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Elektroautos

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  1. s**************3

    Hallo,
    railomanie schrieb:
    ... in Kombination mit einem kleineren Dieselmotor-Generator erreicht dieser Bus einen Wirkungsgrad von 90% statt 30%

    In Kombination mit einem Dieselmotor kann der Gesamtwirkungsgrad nicht höher als der des Dieselmotors sein und das sind unter 40% selbst unter optimalen Bedingungen.
    Dass ein Elektromotor samt Steuerelektronik auf 85%-90% kommt, ist gut, aber nichts besonderes.

    Bei Bussen hatte Mercedes 1999-2003 den Cito http://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_Cito O520 im Angebot, der aber nicht weiter verfolgt wurde. Bei Lokomotiven ist dieselelektrischer Antrieb schon seit den 1950er Jahren (ausserhalb der DB, die lang auf dieselhydraulik gesetzt hat) üblich.

    LG strommanager
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  3. Wir haben Zuhause ein Hybridauto (Honda Insight), mit welchem wir sehr zufrieden sind ;).
    Reine Elektroautos sind meist noch zu teuer und können nur kürzere Strecken (Ich glaub Renault Twizy ca. 80 km mit einer Aufladung) fahren. Ich würde noch ein paar Jahre warten, bis die Autos alltags tauglicher und bezahlbar werden ;)!

    MfG, Fabian
  4. Ich würde mir noch kein Elektroauto kaufen, erst wenn die Technik ausgereift ist. Die Idee mit den Wechselakkus finde ich aber sehr gut, denn man kann ja nicht alle 80km stundenlang warten bis der Akku aufgelden ist.
  5. Hi zusammen! Wirklich schöner Thread hier! Leider habe ich diesen zu spät bemerkt :D (Wie immer :D)

    Also ich denke, bevor hier über Wirkungsgrad und das Problem mit den Akkus und dem Laden diskutiert wird, schreckt doch zuvor der Preis schon ab, oder? Wer kauft ein Auto der Umwelt zuliebe, wenn es mehr kostet als ein normales Auto und das in Zeiten wo Geld knappt ist?
    Ich denke bevor sich etwas auf dem Automarkt ändert, muss sich erst einmal etwas in der Politik und in der Wirtschaft ändern! Die Regierung sagt zwar immer neue Technologien sind wichtig und gut für unsere Umwelt, doch werden lieber Millionen von Euros in kaputte Drohnen gesteckt als in die Subventionierung von Elektroautos! Auch in der Automobilbranche sieht das etwas anders aus... da wird auch nur ein kleiner Bruchteil der Gelder in Elektroautos investiert! Das Problem ist: Wenn es kein Öl mehr gibt (nach jetzigen Verhältnissen in spätestens 50 Jahren) stehen die alle da und gucken in die Röhre! Natürlich wird schon daran geforscht, doch meiner Meinung nach immer noch zu wenig!
  6. d********6

    Ich finde Elektroautos eine gute Idee, aber damit diese Idee Umweltfreundlich wird, muss man erstmal den Strom umweltfreundlich herstellen und da ist schon wieder der haken. Der meiste Strom kommt aus Atromkraftwerken und Kohlekraftwerken. Also momentan sind Elektroautos weniger Umweltfreundlich. Ich hoffe das ändert sich noch in den nächsten Tagen, da ich die Grundidee gut finde, ein umweltfreundliches Auto herzustellen.
  7. Hi zusammen, ich finde Elektroautos nicht praktikabel. ich wohne auf dem land, und muss jeden Tag zur Arbeit eine weite Strecke zurücklegen, und mein Arbeitgeber wird mir was pfeifen, wenn ich das Fahrzeug dort an die Steckdose hängen will. Solange es keine wirkliche Schnelladung an "Zapfsäulen" in wenigen Minuten gibt, wird es für viele menschen nicht möglich sein.
  8. Für alle die das Thema noch immer interessiert:



