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Demonstrationen der Studierenden in Hamburg

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  1. Autor dieses Themas

    t*****t

    Es scheint sich doch etwas in der Landschaft der Studierenden zu regen, und zwar gegen die Studiengeb?hren, gegen strukturelle (in Hamburg) ?nderungen innerhalb der Fachbereiche, gegen das Vorgehen der Universit?tsverwaltung hinsichtlich "aufm?pfiger" Studierender, die doch tats?chlich ihre Meinung ?ber Vorg?nge an der Uni kundtun.

    Momentan wird an der Universit?t Hamburg nicht nur demonstriert, nein, die Studierenden (einige von ihnen) nehmen m?gliche Konsequenzen f?r das sp?tere Leben auf sich, indem sie sich gegen den Universit?tspr?sidenten stellen, indem sie der Wut und Ent?uschung Luft machen (Bestreikung der Verwaltung der Universit?t, Demonstrationsversammlungen auf dem Unigel?nde, Vollversammlungen, Urabstimmungen, etc.). Dabei kam es in den vergangenen Wochen bereits mehrfach zu heftigen Auseinandersetzungen mit den, von dem Unipr?sidenten L?thje, herbeigerufenen Bereitschaftspolizisten und Sondereinsatzkr?ften der hamburger Polizei. Man muss nat?rlich zugeben, dass einige Studierende sich etwas "dumm" verhalten haben, allerdings haben sich 99% der Studierenden vollkommen legitim verhalten und wurden dennoch entweder in Gewahrsam genommen, bzw. mit Pfefferspray, Tr?nengas oder Schlagstockeinsatz auseinandergetrieben.
    Es geht nun nicht mehr einzig und allein um die m?gliche Einf?hrung von generellen Studiengeb?hren (Bei der Urabstimmung waren 94% der Studierenden, die abgestimmt haben, gegen die Einf?hrung einer Studiengeb?hr), sondern auch um das Verhalten der Universit?tsf?hrung, die sich extrem repressiv gegen?ber "aufm?pfigen" Studierenden verh?lt. Es wird einem als Studierender an der Uni Hamburg quasi ein Maulkorb verpasst, denn eine m?gliche Exmatrikulation schwebt permanent ?ber jedem Handeln und jeder ?u?erung eines kritisch eingestellten Studierenden.

    Was haltet Ihr von diesen Begebenheiten? Wie steht Ihr zu dem Vorgehen der Unispitze?

    P.S. Die Studierenden der Uni Kiel und der Freien Universit?t Berlin haben ihre Solidarit?t mit den Studierenden der Uni Hamburg kundgetan und wollen sich dem in Hamburg ausgerufenen "Summer of Resistence" anschlie?en.

    Links:
    http://www.asta.uni-hamburg.de/cms/
    http://www.asta.uni-hamburg.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=73&Itemid=1
    http://www.asta.uni-hamburg.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=67&Itemid=1
    http://www.abendblatt.de/daten/2005/05/11/431642.html
    http://www.taz.de/pt/2005/05/11/a0058.nf/text.ges,1

    P.S. Im ?brigen stehe ich Auseinandersetzungen mit der Polizei immer kritisch gegen?ber, da sich die meisten der Polizeibeamten auf die Seite der Studierenden stellen w?rden, wenn sie es denn k?nnten...

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  3. was soll man sagen. tr?nengas, wasserwerfer etc. pp gegen studenten? Wenn ein staat sich nicht anders zu helfen wei? bedeutet das nichts gutes. Es war schon immer gef?hrlich gegen den staat zu sein. und die paar die sich auflehnen weil sie es sich leisten k?nnen werden brutal zu schweigen gebracht! das hatten wir schon oft in der geschichte...
  4. j***e


    Es scheint sich doch etwas in der Landschaft der Studierenden zu regen, und zwar gegen die Studiengeb?hren, gegen strukturelle (in Hamburg)

    ?nderungen innerhalb der Fachbereiche, gegen das Vorgehen der Universit?tsverwaltung hinsichtlich "aufm?pfiger" Studierender, die doch tats?chlich ihre Meinung ?ber Vorg?nge an der Uni kundtun.

    Na endlich :smile:


    Momentan wird an der Universit?t Hamburg nicht nur demonstriert, nein, die Studierenden (einige von ihnen) nehmen m?gliche Konsequenzen f?r das sp?tere Leben auf sich, indem sie sich gegen den Universit?tspr?sidenten stellen, indem sie der Wut und Ent?uschung Luft machen (Bestreikung der Verwaltung der Universit?t, Demonstrationsversammlungen auf dem Unigel?nde, Vollversammlungen, Urabstimmungen, etc.). Dabei kam es in den vergangenen Wochen bereits mehrfach zu heftigen Auseinandersetzungen mit den, von dem Unipr?sidenten L?thje, herbeigerufenen Bereitschaftspolizisten und Sondereinsatzkr?ften der hamburger Polizei.


