.

    Du musst bedenken, dass der Nutzen durch die Zivis für den deutschen (Sozial-)Staat viel größer ist. Wenn von heute auf morgen die ganzen Zivildienstleistenden wegfallen würden, dann würde in einigen sozialen Bereichen bestimmt das Chaos ausbrechen.

    Ich bin und bleibe der Meinung, dass jeder frei wählen können sollte, was er machen will. Aber eines von beiden sollte auf alle Fälle Pflicht bleiben!
  5. kalinawalsjakoff

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    @sebulon

    Hmm man könnte ja auch Männer verpflichten Kinder zu kriegen [/ironie aus].

    Ich will mal ein paar allgemeine Vorurteile und Klischees hier aus der Welt räumen.

    Punkt 1) Ein Zivildienstleistender kriegt am Monatsende genauso viel Geld auf sein Konto überwiesen wie ein Wehrpflichtiger Rekrut. Das ist gesetzlich geregelt entweder im BGB oder im SGB. Auch hier gilt ein Gleichbehandlungsgrundsatz.

    Punkt 2 Dein Stichwort Drecksarbeit als Zivi ich nehme an du bist nicht älter als 13 oder 14 Jahre. Nach den Äußerungen halte ich dich nicht für älter. Sicher es gibt Stellen wo du als Zivi auch arbeiten mußt und solche Stellen gibt es heutzutage immer mehr. Zivildienststellen gibt es ausschließlich nur im Gesundheits und Sozialwesen. Ich kann dir zwar beipflichten daß auch Zivis viel arbeiten müssen, aber daß die nur die Drecksarbeit machen müssen stimmt in dem Fall nicht. Gut als Zivildienstleistender bist du keine ausgebildete Fachkraft, also darfst du auch rein gesetzlich nicht die Arbeiten tun, die einer Fachkraft in dem Beruf zustehen.

    Zivildienst und Dienst beim Bund sollte man wie ich weiter oben schon geschrieben habe als Perspektive für seine Zukunft nehmen.

    Punkt 3 Langzeitarbeitslose als "Zivildienstleistende" als Eingliederungsmaßnahme für den Ersten Arbeitsmarkt finde ich totalen Schrott. Die meisten gehen dann eh schon in die "Pflege" im Krankenhaus oder im Altenheim, aber meistens als eher niedrig bezahlte Hilfskraft weil ungelernt und unwissend. Wenn ihr euch mal ein bisschen Schlau macht,Deutschland überaltert und braucht dementsprechend auch qualifizierte Fachkräfte im Gesundheitswesen. Das fängt bei Ärzten an und geht über das Pflegepersonal in entsprechenden Einrichtungen bis zu Therapeuten. Alles Mangelware gerade in ländlichen Gegenden. Sicher jetzt sagt ihr wieder "Es gibt doch genug arbeitslose die sich dort hinstellen könnten". Aber mal ehrlich, will sich jemand von euch (der es jetzt nötig hat) von einem Arbeitslosen, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, einen Verband machen lassen oder im Krankenhaus von so jemanden Medikamente geben lassen? Denkt mal den Gedanken weiter......
  6. Bund ist besser denn da kannst du ausbildungen machen sowei die stellung da frei ist und du kannst auch länger bleiben wenn machbar also ich find bund sicher als arbeit
  7. kalinawalsjakoff

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    murawe schrieb: Bund ist besser denn da kannst du ausbildungen machen sowei die stellung da frei ist und du kannst auch länger bleiben wenn machbar also ich find bund sicher als arbeit


    Ohne irgendetwas bevorzugen zu wollen: Auch beim Zivildienst kannst du verschiedene Lehrgänge machen. Beispielsweise bei einer Fahrschule einen Personenbeförderungsschein, wenn du irgendwo als Fahrer für Menschen eingeteilt bist.

