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Festplatte "verschwunden", beim BIOS aber nicht - Software?

lima-cityForumHeim-PCHardware

  1. Autor dieses Themas

    l*v

    Guten Abend!
    Habe seit heute Abend ein finsteres Problem, das ich mal schildern möchte:
    Habe zwei physikalische Festplatten in meinem PC, eine 160gb IDE als Master mit zwei Partitionen, damit gibts auch keien Probleme.
    Die Slave ist eine alte 80gb Platte. Nach einem PC Absturz und einem RESET wird diese Platte unter Windows XP im Explorer nicht mehr erkannt.
    Hab sofort im BIOS nachgeschaut und musste feststellen, dass die Platte sehr wohl noch funktioniert und sie wurde auch richtig unter richtigem Namen (maxtor80tralala) als SLAVE erkannt.

    Genaue Frage: Wie "schalte" ich die Platte unter windows wieder frei, ohne sie formatieren zu müssen?
    Habe das Partitionsprogramm PartitionMagic von Acronis, und dort wird die Festplatte mit richtiger Kapazität als "unzugeordnet" erkann.
    Seitdem hab ich den PC aus Angst vor unbemerktem Überschreiben der Platte außer Betrieb, und surfe derzeit eifrig mit meinem Zweitlaptop.

    Wäre über eine Hilfe seehr dankbar, da ich allmählich verzweifle.
    Auf der Platte befinden sich Fotos und vorallem digitalisierte DIAs die einige Wochen Arbeit gekostet haben.


    mfg, lev
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  3. Also ich vermute mal das beim reset etwas auf der Partitionstabelle schief gelaufen ist so das kein gültiges Dateisystem mehr erkannt wird.

    Ich empfehle immer gern die freie Software testdisk, damit kannst du die Festplatte überprüfen und weniger schwerwiegende Fehler reparieren, testdisk sollte z.B. bei Knoppix enthalten sein.

    Wenn es ans wiederherstellen der Bilder / Dias geht gibt es speziell dafür geschaffene Software, aber dazu später mehr.
  4. nabend

    Bei mir war das so, dass ich i-ein Programm (von Treiber CD) von meinem Mainboard installieren musste, damit die Festplatte wieder erkannt werden konnte.
  5. Autor dieses Themas

    l*v

    danke für den Knoppix Tipp, werde morgen mal das ausprobieren (grad einfach zu müde).
    Aber wenn Windows da derzeit eh keinen richtigen Zugriff hat, dürfte die PLatte auch unberührt bleiben, oder? Meine Angst besteht darin, dass quasi der "index" gelöscht ist und windows da anfängt iwelche Fragmente zu löschen. So als habe man den INhalt in dne Papierkob gezogen und diesen gelöscht.
  6. Die Angst ist real und nicht unbegründet.

    Ich bin aber optimistisch das du die Partitionstabelle reparieren kannst und die Daten nicht verloren sind.

    Ohne Laufwerksbuchstaben kann das Windows leider (oder besser Gott sei dank) nicht auf das Laufwerk zugreifen, das es da irgendwas löscht ist also verhältnismäßig unwahrscheinlich, wenn du den PC unbedingt benötigst und ganz sicher gehen willst ziehst du halt das Stromkabel der Festplatte ab bevor du startest. dann passiert garantiert nichts.

    Beitrag zuletzt geändert: 22.10.2009 23:50:06 von fatfox
  7. Autor dieses Themas

    l*v

    gibt es eigentlich die direkte Variante, die Partitionstabelle zu reparieren?
    Als ich früher tote LinuxPartitionen löschte konnte ich meines Wissens nach per WIndows CD und Konsole mit ieinem Befehl die Tabelle reparieren.
    Würde das helfen?
  8. Das geht meine ich mit Testdisk. Aber ich würde auch erstmal zu Linuxlivecd raten.
  9. Mir fällt spontan nur fdisk und chckdsk ein und letzterer benötigt als Argument einen Laufwerksbuchstaben, aber fdisk kann helfen, ich bin aber zu müde das zu überlegen...
  10. Autor dieses Themas

    l*v

    hm chkdsk lief ganz kurz, bevor ich eben resetten musste. Daher stimmt: das geht nur mit Buchstaben :/

    wie gesagt jetz grad werd ich keine linuxdistro mehr runterladen, mach ich morgen bei klarem kopf.

