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Macht Hip Hop deutsche Kinder dumm?

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  1. f*****8

    http://www.stophiphop.com/modules/news/

    :lol: da gibs manchmal ziemlich lustige beiträge! (z.b. hacked 127.0.0.1 ;) http://www.stophiphop.com/modules/news/article.php?storyid=184)

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  3. Um auf dein Argument einzugehen, was wirklich die erste wahre Musik war...

    Einmal kommt in der Zeitspanne vor dem Rock die klassische Musik. Und selbst die ist nicht die Wurzel des Übels sondern resultiert wohl auch auf "Vorfahren". Irgendwo wird das ganze sehr weit zurückgehen und bei irgendwelchen Urvölkern beginnen. Deshalb hinkt dieser Vergleich etwas hinterher.

    Ich habe relativ lange studiert und kann durchaus aus Erfahrung sagen, dass unter den Studenten sehr viele Anhänger des Hip Hops sind. Das muss dann nicht zwangsweise heissen, dass diese Menschen nur Hip Hop hören, sondern sie sind meistens auch recht offen für andere Genres. Was ja auch sein Gutes hat.

    Irgendwie finde ich deine Argumente einfach alle widerlegbar.
  4. c**********s

    Hallo

    ich finde der deutsche HipHop ist genau so cool wie die Leute die diese "Musik" hören.

    Hip Hop ist für mich nur aus ammiland richtiger bzw. hörenswerter.
  5. mlrecords schrieb:
    Mir erschließt sich immer noch nicht, wie du den Durchschnitt definieren willst, ohne genaue Zahlen zu kennen?

    Zahlen muss man nicht kennen. Es ist einfach so, dass mir auffällt, dass Hip hopper und rapper zurückgeblieben sind. Schon nur wenn solche Typen interviewt werden ist klar, dass bei denen nicht alles klar im Kopf ist.

    mlrecords schrieb:
    Hör dir Eminem an, hör dir unsere deutschen Gangster-Rapper an, hör dir auch Fanta 4 und Fettes Brot an. Ich denke die meinen es mit ihren Texten durchaus verdammt ernst. Vielleicht nicht das Image, aber die Texte definitiv.

    Ja, die Texte sind ernst das ist klar ... aber ob die wirklich dahinter stehen, da bin ich mir gar nicht sicher. Ich meine, wenn die schon schreiben bzw. singen, dass sie den und den umbringen wollen, dann sollen sie's auch tun. Wenn Texte ernst sind heisst dies noch lange nicht, dass die Personen die es singen es ernst meinen. Schlussendlich ist ihnen sowieso nur das Image und Geld wichtig ...

    mlrecords schrieb:
    noctferatus? Hey, noctferatus, willkommen zurück. Echt mal, lass den Leuten doch ihren Glauben. Auf alle Fälle bist du als Religionsfein und Gegner des Christentums, Islams... dann halt kein Rassist, sondern akzeptierst die Meinungen und den Glauben dieser Leute nicht. Es gibt da so eine andere Gruppe, die auch keine anderen Meinungen akzeptieren...

    Nur weil ich diesselbe Meinung wie Noctferatus habe, heisst dies noch lange nichts ... ja, ich akzeptiere religiöse Meinungen und religiöser Glauben überhaupt gar nicht.

    mlrecords schrieb:
    Ich behaupte immer noch, dass du keine Ahnung von Musik hast. Die beiden Richtungen haben sich definitiv nicht in ganz verschiedene Richtungen entwickelt, sondern eher parallel zueinander. Zwar nicht komplett gleich, aber parallel zueinander. Bspw. sind Hip-Hop-Elemente auch in normaler Pop- und Rockmusik zur genüge vertreten, genau, wie Pop- und Rockelemente in Hip-Hop-Musik vertreten sind.
    Mehrere Beispiele:
    - Michael Jackson (King of Pop) hat zahlreiche Hip-Hop-Elemente, sowohl in seinen alten Stücken, als auch in seinen neuen Stücken, in den neuen Stücken sogar noch intensiver.
    - Linkin' Park haben sogar einen eigenen Rapper und sie haben auch schonmal ein Feature mit Jay-Z gemacht.
    - Dann gibt es da eine deutsche Indie-Pop-Band namens Fotos. Diese werden von den Medien gerne dem New Wave zu geordnet und als die ganz große deutsche Hoffnung nach Wir sind Helden gehandelt (mag stimmen, muss auch nicht). Jedoch findet man auch hier Rap-Elemente, zumindest in den Strophen, die oftmals nur aus Sprechgesang bestehen.
    - Nicht zu vergessen. Aerosmith haben mit Run DMC was zusammen gemacht. Das Ergebnis klang einfach nur geil.