    Auch wenn du eine Zivildienstsstelle hast die dir gefällt und du dich auch gut machst, wird die Stelle dich auch als Lehrling übernehmen. Bei uns im städtischen Altenheim nimmt man auch Zivildienstleistende und stellt die danach unter einen Ausbildungsvertrag. Und da wird die Zivildienstzeit auch schon mit rangerechnet für die praktischen Arbeitsstunden die man laut Ausbildungsgesetz absolvieren muss ein bisschen verkürzt.
  8. kalinawalsjakoff schrieb:
    Ein Zivildienstleistender kriegt am Monatsende genauso viel Geld auf sein Konto überwiesen wie ein Wehrpflichtiger Rekrut.

    Falsch! Die Regelungen für Wehrpflichtige und Zivis sind zwar annähernd gleich, doch erhält der Zivi meist deutlich mehr Geld, weil viele der gesetzlich geregelten Leistungen (Verpflegung, Unterbringung, Dienstkleidung, Mobilität, etc.) , die beim Bund durch Sachbezüge abgegolten werden im Zivildienst häufig ausbezahlt werden.

    kalinawalsjakoff schrieb:
    ... Zivildienststellen gibt es ausschließlich nur im Gesundheits und Sozialwesen.

    Falsch! Auch im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes werden Zivildienstleistende beschäftigt.

    kalinawalsjakoff schrieb:
    ... will sich jemand von euch (der es jetzt nötig hat) von einem Arbeitslosen, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, einen Verband machen lassen oder im Krankenhaus von so jemanden Medikamente geben lassen?

    Warum sollten diese, nicht ebenso wie Zivildienstleistende vorher für diese Arbeit ausgebildet werden?
    Prinzipiell stimme ich dir aber zu, daß eine Dienstverpflichtung von Langzeitarbeitslose kein anzustrebender Weg ist.

    FF
  9. kalinawalsjakoff schrieb:
    @sebulon

    Hmm man könnte ja auch Männer verpflichten Kinder zu kriegen [/ironie aus].

    Ich will mal ein paar allgemeine Vorurteile und Klischees hier aus der Welt räumen.

    Punkt 1) Ein Zivildienstleistender kriegt am Monatsende genauso viel Geld auf sein Konto überwiesen wie ein Wehrpflichtiger Rekrut. Das ist gesetzlich geregelt entweder im BGB oder im SGB. Auch hier gilt ein Gleichbehandlungsgrundsatz.

    Punkt 2 Dein Stichwort Drecksarbeit als Zivi ich nehme an du bist nicht älter als 13 oder 14 Jahre. Nach den Äußerungen halte ich dich nicht für älter. Sicher es gibt Stellen wo du als Zivi auch arbeiten mußt und solche Stellen gibt es heutzutage immer mehr. Zivildienststellen gibt es ausschließlich nur im Gesundheits und Sozialwesen. Ich kann dir zwar beipflichten daß auch Zivis viel arbeiten müssen, aber daß die nur die Drecksarbeit machen müssen stimmt in dem Fall nicht. Gut als Zivildienstleistender bist du keine ausgebildete Fachkraft, also darfst du auch rein gesetzlich nicht die Arbeiten tun, die einer Fachkraft in dem Beruf zustehen.

    Zivildienst und Dienst beim Bund sollte man wie ich weiter oben schon geschrieben habe als Perspektive für seine Zukunft nehmen.

    Punkt 3 Langzeitarbeitslose als "Zivildienstleistende" als Eingliederungsmaßnahme für den Ersten Arbeitsmarkt finde ich totalen Schrott. Die meisten gehen dann eh schon in die "Pflege" im Krankenhaus oder im Altenheim, aber meistens als eher niedrig bezahlte Hilfskraft weil ungelernt und unwissend. Wenn ihr euch mal ein bisschen Schlau macht,Deutschland überaltert und braucht dementsprechend auch qualifizierte Fachkräfte im Gesundheitswesen. Das fängt bei Ärzten an und geht über das Pflegepersonal in entsprechenden Einrichtungen bis zu Therapeuten. Alles Mangelware gerade in ländlichen Gegenden. Sicher jetzt sagt ihr wieder "Es gibt doch genug arbeitslose die sich dort hinstellen könnten". Aber mal ehrlich, will sich jemand von euch (der es jetzt nötig hat) von einem Arbeitslosen, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, einen Verband machen lassen oder im Krankenhaus von so jemanden Medikamente geben lassen? Denkt mal den Gedanken weiter......



