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elektrolyse zur trennung/gewinnung von edelmetallen

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  1. Autor dieses Themas

    aero23

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    ich habe mich mal über die thematik informiert und habe auch einige kuriositäten dazu endeckt. z.b. silber- und goldwasser, angeblich zu heilzwecken. ich stelle mir das aber eher ungesund vor. und eigentlich interessiert mich, wenn gold im wasser ist, nur wie ich es da raus bekomme :D

    um edelmetalle zu trennen werden ja mehr oder wenige umwelt und menschenfreundliche methoden angeboten. so zum beispiel mit salpetersäure, salzsäure oder quecksilber. aber offensichtlich wird auch bei der elektrolyse von silber salpetersäure als eletktrolyt verwendet. bei kupfer hingegen Kupfersulfatlösung. ich habe eine beschreibung gefunden wo beide stoffe als pulver gebidet werden. das verfahren nennt sich zementation. siehe http://www.experimentalchemie.de/versuch-051.htm aber auch hier wird Persulfat verwendet um das elektrolyt anzusetzen.

    ist es eventuell möglich auch andere lösungen als elektrolyt zu verwenden. ich hab überlegt und mich an das experiment mit der zitrone erinnert die eine lampe zum leuchten bringt. folglich müsste zitronen säure ja geeignet sein. in einem youtube viedeo möchte jemand eine elektrolyse mit gold elektroden realisert haben in destiliertem wasser, es blubbert zwar aber sonst passiert nix. nur ich glaube bei dem wird sich nie gold auf der kathode ablagern und somit betrachte ich seine schlußfolgerung "es geht" als falsche beobachtung. soweit ich weiß geht gold auch nicht so einfach in lösung und offensichtlich bezweckt der typ auch gar nicht das sich das gold auf der anderen seite ablagert.

    ich hab nen unbeantworteten beitrag von lord gefunden. wo er er beschreibt das sich das wasser blau färbt nachdem er 2 kupfer elektroden verwendet hat. ich glaube das ist ein zeichen dafür das sich kupfer gelöst hat.
    Nach einiger Zeit stellt sich eine Blaufärbung ein, die von gebildetem CuSO4 stammt.


    ich hab jetzt testweise mal zwei kupfer drähte in ein dest.wasser-zitronensäure-speisesalz gemisch gehalten mit 2 batterien die parallel geschaltet sind. es blubert an der kathode aber ich frag mich ob sich das kabel wirklich auflöst und an der kathode ablagert.

    ich würd schon gerne wissen ob man metalle ohne harte chemie oder schmelzen trennen kann.

    über nacht wurde das elektrolyt wohl verbraucht zu mindest hatte die bläschen bildung an der kathode aufgehört. die zugabe von weiterem zitronensaft und salz konnte den prozess nur geringfügig reaktivieren. wahrscheinlich war die batterie auch inzwischen alle. kp ob da jetzt wirklich was passsiert ist. ich hab den aufbau dann mal verändert. als kathode nehme ich jetzt eine kupfer ader mit >1mm durchmesser, eine dünnen kupferdraht als anode und als elektrolyt essigsäure 5% das ich noch bisl mit dest.wasser aufgefüllt hab. theoretisch müsste die spannung von 1.2 v reichen. was anderes hab ich leider nich. Als ich eine alte batterie gesehen hab is mir eingefallen das da salzsäure drin ist, aber ob das wirklich ne gute idee ist bezweifel ich.es zeigt sich eine kräftige bläschenbildung an der kathode, jedenfalls im vergleich zu gestern. nur klappt das auch das sich das kupfer fest mit der kathode verbindet oder sich zumindest ablagert?

    da ich ungeduldig bin hab ich das kabel auch gegen eine ader gewechselt und die reaktion war gut sichtbar. mich wunderte das sich eine schicht von der anode gelöst hatte. ich nahm zuerst an das es sich um ein mit kupfer galvanisiertes metall handeln musste z.b. eisen wegen der silbrigen farbe. an der kathode war auf jeden fall ein matter belag zu sehen den ich für kupfer hielt. in der essig säure war zu dem ein niederschlag fest zu stellen, wahrscheinlich vom kernmetall der ader. ich hab weiter gelesen und scheinbar kann der belag kein kupfer sein. kupfer und alle unedlerer metalle sollten sich in essig lösen, nur hätte sich grünspan ablagern müssen was aber nicht passiert ist.

    Beitrag zuletzt geändert: 3.7.2011 15:58:56 von aero23
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