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Reichen die Renten?

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  1. Autor dieses Themas

    lagerhaus

    Kostenloser Webspace von lagerhaus

    lagerhaus hat kostenlosen Webspace.

    Hallo,
    das Thema wird ja immer wieder angesprochen. K?rzlich meinte ein Experte, die Rentens?tze m?ssten gek?rzt oder das Renteneintrittsalter auf 67 erh?ht werden, damit die Rentenkassen ?berhaupt noch zahlen k?nnen.
    Meint ihr, dass die Renten auch so reichen? Oder wie sollte die L?sung des Problems f?r euch aussehen?

    MfG lagerhaus
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  3. spiegel schrieb:
    Eigentlich w?re das Eintrittsalter 70 schon in zehn Jahren notwendig, aber dazu ist die Politik zu langsam", sagte Zimmermann den "L?becker Nachrichten". Seine Prognose: 2015 werde es voraussichtlich bei 67 Jahren liegen


    2015, hmm betrifft auch mich, ich kann dazu nur sagen, dass ich bestimmt als schon 60 j?hriger Mann, glaube ich, nicht mehr arbeiten kann und das mir der r?cken weh tut. 65 Jahre waren doch schon ok:mad:, wieso jetzt l?nger.

    und dann ab 2025 soll man auch noch bis 70 schaffen, da sag ich nur:

    ^^lol^^

    im spiegel steht auch das der Lohn steigt
    so 0,21 bis 1,4 %, super und was bringts wenn man heute 100 Euro verdient und dann in 10 Jahren 101,4 Euro, des nenn ich aber net viel und deshalb soll man l?nger schaffen?

    edit: fehler

    Beitrag ge?ndert am 13.08.2005 23:09 von regeniter

  4. Hallo,
    das Thema wird ja immer wieder angesprochen. K?rzlich meinte ein Experte, die Rentens?tze m?ssten gek?rzt oder das Renteneintrittsalter auf 67 erh?ht werden, damit die Rentenkassen ?berhaupt noch zahlen k?nnen.
    Meint ihr, dass die Renten auch so reichen? Oder wie sollte die L?sung des Problems f?r euch aussehen?

    MfG lagerhaus


    Der Experte hat nat?rlich seine ?u?erst hohe Pension schon lange sicher.

    F?r mich reichen die Renten nicht mehr, ich geh?re zu der Generation, die sich wohl selber Gedanken machen muss, wie ihre Rente finanziert wird. Also:
    * private Rentenversicherung abschlie?en;
    * zusammenraffen, was geht und
    * m?glichst wenig in die Rentenkassen einzahlen.

    Wie soll man bittesch?n bis 67 oder noch l?nger arbeiten, wenn deutsche Unternehmen schon Probleme haben, Menschen ab 40 einzustellen? Teilweise setzen sie die Grenze in den Stellenangeboten sogar schon bei 35 Jahren an.

    F?r mich ist der so genannten Generationenvertrag schon seit 1992 hinf?llig, als Nobbi Bl?m allen erz?hlte, dass die Rente sicher ist (er meinte wohl seine).

    So lange in De immer die gleichen Kasper an den Schalthebeln sitzen, wird sich an dieser Situation auch nichts ?ndern. In anderen L?ndern ist man da schon weiter -- und das ohne die d?mlichen Ratschl?ger so genannter Renten-Experten.

    MfG
    alopex
  5. Auf jeden Fall muss das Renteneinstiegsalter angehoben werden.
    Wenn die Menschen l?nger leben, m?ssen die Menschen auch l?nger arbeiten. Daf?r muss die Medizin es auch schaffen, den die "Arbeitsf?higkeit" des betagten Menschen zu erhalten. Das Problem ist aber, das z.B. der menschliche Knochenbau gar nicht f?r solch ein langes (Arbeits-)Leben geschaffen ist.

    Was die Sache mit den Stellenangeboten angeht: Viele meinen, dass es wieder Arbetiskr?ftemangel gibt, wenn die starken Geburtsjahrg?nge in die Rente gehen. Dann sind auch die 65-j?hrigen noch gefragt.
    Solange wir aber ein hohe Arebitslosigkeit haben, brauchen wir das Renteneinstiegsalter aber auch noch nicht anheben.

    Trotzdem zweifel ich daran, dass ich von meiner Basisrente sp?ter so gut leben kann, wie man es jetzt kann. Da muss man privat investieren, wenn man kann...
  6. Ich sehe im Moment die Tendenz sogar in Richtung einer sinkenden Lebenserwartung aufgrund der Zivisilationskrankheiten.
    Es kann gut sein, das viele Menschen das Rentenalter gar nicht mehr erreichen werden.
    Ich hab leider gerade keine Quellen zu Hand, hab ich aber irgendwo mal gelesen.
    Auch wenn es sich vielleicht unsch?n anh?rt, aber auf diese Weise k?nnte sich das Prob selber l?sen.
    Desweiteren f?hrt eine niedrigere Geburtenrate auch daf?r, dass die "?lteren" keine zu gro?e Konkurenz von den nachfolgenden Generationen haben werden und es wahrscheinlich auch gen?gend Arbeitspl?tze f?r alle geben wird.
    Die Deutsche Bev?lkerung schrumpft f?rmlich zusammen, wenn auch noch nicht merklich.

