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PowerPoint übers Netz

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  1. Autor dieses Themas

    theommb

    Kostenloser Webspace von theommb

    theommb hat kostenlosen Webspace.

    Hallo,

    Ich bin eigentlich einer der einzigen, der der sich in unsrer Schule mit Netzwerken, Internet, PHP,... auskennt. Und da sollte es nimand wundern, dass ich natürlich all meine Referate per PowerPonit mache. Aber das ist ja n icht alles, ich erstelle sie und veröffentliche sie über Google Drive.

    Was halltet ihr davon?

    Denn meine Lehrer finden es zimlich nervend, dass sie jedes Mal den PC Raum reservieren müsse.

    Und was eigentlich das Oberthema ist, was halltet ihr davon, dass man mit Hilfe vom Internet das Schulleben "meistert".
    Und würdet ihr sowas auch machen und wenn nicht Warum nicht?

    Danke für eure Antworten.
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  3. Warum braucht man für ein referat den Computerraum ?

    Dein eigener Rechner und ein Beamer sind doch völlig ausreichend ? Ob ein Schülervortrag einer Veröffentlichung wert ist wage ich zwar stark zu bezweifeln aber wenn du das gern in die Cloud pusten möchtest dann meinetwegen, des Menschen Wille ist ja sein Himmelsreich.

    Was hierbei die Frage sein sollte:

    Kannst du einen sinnvollen Vortrag auch ohne technische Spielereien halten und dabei trotzdem überzeugen ?

    Die andere Seite ist:

    Nur Technik zu benutzen um Technik benutzt zu haben ist meist dem Zwecke nicht dienlich, wenn man Technik verwendet dann sollte der Einsatz der Technik natürlich dabei helfen Informationen zu transportieren. Eine blinkende, mit zu kleiner Schrift und unpassenden Fargen ausgestattete und mit Animationen überfrachtete Powerpoint Präsentation hilft dabei nicht, auch dann nicht wenn man die Datei später über irgend einen Cloud Dienst herunterladen kann.

    Wenn die Präsentation das gesagte aber sinnvoll und zurückhaltend untermalt und man später ein Thesenpapier oder eine Kurzzusammenfassung als pdf oder ähnliches herunterladen kann dann ist das mitunter schon sinnvoll.

    Was man nicht vergessen sollte ist der Gleichbehandlungsgrundsatz, es ist m.glichweise nicht jedem Schüler möglich seine Vorträger derart zu unterstützen (nicht unbedingt weil er / sie es nicht kann sondern weil er/sie eben keine Möglichkeit haben (bzpw. kein PC/ Internet (ja das gibt es))) daher darf sowas nur ein nice to have sein, und die Bewertung nicht beeinflussen (obgleich ich weiß das rs oft nicht der Fall ist und lehrer sich schon beeindrucken lassen). Etwas anderes ist das natürlich wenn alle Schüler die gleichen Vorraussetzungen haben (durch frei zugänfgliche Computerplätze auch nach dem Unterricht bspw.)
  4. Ein Referat, das aussschließlich per Power-Point gehalten wird, finde ich langweilig. Es ist zwar praktisch zu erstellen, aber mal ehrlich, was ist an einer PowerPoint-Präsentation besonders? Eine bessere Note würde ich als Lehrer deswegen z.B. nicht geben, das wäre genauso, wenn ich einen Aufsatz als gedrucktes Word-Dokument besser benoten würde als einen handschriftlich verfassten.

    Bei meinen Kids ist es so, dass bei manchen Referaten vom Lehrer vorgegeben wird, in welcher Form es gehalten wird. Ganz toll, wenn dann Folien für einen Tageslichtprojektor gebraucht werden... da ist PowerPoint natürlich ein Fortschritt. Oftmals müssen aber auch Modelle gebaut werden, Bilder selbst gemalt werden oder Anschauungsmaterial gebracht werden. Das geht einfach nicht mit PowerPoint.

    Nur zeigt die Erfahrung im Berufsleben, dass so gut wie jeder den Hals lang macht, wenn es um eine PowerPoint-Präsentation geht. Wenn man Glück hat, besteht die Präsentation aus 1 Seite mit dem Firmenlogo des Referenten und derjenige hält dann einen spannenden Vortrag, doch meistens laufen diese Präsentation so ab, dass der Referent Seite für Seite durchklickt und den Inhalt 1:1 vorliest. Da die meisten Vorleseerfahrungen in der Kindheit im Bett gemacht werden, nickt das Publikum dann entsprechend schnell ein.

    Nur mit Internet lässt sich die Schule nicht "meistern", doch es hilft ungemein. Ich finde es durchaus sinnvoll, um Informationen für Aufgaben oder vermittelten Stoff zu besorgen und das Thema von verschiedenen Seiten zu beleuchten, aber wenn du z.B. ein Referat über die Lebenszyklen von Mehlwürmern halten sollst, ist lebendiges Anschauungsmaterial jedem Bild oder Video überlegen.
  5. Naja, in die Bücherei geht ja fast keiner mehr, der ein Referat vorbereiten muss :)
    Ob man es so will oder nicht, ich bin der Meinung, dass alles weg vom analogen hin zum digitalen geht. Ich ärgere mich oft, wenn an meiner Uni manche Sachen nicht Online gestellt werden. Ich meine, mit dem Bachelor habe ich nun Probleme mit meinen Arbeitszeiten. Da kann ich nicht jeden Tag in der Uni sein :mad:

    Wenn ich ein Referat halten musste, habe ich immer die Tafel miteinbezogen, indem ich Schaubilder, Geographie, Skizzen usw. eingebaut habe. Und zu einem Referat ein MUSS: Eine Kurzzusammenfassung!