    Ein spannender Film (von 2011) über Elektroautos! Zeigt wirklich alle Vor- und Nachteile die hier auch schon genannt wurden!
    Der Film ist auf YouTube in 3 Parts geteilt ;)
  9. Hi,

    wie's über'm Teich vor einigen Jahren abgelaufen ist:
    "Warum das Elektroauto sterben musste"
    http://www.youtube.com/watch?v=RF8ajdgdHck
    bzw.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Warum_das_Elektroauto_sterben_musste

    Da wird's einem ganz anders...
  10. suge schrieb:
    Hi,

    wie's über'm Teich vor einigen Jahren abgelaufen ist:
    "Warum das Elektroauto sterben musste"
    http://www.youtube.com/watch?v=RF8ajdgdHck
    bzw.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Warum_das_Elektroauto_sterben_musste

    Da wird's einem ganz anders...

    Warum wird's einem da anders? Wenn man den Film anschaut und dabei sein Erscheinungsdatum und den behandelte Zeitraum betrachtet, wundert der Inhalt nicht.

    In den 90ern wurden in Kalifornien Elektroautos lanciert, weil die Hersteller mit diesem Angebot den gesetzlich verlangten Flottenverbrauch, bzw. die Quote für Zero-Emission-Fahrzeuge erreichen konnten. Aufgrund damaliger Batterietechnik waren diese Fahrzeuge nicht wirklich alltagstauglich und keiner der Hersteller wollte sie wirklich.

    Nicht umsonst hat General Motors den EV1 nie verkauft, sondern nur verleast. Im Verkauf wäre er, nicht nur wegen hoher Felge-/Nebenkosten nicht konkurrenzfähig gewesen. Er war halt ein Prestigeobjekt, bzw. Lückenbüßer zur Erfüllung einer gesetzlichen Anforderung. Kosten für den Austausch der Batteriepacks hätten eh jeden Käufer abgeschreckt. Irgendwann hat GM dann halt beschlossen, dieses Zuschussgeschäft wieder einzustellen. Wundert das? Erst recht nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, daß die Lobbyarbeit der Hersteller sehr erfolgreich war.

    Wenn Du aber schon über den großen Teich schauen willst, dann schau dir aktuelle Entwicklungen, wie die der Fa. Tesla an. Das Elektroauto lebt. :wink:

    Solange sich aber beim Verbraucher und den staatlichen Stellen nicht grundsätzlich die Vorstellung von Mobilität ändert, werden sich auch zukünftig Elektroautos schwer tun. oder halt. um diese, zum Teil sinnfreien, Anforderungen zu erfüllen, überflüssig teuer sein



    Beitrag zuletzt geändert: 12.9.2013 3:03:35 von fatfreddy
  11. Fatfreddy hat eigentlich recht, dennoch unterband dieses Handeln ja die Weiterentwicklung und Forschung der Elektroautos, obwohl man wusste, welche wichtige Rolle sie einmal spielen werden, da schon damals klar war: Irgendwann gibt's nicht mehr genug Öl. Hätte man genauso viel Geld für die Entwicklung und Erforschung von Elektroautos eingesetzt wie für Verbrennungsmotoren in den letzten 20 Jahren, hätten wir heute schon "das" alltagstaugliche Auto mit mehr als ca. 100-150 km Reichweite! Doch wie immer bemerken alle die Klippe erst, wenn sie an der Kante stehen und runter schauen... also doch irgendwie traurig....
  12. Da wird's einem ganz anders...

    Damit meinte ich ganz einfach die Kurzsichtigkeit der involvierten Firmen/Behörden/Staaten.
    Mit Öl läßt sich eben immer noch am besten Geld verdienen, was kümmert einen schon die Zukunft, die ist ja eh noch sooo weit weg:-(
  13. artelier schrieb:
    dennoch unterband dieses Handeln ja die Weiterentwicklung und Forschung der Elektroautos,...