    Und jetzt mal von der anderen Seite:
    - Puff Daddy, jetzt P. Diddy ist international mit seiner Version von 'I'll be watching you' bekannt geworden. Eindeutige Rockelemente, wie das Gitarren-Riff wurden übernommen.
    - Eminem, 'Lose yourself' wird mit einem sehr rockigen E-Gitarren-Riff eingeleitet.
    - Noch mal Eminem, 'Stan' hat die Sängerin Dido, die eindeutige dem Pop zuzuordnen ist, erst so richtig bekannt gemacht.
    - Kanye West verbaut in seiner Musik zahlreiche Rock- und Pop-Elemente.
    - Und an Fettes Brot und Fanta 4 scheiden sich immer noch die Geister, ob die nicht mehr der Pop-Musik, als dem Hip Hop zugeordnet werden können.

    Generell könnte man sogar sagen, dass die heutige Pop-Musik dem Hip Hop sogar näher ist, als dem Rock. Es gibt zumindest zwischen allen Musikrichtungen genügend Ausschweifungen in andere Bereiche. Und Crossover-Elemente, die dann auch mehrere Musikrichtungen nachhaltig beeinflussen können sind heute keine Seltenheit mehr und gut so. Gerade das macht die Musik so interessant.
    Nur noch wenige Menschen würden heute noch Interesse an reiner Rock-Musik oder auch an reinem Hip Hop finden.

    Man sollte deswegen gerade in der Musik Aussagen, wie 'jedoch entwickelten sich da zwei ganz verschiedene Richtungen' tunlichst vermeiden.

    Dass Hip Hop Element in der heutigen pop und rock Musik zu finden sind, ist mir klar, dies kann ich auch bestätigen. Jedoch habe ich darauf hingewiesen, dass ich nicht den modernen Pop damit gemeint habe, sondern den echten Pop (dasselbe mit rock, was heutzutage eben z.B. indie ist ...). Der heutige Pop ist eigentlich sogar hip hop... deine Beispiele sind wahr, da kann man gut erkennen, dass eben der heutige pop/rock eigentlich sehr ähnlich zum Hip Hop ist. Aber das ganze darf man auf keinen Fall mit dem Ursprünglichen pop/rock verwechseln.
    Nicht nur die Texte sind anders aufgebaut, sondern auch die Musik. Ein früheres pop/rock Stück war ein echtes musikalisches Stück. Da warr Talent und Arbeit dahinter. Heutzutage gibt es ja nicht einmal mehr jemand, der seine eigene Musik schreiben kann ...
    Der Begriff Pop und auch Rock hat sich heute total verändert ... früher war es noch klar, was man mit pop/rock gemeint hat. Heute spricht man von allem Pop was nicht harte riffs enthällt, auch wenn viel rap usw. enthalten ist. Es scheint so, als ob man nur noch auf die stimme achtet, denn die Musik selber ist keine Musik. Schonmal ein Hip Hop Lied ohne Gesang gehört? Genau gleich ist das beim pop.

    mfg,
    hr
  6. t********k

    ICh glaube eure Diskussion um Hip Hop wird zu garnichts führen ... es ist und bleibt geschmackssache und ich kann zu 0% nachvollziehen wie man so scheiß intolerant gegenüber Hip Hop sein kann ... es gibt einfach Leute denen gefällt es und die wirst du sicher nicht alle umstimmen heavyraptor ...

    Jetzt aber mal b2t: Ich denke es ist eigentlich ganz klar welchen Hip Hop der Threadhersteller meinte ... nämlich diesen niveaulosen (wahh) Müll der zB in Berlin produziert wird und genau der ist ja auch ein Faktor der die Jugend verderben kann ... ich meine Fettes Brot ,Fanta 4 etc sind einfach nicht das was man als 'cool' bezeichnen würde. Die 'coolen' Leute versuchen so zu sein wie Sido etc. und das ist das gefährliche ... das Sido eigentlich ein zahmes Schäfchen ist wissen die garnicht um nochmal auf diese Image Sache zu kommen.

    btw: Um keinen falschen Eindruck zu erwecken: Ich hasse Hip Hop auch ... :) Aber ich aktzeptiere auch Leute die das hören und hab Freunde ... kann mich mlrecords nur anschließen ich hör einfach lieber Musik.