    Hallo kalina,

    es ging hier um rechtliche Gleichberechtigung... was du da rausgeschleudert hast, war das typische Argument einer Frau, die sich die Vorzüge ihres Geschlechts zum Vorteil macht und anhand der Nachteile sich die entsprechende Entschuldigung raussuchen...

    Wir Mäner haben Eier, die hängen ungeschützt unten rum... Wenn die Kaputt gehen, können wir keine kinder mehr zeugen... das wäre das entsprechende Gegenargument... aber das wäre genau so Niveaulos wie dein Argument...

    Punkt 1: Als Zivildienstleistender hast du mehr nebenausgaben, als ein Bundi... betrachtn wir nur die Verpflegungskosten... ok, es sei denn, man wohnt noch bei mutti... aber das Wollen wir natürlich nciht betrachten. ein echter Mann zieht mit 18 bei mutti aus und schaut, wie er selbstständig um die Runden kommt. Alles andere sind entweder studenten oder Erfolglose Muttersöhnchen. Beim Geld kriegen verweist du aber wieder auf das AGG... mir fällt seit geraumer Zeit auf, dass dieses Argument nur dann genutzt wird, wenn es zum eigenen Vorteil gereicht.

    Punkt 2: Nichtsdestotrotz ist Zivi ziemlicher Mist. ich arbeite im Büro. das einzige, was ich mal sehe, sind 5cm hohe staubfilzmatten in alten vergessenen Servergehäusen, die aufgrund des Staubaufkommens abgeraucht sind. Wenn man mich jetzt in eine Stelle abkommandieren würde, wo ich total gelangweilt eine Arbeit machen muss, die unter meiner Würde und meinen Fähigkeiten ist, und meine Laune sich entsprechend entwickelt, wie wird denn da die Qualität meiner Arbeit ausfallen??? Würdest du dir von mir Verbände anlegen lassen??? ich versichere dir, ich bin im Umgang mit Kabelbindern sehr versiert... und genug Kraft, um die richtig anzuziehen hab ich auch, damits nciht rutscht... Ich glaube nciht...

    Wenn man eine Qualifizierte Ausbildung hat und da kommt so ein heiopei, der keine Ahnung hat und der will dir ein i für ein u vormachen, würdest du auch nciht so reden... du kannst nur so reden, weil du zu keiner zeit davon betroffen bist/warst...

    damit hätte ich auch deinen Punkt 3 weggeblasen... nur wiel du knackige junge Männer im Altersheim haben willst, heißt es nciht, dass sie bessere Arbit als ein Langzeitarbeitsloser machen... Das wäre wieder so eine Klischeehafte diskriminierung der Langzeitarbeitslosen deinerseits, da du die ja aus der Welt räumen wolltest,weiß ich nciht, warum du das hier aufführst... war das eie 2. Stimem in deinem Kopf, die dir diese Textpassage geflüstert hat? Außerdem ist dein Argument mit den Medikamenten unwirksam: nur ausgebilete Kranknschwestern dürfen Medikamente geben... Wenn es so weit geht, dass unqualifizierte Medikamente vergeben, dann mach ich Zivi als Herzchirurg... als alter Zocker habe ich eine ruhige, shnelle und präzise Hand... und ich habe erfahrung von Operationen am offenen Herzen... vom Computer... deine Argumente sprechen teilweise für dich, wiederlegen dich aber gleichzeitig wieder...