    Mir kam grad der risikoreiche gedanke, die festplatte doch zu formatieren und sofort danach mit nem datenrettungstool komplett alles auf ne USBplatte zu backuppen. Fürchte aber dass ich bei solch einer Aktion mit meinem Glück direkt die Sachen verlieren werde die ich ja eigentlic hretten will :D

    das ist wirklich eine Lehre: ich woltle diese Fesplatte längst backuppen und abklemmen weil sie mittlerweile 4 jahre alt ist und langsam läuft. Bah, das ist die Abrechnung

    PS: Das war ein in müder euphorie entstandener gedanke - das wäre die totale Notfalllösung wnen echt nix mehr geht...

    Beitrag zuletzt geändert: 23.10.2009 0:11:06 von lev
  11. Es gibt noch Damn Small Linux .. dann musst diir keine ganze 700 MB ISO laden ..
  12. privatecitypage

    Kostenloser Webspace von privatecitypage

    privatecitypage hat kostenlosen Webspace.

    Ich hab mal Gelesen das man unter Konppix die Festplatte auch Formatieren ohne das die Dateien Gelöscht werden.

    WIe das Programm heißt weiß ich nit mehr!

    Aber testdisk ist auch gut!

    Nachdem du testdisk ausgefürht hast und die Festplatte wieder Funktionieren sollte, muss du ScanDisk oder chkdisk Starten!

    ab besten per Command!

    Also Start-Ausführen = cmd = chkdisk Laufwerkbuchstaben /F /R

    Damit Sollte es gehen ;-),
  13. privatecitypage schrieb:
    Ich hab mal Gelesen das man unter Konppix die Festplatte auch Formatieren ohne das die Dateien Gelöscht werden.

    WIe das Programm heißt weiß ich nit mehr!


    Du meinst sicher sowas wie Testdisk. Vermute du meinst etwas in die Richtung derfragmentieren o.ä.
    Formatieren kann man jetzt mal grob nicht ohne das man die Daten erstmal verliert solange man sie nicht mit einem Tool recoverd.
  14. lev schrieb:
    hm chkdsk lief ganz kurz, bevor ich eben resetten musste. Daher stimmt: das geht nur mit Buchstaben :/

    wie gesagt jetz grad werd ich keine linuxdistro mehr runterladen, mach ich morgen bei klarem kopf.

    Mir kam grad der risikoreiche gedanke, die festplatte doch zu formatieren und sofort danach mit nem datenrettungstool komplett alles auf ne USBplatte zu backuppen. Fürchte aber dass ich bei solch einer Aktion mit meinem Glück direkt die Sachen verlieren werde die ich ja eigentlic hretten will :D

    das ist wirklich eine Lehre: ich woltle diese Fesplatte längst backuppen und abklemmen weil sie mittlerweile 4 jahre alt ist und langsam läuft. Bah, das ist die Abrechnung

    PS: Das war ein in müder euphorie entstandener gedanke - das wäre die totale Notfalllösung wnen echt nix mehr geht...

    also, wenn du wichtige Daten drauf hast und auch sonst zum prüfen unter Windows gibt es das tool

    getDataBackNTFS.

    dieses Tool ist wirklich spitze... also wenn du nciht gerade einen Headcrash hattest, funktioniert es in einem großteil aller Fälle...

    nun ist die frage: ist blos deine Partitionstabelle platt oder sprang der schreiblesekopf vor freude beim Reboot und hat da ein wenig gescratched...
  15. Autor dieses Themas

    l*v

    aalso:
    Habe bei mir eine atde DSL und Knoppix 4 CD rausgekramt, beides brachte nichts da testdisk nicht wollte. Nachdem ich die aktuellste Knoppix 5.x runtergeladen habe, hat sich daran auch nichts geändert. Fdisk wollte komischerweise keine Befehle annehmen und Testdisk nicht starten. Da ich unter Ubuntu kaum im terminal arbeite, wollte ich mich für diese eine Aktion nicht zu sehr reinsteigern.