    Wo ist denn forschung und Weiterbildung unterbunden worden? Ich glaube eher, daß das Gegenteil der Fall ist. GM hat, notgedrungen, ein Elektroauto auf den Markt gebracht. Jedes Fahrzeug, das auf der Straße war, wird GM richtig Geld gekostet haben. Sie haben es trotzdem getan, weil sie durch ein unausgegorenes Gesetz dazu gezwungen waren. Jeder Entwickler von Elektroautos profitiert vermutlich noch heute von den Erfahrungen dieses unfreiwilligen Praxistests.

    Die Entwicklung wurde dadurch eher gefördert, als behindert. Tesla Motors ist ein gutes Beispiel. Die Geschichte dieser Firma beginnt nach dem Desaster um EV1, wäre aber ohne den Zuspruch der, durch EV1 begründeten Kundenschicht, vermutlich niemals erfolgreich gewesen.

    es gibt einen alten Spruch in der Wirtschaft. Nicht der erste gewinnt, sondern der, der zum richtigen Zeitpunkt am Markt ist.

    suge schrieb:
    Mit Öl läßt sich eben immer noch am besten Geld verdienen, was kümmert einen schon die Zukunft, die ist ja eh noch sooo weit weg:-(

    Richtig, aber keiner der großen Ölkonzerne ist so kurzsichtig, deine Zukunft vom Öl abhängig zu machen.
    BP war sogar so schlau, frühzeitig eine neue Definition für das namensgebende Akronym zu lancieren. Früher "British Petroleum", heute "beyond Petroleum" , Ob sie de neue Namen im aktuellen Handeln gerecht werden, ist eine andere Frage. Sie bereiten sich zumindest namentlich schon mal vor. Ein Blick in die Bilanzen aller großen Energiekonzerne, ob Öl, Gas oder Strom. zeigt deutlich, daß alle Vorbereitungen für neue Geschäftsfelder treffen. Wer mag ihnen vredenken, daß sie, solange als möglich, ihre bisherigen Investitionen ausbeuten und damit verdienen?

    Der Vorwurf geht in andere Richtungen. Kaliforien hat gezeigt, daß Staaten noch Macht haben und nicht alles von Wirtschaft und Lobbies bestimmt wird. Leider haben die wenigsten Staaten den Mut, diese Macht anzuwenden. Kalifornien hatte leider das Problem, das jeder innovative Staat innerhalb der EU auch haben wird. Übergeordnete Interessen, auch, oder gerade wil sie von Lobbies bestimmt werden, torpedieren vernünftige, nachhaltige, einzelstaatliche Regelungen. Egal, ob EU oder USA, Innovationen scheitern an, durch Interessen manipulierter Bürokratie.

    Seitenhieb zu einem anderen, bei Lima gerade aktuellen Thema: Nein, das ist kein Problem des Kapitalismus. Auch sozialistische Systeme zeigen vergleichbare Phänomene.


    Und auch hier wieder meine These, egal wie oft sie schoon wiederholt wurde: Das Elektroauto allein ist nicht die Lösung. Das Mobilitätsdenken muß sich ändern. Individualverkehr im Bereich der Mittel- und Langstrecke ist ein Irrweg. N.G. Hajek hat nicht nur das Auto "smart" entwickelt. Er hatte die Idee, des Verbundverkehrs. Kleines Auto für den Nahbereich, das, genau wie moderne Elektrofahrzeuge, den Bereich der täglichen 90% abdecken soll. Für alles weitere schwebte ihm eine platz- und resourcensparende Infrastruktur eines öffentlichen Transportsystems vor. Auch er war/ist ein Denker, der seiner Zeit wohl zu weit voraus war. Die heilige Kuh der Individualmobilität ist anscheinend noch nicht antastbar.


    Beitrag zuletzt geändert: 13.9.2013 3:46:25 von fatfreddy
  14. Wie soll denn auch bei einer Forschung etwas herauskommen, wenn eigentlich keiner ein positives Ergebnis haben will, da alle lieber in Verbrennungsmotoren investieren wollen, um zu profitieren. Und du sagst es ja selbst: EIN Elektroauto... was ist das denn für eine "Forschung" entsprechend der Fortschritt bei Verbrennungsmotoren in den letzten 20 Jahren! Ein Witz! :D
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