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Großes LAN in Schule

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  1. Autor dieses Themas

    g*********e

    Hallo,

    Meine Schule plant nun, eine Art Internet-Cafe einzurichten mit allem drum und dran... Ein Lehrer fragte mich, ob mich auskennte, wie man so ein Netzwerk am besten aufbaute (was fürn server, os, etc....) Da es einige Linux-distros speziell für Schulen gibt, wollte ich mal hier fragen, wer sich damit auskennt, evtl. mit ähnlichem schon Erfahrungen hat... und was mir empfohlen wird..


    thx4answ.
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  3. "Kennste dich damit aus???"
    "Jaja kein Problem 1000 mal gemacht"
    :biggrin:

    Und jetzt fragste im Forum nach? Warum haste deinen Lehrer nicht gesagt das du keine Ahnung hast? Wie soll das laufen gegen entgeld? Wieviele Rechner? Steht schon ein "netzwerk" zu verfügung? ujuj

    Beitrag geaendert: 17.5.2007 14:40:23 von phyroad
  4. Autor dieses Themas

    g*********e

    kein plan, wie die sich das genau vorstellen..
    Bisher wurden nur überall Leitungen gelegt und in 2 Räumen überall Anschlüsse mit Tischen hingebastelt...
    hab davon auch nur indirekt ein Plan, aber vll. doch mehr, als der ein oder andere Lehrer unserer Schule ;) (Du musst wissen, an einer Waldorfschule ist man noch nicht so medien-bewandelt :biggrin: )
  5. Zuerst einmal sollte festgelegt werden, wie viele Leute die Rechner nutzen und wie viele Rechner es sind.
    Bei drei bis vieren lohnt sich nämlich eine zentrale Steuerung nämlich nicht.
    Ab zehn Rechnern sollte man allerdings eine spezielle Karte in jeden Rechner einbauen, der den Rechner nach jedem Neustart "resettet", also einen festgelegten Zustand wieder einnimmt. So kann niemand ohne ausreichende Berechtigung etwas installieren oder auf die Rechner spielen.
    Weiterhin sollte man für jeden Benutzer ein Profil anlegen, um nachvollziehen zu können, wer welchen Bockmist verzapft hat. Hinzu kommt, dass jedem Profil eine gewisse Menge an Speicherplatz auf dem Server zu gewiesen werden sollte, aber Achtung: bei viele 20<Rechnern ist ein 100mbit Netzwerk ausgelastet. Mit dem Internet sollte man sich auch überlegen eine Standleitung legen zu lassen, wenn es möglich ist.

    Bei uns an der Schule haben wir zwei Medienräume in denen jeweils ca. 14 Rechner stehen.
    Alle Rechner greifen auf einen Server zu, wo die Daten liegen.
    Auf jedem Rechner ist Win XP und ein paar Schulprogramme installiert und werden mit HDGuard geschützt. Über INIS ist es dem Lehrer möglich ein zentrales Verzeichnis (für jede Stufe) freizugeben und die einzelnen Arbeitsstationen zu sperren, steuern o.ä.
    Sobald beide Medienräume belegt sind bricht das Netzwerk zusammen und ein Rechner braucht zum booten locker seine 5 Minuten. Die neueren sind 3GHZ Rechner, wenn ich richtig informiert bin.
    Hinzu kommt, dass der Internetverkehr über einen Proxy läuft, der die vielen Anfragen teilweise nicht mehr bearbeitet und eine Fehlermeldung zurückgibt.

    Na ja, ich könnte jetzt noch weiter erzählen, aber es wäre hilfreich, wenn du erst mal deine Fragestellung eingrenzt.

    MfG Lucas

    Beitrag geaendert: 17.5.2007 15:09:34 von lucas9991
  6. Autor dieses Themas

    g*********e

    Also ich denke mal, es werden so um die 20 Rechner sein, max. 30.
    Geplant ist, dass sie von einem server booten, also alle das gleiche os verwenden und auch alle die gleichen Einstellungen, updates etc. haben. Also dass alles von einem PC aus verwaltet und geupdated wird. Benutzen werden es sicher mehrere 100 Leute, also Schüler ab einer gewissen Klasse + Lehrer. Daher wäre es schon sinnvoll, für jeden einen eigenen account anzulegen, damit man nachprüfen kann, wer was angestellt hat etc. Allerdings sollte auch die Internetverbindung auf jeden Rechner gleich verteilt sein, also nicht dass sich einer seine Festplatte mitbringt und übers Wochenende alles mögliche runterlädt und die andern PCs "den Geist aufgeben".. (dabei wäre es auch sinnvoll das ganze möglichst sicher zu machen, + eigene accounts für jeden, damit Illegales im Internet möglichst vermieden wird. Dann wäre auch die Frage, ob dann jeder account ein eigenes home-Verzeichnis o.ä. für Dateien hat oder wie das dann gemacht wird.....
  7. Active Directory mit einem PXE Bootmanager ist hier die Lösung.
    teuer, kompliziert und unrentabel für so ein kleines netzwerk.
    an netzwerkkarten sind zwei 100mbit karten im teaming zu empfehlen (ein 100mbit netzwerk wird bei normaler office nutzung nicht ausgelastet).
    als server sollte es schon ein xeon sein mit 2gb ram und sas/scsi platten im raid 5 ggf. auch 1.

    als client os natürlich windows xp und für den server windows server 2003 standart (mit passender cal lizenz)

    MFG
    Andy
  8. Also wenn deine Schule vom OS nicht schon vorgeprägt ist (Das netz soll sich ja schliesslich ins schon vorhandene Schulnetz natlos eingliedern) ist es durchaus eine Überlegung wert das ganze über Linux aufzuziehen.

    galerie-tue schrieb:
    Also ich denke mal, es werden so um die 20 Rechner sein, max. 30.
    Geplant ist, dass sie von einem server booten, also alle das gleiche os verwenden und auch alle die gleichen Einstellungen, updates etc. haben.