    Die Platte erlitt definitiv keinen Headcrash, unter Linux hatte ich kompletten Zugriff auf alle Daten. Da mir der Aufwand zu groß erschien, mit irgendwelchen Rettungsprogrammen zu experimentieren, habe ich eifnach meine USB-Platte drangeschlossen und alle notwendigen Daten abgesichert. Bei der Sache hab ich einfach das Unnötige rausgelassen, quasi eine inklusive Aufräumaktion ;)

    Ich möchte mich für die sehr schnellen und vorallem konstruktiven Antworten bedanken, hatte dieses Mal trotz des Wertes der Daten keine Angst gehabt die zu verlieren. Lag unter anderem an euren Bestätigungen!

    freundliche Grüße aus der Hauptstadt, Lev

    PS: HA, der Explorer unter Windows erkennt die Platte wieder mit dem selben alten Buchstaben. Doll, Backup hat ja sehr viel Sinn gemacht :D
  16. ok, ich rate dir aberr trotzdem mal, die S.M.A.R.T.-Informationen der PLatte reinzuziehen... das kannst du ganz gut mit dem tool: SpeedFAN, eigentlich zr Lüfter-&Temperaturüberwachung gedacht, aber das kann das Programm auch und ist recht klein und Ressourcenschonend^^

    normalerweise dürfen da keine Fehler auftauchen und das Programm gibt grünes licht...

    bei dir kann es sein, dass da schon was steht, was kritisch ist...

    würd ich auch mal interesehalber sehen wollen, da ich bisher no0ch keine gelegenheit dazu hatte, ein dfast kaputte Platte zu analysieren... hab immer nur sofortige Totalausfälle erlebt, wo sich in der Platte irgendwelche teile gelöst haben...
  17. Autor dieses Themas

    l*v

    Hm, SpeedFan will auf meinem Rechner nicht wirklich laufen, da mein Asrock-Mainboard wohl nicht in der Liste ist. Gibts eine andere Möglichkeit die SMART-Infos auszulesen? Die GesamtBetriebsstunden aller beiden Festplatten würdei ch nur zu gerne wissen :D
  18. So, ein tool hab ich noch im Angebot, hab auch nen halbwegs sicheren Download-Link dafür:

    http://www.chip.de/downloads/HD-Tune_23932256.html


    wie aus dem Link ersichtlich, heißt das Tool HD Tune und ich habs kurz getestet und das bringt auch alle Infos raus... kann ich nur empfehlen... scheint auch ne recht brauchbare diagnose zu haben...
  19. c*********x

    uiuiui, so viele tips und kein hinweis auf die datenträgerverwaltung? :)

    *bevor* du irgendein tool auf die platte loslässt (auch nicht von linux), würde ich schauen, ob windows nicht einfach den laufwerksbuchstaben "verloren" hat:

    start -> einstellungen -> systemsteuerung -> verwaltung -> computerverwaltung
    da dann links "datenträgerverwaltung" wählen
    dann rechts-klick auf eine partiton (nicht datenträger) und "laufwerksbuchstaben- und pfade ändern"

    aber achte darauf, nix zu verstellen was ok ist!
  20. lev schrieb:

    Habe das Partitionsprogramm PartitionMagic von Acronis, und dort wird die Festplatte mit richtiger Kapazität als "unzugeordnet" erkann.




    genau das ist das problem!!! unzugeordnet -> kein Dateisystem erkannt -> laufwerksbuchstabe nachprüfen erübrigt sich

    und der PartitionMagic ist immer noch sehr viel mächtiger als die Poplige Datenträgerverwaltung... ich habe Daten recovert, ohne dass die Datenträgerverwaltung von der Existenz dieser Platte wusste... ist aber halt Erfahrung, die man sammelt, damit man sowas gleich ausschließen kann...
  21. Autor dieses Themas

    l*v

    naja das Programm ist schon nicht schlecht, USB-Sticks will es aber nciht verwalten was ich eigentlich schade finde. Zum Glück wirds nicht häufig gebraucht, die festplatte die die Probleme bereitete funktioniert bis jetzt wieder tadellos.
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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