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Ist Java was für anfänger

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  1. Autor dieses Themas

    huaweiy300

    Kostenloser Webspace von huaweiy300

    huaweiy300 hat kostenlosen Webspace.

    Ich habe mal die Frage und zwar will ich mit programmieren anfangen aber weis nicht welche Prog.Sprache ich nehmen soll. Sie sollte auf jeden fall einfach sein und in einer ebenfalls einfachen Umgebung sein.

    Ist da Java was für mich oder was empfehlt ihr mir eher.

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  3. sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    Versuch es doch mit Processing, des ist Java für Anfänger, sozusagen. Einfach und simpel und schön dokumentiert.

    Beitrag zuletzt geändert: 15.6.2014 11:59:40 von sonok
  4. u**************r

    Meiner Meinung nach ist Java auf jeden Fall Anfängergeeignet. Ich persönlich habe mit Delphi/Pascal angefangen, wovon ich denke, dass es lange nicht so gut strukturiert und verständlich wie Java ist. Wobei man dazu sagen muss, dass man in Delphi schon mit sehr wenigen clicks ein Programm "schreiben" kann, das auf einen Button reagiert, aber wenn man nicht versteht, was im Hintergrund alles passiert, nützt das recht wenig.
  5. universal-server schrieb:
    aber wenn man nicht versteht, was im Hintergrund alles passiert, nützt das recht wenig.

    public static void main?

    Java ist als Sprache darauf optimiert große Softwareprojekte zu stemmen. Als Anfänger wird man aber nur kleinere Sachen programmieren. Weil Java darauf optimiert ist große Softwareprojekte zu stemmen, muss man sich häufig mit Konzepten auseinander setzen, die für solche Projekte vorteilhaft sind. Wenn man dann aber ein Programmieranfänger ist, wird man nicht verstehen was zur Hölle das ganze eigentlich soll. Deswegen sollte man sich lieber eine Sprache aussuchen, die es nicht erfordert Konzepte zu lernen, die einen mehr behindern als zu helfen.

    Von daher: Java ist nichts für Anfänger.

    Schau dir mal Python an. Die Sprache ist deutlich anfängerfreundlicher als Java und man kann damit trotzdem später größere Projekte umsetzen.
  6. Autor dieses Themas

    huaweiy300

    Kostenloser Webspace von huaweiy300

    huaweiy300 hat kostenlosen Webspace.

    bladehunter schrieb:
    universal-server schrieb:
    aber wenn man nicht versteht, was im Hintergrund alles passiert, nützt das recht wenig.

    public static void main?

    Java ist als Sprache darauf optimiert große Softwareprojekte zu stemmen. Als Anfänger wird man aber nur kleinere Sachen programmieren. Weil Java darauf optimiert ist große Softwareprojekte zu stemmen, muss man sich häufig mit Konzepten auseinander setzen, die für solche Projekte vorteilhaft sind. Wenn man dann aber ein Programmieranfänger ist, wird man nicht verstehen was zur Hölle das ganze eigentlich soll. Deswegen sollte man sich lieber eine Sprache aussuchen, die es nicht erfordert Konzepte zu lernen, die einen mehr behindern als zu helfen.

    Von daher: Java ist nichts für Anfänger.

    Schau dir mal Python an. Die Sprache ist deutlich anfängerfreundlicher als Java und man kann damit trotzdem später größere Projekte umsetzen.

    Ich werd mir mal Python anschauen und auch mal Delphi aber eher Phython.

    und danke an alle die sich die Mühe gemacht haben etwas zu schreiben.
  7. l******6

    Ich habe mit der Skriptsprache Python angefangen. Alle guten Ideen darin sind von anderen Programiersprachen geklaut.
    Zudem ist Python sehr leicht verständlich. Danach kann man immer noch Java lernen. Das fällt einem dann aber insgesamt leichter.
  8. Ich denke mal, eine Programmiersprache ist dann für Anfänger geeignet, wenn sie eine gewisse Übersichtlichkeit und eine gewisse Regelmäßigkeit (= wenig Ausnahmen) bietet.