    Dass lässt sich auch ohne weiteres über Shellscripts realisieren, so dass nur die einzelnen User Profile direkt vom Server nachgeladen werden müssen, da du sonst probleme bekommst wenn alle rechner gleichzeitig booten sollten.


    Also dass alles von einem PC aus verwaltet und geupdated wird. Benutzen werden es sicher mehrere 100 Leute, also Schüler ab einer gewissen Klasse + Lehrer.
    Daher wäre es schon sinnvoll, für jeden einen eigenen account anzulegen, damit man nachprüfen kann, wer was angestellt hat etc.

    Das ist nicht nur sinvoll sondern notwendig. Optimaler weise gewöhnt man die Schüler auch gleich mal daran dass sie sichere Passwörter vergeben.


    Allerdings sollte auch die Internetverbindung auf jeden Rechner gleich verteilt sein, also nicht dass sich einer seine Festplatte mitbringt und übers Wochenende alles mögliche runterlädt und die andern PCs 'den Geist aufgeben'.. (dabei wäre es auch sinnvoll das ganze möglichst sicher zu machen, + eigene accounts für jeden, damit Illegales im Internet möglichst vermieden wird. Dann wäre auch die Frage, ob dann jeder account ein eigenes home-Verzeichnis o.ä. für Dateien hat oder wie das dann gemacht wird.....

    Das ausfiltern beherrscht heute so gut wie jede Firewalllößung. Auch lassen sich so sahen wie einzelne accounts ohne weiteres erledigen.

    Beim Server an sich ist die frage was er alles können soll.
    Für die Kapazität musst du dass System rechnen und dann noch einen gewissen Profilspeicherplatz. Je nach dem ob der Server auch noch diverse Dienste anbieten soll sollte er auch über entsprechende Resourcen verfügen. Sprich ausreichend Speicher um zu Cachen, als Mailserver, Applikationsserver. Ein Webserver sollte wenn dann getrennt dazu in einer DMZ (oder zumindest auf einer VM)laufen, da sonst bei einem Hack das gesamte kontrollsystem offen liegt.

    Von den OS ist Novel bei den RPM Basierten relativ Idiotensicher, bei uns an der FH war aber auch schon Fedora Core im Einsatz.
    Bei den Debianbasierten kann ich dir nur sagen welche du nicht einsetzen solltest. Dass sind die gesamten Ubuntu abkömmlinge, da die Sicherheitstechnisch relativ problematisch sind. Ich bin wenn dann Fan eines Nakten Debian Systems, aber dass ist eben nicht DAU tauglich.

    Also am besten wie folgt vorgehen:
    1. Arbeitsgruppe Bilden (optimal ein paar Schüler & Lehrer)
    2. Einen Termin mit dem Rektorat festmachen in dem schriftlich festgelegt wird welche Anforderungen und Rahmenbedingungen vorgegeben sind, und am besten gleich auch den Kostenrahmen festlegen in dem Sich das Projekt bewegen darf (nachbessern geht ja immer noch wenn sich irgendwo was ändert)
    3. Auf Basis dieser Festlegungen sollte dann die in 1. Gebildete AG mal einen groben Projektplan aufstellen (Kosten,Zeit) und sich sofern nicht schon in 2. geregelt auf Software und Hardware anforderungen einigen.
    4. Den ganzen Papierkram dem Direx zum Absegnen auf den Tisch klatschen
    5. Material beschaffen
    6. Netz aufbauen und in Betrieb nehmen
    7. Betrieb Testen
    8. Finale freigabe vom Direx ...
    9. Freigabe für den normalbetrieb

    Bevor ihr nicht 3. hinter euch habt wird dir hier keiner ein wirklich seriösen Tip geben können weil keiner die Rahmenbedingungen kennt, und in sofern Serverlast und Speicherbedarf absolut ins Blaue geraten sind.
  9. Was für einen Server du brauchst... keine Ahnung, aber als End-PC schonmal über Thinclients
    (http://de.wikipedia.org/wiki/Thin_Client
    http://www.reichelt.de/?ACTION=3;LA=2;GROUP=EG43;GROUPID=813;ARTICLE=74156;START=0;SORT=preis;OFFSET=16)
    nachgedacht?! Wäre kostenmäßig ne Überlegung wert...

    Beitrag geaendert: 29.5.2007 2:03:14 von tibel
  10. ein terminalserver netzwerk?
    *reusper* nicht geeignet für seine zwecke...

    und linux in einer schule ohne IT zweig (bzw. oberstufe) einzusetzen ist auch nicht gut. welche 12 jährige schülerin kennt sich bitte mit linux aus und sei es auch opensuse.

    Mailserver, Applikationsserver, Webserver?
    für was?
    es geht um ein internetcafe und nicht um ein 200 client firmennetzwerk.

    sicherheitslücken, hacks ect.?
    vom internetcafe aus den server zu hacken is ne dumme idee, da man schnell erwischt wird. und vom internet aus sollte der zugriff auf den server nicht möglich sein.

    noch ein punkt zum thema serveradministration:
    es sollte einen lehrer geben, der sich damit auskennt. schüler sind dazu ungeeignet denn diese verschwinden wenn sie die schule abgeschlossen haben. daher erstmal schauen ob es einen lehrer gibt, der sich damit auseinandersetzen will.

    MFG
    andy
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