    Was soll Zivi für iene Perspektive bringen, wenn es mich von der Arbeitsqualität und der Lebensqualität nach unten zieht? genau wie der Bund? Mein Wortschatz und meine Kommunikation ist komplett inkompatibel zu nichttechnischen Individuen, wovon bei der Bundeswehr zur genüge Existieren...
  10. kalinawalsjakoff

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    @Fred

    Der Grundsold für Zivis und Wehrpflichtige ist gleich. Auch die Sätze für Verpflegung und Unterbringung und dergleichen. Ein Beispiel: Ein Wehrpflichtiger wird in einer Kaserne untergebracht, die der Bundeswehr gehört. Also braucht er keine Unterbringungskosten mehr. Aber wenn ein Zivildienstleistender beispielsweise aus Schleswig Holstein eine Stelle in München antritt, so wird er auch eine Unterkunft brauchen (ein Zimmer beispielsweise) welches auch gestellt/bezahlt werden muß.

    Weiterhin sind die gesetzlichen Regelungen so, daß auch in Zivi die Hauseigene Verpflegung in Anspruch nehmen muß, sofern beispielsweise an seiner Stelle gekocht wird. Also kriegt er das auch abgezogen. Seine Dienstkleidung sollte (das ist auch gesetzlich geregelt) an der Arbeitsstelle gewaschen werden, wenn die Möglichkeit vorhanden ist. Wenn ein Zivi diese Möglichkeiten nicht hat, dann muß ihm das Geld was dafür anfällt mit dem Sold ausgezahlt werden. Und genauso verhält es sich beim Bundesheer.

    Gut daß es auch Zivildienststellen in anderen Bereichen gibt, streite ich nicht ab. Aber das Sozialwesen und das Gesundheitswesen ist halt prozentual der größte Teil neben Kirchlichen Stellen.

    fatfreddy schrieb:

    [...]

    Warum sollten diese, nicht ebenso wie Zivildienstleistende vorher für diese Arbeit ausgebildet werden?
    Prinzipiell stimme ich dir aber zu, daß eine Dienstverpflichtung von Langzeitarbeitslose kein anzustrebender Weg ist.

    FF


    Nun sicherlich, man kann einem Zivildienstleistenden in seinen 9 Monaten ja einiges beibringen, aber so schreibt es das Ausbildungsgesetz vor, daß er nach seiner Zeit keine Fachkraft ist.

    Ich nehme wieder das Beispiel eines Altenheimes oder eines Krankenhauses. Ein Zivi fängt dort seine Stelle an. Er hat weder Altenpfleger oder Krankenpfleger gelernt wenn er mit beispielsweise 18 Jahren dort anfängt. Er zählt als Hilfskraft. Gut er sieht beispielsweise im Lauf seiner Zivizeit wie man irgendwelche Injektionen vornimmt. Aber so stehts im Kranken und Altenpflegeausbildungsgesetz, daß der Zivi nur unter Anleitung und Aufsicht selber Injektionen vornehmen darf, wenn er in irgendeinem Lehrgang die theoretischen Grundkenntnisse erlernt hat.

    Aber das wird während der Zivildienstzeit nicht passieren, daß er selbstständig in so einer Einrichtung Medikamente verabreichen darf.

    Wenn man schon in 9 Monaten Zivildienstleistende dazu ausbilden könnte, dann kann man ja auch getrost die Lehrberufe zum Kranken oder Altenpfleger weglassen, weil die dauern 3 Jahre. Gut die dürfen zwar auch "nur" die Medi setzen was ein Arzt verordnet hat, aber die kennen durch ihre Ausbildung die Konsequenzen was passieren kann wenn etwas schief läuft dort.

    @sebulon

    Sorry aber ich muß mich mal wieder schlapplachen. Was Langzeitarbeitslose angeht so meinte ich das nicht diskriminierend. Wenn jemand heutzutage auch eine Arbeit will, der kriegt sie auch er muß sich nun darum bemühen.

    Ach und was die Glöeichberechtigung angeht: Frau Will zum Bund, also darf sie. Schulabgängerinnen wollen in einem Krankenhaus oder in einer Pflegeeinrichtungen arbeiten, also gibt es das Freiwillige Soziale Jahr.

