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Ein fehler der mehr als 1mio WOW in Deutschland betrifft!

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  1. c*a

    mergener schrieb:
    Naja theoretisch könnte alles dazu führen, ob WoW Everquest Couterstrike, ja sogar Lima kann zu sucht führen!
    Klar, man kann von vielem süchtig werden, aber es gibt Unterschiede.

    Bei tag/spiel">Spielsucht hast du irgendwo in deinem Inneren das Gefühl, dass du es eigentlich gar nicht willst. Wenn 100% deiner Freizeit fürs Basteln deiner Homepage verwendest, ist das vielleicht auch nicht so toll, aber das vergeht wieder. Bei der Spielsucht treibt dich nachher nur, dass du in der Statistik nach oben willst.

    Chat macht schon manche Leute süchtig, auf Knuddels sind z. B. nur solche Süchtigen, die Küsschen, Rosen und Knuddel sammeln wollen. Foren haben natürlich auch das Potential aber doch deutlich weniger als Chats, ausserdem glaub ich das Schreiben von Forenbeiträgen nicht so verblödet wie das chatten.
    karpfen schrieb:
    Ganz ehrlich, das Spiel hat Suchtpotential.
    Nur liegt in meinen Augen die Verantwortung nicht beim Spiel sondern beim Spieler. Wenn jemand so suchtanfällig ist, ist so ein Spiel nicht förderlich, aber auch nicht schuld. Schliesslich gibt es ja auch massig Gegenbeweise, Leute, die es unter Kontrolle haben, in vernünftigem Maße zu spielen.

    Wenn man anfällig für ne Alkoholsucht ist, der Alkohol verboten wird, dann ist die Gefahr in meinen Augen groß, einer anderen Droge als Sucht zu verfallen.
    Ich finde einfach bei den Spielen wo es geht: den Leuten die mehr als ~6 Stunden täglich spielen, sollte der Account gesperrt werden.
    Ich hab meinen Charakter bis auf Level 40
    sicher hast du das.


    Beitrag geändert: 28.11.2007 23:36:30 von cga
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  3. Gerade hier wo kein physisch/chemischer Suchtstoff von aussen aufgenommen wird, muss man wirklich sagen das die Verantwortung ganz allein beim Nutzer liegt. Das Leben birgt in jeder hinsicht ein gewisses Risiko, das ist auch irgendwo in Ordnung, das macht einen Teil der freien Entscheidung aus. Es kann passieren das man von MMO's Foren und I-Net allgemein süchtig wird, es kann auch passieren(und das schreibe ich nicht zynisch) das man im Strassenverkehr oder sogar im eigenen Haus durch einen Handwerksunfall sein Leben verliert. Das Leben birgt ein gewisses Risiko in jeglicher hinsicht, aber gerade dort wo es eigenverantwortlich auf sich genommen wird ist ein Verbot nur eine Beschränkung der allgemeinen Handlaungsfreiheit.
    Ich würde in dieser Hinsicht viel mehr eine Altersfreigabe diskutieren.
  4. e********l

    Sucht ist Alters unabhängig. Oder wie erklärst du dir das 40+ Benutzer süchtig nach dem Spiel sind? ;)
  5. Prinzipiel ist Sucht altersunabhängig, aber ab einem gewissen Alter bzw. ab einer gewissen Reife weiss man vielleicht eher worauf man sich einlässt ;)
  6. Ein sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr langer teeeext zu lang ;P
  7. f********r

    hm.. also ich zocke WoW seit anfang jänner, habe eine gile gemeinsam mit meinem freund, meiner besten freundin und ihrem freund (über 200 member) und - man glaubt es kaum - habe freunde, gehe aus, habe ein rl und auch sonst hab ich kein prob mit WoW..

    ich denk mal, dass WoW sicherlich süchtig machen kann.. allerdings ist es nicht das spiel an sich, sondern die person die es zockt, die schuld hat.
    es ist bewiesen, dass es leute mit mehr und andere mit weniger suchtpotenzial gibt.. ob es nun spiel, drogen-, kauf- oder schokoladensucht ist..
    die meisten leute die ich im spiel kenne und die süchtig sind, stufe ich allerdings ganz anders ein..
    ich bin der meinung, dass man nicht vergessen darf, dass viele schon vor WoW keine freunde hatten, keine hobbies und kein glückliches leben.. dass sie sich dann in wow geflüchtet haben war zu erwarten..
    und ohne WoW ätten sie sich halt etwas anderes gefunden, in dem sie sich verkriechen können..

