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Ist die Klassische Webseite OUT?

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  1. Da ich gerade damit beginne eine Homepage aufzubauen, kann ich dir gerne meine Überlegungen vermitteln.
    Zum Thema "klassisch". Als ich meine letzte Homepage erstellt habe, ging es noch komplett ohne CSS. :wink:
    Natürlich habe ich damals schon Style Attribute verwendet, aber direkt im Tag. Selbst wenn ich jetzt ein CMS System nutzen wollte, käme ich ohne hinreichende CSS Kenntnisse nicht mehr zu einem ansprechenden Ergebnis.
    Die Frage einer Präsenz wie Facebook stellt sich mir erst gar nicht und bei einem Blog System müsste ich mich ja auch erst einlernen. Zur Zeit taste ich mich für meinen Arbeitgeber an Typo3 heran und muss sagen, für einen Einstieg auch mit erheblichen Lernaufwand verbunden.
    Meine Favorisierte Wahl ist PHP mit einer DB. Und ja, ich erfinde sehr gerne das Rad neu, dann weiß ich nämlich sofort was zu tun ist, wenn mal eine Speiche bricht.
    Zusammenfassend denke ich, das der Eindruck den der Themenstarter hat, damit zusammenhängt, dass durch die neuen Möglichkeiten auch Nutzer sich im Netz präsentieren können, die keinerlei Kenntnisse haben, was zur Folge hat, das es massenweise Inhalte gibt, die sonst nicht möglich wären. Die Leute, die ein wenig von den Basis Technologien verstehen, werden auch weiterhin gerne "klassisch" ihre Homepage aufbauen - am besten über Console :biggrin:
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  3. kalinawalsjakoff schrieb:

    Ich denke, wenn ich einen Blog plane, den nur ich selbst benötige, so kann ich das auch via HTML/CSS realisieren ohne daß ich Wordpress und Co benutzen müsste. Gut ist halt nicht so bequemn wie wenn ich Wordpress anwerfe, im Texteditor mein bisschen Text reinklatsche und das dann speichere und veröffentliche.

    Denn bei einer einfachen Website muß ich mich neben meinem Content noch um die Text Formatierung beispielsweise kümmern, bei einem CMS erledigt das für mich eben das CMS.


    Wenn du deine Seite richtig durchdacht hast, dann musst du dich auch nicht wirklich um die Textformatierung kümmern. Einmal ein Design entworfen, lässt es sich doch für alle anderen Seiten auch nutzen. Und wenn man alles in PHP hat und sein Design entsprechend zerstückelt und wieder zusammen fügt, dann ist der Administrationsaufwand auch nicht höher als bei einem CMS. Im Gegenteil der kann sogar geringer sein, als bei einem CMS.

    Ist alles eine Frage der Programmierung.
  4. f****a

    Hallo !

    Also ich habe mich extra hier angemeldet, weil mir die "klassischen" Webseiten einfach nicht mehr ausreichen. Vom Installationsaufwand ist z.B. Joomla wirklich absolut spitze und die Stylesheets lassen sich selbst ohne große Kenntnisse aus den Vorlagen sehr schnell für die eigenen Zwecke modifizieren. Das was ich an Typo3-Seiten sehe bringt mich immer wieder zum Staunen - sowas will ich auch können ... und alleine darum geht es meiner Meinung nach doch: man muß grenzenlos Ideen umsetzen können, die einem in den Sinn kommen und dazu reicht die "klassiche Webseite" nicht mehr aus. Man hat einfach nicht die Zeit, Addons oder Plugins in der Qualität zu programmieren, wie andere Teams das bereits jahrelang getan und nahezu zur Perfektion getrieben haben ... ich sage nur ImageMagick.

    LG
  5. freyja schrieb:Vom Installationsaufwand ist z.B. Joomla wirklich absolut spitze...

    Vom Volumen der zu installierenden Daten aber leider auch. :wink:

    und die Stylesheets lassen sich selbst ohne große Kenntnisse aus den Vorlagen sehr schnell für die eigenen Zwecke modifizieren.

    Das ist keine Besonderheit von Joomla, sondern Hintergedanke bei jedem Templatesystem.

    Joomla selbst ist aber so komplex und unübersichtlich, daß man schon eine gewisse Zeit braucht, um wirklich kreativ damit arbeiten zu können.


    [quote Das was ich an Typo3-Seiten sehe bringt mich immer wieder zum Staunen - sowas will ich auch können [/quote]
    Dann bereite dich auf eine längere Lehrzeit mit durchaus frustrierenden Erlebnissen vor. Typo3 macht wirklich alles möglich,... wenn man es beherrscht. Aber bis es so weit ist, ist es bei T3 ein langer Weg.


    ... und alleine darum geht es meiner Meinung nach doch: man muß grenzenlos Ideen umsetzen können, die einem in den Sinn kommen und dazu reicht die "klassiche Webseite" nicht mehr aus. Man hat einfach nicht die Zeit, Addons oder Plugins in der Qualität zu programmieren, wie andere Teams das bereits jahrelang getan und nahezu zur Perfektion getrieben haben ... ich sage nur ImageMagick.