    Wenn man totler Anfänger in Sachen Programmieren ist, ist es vielleicht auch fast egal, womit man anfängt, da man noch nicht "vorbelastet" ist.

    Dazu sollte man sich auch einige Gedanken um das gewünschte Programmierparadigma machen, welches man anwenden will. Ich z.B. habe mit imperativer und objektorientierter Programmierung (Pascal, PHP, Java) angefangen, deswegen ist mir zB die funktionale Programmierung mit Haskell sehr ungewohnt gewesen und das erlernen war nicht ganz so einfach, wie es für jemanden wäre, der vorher noch nie Programmiert hat, und mit funktionaler Programmierung anfängt. Wenn du also noch nie programmiert hast, kannst du auch mit Haskell einsteigen, allerdings würde dir dann vermutlich das erlernen von Java & Co schwerer fallen, als wenn du nicht Haskell gelernt hättest.

    Naja. Mit Java ist auf jeden Fall eine übersichtliche und regelmäßige Programmierung möglich. Man muss sich zB keine Gedanken um Speicherallokationen machen, weil Java - im Gegensatz zu C, C++ etc. - einen "Garbage Kollektor" mitbringt. Das macht das programmieren aus Sicht eines Anfängers viel einfacher. Außerdem werden dir sehr genaue Informationen bei Fehlern im Quelltext geliefert, wenn du Debuggst. Außerdem hat Java nicht wirklich Zeiger / Referenzen - das ist etwas sehr mächtiges, wenn man programmiert, aber es ist auch schwierig zu handhaben. Dadurch, dass du in Java gar nicht erst damit konfrontiert wirst, vereinfacht sich die Programmierung mit Java und damit dein Einstieg in die Programmierung noch einmal.

    Ich denke schon, dass Java (aus eben genannten Gründen) eine gute Wahl als Einstiegssprache und zum erlernen der objektorientierten Programmierung ist. Vielleicht nicht die beste, aber die kenne ich selbst auch nicht, glaub ich.

    Pascal ist auch gut zum Einstieg geeignet. Aber es "versaut" dich in gewisser Weise, weil du dir viele Dinge angewöhnen wirst, die man heutzutage nicht mehr macht, wenn man programmiert. Java ist da praxistauglicher, und wird auch viel in der Wirtschaft verwendet.

    C# ist ähnlich aufgebaut wie Java, ähnlich leicht zu erlernen, und liefert noch ein paar feine Sachen aus C++, die Java nicht kann. Wird auch recht viel in bestimmten Branchen verwendet. mhm.

    C++ ist für totale Anfänger sehr ungeeignet, glaube ich. C++Programmierung ist Stellenweise sehr "schmutzig", kann aber extrem performante Programme erschaffen (Java ist vergleichsweise langsam auf herkömmlichen CPUs). Ich würde mal behaupten, C++ ist die meistverwendete Programmiersprache aktuell (hab grad keine Belege da).

    Zu Python & Co kann ich leider selbst nichts sagen, da ich das nicht kann. Hab mir aber schon vor einiger Zeit vorgenommen, das zu lernen ;)

    Für Webentwicklung gibt es noch PHP. Ich fand es sehr einfach zu erlernen, und es kann mit vielen anderen Sprachen/Tools zusammenarbeiten.

    Ich hoffe mal, die Einschätzung konnte dir ein wenig weiterhelfen. Ein großer Vorteil von Java ist übrigens auch, dass es sehr gut Dokumentiert ist und du extrem viele Tutorials finden wirst (weil es so weit verbreitet ist).

    Es ist auf jeden Fall geeignet, aber es kann natürlich immer sein, das es etwas gibt was für dich noch besser geeignet ist. Trotzdem, ist kein Fehler, Java zu beherrschen ;)
  9. dev-serverapp

    dev-serverapp hat kostenlosen Webspace.