    Mhh und ob Metal etc ein besserer Einfluss für 'deutsche Kinder' ist bezweifle ich übrigens auch ...

    eom ,TRO

    Beitrag geändert: 19.7.2007 16:29:42 von therealork
  7. Ich glaub maximal das eine gewisse Musikrichtung eine gewisse Schicht von Menschen anzieht und nicht einmal dass ist wirklich so, aber Musik verblödet sicher keine Menschen egal welche Musikrichtung

  8. Dass Hip Hop Element in der heutigen pop und rock Musik zu finden sind, ist mir klar, dies kann ich auch bestätigen. Jedoch habe ich darauf hingewiesen, dass ich nicht den modernen Pop damit gemeint habe, sondern den echten Pop (dasselbe mit rock, was heutzutage eben z.B. indie ist ...). Der heutige Pop ist eigentlich sogar hip hop... deine Beispiele sind wahr, da kann man gut erkennen, dass eben der heutige pop/rock eigentlich sehr ähnlich zum Hip Hop ist. Aber das ganze darf man auf keinen Fall mit dem Ursprünglichen pop/rock verwechseln.
    Nicht nur die Texte sind anders aufgebaut, sondern auch die Musik. Ein früheres pop/rock Stück war ein echtes musikalisches Stück. Da warr Talent und Arbeit dahinter. Heutzutage gibt es ja nicht einmal mehr jemand, der seine eigene Musik schreiben kann ...
    Der Begriff Pop und auch Rock hat sich heute total verändert ... früher war es noch klar, was man mit pop/rock gemeint hat. Heute spricht man von allem Pop was nicht harte riffs enthällt, auch wenn viel rap usw. enthalten ist. Es scheint so, als ob man nur noch auf die stimme achtet, denn die Musik selber ist keine Musik. Schonmal ein Hip Hop Lied ohne Gesang gehört? Genau gleich ist das beim pop.

    mfg,
    hr


    Du denkst immer noch in schwarz und weiß. Wenn ich heutigen Rock mit damaligem Rock vergleiche hat sich immer noch nicht viel verändert. Die E-Gitarren sind immer noch genauso laut wie zuvor. Die Interpreten sind auch immer noch genauso verrückt wie zuvor. Was fehlt sind die E-Gitarren-Soli. Aber nein, die finde ich ja haufenweise bei den Red Hot Chili Peppers, die übrigens auch sehr viele Hip Hop- und Funkanleihen haben (kein Wunder, immerhin kam man ja mal aus diesem Genre), aber nicht umsonst als eine der derzeit besten Bands des Planeten gelten. Und der E-Gitarrist von ihnen, John Frusciante, der kann es auch durchaus mit Jimi Hendrix aufnehmen.
    Dein Problem liegt vor allen Dingen daran, dass du nicht akzeptierst, dass es heute zwischen Pop und Rock noch etwas mehr gibt, als nur Pop und Rock. Natürlich spaltet sich das dann auf. Man kann nicht mehr alles in die Ecke Pop oder in die Ecke Rock schieben. Das ging aber auch schon damals nicht. Da gab es auch so Musikrichtungen, wie Kraut-Rock. Es gab auch Richtungen, wie Art Rock, Experimental, Psychedelic und da sind natürlich bis heute noch etliche Richtungen hinzu zu kommen. Schon damals konnte man nicht sagen, der macht nun Rockmusik und Popmusik.
    Musik ist Musik und da hilft auch kein Schubladendenken und heute ist nunmal Crossover auf dem Mainstream ordentlich im kommen, da hilft Schubladendenken noch weniger. Es ist nunmal langweilig, wenn immer wieder das gleiche gemacht wird und da es kaum mehr Chancen gibt, etwas komplett neues zu erfinden, verwischt man halt die Grenzen zwischen schon bestehendem. Das ist dann nicht nur neu, sondern auch interessant.
    Du scheinst nicht speziell etwas gegen Hip Hop zu haben, sondern generell etwas gegen die Veränderung der Musik.
    Und um ehrlich zu sein, ich mag den Old School Rock, genauso sehr, wie die heutige Musik.
    Und selbst im heutigen Indie-Rock wird ordentlich Crossover betrieben, hier und da mal Pop-Anleihen, Elektro-Anleihen, Synthie-Anleihen,... .
    Und gerade diese Mischkultur, die macht es halt so interessant.

    Der Old School Rock/Pop a la Hendrix, Stones, Cream, Beatles, Michael Jackson (die alten Sachen) haben die heutige Musikkultur nachhaltig beeinflusst. Und nachdem in den 90er Jahren nur irgendwelche belanglose One-Hit produziert worden ist, entwickeln wir uns nun im neuen Jahrtausend endlich wieder in die richtige Richtung und die Musik darf sich endlich weiter entwickeln.
    Dies ist nur im Sinne der damaligen Erfinder. Wie langweilig wäre die heutige Musik, wenn jeder einfach nur die alten Vorbilder kopieren würde.