    Und was deine Eier zwischen den Beinen angeht: Selber schuld, hättest ja auch eine Frau werden können :wave:

    Beitrag zuletzt geändert: 17.11.2009 14:02:41 von kalinawalsjakoff
  11. @kalina: Das falsch bezog sich auf deinen Satz "am Monatsende genauso viel Geld auf sein Konto überwiesen " und das stimmt in der Regel nicht.
    Die gesetzlichen Regelungen sind mir als Ex-Zivi durchaus bekannt. :wink:

    Was ein Zivi in der Alten- und Krankenpflege darf, war auch nicht der Diskussionspunkt, sondern dein Einwand, daß Arbeitslose, mangels Ausbildung, an diesen Stellen nicht eingesetzt werden könnten. Mit der gleichen Anleitung/Einweisung, die einem Zivi zuteil wird, könnten sie durchaus die gleichen Aufgaben übernehmen. Dabei ersetzen sie natürlich keine ausgebildeten Pflegekräfte.

    sebulon schrieb:
    Mein Wortschatz und meine Kommunikation ist komplett inkompatibel zu nichttechnischen Individuen,

    Dann könntest Du im Zivildienst noch einiges lernen. :wink:

    FF
  12. kalinawalsjakoff

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    @fetfreddy

    Naja ich weiß nicht ob es bei dem Heer auch stellen gibt, in denen man in seiner eigenen Wohnung übernachten kann. Aber ich denke, daß nicht jeder Zivi das gleiche auf seinem Konto hat am Ende des Monats wegen den Variierenden "Nebenkosten" wie verpflegungsgeld etc. Von den Grundbedingungen her kann ein Zivi aber genau das gleiche bekommen wie ein Rekrut beim Heer. Rechnet man es zur Zeit über die Monate, so kostet ein Zivi dem Staat mehr Geld, denn der Staat muß dem Zivi 9 Monate Geld zahlen und für die Sozialversicherung aufkommen und ein Rekrut beim Heer bekommt seine Zuschläge seinen Sold und die "Nebenkosten (sofern sie nicht abzeogen werden)" nur für 6 Monate
  13. @ kalina:


    du glaubst also wirklich, dass wir 3,5 Mio Arbeitslose haben, weil sich diese 3,5 Mio Menschen NICHT um Arbeit bemühen??? da hast du schon wieder so ein Klischee ausgegraben. Ich kenne aus meinem Freundeskreis und meiner Verwandschaft auch Fälle von Langzeitarbeitslosigkeit... willst du mir erzählen, sie bemühen sich nciht? schreiben 80 bewerbungen im Monat, bilden sich Privat weiter wie auch Millionen andere Menschen in Deutschland, und du glaubst, wenn sie sich anstrengen würden, würden sie Arbeit kriegen??? Wer hat dir den die Gehirnwäsche verpasst... du hörst dich an, wie so ein Neonazi, der dafür argumentiert, warum er obdachlose und aAusländer zusammenschlägt... oder so ein alter greis, dessen Weltbild es ist, dass alle Arbeit haben... die DDR ist vorbei! Wir haben keine Vollbeschäftigung mehr!!! Kannst das Honecker-Bild von der Wand abhängen!!!


    erzähl nciht, als wärst du die Weisheit der Welt, das allwissende orakel... du bist nur ein kleines Licht aus dem Vogtland, jemand, der wie viele Millionen andere Menschen das diskutieren liebt. auch du unterliegst regionalen Medien und meinungsbewegungen, wie man es eindeutig raushören konnte.

    Was bist du eigentlich von Beruf? Was für Verdienstausfälle hättest du, würdest du jetzt Zivi machen?

    Fakt ist: bei der Bundeswehr oder beim Zivi krigt man gerade so geld, dass man halbwegs überleben kann... und das ist nciht genug. viele haben soziale Verpflichtungen, die sie mit dem bisschen Geld nciht mehr bestreiten können... also Sinnlos...
  14. Also ich muss sagen, dass ich nun nicht ernsthaft der Wehrmachts-Befürworter bin, aber ich habe meinen Dienst bei der Bundeswehr abgeleistet. Auch wenn ich froh war, aus der Sch***verein wieder draussen zu sein, möchte ich die Zeit dort doch auf keinen Fall missen - hatte ein bisschen was von "Survival-Urlaub unter Anleitung von Arschlöchern".