    das traurige ist also mehr die isolation der gesellschaft an sich..
  8. also ich kenne leute die schon ziemlich wow süchtig sind... man muss es einfach unter kontrolle behalten können...
  9. c*a


    Gerade hier wo kein physisch/chemischer Suchtstoff von aussen aufgenommen wird, muss man wirklich sagen das die Verantwortung ganz allein beim Nutzer liegt.
    Das ist doch Unsinn. Erstmal laufen bei Verhaltenssüchten ähnliche Vorgänge im Gehirn ab wie beim Drogenkonsum und zweitens macht nicht jede chemische Droge körperlich abhängig.
    Das Leben birgt in jeder hinsicht ein gewisses Risiko, das ist auch irgendwo in Ordnung, das macht einen Teil der freien Entscheidung aus. Es kann passieren das man von MMO's Foren und I-Net allgemein süchtig wird, es kann auch passieren(und das schreibe ich nicht zynisch) das man im Strassenverkehr oder sogar im eigenen Haus durch einen Handwerksunfall sein Leben verliert. Das Leben birgt ein gewisses Risiko in jeglicher hinsicht, aber gerade dort wo es eigenverantwortlich auf sich genommen wird ist ein Verbot nur eine Beschränkung der allgemeinen Handlaungsfreiheit.
    Ich würde in dieser Hinsicht viel mehr eine Altersfreigabe diskutieren.
    Klar kann man theoretisch von allem süchtig werden, aber es gibt doch Unterschiede im Suchtpotential. Du stellst ja auch nicht Koffein und Heroin auf eine Stufe.

    Es ist noch nicht wissenschaftlich bewiesen, aber ich nehme an, dass Online-Spiele ein höheres Suchtpotential besitzen als andere Beschäftigungen. Ich muss mir nur die Fälle anschauen: es sind Leute an Dehydrierung vor dem Rechner gestorben, eine Frau in den USA hat ihr Baby verhungern lassen, weil sie mit FFXI zu beschäftigt war, es haben sich Leute umgebracht, weil sie mit ihrer Sucht nicht mehr klar gekommen sind.

    Und klar kann man sich nicht gegen alle Eventualitäten des Lebens absichern. Auch hier wieder: es gibt Unterschiede, Spielsucht scheint mir zu verbreitet zu sein, als dass man es ignorieren dürfte.

    Und mit der Sperrung meine ich keine staatlichen Verbote. Ich finde, dass die Hersteller gegenüber ihren Spielern eine Verantwortung haben und dass sie von sich aus was gegen Problemspieler unternehmen.

    Die Spielbanken sperren ja die Süchtigen auch aus, und zwar europaweit!
  10. @cga

    Ein gutes Argument, das Spiel für Spieler zu sperren, die zu lange spielen am Tag. Nur geht das irgendwie aus rechtlichen Gründen wohl nicht. Denn schliesslich bezahlt man für das Spiel.
    Denke mal, da könnte man Blizzard verklagen, wenn die dann anfangen jemanden zu sperren, der rein rechtlich nix verbotenes gemacht hat.
    Aber verstehen kann ich dein Argument durchaus.
  11. Tja, selber schuld. Wer weiss, das er sich leicht manipulieren lässt, der sollte soetwas einfach lassen. Genauso wie auchnicht jeder x-belibige Streifenpolizist zur Sitte geht :-D

    Naja, er muss nicht WoW gewesen sein, es könnte auch Alkohol, Poker oder Spongbob als Sucht gewesen sein und es würde das Beispiel nicht ändern. Wodurch soll sich jemand, der viel Sport treibt und dies "Professionell" tut von einem Hängematten-Sportler unterscheiden? Würde letzterer eher "Spielsüchtig" werden?

    Wohl nicht. Und ein grosser Freundeskreis ist immer relativ zum freundschaftsverhältnis... Das hat eigentlich alles nichts damit zu tuen, das die og. Person wohl in dem Fall leicht manipulierbar war.
    Natürlich haben Onlinespiele eine anziehende Wirkung, keine Frage. Es ist schon faszinierend "machen zu können, was man will". Aber der schritt zum "Dauerzocker" vollzieht sich nicht von alleine. Ich sehe es ja an meinem Kleinen Bruder. Sobald er von der Schule kommt, spielt er WoW. Man habe ja dafür bezahlt, er wäre ja unsinn, das nicht zu nutzen. Wenn er kein Internet hat, dann spielt er aber nicht einfach "Nichts", sondern dann counterstrike, extrem spannend, offline gegen "Bots".