    Hier noch ein Auszug aus einem Interview, welches wir vor gar nicht allzu langer Zeit mit den Fotos ( http://www.myspace.com/fotosmusik ) geführt haben.


    Marcel: Auf unserem Musikmagazin klicken sich auch viele Leute rein, die in irgendwelchen kleineren Bands spielen. Was könnt ihr denen weiter empfehlen?
    Tom: Wenn man einfach nur Musik machen will, ist das toll. Und man sollte Musik machen, weil es gut ist für die Seele und weil es gut ist für die anderen Leute. Überhaupt gibt es in Deutschland sehr viele Bands, aber sehr wenige Bands, die wirklich begeistert und ambitioniert an spannender Musik arbeiten, sondern viele die irgendwas sein wollen, das es schon gibt. Und ich glaube, das ist das Problem. Man sollte die Ohren aufmachen, aber keine Angst davor haben zu scheitern, wenn man sich selber an irgendwas versucht. Versuchen wach zu bleiben und spannende Musik zu machen, statt in der xten AC/DC-Coverband zu spielen. Nichts gegen AC/DC. Ich bin großer AC/DC-Fan, aber zur Zeit ist das glaube ich ein bißchen das Problem hierzulande. Weswegen wir kein Pop-Land sind, während England zum Beispiel ein Popland ist. Das könnte sich ändern, wenn man in den nächsten zehn Jahren daran arbeitet. Es hat sich ja schon viel getan. Ich meine von Pur zu Wir sind Helden als erfolgreichste deutsche Band ist ja schonmal ein großer Schritt. Hartmut Engler, wenn du das hörst. Wir mögen dich nicht.


    Beitrag geändert: 19.7.2007 17:24:32 von mlrecords
  9. mlrecords schrieb:
    Du denkst immer noch in schwarz und weiß. Wenn ich heutigen Rock mit damaligem Rock vergleiche hat sich immer noch nicht viel verändert. Die E-Gitarren sind immer noch genauso laut wie zuvor. Die Interpreten sind auch immer noch genauso verrückt wie zuvor. Was fehlt sind die E-Gitarren-Soli. Aber nein, die finde ich ja haufenweise bei den Red Hot Chili Peppers, die übrigens auch sehr viele Hip Hop- und Funkanleihen haben (kein Wunder, immerhin kam man ja mal aus diesem Genre), aber nicht umsonst als eine der derzeit besten Bands des Planeten gelten. Und der E-Gitarrist von ihnen, John Frusciante, der kann es auch durchaus mit Jimi Hendrix aufnehmen.
    Dein Problem liegt vor allen Dingen daran, dass du nicht akzeptierst, dass es heute zwischen Pop und Rock noch etwas mehr gibt, als nur Pop und Rock. Natürlich spaltet sich das dann auf. Man kann nicht mehr alles in die Ecke Pop oder in die Ecke Rock schieben. Das ging aber auch schon damals nicht. Da gab es auch so Musikrichtungen, wie Kraut-Rock. Es gab auch Richtungen, wie Art Rock, Experimental, Psychedelic und da sind natürlich bis heute noch etliche Richtungen hinzu zu kommen. Schon damals konnte man nicht sagen, der macht nun Rockmusik und Popmusik.
    Musik ist Musik und da hilft auch kein Schubladendenken und heute ist nunmal Crossover auf dem Mainstream ordentlich im kommen, da hilft Schubladendenken noch weniger. Es ist nunmal langweilig, wenn immer wieder das gleiche gemacht wird und da es kaum mehr Chancen gibt, etwas komplett neues zu erfinden, verwischt man halt die Grenzen zwischen schon bestehendem. Das ist dann nicht nur neu, sondern auch interessant.
    Du scheinst nicht speziell etwas gegen Hip Hop zu haben, sondern generell etwas gegen die Veränderung der Musik.
    Und um ehrlich zu sein, ich mag den Old School Rock, genauso sehr, wie die heutige Musik.
    Und selbst im heutigen Indie-Rock wird ordentlich Crossover betrieben, hier und da mal Pop-Anleihen, Elektro-Anleihen, Synthie-Anleihen,... .
    Und gerade diese Mischkultur, die macht es halt so interessant.