    Die Sinnhaftigkeit der Wehrpflicht sei mal dahin gestellt - viele sitzen ihre Zeit dort schlicht nur ab, ohne auch nur einen Finger zu rühren. Macht ja auch kaum einen Sinn, denn: Von den 9 Monaten bleiben nach den 3 Monaten Grundausbildung ja nur noch 6 Monaten - da kommt man nicht weit. Das einzige was wir hin und wieder mal gemacht haben, war bei einer Überschwemmung Sandsäcke stapeln und regelmäßiges Hollywood-Schießen am Simulator.

    Ich denke man kann die Frage ob nun Bundeswehr oder Zivildienst nicht pauschal klären. Das ist denke ich eine individuelle entscheidung. Ich für meinen Teil habe ein Problem mit dem körperlichen Kontakt zu anderen oder gar fremden Personen. Damit bin ich für den Zivildienst nicht geschaffen. Andere mögen ein Problem mit Waffen haben. Am ende muss das jeder für sich selbst entscheiden.
  15. @Kalina:

    Die "Mehrkosten" für den Staat sind eine Milchmädchenrechnung. Durch den Einsatz von Zivis sinken die Personalkosten in den entsprechenden Einrichtungen. Diese wiederum sind meist abhängig von staatlichen Fördergeldern, die in der Summe höher ausfallen müßten, wenn Zivis durch normalbezahlte Kräfte ersetzt würden.

    Aber wir schweifen vom Thema ab. Mit Entscheidungshilfe Bund oder Zivi hat das nur noch am Rande zu tun. :wink:

    [ganz offtopic]
    @Sebulon: Ich glaube, es wäre angebracht, wenn Du deinen Schreibstil mal überdenkst. Nichts gegen unterschiedliche Meinungen, dafür sind Diskussionen da, aber deine Vergleiche gehen zum Teil deutlich unter die Gürtellinie.
    [/ganz offtopic]

    FF
  16. sebulon schrieb:
    Fakt ist: bei der Bundeswehr oder beim Zivi krigt man gerade so geld, dass man halbwegs überleben kann... und das ist nciht genug. viele haben soziale Verpflichtungen, die sie mit dem bisschen Geld nciht mehr bestreiten können... also Sinnlos...
    Das ist so nicht ganz richtig. Bei der Bundeswehr bekommst du beispielsweise mehr, als als HARTZ-IV Empfänger. Du bekommst gut vom 1. - 3. Monat 282,30 €, vom 4. - 6. 305,40 € und vom 6 - 9. 328,50 €. Dem ganzen kannst du dann noch eine Entfernungsgeld hinzurechnen, welches 0,51 € pro Kilometer ausmacht. Wenn du also nicht direkt neben einer Kaserne wohnst bringt das ne ganze Menge. Bei mir waren das während der Grundausbildung 125,97 €, nach der Grundausbildung immerhin noch 72,93 €. Somit kam ich während der Grundausbildung auf 408,27 € und danach auf 378,33 €, bzw. 401,43 €. Dann kommt noch ein Weihnachts-Geld hinzu, welches 172,56 € beträgt, und ein Entlassungsgeld in höhe von 690,24 €. Zu beachten bleibt ausserdem, dass man sich bis auf das Wochenende nicht mit Nahrung verpflegen muss.

    Und das sind nur die Sätze bei WP9'ern... Ganz zu schweigen von WP12'ern oder Leuten die noch länger da bleiben.

    Als Vergleich: Der HARTZ-IV-Regelsatz beträgt afaik 351 €. Und davon können einige Leute auch Leben. Und dort gibt es kein Weihnachtsgeld, Entlassungsgeld, oder andere Zuschläge und musst deine Verpflegung selbst bezahlen.

