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Hr. Wulff hat seinen Rücktritt erklärt

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  1. Der gute Wulff dachte , er sei der cleverste im Lande. Man kann es drehen und wenden, wie man will,aber am Ende kann man seine Tätigkeiten nur als Korruption bezeichnen. Als Bundespräsident ist er dadurch natürlich untragbar und somit ist sein Rücktritt höchst logisch, wenn auch in meinen Augen etwas verspätet. Dass der einen "Ehren"sold bkommt ist fast genau so lächerlich,wie seine Versuche sich medientechnisch wieder ins rechte Licht zu rücken.
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  3. bewahrer schrieb:
    Ist doch Toll!
    Da bekommt einer Geschenke und Vergünstigungen obwohl er schon mehr Geld im Monat bekommt als andere im Jahr verdienen.
    Dabei wird er erwischt, tritt zurück - und bekommt 200000 im Jahr.

    Wenn ich in meiner Firma Sch... baue und sage "ich trete zurück" dann bekomme ich eine Sperre und nach 3 Monaten ALG.

    Klar, Herr Wulff hatte einen "Verantwortungsvollen Posten" - d.h. Repräsentant ohne wirkliche Funktion und verdient das natürlich...
    DeinVergleich passt nicht ganz, denn als Bundespräsident hat er sich ja nichts zu schulden kommen lassen.

    Mit den 199.000 € alleine ist es noch nicht getan, üblicherweise bekommt ein Bundespräsident a.D. zusätzlich noch Personal gestellt: 1 Fahrer, 1 Referent und eine Bürokraft. Darüber hat der Bundesfinanzminister nach Einwilligung des Finanzausschusses zu entscheiden. Ausserdem bekommt jeder Bundespräsident a.D. Personenschutz.

    Da das Bundespräsidialamt nicht über genügend Mittel verfügt um einen weiteren EX durch zu füttern muss diesmal auch der Finanzauschuss die Mittel des eig. Ehrensoldes bewilligen, hier bin ich einmal gespannt ob dieser zustimmt.

    Beitrag zuletzt geändert: 2.3.2012 3:53:19 von galerietbb
  4. Autor dieses Themas

    kigollogik

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    Die Medien werden in der Sache Ehrensold sicherlich noch genug Druck ausüben, so das das Thema ausgiebig geprüft wird.
    Herr Wulff hat ja selbst 2011 bei einem Interview gesagt, dass das Ehrensold überarbeitet werden müsste, als er danach gefragt wurde, ob es nicht in den Umfängen zu viel wäre:

    199.000€, 1 Fahrer + Dienstwagen, Büro + Sekretärin, Wachschutz.

    Link zu dem Interview:
    folgt
    EDIT: hier nun "ein" Link:
    http://www.bild.de/politik/inland/christian-wulff/riesen-empoerung-ueber-ehrensold-22926668.bild.html


    Die Ehrensold Bezüge müssten aber in der Tat überarbeitet werden. laut dem heutigen Gesetz kann man einen Tag nach ernennung zurücktreten und kann rein theorteisch trotzdem volle Bezüge erhalten. Es gibt also keine Mindestzeit, die man BP gewesen sein muss.
    Deseietern sind die Formulierungen noch zu schwammig. Man bekommt, es, wenn man vorzeitig zurück tritt, bei gesundheitlichen oder politischen Gründen. Aber, wo ist die Grenze?

    Beitrag zuletzt geändert: 2.3.2012 9:42:36 von kigollogik
  5. g****e

    Also ganz ehrlich:
    Ich würde auch Geschenke annehmen. Und von meinem Kumpel eine Einladung zur Übernachtung mit ihm in einem Hotel, da würd ich doch nicht nein sagen. Der is Bundespräsident und kein Gott, meine Güte. Und die Vorzüge die er seinen Freunden in entscheidungen gegeben hat, der hat nur Zeit sparen wollen. Anstatt erst Monate prüfen und Steuergelder rauswerfen hat Wulff direkt gewusst "der hat Qualität für uns, also nehmen wir den", und hat damit wertvolle Millionen fürs Warten und Ausdiskutieren gespart, und Arbeitsplätze bei seinem Freund gesichert.
    Ich seh da nix verwerfliches dran, der Rücktritt war also eigentlich unnötig.