    Ich würde dir definitiv vorschlagen Java zu lernen, vor allem, da es so gut im Internet dokumentiert ist. Die Sprache ist sehr populär, weswegen du eigentlich immer irgendeine Lösung findest, wenn du nicht weiter weißt.

    Zu beinahe fast jedem Problem findest du jemanden, der dieses Problem schon vorher hatte und eine Lösung in einem Forum gefunden hat.

    Ich habe auch mit Java angefangen. Dadurch, dass ich damit angefangen habe, fiel mir das Lernen von C/C++ nicht schwer.

    Noch leichter ist es, wenn du später in Scala oder Android programmieren möchtest, da dies praktisch Java-Kopien sind.

    Zudem kannst du eine Eclipse-Variante für Java herunterladen, die dir das programmieren stark vereinfachen (Ich kanns kaum glauben, dass manche noch Java in Notepad++ programmieren). Der Vorteil ist noch, dass du diverse Plugins für Java in Eclipse einbinden kannst, wie den Window Builder, mit dem du Fenster, Buttons etc. per Drag n Drop einfach in einen Editor ziehen kannst, ohne den Code schreiben zu müssen. Dazu gibts noch Plugins fürs Testen (JUniit). Dir wird also das Leben stark vereinfacht, wenn du mit Java anfängst und von Anfang an die richtigen Tools verwendest.

    Ich kann neben Java, Scala, Android auch Haskell, LISP, Prolog, C/C++. Aber keine Sprache war bisher so bequem, wie Java, was Hilfsmittel angeht.
  10. Meiner Meinung nach JA ! Wir ham im Informatik Studium auch mit Java angefangen da es eine obejekt Orientierte Sprache ist, Es gibt auhc ein sehr nettes Anfänger Buch "java ist wie eine Insel" oder so änlich.
    Desweitren laufen Java Programme auf jedem Rechner egal ob Windoof, linux, mac oder sonst was da es eine eigene VM mitbringt.


    kind regards
    fand
  11. Ich kann C++ empfehlen, weil diese Sprache ist einfach zu erlernen, wenn man nciht auf einer GUI anfängt. WEr C++ kann, kann ohne Probleme jede andere beliebige Programmiersprache lernen.

    -man fängt auf der Konsole an:
    - man lernt datentypen
    - man wird gezwungen zu lernen, wie man Datentypen sauper verwendet(sonst crasht der code nur)
    - grafisches Schnickschnack fällt weg
    - die Sicherheitskluft JRE fällt weg.
    - Java ist von Hause aus Lahmarschig(Faktor 3-5 im vergleich zu C++)

    und wenn man dann die Grundlagen drin hat, wie Datentypen, kontrollstrukturen, OOP, MultiThreading, Thread-Sicherheit, debugging step by step


    Wichtig ist vor allem, man lernt bei c/c++ zu verstehen, wie der Prozessor die einzelnen Befehle interpretiert(man kann sich die resultierenden Assembler-Befehle ausgeben lassen, einzelwerte nachverfolgen, sieht potentielle Performance-Engpässe...)

    Ich finde, der Grund, warum Software heutzutage läuft wie sie läuft(lahmarschig, ressourcenfressend) liegt mitunter Daran, dass sogenannte Entwickler nicht wissen, was der Code in der Kiste eigentlich auslöst, während ich bei C/C++ nachverfolgen kann, in welchem Prozessorregister gerade welche Werte liegen, welche Befehle auf dem Stack liegen, vor allem erstmal, was ein Stack ist, was der Heap ist und was Global ist... Wenn man das nicht weiß, sollte man aufhören zu programmieren, bis man es weiß, sonst kann man seinen eigenen Code nciht debuggen...