    Da sieht man schonmal, dass dieser L?thje oder wie auch immer nicht besonders intelligent sein kann. W?re er ein kompetenter Universit?tspr?sident, so w?rde er das ganze nicht von oben herab ohne Kontakt zu den Studierenden ?ber die Polizei regeln lassen, sondern Gespr?che f?hren, die Studenten irgendwie auf einem ordentlichen Niveau zur Ruhe bringen. Hinzu kommt nat?rlich diese absolut verwerfliche Haltung zum Recht auf freie Meinungs?u?erung, ist er denn wirklich zu unf?hig sich in die Lage der Studenten hineinzuversetzen?


    Man muss nat?rlich zugeben, dass einige Studierende sich etwas "dumm" verhalten haben,


    Beispiel hierf?r?


    allerdings haben sich 99% der Studierenden vollkommen legitim verhalten und wurden dennoch entweder in Gewahrsam genommen, bzw. mit Pfefferspray, Tr?nengas oder Schlagstockeinsatz auseinandergetrieben.
    Es geht nun nicht mehr einzig und allein um die m?gliche Einf?hrung von generellen Studiengeb?hren (Bei der Urabstimmung waren 94% der Studierenden, die abgestimmt haben, gegen die Einf?hrung einer Studiengeb?hr), sondern auch um das Verhalten der Universit?tsf?hrung, die sich extrem repressiv gegen?ber "aufm?pfigen" Studierenden verh?lt. Es wird einem als Studierender an der Uni Hamburg quasi ein Maulkorb verpasst, denn eine m?gliche Exmatrikulation schwebt permanent ?ber jedem Handeln und jeder ?u?erung eines kritisch eingestellten Studierenden.


    Da wird uns doch die gesamte Schulzeit ?ber eingebl?ut, (selbst-)kritisch durch die Welt zu laufen, mit offenen Augen, seine eigene Meinung vertretend und hier wird Studenten die M?glichkeit genommen, ihre Meinung zu ?u?ern? Absoluter Widerspruch, es wird gefordert, dass die Studies blind folgen, ohne Widerworte. Ich glaube sowas ?hnliches hatten wir schonmal...


    Was haltet Ihr von diesen Begebenheiten? Wie steht Ihr zu dem Vorgehen der Unispitze?

    P.S. Die Studierenden der Uni Kiel und der Freien Universit?t Berlin haben ihre Solidarit?t mit den Studierenden der Uni Hamburg kundgetan und wollen sich dem in Hamburg ausgerufenen "Summer of Resistence" anschlie?en.

    Links:
    http://www.asta.uni-hamburg.de/cms/
    http://www.asta.uni-hamburg.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=73&Itemid=1
    http://www.asta.uni-hamburg.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=67&Itemid=1
    http://www.abendblatt.de/daten/2005/05/11/431642.html
    http://www.taz.de/pt/2005/05/11/a0058.nf/text.ges,1

    P.S. Im ?brigen stehe ich Auseinandersetzungen mit der Polizei immer kritisch gegen?ber, da sich die meisten der Polizeibeamten auf die Seite der Studierenden stellen w?rden, wenn sie es denn k?nnten...


    Ich verstehe bis heute die Entscheidung des BVG nicht, Studiengeb?hren zu legitimieren. Deutschland ist in Zukunft auf die Forschung angewiesen, schlie?lich haben wir hier keine au?ergew?hnlichen Rohstoffvorr?te und auf die Industrie kann man auch nicht z?hlen (-->Stellenabbau, Billiglohnl?nder etc.) :rolleyes:
  5. @Judge
    Ein Beispiel f?r dummes Verhalten w?hrend einer Demo? Z.B. aggressiv und extra provozierend auf die Bereitschaftspolizisten zuzugehen. Voll beabsichtigt, als vermummte, Autonome aufzutreten, und sich dann auch noch als Antifa-Anh?nger zu bezeichnen, was vollkommener Schwachsinn gewesen ist, da sie nicht von der Antifa stammten! Es waren einfach zehn linke Autonome, die meinten, eine friedliche, legale Demo unterwandern zu k?nnen, um einfach Randale machen zu k?nnen.

    Heute findet eine angemeldete Demo quer durch die Innenstadt Hamburgs an; wollen mal hoffen, dass nicht wieder irgendwelche Volldeppen das ganze f?r gewaltt?tige ?bergriffe nutzen wollen!!!
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