    Liebe Grüße
  6. b******r

    ggamee schrieb:
    Ich seh da nix verwerfliches dran, der Rücktritt war also eigentlich unnötig.
    Liebe Grüße


    Wenn er gesagt hätte: "Ja, habe ich gemacht - sah nichts verwerfliches daran" würde ich dir zustimmen.
    Aber Lügen und vertuschen geht mal gar nicht!
  7. g****e

    bewahrer schrieb:
    ggamee schrieb:
    Ich seh da nix verwerfliches dran, der Rücktritt war also eigentlich unnötig.
    Liebe Grüße


    Wenn er gesagt hätte: "Ja, habe ich gemacht - sah nichts verwerfliches daran" würde ich dir zustimmen.
    Aber Lügen und vertuschen geht mal gar nicht!


    Ja ok, daran hab ich garnicht mehr gedacht. Das vertuschen war natürlich keine Glanzleistung, da stimme ich dir voll zu. Lügen geht nicht. Aber an seinen Taten sehe ich nichts verwerfliches, das sehe ich eigentlich alles als "Ok" an. Aber mit dem Fakt Lügen bin ich eher unentschlossen.

    Liebe Grüße
  8. Du sagst, du siehst nichts verwerfliches an Hr. Wulffs Verhalten.
    Aber warum fängt dann die Staatsanwaltschaft Hannover an, gegen ihn zu ermitteln?
    Es muss doch zumindest etwas an Hr. Wulffs Verhalten geben, dass verwerflich bezogen auf deutsches Recht ist. Meinst du also mit deinem Beitrag, dass du das dt. Recht übertrieben findest oder meinst du nur, dass du glaubst, dass die Staatsanwaltschaft ihren Anfangsverdacht nicht bestätigen kann.
    Ich denke, man hört und liest viel und vieles von dem ist einfach nur Panikmache und ich sehe auch nichts schlimmes daran. Aber dann gibt es Sachen, die weiß man nicht genau, aber die scheinen sich aus Wulffs Kommentaren zu ergeben...und das deutet zumindest auf Verwerfliches hin, oder nicht?
  9. kigollogik schrieb:
    außerdem hat er ja Freunde, die ihm helfen, im Notfall ^^

    Also das fände ich mal wirklich interessant, ob ihm seine "Freunde" jetzt wieder "aushelfen" würden, wenn er kein Geld mehr bekäme. Immerhin gäbe es jetzt ja keinen Grund mehr, in ihn noch zu investieren.
    Ansonsten hinterlässt die ganze Geschichte bei mir ein mulmiges Gefühl. Ich habe den Eindruck, er wurde aus dem Amt getrieben und zwar nicht der Vorteilsnahme wegen, sondern wegen irgendetwas anderem.
  10. War schon bei Amtsantritt gegen ihn und konnte ihn auch als niedersächischen Ministerpräsidenten nie leiden. Wünsche ihm, dass er sich mit seinem Ehrensold nen schönes Leben macht und man nichts mehr von ihm hört !
  11. bewahrer schrieb:
    Ich finde das Kirche nichts in der Politik zu suchen haben sollte.
    Der Pastor gehört in die Kirche...


    Im Hinblick auf Kirche/Glaube/Theologie möchte ich darauf hinweisen, dass es beim Staatsoberhaupt vielleicht gar nicht so unsinnig scheint, dass man ethische Grundwerte in seinem Beruf vertritt, wohingegen mir immer noch schleierhaft ist, dass sich niemand darüber beschwert, dass die Bundesministerin für Forschung, Frau Schavan, promovierte Theologin ist...

    Es scheint ja kein prinzipielles Problem für die Menschen zu sein, also frage ich mich, was nun an Gauck speziell falsch ist?
  12. Autor dieses Themas

    kigollogik

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    chatstory schrieb:


    Es scheint ja kein prinzipielles Problem für die Menschen zu sein, also frage ich mich, was nun an Gauck speziell falsch ist?


    Falsch ist, das man an den Menschen einfach schwächen sucht. Da Gauck bisher ziemlich unauffällig ist nimmt man halt die Punkte, die man derzeit nur kritisieren kann und versucht ihn darüber schlecht zu reden:
    - Mann der Kirche
    - unverheiratet
    - Beauftragter der Stasi-Unterlagen.