    Zitat aus Wikipedia:

    Besonders nützlich ist das im Fehlerfall. Eine Funktion produziert oftmals einen Fehler, wenn sie falsche Parameter erhält. Der Programmierer weiß aber nicht immer welche (Betriebssystem-)Funktion letzten Endes von seinem Programm aufgerufen wird. Anhand des Stacktraces kann er feststellen, an welcher Stelle seines Programms eine Funktion aufgerufen wurde, die zum Fehler führte.


    ist ein Ausschnitt zum Stacktrace. Wenn ich als Entwickler an der Stelle bin, dass ich nciht weiß, was mein Programm auf dem Betriebsystem macht, hab ich eh schon verloren... Das ist das problem dieser Framework-Entwickler, die sich auf ein Framework verlassen, und wens kracht erstmal in der Doku des Frameworks nachlesen, warum da was passiert oder auf stackoverflow die frage reinhämmern und Leute, die sich damit auskennen, dann die Frage beantworten... ohne Internet denke ich mal, wären 95% der Entwickler arbeitslos, weil sie Hilflos wären bei dem Versuch ihren eigenen Code zu debuggen...


    Deswegen, lernt eine Solide Programmiersprache und fangt von vorne an. Es wird euch sehr viel Zeit kosten anfangs und sehr viele Mühen, aber wenn ihrs mal drauf habt, interessiert euch die programmiersprache, die ihr nutzen wollt einen feuchten. Eigentlich ist das auch schon inkonsequent, eigentlich sollte man mit assembler beginnen, aber das wäre dann doch zu Hardcore und für die Schreibfaulen unter uns(wie ich es auch bin) ein absoluter Abtörner... Aber mir hat es nicht nur geholfen, den Rechner zu verstehen, sondern ich rieche die Fehlerquellen teilweise schon anhand des Ausführungsverhaltens einer Software, man sucht nciht ewig nach einem Fehler, sondern man sucht gezielt DEN Fehler. Und beim Programmieren achtet man automatisch darauf, Fehler aus bekannten Quellen zu vermeiden( wie Objektinstanzen zu erzeugen, die mir Datenmengen in den Stack packen).

    Weiterer nachteil von Java ist die Garbage-Collection. man schießt irgendwo unsauber sein zeug hin und wenns nciht mehr gebraucht wird, verlässt man sich darauf, dass die JRE hinter dir aufräumt... bei C wird man spätestens nach dem 3. Stack-Overflow-Error aufpassen, dass man sauber macht, man programmiert ressourcenschonend(für true/false muss man nicht unbedingt einen 8 byte long int verballern, für größere ketten an boolschen Werten baut man sich seine Flag-Kette und parsed die( 2 Byte short int fassen immerhin 16 zustände, und mit dem & - binär-Operator kommt man schnell an einzelne Flags ran). In Java würde man gar nicht auf die Idee kommen, mit flags zu arbeiten, auch wenn java diese Operatoren auch kennt:

    Beispiel:

    Ich habe 8 Flags, für eine bestimmte Anwendung prüfe ich, ob die Flags 0, 2, 6 und 7 gesetzt sind, um eine bestimtme Aktion durchzuführen:

    if( (int)x & 0xC4 == 0xC4)
    {
    //irgendein Code
    }


    der normale Java Entwickler würde eine Bedingung auf 4 Bools prüfen, was um Welten Langsamer ist als diese Prüfung.


    um nur mal ein Beispiel zu nennen, was der unterschied ist bei Leuten, die sich auf alles verlassen und leuten, die wissen, wie es drunter arbeitet. Während die C variante nur 3 Befehle in Assembler sind, sind es in der Java Version 12 Befehle und das 4 fache an Speicherbedarf... aber gut, das sind Optimierungs-Tweaks, die auch nciht allen leuten gängig sind, aber den meisten C/C++ entwicklern schon... Teilweise resultiert daraus eine unsaubere programmierwweise, aber man kann mit C auch sehr sauber programmieren... man muss nur die Disziplin halten...

    Fazit: Willst du wirklich Programmieren lernen, solltest du auf Java verzichten. Wenn du aber schnell bisschen Code hinrotzen willst, der das tut was du willst, ohne rücksicht auf verluste, dann ist java ein guter Einstieg, weil man sieht da wirklich schnell ergebnisse, weil die JRE nimmt einem einiges ab...

