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Monotonie - oder: Ich frage nur

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  1. Autor dieses Themas

    m******e

    Ein Thema, welches uns - oft durch den Alltag bedingt - stets wieder begegnen wird:
    Die Monotonie.

    Alles ist so eintönig. Gehts euch auch so?
    Ich frage nur.

    "Haupsache, ich hab ihn/sie, den/die PartnerIn" dachte man(n) :wink: sich so.
    Kein Erfindungsgeist, keine kleine Aufmerksamkeit - nichts ist von all dem übrig geblieben,
    seitdem der/die gewollte PartnerIn erobert wurde.

    Und kommt dann alles anders, wird die Welt nicht mehr verstanden.
    Meistens ergeht es den Männern dann so - und sie wundern sich.

    Ein Grund übrigens, warum Frauen sich so oft nach einiger Zeit von ihren Männern getrennt fühlen, oder sich sogar tatsächlich trennen.

    Ein möglicher Grund?
    Das Erreichte.
    Nur gehören Frauen eben nicht zu erreichten Gütern, weil sie keine Güter sind.
    Sie sind lebendige Seelen.
    Mit eigenen Empfindungen, Gedanken, und auch Wünschen.

    Das Ganze mag etwas verwirrend in den Ohren klingen, ist jedoch nicht verwirrend.
    Weil es Tatsache ist.

    Wie denkt ihr darüber? Alles nur Blabla?
    Ich frage nur.
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  3. g****e

    Da ich keine Freundin habe, und auch keine mehr haben werde, kann ich dazu wenig sagen. Trotzdem möchte ich mich mal zu dem Thema äußern:
    Die Monotonie ist leider das, was viele Mitglieder unserer Gesellschaft heimsucht. Mich stört sie sehr gewaltig, ich warte im Moment darauf, dass das nächste Semester für mich beginnt, und solange sind die Tage monoton. Ich sitze rum, koche, fahre mal einkaufen wenns ansteht, aber sonst ist es einfach jeden Tag das gleiche. Schule an sich, ist genau das gleiche. Ob Uni, oder Schule davor, jeder Tag ist irgendwie gleich. Einfach doof...
    Zum speziellen mit den Frauen kann ich nur soweit sagen, dass die Beobachtungen, die du preisgibst, bei vielen meiner Freundinnen 1zu1 zutreffen. Kann ich so auf Anhieb nicht verstehen, sie zu verdinglichen, aber ich stecke auch in keiner Beziehung, vllt kann ich es auch nur deshalb nicht verstehen.

    Männer sind Schweine! Frauen aber auch...

    Liebe Grüße
  4. Monotonie in einer Partnerschaft (und ich glaube, dass Du das meinst) ist natürlich ein Problem. Die vorausgehende "Jagd", also das Werben um den oder die Angebetete(n), ist etwas vollkommen anderes, als wenn man dann wirklich zusammen ist. Damit eine Beziehung dann, vor allem über die Anfangsphase hinaus, funktioniert, ist es wichtig, mit seinem Beziehungspartner auch eine Freundschaft aufzubauen (wenn es vorher noch keine war), gemeinsame Interessen zu entdecken, die über das "Offensichtliche" hinausgehen. Auch ist es wichtig, dass jeder sein eigenes soziales Leben, seinen Freundeskreis, seine Hobbys, nicht vernachlässigt und vom anderen auch Freiraum dazu einfordert.

    Und natürlich: Eine Beziehung funktioniert nicht einfach so, sondern man muss stetig Energie hineinstecken und auch selbst die Initiative ergreifen. Das ist eigentlich auch gar nicht so schwer; mal gemeinsam in den Zoo gehen, sich eine Ausstellung angucken, übers Wochenende Zelten fahren oder einfach mal spontan ein Eis essen gehen.
    Natürlich gibt es auch den Punkt, wo die Beziehung eigentlich schon vorbei ist, und man nur noch aus "Gewohnheit" zusammen ist. Hier sollte man das Gespräch mit dem Partner suchen und als ultima ratio schließlich die Beziehung beenden, wenn sie sich nicht mehr retten lässt oder wenn einer die Beziehung nicht mehr retten will.