    Man sollte bedenken, dass man vieles einbauen sollte und sich nicht nur auf eines konzentrieren. Ein Beispiel: Ist Dir ein Frontal-Unterricht lieber, oder besser mit Frage-Antwort Einheiten :wink:
  6. t**k

    Ich finde auch, dass der Technikeinsatz sinnvoll sein muss. Bei manchen Themen, wie z. B. Chemie wo man auch teilweise viele Formeln und so hat, finde ich das sehr sinnvoll, da das Vorlesen meiner Meinung nach nicht reicht, aber anschreiben sich schon schnell mal Fehler einschleichen.
    Was ich ein eheres Problem in Schulen finde, ist teilweise dieses totale einschießen auf PowerPoint und so Sachen. Da hilft es dann auch nicht, wenn man einen Vortrag frei und flüssig gesprochen hält, die Klasse ruhig ist (bei den ganzen anderen Vorträgen nicht), was mitgenommen hat und man von der Lehrerin gelobt wird. Da gibts dann am Ende eine 2- mit der Begründung: "Der Vortrag war gut, aber die Visualisierung hat gefehlt." Vorher wurde aber leider vom gleichen Lehrer gesagt, nur wenn es sein muss zum Thema PowerPoint. Und das ist der Punkt: von vornherein muss klar sein, was der Schüler für Optionen hat und wie sich das auf die Note auswirken kann.

    Natürlich muss mal als Schüler, wenn man PowerPoint und so nutzen will, darauf achten, dass alles kompatibel ist, auch mit der Technik in der Schule und man auch ausweich Pläne hat, falls es dann nicht geht. Bei uns in der Schule war es so, dass wir nur OpenOffice hatten und dadurch kam es ständig zu Problemen und sowas muss man einfach vermeiden.

    Andere Sachen wie der Sinn und Nutzen einer solchen Präsentation muss natürlich auch stimmen, aber auch das Design, also nicht soetwas wie unscharfer Hintergrund oder nicht lesbare Schrift.

    @theommb: Mich würde mal ein Link zu deinen Präsentationen interessieren, damit man das besser bewerten kann.
  7. Für mich klingt das auch alles zu sehr nach "Ich mache es, weil es geht". Ich kann natürlich verstehen, dass du aufgrund deiner Technikbegeisterung die Dinge mit elektronischen Hilfsmitteln durchführen willst, aber wie andere hier schon geschrieben haben, sollte man den Vortragsinhalt nicht aus den Augen verlieren.

    Ich verstehe auch nicht, warum es so wichtig sein sollte den Vortrag im Internet zu hinterlegen. Alternativ kann man doch auch einen USB-Stick verwenden oder gleich deinen eigenen Laptop mitbringen.

    Und selbst wenn du keinen Beamer haben solltest, kannst du deinen Laptop immer noch für dich selber nutzen, um dir Stichpunkte zu deinem Vortrag anzeigen zu lassen. Andere Leute verwenden lieber Karteikarten, aber ein Laptop kann die Dinge natürlich übersichtlicher darstellen. Dabei solltest du aber nicht vergessen die meiste Zeit Blickkontakt zum Publikum zu halten.

    Wie andere bereits angeführt haben gibt es auch Kompatibilitätsprobleme mit MS Office-Dateien. Vorträge sollte man daher immer als PDF vorbereiten. Das unterstützt dann natürlich die ganzen Effekte nicht, aber erfahrungsgemäß sind solche Effekte eher kontraproduktiv für das Verständnis des Publikums. (Und ehrlich gesagt finde ich Powerpoint viel zu unhandlich. Da ist LaTeX mit dem Beamer Package oder ein ReStructured Text Converter viel angenehmer für die Strukturierung des Vortrags).

    Und wie bei so vielen Dingen gilt natürlich: Übung macht den Meister. Es ist nicht einfach einen erfolgreichen Vortrag zu gestalten, der viel mit Stichsätzen arbeitet. Aber je öfter man das macht, desto mehr bekommt man ein Gefühl dafür, wie man die Dinge angehen muss. Generell ist es aber ratsam möglichst frei zu sprechen und die Stichpunkte nur als grobe Orientierung zu nutzen.

    Beitrag zuletzt geändert: 7.5.2013 8:14:48 von bladehunter
  8. Ich möchte neben Latex und der Beamerklasse noch auf www.prezi.com als Alternative zu Powerpoint hinweisen. Hier ist der Wunsch nach der Onlineveröffentlichung der Vortragsmedien gleich mit erfüllt. Prezi.com ist für schulische Zwecke kostenfrei.
  9. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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