    Man findet an jedem Menschen Schwächen. Ich denke aber, das es ganz gut ist, wenn auch die Medien Gauck derzeit genau sondieren. Es kann nur von Vorteil für die glaubwürdigkeit des Amtes sein, das man jetzt schon alles kleinlichst untersucht. Wobei natürlich gewisse Blätter ihre Erkenntnisse erst "nach" der Ernennung zum Bundespräsidenten offenbaren würde. So wäre der Aufschrei größer.

    Gauck war bisher so unscheinbar, das die meisten ihn ja nur durch die vorgeschlagene Kandidatur 2010 als BP kennen. So ergeht es mir auch, deswegen fällt es mir auch so schwer mir derzeit ein Bild über diesen Mann zu machen. Ich habe ihn erst einmal bei einem öffentlichen Auftritt gesehen, bei dem er was sagte.



    Beitrag zuletzt geändert: 6.3.2012 10:47:32 von kigollogik
  13. j-o-n schrieb:
    Du sagst, du siehst nichts verwerfliches an Hr. Wulffs Verhalten.
    Aber warum fängt dann die Staatsanwaltschaft Hannover an, gegen ihn zu ermitteln?
    Es muss doch zumindest etwas an Hr. Wulffs Verhalten geben, dass verwerflich bezogen auf deutsches Recht ist.

    Du scheinst eine falsche Vorstellung von den Aufgaben der deutschen Staatsanwaltschaft zu haben.
    Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sagen nichts darüber aus, ob jemand etwas Unrechtes getan hat.
    Sofern Anzeigen gegen Wulff vorliegen, ist es auch Aufgabe der Staatsanwaltschaft, ihn durch die Ermittlungen zu entlasten.

    Wenn ich zur nächsten Polizeidienststelle wackle und dort gegen dich Strafanzeige, z.B. wegen Erpressung, Betrug, oder was auch immer, stelle, wird die Staatsanwaltschaft gegen dich ermitteln müssen (!).
    Wird dir nun wegen dieser Ermittlungen, von anderer Seite, verwerfliches Tun unterstellt, fändest Du sicherlich nicht korrekt, oder?
  14. Ich fand ihn letztendlich unnötig. Das ganze sah so aus, das es niemanden interessiert jedoch vergessen das die Menschen nicht. Vorallem das er seinen Ehrensoll annimmt finde ich eine Frechheit. Vorbildliche Männer wie Köhler haben ihn nicht angenommen
  15. keyshop24 schrieb:Vorallem das er seinen Ehrensoll annimmt finde ich eine Frechheit.
    Full ack
    keyshop24 schrieb:Vorbildliche Männer wie Köhler haben ihn nicht angenommen
    Laut Bild am Sonntag will er damit Doppelbezüge vermeiden. Er hat als ehemaliger Päsident des Sparkassenverbandes warscheins höhere Pensionsansprüche als der Ehrensold beträgt. Da ist es leicht zu verzichten wenn nach der Anrechnung der Pension nichts mehr übrig ist. Seine anderen Privilegien (Fahrer etc.) nimmt er aber meines Wissens in Anspruch

    Beitrag zuletzt geändert: 7.3.2012 22:05:19 von autobert
  16. Autor dieses Themas

    kigollogik

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    Köhler verzichtet auf etwas, das er ohnehin nicht bekommen würde, da seine Bezüge mit denen von Sparkassenverband + IWF verrechnet werden würden.

    Ich denke es fällt sehr leicht, auf etwas zu verzichten, was man eh nicht bekommt.

    Gestern der Zapfenstreich. Die Kritiker waren ja sehr gut zu hören im TV, find ich ganz gut, das die Zeremonie nicht ruhig ablief.
    Allerdings, an Wulffs stelle würd eich doch auch nicht auf die Bezüge verzichten.

    1. Braucht er jetzt, wo er eh weg vom Fenster ist, keine sympathien mehr sammeln
    2. Er selbst fühlt sich doch im Recht, wieso sollte er also auf etwas verzichten, das ihm seiner Meinung nach zusteht? Das würde doch ein Eingeständnis sein.

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