    Wie bereits gesagt: Egal, was im Hintergrund werkelt und welche Libraries der Entwickler nutzt... Typo3 und andere CMS machen nichts anderes, als klassische Webseiten auszuliefern. :wink:

    Als Gestalter von Webseiten sehe ich eher einen Unterschied zwischen "klassischen" Webseiten (egal ob handcrafted oder mittels CMS erstellt) und den sog. Apps.
  6. f****a

    all-in1 schrieb:

    Wenn du deine Seite richtig durchdacht hast, dann musst du dich auch nicht wirklich um die Textformatierung kümmern. Einmal ein Design entworfen, lässt es sich doch für alle anderen Seiten auch nutzen. Und wenn man alles in PHP hat und sein Design entsprechend zerstückelt und wieder zusammen fügt, dann ist der Administrationsaufwand auch nicht höher als bei einem CMS. Im Gegenteil der kann sogar geringer sein, als bei einem CMS.

    Ist alles eine Frage der Programmierung.


    Nun ich muß dir leider jetzt doch zustimmen, auch wenn ich vor zwei Tagen noch anderer Meinung war. Wenn man nicht 50% seiner Arbeitszeit in ein "Hobby-Web-Design-Studium" investieren kann, ist die klassiche Webseite wohl immer noch das Beste. Nach einer gefühlten Ewigkeit bin ich nun auch mit Typo3 (dem wohl momentan attraktivsten Vertreter der CMS ... Content Management Systeme ?) an meiner Schmerzgrenze angekommen. Wenn man so sehr auf den Server-seitigen Support angewiesen ist, macht es wohl in Zukunft nur noch Sinn, weiterhin seine lokalen Linux-LAN-Server selber zu pflegen bzw. muß ansonsten zu herkömmlichen Gestaltungselementen wechseln ... ansonsten können die Seiteninhalte ja jederzeit "nicht mehr sichtbar" sein. Eine Spezialisierung auf bestimmte etablierte Software mit der Garantie einer "Down-Kompatibilität" in dem Sinne, dass alles was es mal früher gab heute in jedem Fall auch noch laufen muß (!) wäre meiner Meinung nach einmal angebracht. Die Grund-Installation von Typo3 beinhaltet mehr als 10.000 Dateien und 60 Megabyte ... und die für eine spezielle "Idee" notwendige Funktionalität wird dann in meinem Fall am Ende doch nicht gewährleistet.

    Nichts für Ungut ... Ich bin nur gerade ziemlich frustriert, weil ImageMagick hier nun doch nicht so funktioniert, wie ich es mir in meinem jugendlichen Leichtsinn vorgestellt hatte :)))
  7. Typo3 ist das mit Abstand am schwersten zu händelnde CMS-System. Ohne ein Studium kommt man damit nicht klar. In der gleichen Zeit hat man sich soviel HTML und PHP Kenntnisse angeiegnet, dass man, das meiste von dem was man mit seiner Internetpräsenz erreichen will auch selbst programmiert.

    Und bei 60 MB Dateien, ist Typo3 dann ja auch noch sehr Serverlastig. Wenn auch nicht immer alle Dateien benötigt werden, um die gerade angeforderte Seite auszuliefern, sollte man immer bedenken diese 60MB werden bei jedem Aufruf einer angeforderten Webseite in den Arbeitsspeicher des Servers geladen und das bei jedem Besucher. Da lässt sich dann auch für einen Laien erkennen, dass es bei viel besuchten Webseiten, dann hakt und der Server dann dicke Backen macht.

    Ich kann auch nicht verstehen, dass viele der Webdesignagenturen Ihren Kunden immer wieder Typo3 oder auch Joomla verkaufen. Selbst Joomla ist für einen Laien nicht gleich zu verstehen. Auch dort benötigt man einige Wochen, damit man zum gewünschten Ergebnis kommt.
  8. kalinawalsjakoff

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    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    60 MB Dateien :wow: für ein CMS? Nun soviel bringt gerade mein Blogg nach 2 Jahren mit allen Bildern, Mediendateien meinem Theme und den ganzen rennenden Plugins auf die Waage.
  9. kalinawalsjakoff schrieb:
    60 MB Dateien :wow: für ein CMS? Nun soviel bringt gerade mein Blogg nach 2 Jahren mit allen Bildern, Mediendateien meinem Theme und den ganzen rennenden Plugins auf die Waage.


    Na denn ohne Videos. Und machst dir dann ja auch Mühe mit den Bildern und optimierst die! Respekt. Oder schreibst du im Monat nur einen Artikel?:biggrin::biggrin:
  10. kalinawalsjakoff

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    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Ich optimiere die Bilder durchaus fürs bessere Laden. Videos rennen hier auf Lima leider nicht daher hoste ich die bei Youtube. Und schreiben... japp das ist manchmal so eine Sache von Zeit und Ideen. Manchmal gibtsPhasen, da hab ich eine Menge Ideen, komme aber vor wegen Familie, Arbeit und Freunden nicht zum schreiben, dann gibts Zeiten, da hab ich viel Zeit, aber da fällt mir absolut nix ein. Ich denke dir gehts da auch ähnlich.

    Beitrag zuletzt geändert: 22.5.2014 21:37:26 von kalinawalsjakoff
  11. ich finde nicht das die klassische webseite nicht out ist.
    Ein Softwear für ein Blog oder cms zu benutzen kann ja jeder und ist irgendwie langweilig.

    Beitrag zuletzt geändert: 28.5.2014 22:27:47 von korra20122
  12. In eine klassische Webseite wird meist mehr Arbeit gesteckt, als z.B. in ein Seite mit einem CMS. Das sieht man dann auch beim Ergebnis. Deshalb denke ich, dass die klassische Webseite noch lange nicht out ist.
  13. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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