    Nun, ist das bereits eine Sucht? Er hatte auch vorher keine echte Hobbys, bis auf Sport eben. Aber ich würde Sport nicht zwigend als ein Hobby, als als eine Beschäftigung sehen. Als Hobby sehe ich Tätigkeiten die sowohl ein bestimmtes quatum an Fachwissen über dieses Gebiet benötigen (jaja, ihr Sportler, kontert nur :-P ) als auch eben neue Freundschafts- und Interessenskreise schließen.

    Solche anderweitigen Hobbys findet man aber bei solchen "Spielernaturen" vorher (und natürlich auch nacher) eher selten bis garnicht. Könnte das auch etwas damit zu tuen haben? Wenn es hies, er mache Sport "Professionell", hies es dann, das es ihm um leistung ging? Warum beschreibt er seine Freundinn oberflächlich nur als besitzgegenstand mit "bildschön"??

    :-P Ganz klar, Spiele sind nicht daran schuld, das sie mensche verändern. Menschen sind daran schuld, sich von spielen verändern zu lassen. Das ist in diesem Fall WoW, hätte halt auch Poker oder ähnliches seien können...

    @cga: Wo ichs grad mit den Drogen lese, stimme ich dir zu. LSD oder Haschisch machen Köperlich nicht abhängig, allerdings ist die Psychische Abhängigkeit eh stehts der viel grössere Faktor!
    Zudem finde ich es schon verwunderlich, wenn Leute von einem "rl", also einem "Reallive" sprechen. Ich habe nur ein "rl" und nichts anderes,... Aber seis drumm, es gibt ja von den leuten, die sich gerne im internet zur schau stellen inzwischen ne ganze Menge. Wer eine HP macht, die nichts weiter als "about ME" beeinhaltet und wer tausenden von Bildern von sich irgendwo im Internet hochläd, seine virtuellen freunde zu seinen echten zählt, bzw. mehr leute im "internet kennt" als auf dem Schulhof seiner Schule, najaaa... Solche Leute hätten in meinen Augen auch einige Probleme...
  12. @erazmus

    Ein Sportler, der seinen Sport als Hobby tätigt hat im Regelfall auch ein ganz passables Wissen über Sport im Allgemeinen (Aufwärmen, Stretching, etc...) sowie über seinen Sport im Speziellen (Regelkunde, usw...)

    Aber du hast wohl recht, darüber kann man streiten und ich will nicht zu weit vom Thema weg :)

    Wenn ich Spieler in WOW beobachte, dann merke ich, dass auch diese ein enormes Wissen aufgebaut haben. Schliesslich kennen viele Spieler die genauen Positionen für bestimmte Materialien und Personen im Spiel. Ebenso kennen diese sich sehr gut mit Abkürzungen für Bezeichnungen aus. Auch eine Leistung ;)

  13. Es ist noch nicht wissenschaftlich bewiesen, aber ich nehme an, dass Online-Spiele ein höheres Suchtpotential besitzen als andere Beschäftigungen. Ich muss mir nur die Fälle anschauen: es sind Leute an Dehydrierung vor dem Rechner gestorben, eine Frau in den USA hat ihr Baby verhungern lassen, weil sie mit FFXI zu beschäftigt war, es haben sich Leute umgebracht, weil sie mit ihrer Sucht nicht mehr klar gekommen sind.