    Fakt ist also: Ein Wehrpflichtiger bekommt wesentlich mehr, als das zum überleben notwendige.
  17. nerdinator schrieb:
    sebulon schrieb:
    Fakt ist: bei der Bundeswehr oder beim Zivi krigt man gerade so geld, dass man halbwegs überleben kann... und das ist nciht genug. viele haben soziale Verpflichtungen, die sie mit dem bisschen Geld nciht mehr bestreiten können... also Sinnlos...
    Das ist so nicht ganz richtig. Bei der Bundeswehr bekommst du beispielsweise mehr, als als HARTZ-IV Empfänger. Du bekommst gut vom 1. - 3. Monat 282,30 €, vom 4. - 6. 305,40 € und vom 6 - 9. 328,50 €. Dem ganzen kannst du dann noch eine Entfernungsgeld hinzurechnen, welches 0,51 € pro Kilometer ausmacht. Wenn du also nicht direkt neben einer Kaserne wohnst bringt das ne ganze Menge. Bei mir waren das während der Grundausbildung 125,97 €, nach der Grundausbildung immerhin noch 72,93 €. Somit kam ich während der Grundausbildung auf 408,27 € und danach auf 378,33 €, bzw. 401,43 €. Dann kommt noch ein Weihnachts-Geld hinzu, welches 172,56 € beträgt, und ein Entlassungsgeld in höhe von 690,24 €. Zu beachten bleibt ausserdem, dass man sich bis auf das Wochenende nicht mit Nahrung verpflegen muss.

    Und das sind nur die Sätze bei WP9'ern... Ganz zu schweigen von WP12'ern oder Leuten die noch länger da bleiben.

    Als Vergleich: Der HARTZ-IV-Regelsatz beträgt afaik 351 €. Und davon können einige Leute auch Leben. Und dort gibt es kein Weihnachtsgeld, Entlassungsgeld, oder andere Zuschläge und musst deine Verpflegung selbst bezahlen.

    Fakt ist also: Ein Wehrpflichtiger bekommt wesentlich mehr, als das zum überleben notwendige.



    hallo??? als Hartz 4 empfänger hat man auch einige Vergünstigungen, die man als Bundi nciht hat!!!

    außerdem: wer sagt, dass Harzt 4 fürs überleben ausreicht??? es gibt zwar Leute, die damit richtig fett leben, die haben aber nicht nur normales Hartz 4...

    außerdem gehe ich von Normalem Lebensstandard nciht von Hartz 4 aus... ich will mir jedes Jahr einen neuen Rechner kaufen können, während ich ein Auto finanziere, mit dem ich regelmäßig übers wochenende wegfahren kann... mit Hartz 4 unmöglich!!! und meine Freundin könnte ich mir auch nicht leisten...
  18. sebulon schrieb:
    hallo??? als Hartz 4 empfänger hat man auch einige Vergünstigungen, die man als Bundi nciht hat!!!
    Welche denn?

    sebulon schrieb:
    außerdem: wer sagt, dass Harzt 4 fürs überleben ausreicht??? es gibt zwar Leute, die damit richtig fett leben, die haben aber nicht nur normales Hartz 4...
    Ich habe von noch keinem HARTZ-IV-Empfänger gehört, der verhungert oder verdurstet wäre (Wobei es auch dort sicher ausnahmen gibt). Definitionsgemäß reicht es also zum überleben.

    sebulon schrieb:
    außerdem gehe ich von Normalem Lebensstandard nciht von Hartz 4 aus... ich will mir jedes Jahr einen neuen Rechner kaufen können, während ich ein Auto finanziere, mit dem ich regelmäßig übers wochenende wegfahren kann... mit Hartz 4 unmöglich!!! und meine Freundin könnte ich mir auch nicht leisten...
    Erstmal gibt es afaik bei der BW sogar eine Klausel, welche dir u.U. erlaubt ein Kraftfahrzeug zu führen und dies sogar ggf. Finanziert. Ich nehme kaum an, dass dein Auto mehr als... Keine Ahnung: Bei mir wären es 1400€ Steuern im Jahr kostet. Bei der Bundeswehr hast du deinen ganzen Wehrsold praktisch ausschließlich für Luxus. Nun meine Frage: Was für einen Job hast du, dass du als "jüngling", also im Alter von um die 19 Jahre mehr als... Bei mir belief sich das ganze auf ca. 1500€ (Wohnung, Heizung, Wasser, Strom - wurde alles bezahlt + Wehrsold) + Verpflegung verdienst? Ein Einstiegsgehalt von rund 1700€ (exkl. Steuern) ist doch eher selten.