    Beitrag zuletzt geändert: 26.6.2014 12:28:55 von sebulon
  12. @sebulon: Es geht hier um die erste Programmiersprache. Das was du geschrieben hast ist ja teilweise durchaus ehrenwert, aber überhaupt erstmal ein Grundverständnis für die Programmierung selbst zu kriegen ist schon schwer genug. Wenn man das erstmal erlangt hat, kann man sich immer noch mit der technischen Realität auseinander setzen.
  13. schrotti12

    Moderator Kostenloser Webspace von schrotti12

    schrotti12 hat kostenlosen Webspace.

    Manche wollen halt von 0 auf 100 in (wie es in Englisch so schön heißt) "no time".
    Ich hab meinen ersten Algorithmus mit Milchflaschen erklärt bekommen (Bubblesort) und finde dass Sprachen schnell erlernt sind, wenn man Algorithmen generell verstanden hat. Klar ist Java schön zu lernen, weil einem die Sprache selbst schon viel gibt, aber Ich sollte als Programmierer doch wissen was da im Hintergrund abläuft.

    Mein Aufbau des Lernens sieht so von unten nach oben so aus:

    Wechsel zu höheren Programmiersprachen (Java)
    Programmierung einfacher Algorithmen in C (Am Anfang squenzielle Codes, dann Algorithmen und am Schluss Pointer)
    Sprachunabhängige Elemente (if, while, evtl. switch, scope, Zuweisung, Variable, etc.)
    Algorithmen mit umgangsprachlichen Kontrollstrukturen bzw. Pseudocode

    Mir hats geholfen. Ich komme aus einer wirtschaftlichen Schule ohne IT Background und bin gerade am Master Informatik dran.
  14. @schrotti12:

    Genau diese Vorgehensweise ist die nachhaltigste. Ich hatte eine Zeit, da hab ich in 8 verschiedenen sprachen binnen weniger Monate aufeinander wechseln müssen(passiert, wenn man eine Projektbezogene Ausbildung hat und der einzige ist, der derart flexibel einsetzbar ist). 1 Woche in die Sprache einarbeiten, 1-3 Monate an dem Projekt arbeiten(also effektiv fällt die Woche zur Projektzeit mit rein, aber wenn man neu in Projekte rein kommt, brauch man sowieso seine Einarbeitungszeit in das Vorhandene des projektes, falls man nicht bei 0 Anfängt, wobei man dann sich durch die Meetings hangelt, in denen Anforderungen besprochen werden). und da können dann auch Proprietäre Programmiersprachen bei sein, die sehr Unternehmens-Spezifisch sind...

    Man lernt eigentlich auch keine Programmiersprachen, sondern das programmieren und der Rest ist Syntax und eventuell vorhandene Basisklassen nutzen. Java als Einstiegsprogrammiersprache zu wählen finde ich eher ungünstig.

    Ich hab damals angefangen mit einfachen Sachen zu den schwereren in folgender Reihenfolge:

    HTML
    JavaScript
    CSS
    VRML
    Basic
    Delphi(da hab ich mit GUIs angefangen mit der Borland VCL)
    C/C++ (mit verstehendem Assembler-Lesen)
    CGI
    PHP
    MySQL/MsSQL/Oracle SQL(nicht Zeitgleich, sondern im laufe der zeit bei unterschiedlichen Projekten, genau aufschlüsseln will ich das jetzt nicht, soll ja kein Lebenslauf werden)
    Shell-Sripting
    Perl
    VBA
    UC4
    Java
    C#.NET

    ich muss sagen, dass ich von dieser Kladde nur noch mit 6 Sprachen regelmäßig konfrontiert werde. Und notfalls für jede dieser anderen Sprachen wieder eine kleine Einarbeitungszeit benötige.(irgendwo dazwischen ist noch XML, aber HTML ist ja auch nix anderes als eine Markup die sich auf XML stützt)

    UNd aufgrund meiner Erfahrungen rate ich von Java ab als Einstiegssprache. Generell ist Java OOP, das heißt, bevor man loslegt, muss man gleichmal das Objektorientierte programmierprinzip lernen. Wenn man damit gleich loslegt, begreift man seine Vorteile nicht. C kann man prozedural schreiben.