    Erst neulich kam ein Fall in Deutschland auf, in dem Eltern ihr neugeborenes verhungern liessen, weil sie sich anstelle von Baby-Nahrung lieber Alkohol und Zigaretten kaufen wollten.
    Oder Eltern die aus Sucht vor ihren Kindern rauchen, und den Kindern durchs passiv rauchen Schäden zufügen. Eltern die trinken süchtig werden, ihre Persönlichkeit verändern und damit in vielen Fällen die Familie zerstören. Ich bezweifele das eine Sperrung das traurige Opfer hätte retten können sowohl in dem von dir genannten Fall als auch in dem von mir genannten Fall.
    Denn um sich vollkommen von einer Sucht oder einem Laster vereinnahmen zu lassen bedarf es schon im Vorfeld einer gewissen Anfälligkeit, bzw. einer gewissen Bereitschaft. Bspw. junge Eltern-Paare die schon von ihren Eltern nicht beigebracht bekommen haben wie man sein Leben auf die Reihe kriegt, mit der Arbeitswelt vollkommen überfordert sind, und mit dem Nachwuchs sowieso... das nur als ein Beispiel, für Menschen die aufgrund von Sucht ihre Kinder im Stich lassen.
    Kurze Rede langer Sinn, im großen und ganzen schliesse ich mich der Meinung an, das es im wesentlichen die Ursache beim Menschen selbst verankert ist, hätte es wow oder mmo's nicht gegeben hätten die von dir und mit beschriebenen Menschen sich mit hoher wahrscheinlichkeit in die nächstbeste Sucht gestürzt. Oder anders ausgedrückt, hätte ihr Wow Acc sich nach 6std. geschlossen, wären sie halt zu FFXI,Vor die Glotze oder zum nächsten Alkohol(nur um ein paar Beispiele zu nennen). Man findet immer Gründe um sich seinen Probleme nicht stellen zu müssen.

    Beitrag geändert: 30.11.2007 11:19:09 von blacktales


    Beitrag geändert: 30.11.2007 11:34:45 von blacktales


    Beitrag geändert: 30.11.2007 11:51:54 von blacktales
  14. Da lob ich mir (ausnahmsweise) die VR China, in der die WoW-Spieler nach drei Stunden Spielzeit deutlich weniger Erfahrungspunkte und nach 5 Stunden fast überhaupt keine mehr bekommen... Dadurch wird meines Erachtens das Suchtpotenzial zumindest erheblich verringert.

    Was in dem Artikel (den auch ich für etwas hochstilisiert halte) eher außer Acht gelassen wurde: Man muss sich vorstellen, dass so ein Account immerhin 10-15€ im Monat kostet. Das ist Wahnsinn! Ich finde ja schon die 50€ für normale neue Spiele für extrem übertrieben, doch die kann man wenigstens unbegrenzt benutzen.

    Blizzard weiß ganz genau, was sie da tun und dass ihr Spiel das Potenzial hat das Leben von inzwischen fast 10 Millionen Spieler zu zerstören, aber es ist ihnen scheißegal - man rechnet: 9,3 Mio SpielerInnen * (mindestens) 11€ - das sind mehr als 102 Millionen Euro - im Monat! Bei steigender Nutzerzahlen!

    Gut, Blizzard bietet zumindest eine "Elterliche Freigabe" an (Eltern können die Spielzeit begrenzen), aber das ist wohl mehr Alibi als Schutz.

    Man müsste davon ausgehen, dass jeder Mensch genug Verstand haben müsste, mit solchen Spielen fertig zu werden und sich nicht der Sucht hingeben zu müssen, aber so ist es nicht. Und solange es nicht so ist, sind diese Spiele ein Problem, wenn auch kein unlösbares.

    Ludwig Van und John Lennon sind mein LSD und meine Freundin ist meine Welt der Kriegskunst - alles andere, das auf der Welt existiert ist nebensächlich und somit ersetzbar und nicht nötig! ^^
  15. t*h

    Ich bin seit einem Jahr an diesem Spiel- und weiß das ich süchtig bin.
    Den Beitrag hab ich vor nem halben Jahr schonmal gelesen und mir Gedanken gemacht.
    Aber schön dass ich ihn heute nochmal gelesen habe...
    Ich werde zwar noch weiterspielen, aber weniger. Z.B. habe ich vor ein paar Tagen eine
    Gilde gegründet, diese werde ich verschenken.
    Und dann nur noch spielen, wenn ich wirklich Langeweile habe...
    Meine Frau und mein Hund werden sich freuen mich mal wieder zu sehen(hoffe ich :mad:).
    Ich habe früher immer nach ein paar Tagen mit dem spielen aufgehört... bis WoW kam.

    Danke für den \"schups\"

    L.M
  16. Ich habe bis vor 6 Monaten WoW gespielt (Seit der Beta)und kann nur sagen, dass ich froh bin es nicht mehr sehen zu müssen. (=
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