    Was Monotonie an sich angeht, ist leider jeder selbst gefordert dagegen vorzugehen. Sich mit Freunden treffen, in einen Sportverein gehen, sich ein Projekt vornehmen und es dann verfolgen; je nachdem, wo die eigenen Interessen liegen und was einem Spaß macht. Wobei Monotonie natürlich auch nicht unbedingt schlimm sein muss. Wenn sie allerdings zum Dauerzustand wird und man darunter leidet, sollte man gegensteuern.
  5. Also ich finde an Monotonie ist jeder selbst Schuld.
    Was hindert uns denn heutzutage daran mal etwas anders zu machen.

    Ich bin seit 6 Jahren in einer Beziehung mit meinem Freund und wir schaffen es ab und an mal was zu verändern. Und wenn es nur ein neues Möbelstück ist, ein neuer Haarschnitt oder ein neuer Tapetenanstrich.
    Essen gehen, Kino oder bei Kerzenschein zu Hause sitzen. Sowas kommt nicht von allein. Wie schon richtig erwähnt, ist eine Beziehung Arbeit. Man geht ständig kompromisse ein und entwickelt sich zusammen weiter. Mal hat man schlechte Laune oder Stress, aber da muss man durch.
    Klar ist am Anfang alles schön und neu. Irgendwann kommt eben die Phase an der man sich fragt: "Ist es das jetzt?"
    Da wird einem die Monotonie bewusst. Das ist dann der Punkt an dem man wissen sollte, was man von seinem Partner hat.

    Und wenns zu langweilig ist wieso nicht ein neues Projekt starten. Wenn man eine große gemeinsame Sache hat, die einen interessiert, wieso nicht zusammen? Und wenn der Partner einem keine Blumen schenkt, dann schenkt ihr ihm doch mal welche, oder macht was anderes tolles.
    Es fehlt doch meistens nur die Idee oder der Mut mal was anders zu machen.
  6. d**************g

    Ob Monotonie in einer Beziehung oder als Single im privaten Leben, es obliegt jedem selbst, wie er seine Freizeit gestaltet. Der eine mag es lieber aktiv, der andere eher ruhiger. Wer seine Freizeit komplett vor der Glotze oder dem Computer verbringt und glücklich dabei ist, soll’s halt tun. Ich finde, das wichtigste ist, dass man sich wohlfühlt und glücklich ist. Jeder hat einen anderen Charakter und man sollte jeden so leben lassen, wie er möchte. Manch einer ist eben ziemlich glücklich mit einer einseitigen Freizeitgestaltung oder monotonen Beziehung.
    Schlimm finde ich nur, wenn die Leute rumjammern aber ihren Arsch auch nicht hochbekommen um etwas zu ändern. Auf der einen Seite wird geklagt, dass einem Leute um sich herum fehlen, aber andererseits wird auch nichts unternommen. Wer die ganze Zeit alleine zu Hause herumhockt, braucht sich nicht wundern…

    Es gibt so viel, was man unternehmen kann und das muss nicht zwangsläufig viel Geld kosten. Ich persönlich brauche Abwechslung und bin gerne draußen aktiv und unternehme etwas. Ich finde nichts schrecklicher als bei gutem Wetter zu Hause in der Bude zu hocken.
    Momentan bin ich zwar nicht in einer Beziehung, aber trotzdem sehr glücklich.
    In einer intakten Beziehung (wobei man hier auch wieder „intakt“ definieren müsste…ich würde einfach mal sagen, wenn beide glücklich miteinander sind) sind kleine Gesten oder Geschenke selbstverständlich. Und das muss nicht immer materiell sein.

    Wie heißt es so schön: Jeder ist seines Glückes Schmied. :smile:


    Beitrag zuletzt geändert: 9.8.2012 20:10:14 von devils-plaything
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