    Für einen Einstieg würde ich diese Abfolge empfehlen:

    Script/Design-Sprachen(Client-Seitig):
    HTML/JavaScript/CSS ->man sieht was man macht und mit JS kann man kleine logiken schreiben. man sieht sogar schneller als bei Java Ergebnisse.

    Script-Sprachen-Serverseitig:
    Erstmal, was ist Client-Server-Prinzip
    PHP, wie bringe ich Daten von einem Zentralen Speicherort an die Clients raus.
    Datenbanken->MySQL: Wie speichere ich Daten, die eventuell mal vom Client zurück kommen könnten(kann auch eine ordinäre XML-Datei sein)

    und dann erst sollte man sich an höhere Sprachen setzen. Vorteil: man kennt grundlegende Programmiersprukturen, kann also sehr schnell Ergebnisse erzielen und vor allem schlägt man sich nciht mit dem Kleinkram rum.

    und dann ist es zu entscheiden, welche SPrache man wählt. Das hier könnte anreize geben:

    https://www.gulp.de/kb/mk/chanpos/Marktstudie_Java_Cplusplus_Csharp.html


    Auch wenn Java da recht hoch angesiedelt ist, ich sehe java auf einem Stark absteigenden Ast. Viele Anfragen kommen aus dem Bereich Mobile, die richtig Dicken Fische, wie Produktionssteuerungen/BI setzen auf C/C++ und C#. Das sind dann auch sehr langwierige Projekte, die über Jahre betreut werden müssen. Also für C/C# findet man immer einen Arbeitsplatz(einzige Voraussetzung ist Berufserfahrung), auch wenn man nciht so gut bezahlt wird, wie bei Java-Projekten, jedoch bezweifle ich die Langlebigkeit von Java-Projekten im Durchschnitt. Aber ich sitze lieber auf einem sicheren Arbeitsplatz bei einem Arbeitgeber, der langwierige Projekte laufen hat, die kontinuierlich Umsatz generieren, als bei einem Arbeitgeber, der schnell schnell machen muss, mehr projektdeadlines aufeinander laufen lässt, als er Mitarbeiter hat(woraus dann 60-80h arbeitswochen resultieren, deren Überstunden man nciht vergütet bekommt).

  15. Autor dieses Themas

    huaweiy300

    Kostenloser Webspace von huaweiy300

    huaweiy300 hat kostenlosen Webspace.

    Ok.
    Ich schau mir Java dan auch mal an.
  16. florianbrandstetter

    florianbrandstetter hat kostenlosen Webspace.

    Java würde ich dir als Anfänger nicht empfehlen, ich musste Java selber lernen. War nicht so toll, in den ersten Monaten meiner Ausbildung zum FiAe mit Java anzufangen. Wenn es dir nur um den Spaß geht, nimm VB
  17. florianbrandstetter schrieb:
    Wenn es dir nur um den Spaß geht, nimm VB

    Visual Basic? Egal ob du jetzt VB 6 (nicht mehr von Microsoft unterstützt) oder VB.NET (nicht gerade beliebt) meinst, sehe ich nicht, warum das eine gute Idee sein sollte.


    Und an all die Leute die meinen Java sei okay als erste Sprache, nur weil sie damit auch angefangen haben:
    Man kann auch anfangen mit einem LKW Fahren zu lernen statt mit einem PKW. Es geht irgendwie. Aber einen Gefallen tut man sich nicht damit. Und leider sind auch viele Lehrer noch auf dem Java-Trip auch wenn sich die Welt der Programmiersprachen längst weiter entwickelt hat.