    Beitrag zuletzt geändert: 17.11.2009 15:12:14 von nerdinator
  19. sebulon schrieb:
    hallo??? als Hartz 4 empfänger hat man auch einige Vergünstigungen, die man als Bundi nciht hat!!!

    Als da wären?

    Der Wehrpflichtige, bzw. Zivi hat neben seinem Wehrsold (egal ob er jetzt in Bar oder Sachbezügen geleistet wird) noch Anspruch auf Unterhaltssicherung und seine Dienstzeit wird für Arbeitslosen- und Rentenversicherung angerechnet.
    Davon kann jeder Hartz-IV-Empfänger nur träumen

    Aber egal, eigentlich geht es hier nicht um Hartz-IV, obwohl das auch ein schier unerschöpfliches Thema ist.

    Eines darf man nicht vergessen. Wehr- und Zivildienst werden im Normalfall zu einer Zeit abgeleistet, in der der Lebensstandard eh noch nicht so hoch ist. Ein Auto kann sich aber die überwiegende Mehrzeit der Dienstleistenden trotzdem leisten.

    FF
  20. die Wohnung wurde Bezahlt?

    na gut, wenn die bezahlt wird, dann sehe ich da kein problem...

    das wäre nämlich der einzige Punkt...

    ich arbeite als Informatiker in einem relativ großen und minimal bekannten Unternehmen ;-) mehr brauchst du nciht wissen^^

    mein Auto kostet mich 1300€ fixkosten im Jahr... und ich glaube nciht, dass du 1400€ steuern zahlst... ich zahle nur 95€... + ~1200 Versicherung... also, mit 25 hab ich mehr gehalt als heute... und ich komm da recht nahe dran... also trifft der Normlafall auf mich nciht zu ;-) außerdem ist es fatal, wenn ich mal 6 monate ausmeinem Job raus bin...
  21. sebulon schrieb:
    mein Auto kostet mich 1300€ fixkosten im Jahr... und ich glaube nciht, dass du 1400€ steuern zahlst... ich zahle nur 95€... + ~1200 Versicherung... also, mit 25 hab ich mehr gehalt als heute... und ich komm da recht nahe dran... also trifft der Normlafall auf mich nciht zu ;-) außerdem ist es fatal, wenn ich mal 6 monate ausmeinem Job raus bin...
    Ich meinte damit: Ich hätte 1400€ für genau sowas in der Entfernungspauschale bekommen. Ich fahre kein Auto, also blieb mir auch dies erspart.
    Du kommst an das Gehalt recht nah dran - aber hast weniger und beschwerst dich darüber, dass die Bundeswehr "nur zum überleben notwendiges" bezahlt? ;) Naja, war wohl ein Irrtum.

    Nochmal dazu: Die oben aufgeführten Besoldungen waren natürlich nur fürden Standard-GWDL'er. Wenn du dann deine 23 Monate machst, bekommst du nochmal wesentlich mehr. Ausserdem wirst du mindestens 4 Monate ins Ausland geschickt - wo du bis zu 90€ täglich zum Wehrsold dazu bekommst, so ziemlich ohne jede Möglichkeit, das Geld wirklich auszugeben. Das heisst, du kommst aus dem Ausland mit rund 10.000 € auf dem Konto.

    Also man kann der Bundeswehr einiges vorwerfen, aber dass sie ernsthaft schlecht bezahlt, trifft nun wirklich nicht zu ;)
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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