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Nochmal zum mitschreiben: Warum Linux?

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  1. Also zu dem Thema kann ich aus meiner Erfahrung folgendes sagen, ich nutze n?mlich beide Systeme, ja noch Laune und Anwendung.

    Vorteile Linux:

    - Ganz klar die neuen "out-of-the-Box" Distributionen wie Kanotix, (K)ubuntu oder Xandros. Ich installiere EINE CD und habe sofort ein komplettes System mit den wichtigsten Anwendungen zu Internet, mail, Messenger, Office, Grafik- Musik- Multimedia- und Brennprogramm am laufen. Bei Windows mu? ich mir ersr s?mtliche Zusatzprogramme zuchen (oder sogar kaufen ;-) und nachinstallieren.

    - Linux kostet nix (Au?er man m?chte ein dickes Handbuch und Support, aber auch dann noch g?nstiger als Windows)

    - Ganz klares Plus ist die Systempflege und Sicherheit. Einen Virus oder Trojaner habe ich auf Linux noch nie gesehen. Bei einer Windowsinstallation ben?tige ich einen Virenscanner, eine Firewall, Spybot, Ad-Aware ..... etc. dann diverse Tools, ein "?ufr?umprogramm al la TuneUp oder ?hnliches. Festplatte sollte regelm??ig defragmentiert werden. Unter Linux alles ?berfl?ssig. Mal ganz im Ernst: Wenn man sich die Titel der g?ngigen Computermagazine ansieht, ist es doch eigentlich ein Armutszeugnis f?r Microsoft: "1000 unverzichtbare Tricks, um ihr Windows schneller / sicherer / sch?ner / effektiver zu machen" springt es einem st?ndig entgegen. Warum ist es denn nicht von vorneherein schnell / sicher / sch?n / effektiv ?

    - Die Hardwareeinbindung (sofern es sich nicht um exotische Grafikkarten o.?. handelt) finde ich weitaus angenehmer und Benutzerfreudlicher. Beispiel: Ich kaufe mir einen USB-Stick und stecke ihn an den Linux-PC. Es macht "Pling" ein Symbol erschein und ein Dateimanager-Fenster geht auf. Dasselbe am Windows-PC: Erstmal meldet sich der Hardware-Assistent und sagt mir, das eine neue Hardware "gefunden" wurde (ach, tats?chlich?). Dann will er erstmal nach Hause telefonieren (= soll verbindung zu Microsoft aufgenommen werden, um ....NEIN !!!!!". Dann werden einiger Treiber installiert, bis der Stick endlich als Laufwerk erkann und eingebunden wird. Bis dahin hat man aber etliche male rumgeklickt, gewartet und ?berlegt was man nun machen soll. Am meisten hasse ich es ja wenn man vor der Wahl steht, zu einer Hardware nun den Windows-Internen Treiber oder den des Herstellers zu installieren. Noch besser, wenn man den Originaltreiber installieren will, Windows aber gleichzeiteig seinen Hardware-Assistenten w?hrend des Setups startet, man nicht wei? was nun wozu geh?rt und am Ende sich beide Treiber gegenseitig abschie?en (So geschehgen bei der Installation eines USB-Bluetooth-Dongles). Mein Canon Scanner z.b. auch so eine Fall, obwohl f?r Windows gedacht, funktioniert er weder mit Win-Treibern, noch mit den neuesten Canon-Treibern noch nach tage- (und -n?chte-) langer Recherche und Forensuche. Zumindest wei? ich nun etliche Tipps die bei mir NICHT funktionieren und das nich nicht der Einzige mit diesem Problem bin. Unter Linux: Ich brauche nicht mal einen Treiber installieren. Ich starte das Programm (Xsane) w?hle meinen Scanner aus und kann sofort in sehr guter Qualit?t losscannen. Seltsam oder? Dabei gibt's von Canon eigentlich gar keine Linux-Unterst?tzung.

    - Die Performance unter Linux ist zumindest nach meinem Empfinden und unter KDE flotter. Nach dem Booten kann ich sofort ein Programm startet, ohne wie bei Win nach Erscheinen des Desktops erst warten zu m?ssen bis die Netzwerkadresse bezogen ist und der Rechner nach und nach die Systray (genau: Virenscanner, Firewall, Assistent f?r dies und f?r jenes) endlich fertig geladen hat.

    Vorteile Windows:

    - Ganz klar die Programmkompatibilt?t. Es gibt einfach mehr Auswahl. Wer eben mal aus dem Supermarkt die neueste Steuersoftware, Heimwerker.exe oder den Mathe-Proffesor f?r die 7.Klasse installieren m?chte, hat unter Linux erstmal schlechte Karten. Ebenso sieht es f?r Gamer leider bescheiden aus. Auch wenn es nat?rlichh Freaks gibt, die alle m?glichen Games igendwie unter Windows-Emulatioren zum Laufen bringen, gibt. ?ber den Sinn kann man nat?rlich streiten. Dennoch geht der Trend ganz klar dahin Linux ernster zu nehmen, Google-Earth wurde eben f?r Linux herausgebracht, ebenso Picasa, die Entwicklung von Firefox/Thunderbird und Opera l?uft generell parallel auf beiden Systemen.

    - Exotische Hardware l?uft unter Windowas auch eher. Die Webcam vom Schlecker und die externe TV-Karte vom Aldi haben nunmal nur Win-Treiber. Ebenso die Verwendung von moblien Ger?ten, Smartphones, PDA, m?glicherweise noch in Verwendung von IR oder Bluetooth. Die Verwendung unter Linux kann einen schon ins Schwitzen bringen.

    - Windows bootet eine Ecke schneller (Zumindest solange es noch relativ "neu" ist)

    - weitere Vorteile fallen jedem Windows-User sicher noch ein... oder? ;-)

    gru? gbs1984
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