    Hmm naja, ich akzeptiere dies was du hier erklärst ... aber ich hab' nie das Gegenteil gehauptet. Ich versuch hier nur vom Hip Hop zu distanzieren, weil Rock halt einfach aus Riffs aufgebaut ist (wie Pop eigentlich auch) und Hip Hop halt nicht. Beim Hip Hop ist der Mittelpunkt der Gesang. Beim Rock und dessen Subgenres sind Gitarren (z.T. auch drums) Solis wichtig, nicht aber nur, generell könnte man sagen, dass im Rock jedes Instrument wichtig ist, auch der Gesang. Beim Hip Hop reicht es wenn man einen Sänger hat, die müssen live ja nicht mit einer Band auftreten, da reich eine elektronische Musikstation. Beim pop sind Instrumente wiederum etwas weniger wichtig als im Rock, der Gesang hat mehr Bedeutung und deshalb steht meistens der/die SängerIn im Vordergrund.
    Logischerweise ist es klar, dass wenn Jay-Z als Rapper in einer Rock-Band Linking Park spielt, dass sich da alles vermischt. Dort sind auch wieder Gitarre, Drums usw. wichtig, aber eben auch der Gesang.
    Ehrlichgesagt ist mir nicht ganz klar, was du mir damit sagen willst. Es ist mir alles klar, was du hier erklärst und ich akzeptiere es auch. Das Problem an diesem Thema hier ist halt einfach, dass ich Hip Hop Scheisse finde, weil für mich Musik mit Gitarre, Drums, Bass und Gesang und evntl. noch anderes ist. Aber Gesang alleine bringt nie die Energie auf, wie das in einer Metal/Rock band möglich ist ...

    mlrecords schrieb:
    Der Old School Rock/Pop a la Hendrix, Stones, Cream, Beatles, Michael Jackson (die alten Sachen) haben die heutige Musikkultur nachhaltig beeinflusst. Und nachdem in den 90er Jahren nur irgendwelche belanglose One-Hit produziert worden ist, entwickeln wir uns nun im neuen Jahrtausend endlich wieder in die richtige Richtung und die Musik darf sich endlich weiter entwickeln.
    Dies ist nur im Sinne der damaligen Erfinder. Wie langweilig wäre die heutige Musik, wenn jeder einfach nur die alten Vorbilder kopieren würde.

    Hier noch ein Auszug aus einem Interview, welches wir vor gar nicht allzu langer Zeit mit den Fotos ( http://www.myspace.com/fotosmusik ) geführt haben.


    Marcel: Auf unserem Musikmagazin klicken sich auch viele Leute rein, die in irgendwelchen kleineren Bands spielen. Was könnt ihr denen weiter empfehlen?
    Tom: Wenn man einfach nur Musik machen will, ist das toll. Und man sollte Musik machen, weil es gut ist für die Seele und weil es gut ist für die anderen Leute. Überhaupt gibt es in Deutschland sehr viele Bands, aber sehr wenige Bands, die wirklich begeistert und ambitioniert an spannender Musik arbeiten, sondern viele die irgendwas sein wollen, das es schon gibt. Und ich glaube, das ist das Problem. Man sollte die Ohren aufmachen, aber keine Angst davor haben zu scheitern, wenn man sich selber an irgendwas versucht. Versuchen wach zu bleiben und spannende Musik zu machen, statt in der xten AC/DC-Coverband zu spielen. Nichts gegen AC/DC. Ich bin großer AC/DC-Fan, aber zur Zeit ist das glaube ich ein bißchen das Problem hierzulande. Weswegen wir kein Pop-Land sind, während England zum Beispiel ein Popland ist. Das könnte sich ändern, wenn man in den nächsten zehn Jahren daran arbeitet. Es hat sich ja schon viel getan. Ich meine von Pur zu Wir sind Helden als erfolgreichste deutsche Band ist ja schonmal ein großer Schritt. Hartmut Engler, wenn du das hörst. Wir mögen dich nicht.

  10. Ja, akzeptiert. Aber dann behalt das doch für dich. Es muss nicht jeder daran teil haben, dass du denkst, Hip Hopper wären assozial und das dann auch noch mit Argumenten belegen willst, die nicht stichhaltig sind und größtenteils nicht mal der Wahrheit entsprechen.
    Ich mach den Geschmack anderer ja auch nicht herunter. Oder hab ich hier schonmal einen Thread über Volksmusik- und Volksmusikanhänger, oder das Äquivalente für Schlagermusik aufgemacht?

    CLOSED

    Beitrag geändert: 19.7.2007 17:45:59 von mlrecords
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