    Achja, weil die folgenden Argumente in diesem Thread häufiger genannt werden:
    Plattformunabhängigkeit -> Schon lange kein Alleinstellungsmerkmal von Java mehr
    Automatische Speicherverwaltung -> Schon lange kein Alleinstellungsmerkmal von Java mehr
    Objektorientierung -> Schon lange kein Alleinstellungsmerkmal von Java mehr. Und definitiv nicht der Weißheit letzter Schluss.

    Also hört auf das als Pro-Argumente anzuführen. Sie sind einfach nicht mehr zeitgemäß, weil es genügend andere, modernere Sprachen gibt, die es genauso oder besser machen.

    Beitrag zuletzt geändert: 26.7.2014 9:06:07 von bladehunter
  18. huaweiy300 schrieb:
    Ok.
    Ich schau mir Java dan auch mal an.


    also, ich gebe kontra argumente gegne jave und du willst dir java anschauen?


    Ich bin mit Bladehunter einer Meinung und gehe noch darüber hinaus: Java hat sich selbst überlebt... was da eigentlich benutzt wird, ist ein totes Pferd, was noch geritten wird...

    Ich meine, wenn ich ein Java-Applet für Mobiles schreibe, dann arbeite ich wenige tage dran, bin fertig, bekomme mein geld für... fertig... der auftraggeber kann damit noch kontinuierlich umsätze generieren, wie diese handy-spiele etc pp.... aber im endeffekt bekomme ich zwar schnell geld, aber es ist nciht nachhaltig...

    so, nun schreibe ich C oder C#... eine riesige BI-Anwendung, vielleicht mit support-Vertrag... das teil bindet mal mehr als einen kelinen Entwickler, sondern gleich mal eine Hand voll, das teil läuft bei großunternehmen über 1 Jahr und der Support danach läuft solange wie die deine software im Einsatz haben... ab und zu mal ein Update vertrag... dass es sowas in Java gibt, hab ich bisher noch nie gehört zum Beispiel... da setzt man lieber auf eine solide Sprache...
  19. huaweiy300 schrieb:

    Ist da Java was für mich oder was empfehlt ihr mir eher.



    Hi,

    in diese Entscheidug würd ich andere Faktoren einbeziehen. Warum willst du Programmieren lernen, was willst du damit Anfangen? Webanwendungen erstellen oder Stand-Alone Programme, vielleicht sogar Hardwareansteuerung? Auf welcher Plattform Windows, Linux, iOS,...?

    Auf der Basis würd ich dann eine Entscheidung treffen! Aller Anfang ist schwer aber es gibt für alle Bereiche gute Literatur und Foren, so hast du eben den Vorteil das gelernte gleich in die Praxis umzusetzen :thumb:
  20. tafelrunde-der-neuzeit

    tafelrunde-der-neuzeit hat kostenlosen Webspace.

    Man kann mit jeder Sprache anfangen!
    Als Beweis, es gibt in jeder Sprache Anfänger, die das nicht bereut haben.

    Nun zu besser, weniger gut.

    Java finde ich eine ganz schöne Sprache, und unschön wird sie erst wenn es komplizierter wird (generics und co).
    Finde aber eine prozentuale Sprache wie C ist ein schöner Anfang (auch mein Anfang), weil man lernt zu programmieren, ohne für alles und jedes ein Objekt zu erstelllen (das kann man machen wenn man gut ist :D), weil in viele Tutorials/Bücher zu OOP SPrachen auch design pattern mit dabei sind, die man als Anfänger nicht versteht
  21. Ich habe ursprünglich mit Basic angefangen und kahm dann zu VisualBasic und fand es für größere Projekte echt schrecklich. Wenn ein Programm verschiedene Ebenen hatt und man auf eine zugreifen möchte die gerade im Hintergrund ist muss man erst die Ebenen davor in den Hintergrund schieben. Ich an deiner stelle würde ich mir das nicht antuen. Auserdem musst du ständig backups machen da VisualStudio die regelmäßig zereißt. Danachkahm ich zu Java und all diese Probleme waren weg.
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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