    Es kann also gut sein, dass wenn wir (die meisten Lima User) alt sind, das es keine Arbeitslosigkeit mehr gibt. Dann gibt es zwar nicht so viele arbeitene Menschen, aber diese erzeugen mehr sozialangaben an uns, da eben nichts an Arbeitslose abgezweigt wird.
    Ich wei? net, wer im Moment mehr Geld verbraucht, Arbeitslose oder Rentner, aber die Arbeitslosigkeit d?rfte aufgrund der oben beschriebenen Dinge wahrscheinlich verschwinden.

  7. Ich sehe im Moment die Tendenz sogar in Richtung einer sinkenden Lebenserwartung aufgrund der Zivisilationskrankheiten.
    Es kann gut sein, das viele Menschen das Rentenalter gar nicht mehr erreichen werden.
    Ich hab leider gerade keine Quellen zu Hand, hab ich aber irgendwo mal gelesen.

    Von sowas habe ich noch nie was geh?rt, allerdings w?rde das die Lage ?ndern, weshalb es gut w?re, wenn dazu noch jemand was w?sste.

    Ich k?nnte mir h?chtens vorstellen, das solche Krankheiten die Menschen berufsunf?hig machen ("Burn-Out-Syndrom" bei olle Hanni), allerdings zweifel ich noch daran, dass durch Zivilisationskrankheiten die Menschen erheblich fr?her sterben.


    Es kann also gut sein, dass wenn wir (die meisten Lima User) alt sind, das es keine Arbeitslosigkeit mehr gibt. Dann gibt es zwar nicht so viele arbeitene Menschen, aber diese erzeugen mehr sozialangaben an uns, da eben nichts an Arbeitslose abgezweigt wird.

    Dieser zuk?nftige Vollbesch?ftigung kommt ja dadurch, dass wir viele Rentner versorgen m?ssen. Was passiert aber, wenn die geburtenstarekn Jahrg?nge unter der Erde liegen. Haben wir dann nicht wieder Arbeitslosigkeit, da die Automatisierung und Mechanisierung immer weiter voran schreitet?
  8. widar3 schrieb:

    Ich sehe im Moment die Tendenz sogar in Richtung einer sinkenden Lebenserwartung aufgrund der Zivisilationskrankheiten.
    Es kann gut sein, das viele Menschen das Rentenalter gar nicht mehr erreichen werden.
    Ich hab leider gerade keine Quellen zu Hand, hab ich aber irgendwo mal gelesen.

    Von sowas habe ich noch nie was geh?rt, allerdings w?rde das die Lage ?ndern, weshalb es gut w?re, wenn dazu noch jemand was w?sste.

    Ich k?nnte mir h?chtens vorstellen, das solche Krankheiten die Menschen berufsunf?hig machen ('Burn-Out-Syndrom' bei olle Hanni), allerdings zweifel ich noch daran, dass durch Zivilisationskrankheiten die Menschen erheblich fr?her sterben.

    Es ist zur Zeit noch nicht so stark ausgepr?gt, aber ich bin mir eigentlich ziehmlich Sicher, das in ein Paar Jahren dieses Ph?nomen st?rker verbreitet sein wird.



    Es kann also gut sein, dass wenn wir (die meisten Lima User) alt sind, das es keine Arbeitslosigkeit mehr gibt. Dann gibt es zwar nicht so viele arbeitene Menschen, aber diese erzeugen mehr sozialangaben an uns, da eben nichts an Arbeitslose abgezweigt wird.

    Dieser zuk?nftige Vollbesch?ftigung kommt ja dadurch, dass wir viele Rentner versorgen m?ssen. Was passiert aber, wenn die geburtenstarekn Jahrg?nge unter der Erde liegen. Haben wir dann nicht wieder Arbeitslosigkeit, da die Automatisierung und Mechanisierung immer weiter voran schreitet?


    Das mit dem viele-Rentner-versorgen ist eher Heute der Fall, da das Bev?lkerungswachstum zur Zeit sehr krass nach unten geht. Im Laufe der Zeit d?rfte es aber nicht mehr so starkt abfallen und sich irgendwann stabilisieren.
    Und die Arbeitenden versorgen ja schlie?lich nicht nur alte Leute, sondern auch sich untereinander.
    Deine letzte Aussage verstehe ich aber nicht richtig. Im Prinzip ist doch Geburtenarmut bei hohen Arbeitslosenzahlen g?nstig, da die Nachkommen eher keine Arbeit bekommen und dem Staat dann auch auf der Tasche liegen.

  9. Das mit dem viele-Rentner-versorgen ist eher Heute der Fall, da das Bev?lkerungswachstum zur Zeit sehr krass nach unten geht. Im Laufe der Zeit d?rfte es aber nicht mehr so starkt abfallen und sich irgendwann stabilisieren.
    Und die Arbeitenden versorgen ja schlie?lich nicht nur alte Leute, sondern auch sich untereinander.
    Deine letzte Aussage verstehe ich aber nicht richtig. Im Prinzip ist doch Geburtenarmut bei hohen Arbeitslosenzahlen g?nstig, da die Nachkommen eher keine Arbeit bekommen und dem Staat dann auch auf der Tasche liegen.

    1. Aber demn?chst werden trotzdem noch per Rentner zu versorgen zu sein, auch wenn es heute schon viele sind.
    2. Warum sollte sich die Geburtenrate stabilisieren.

    Ich meinte mit meiner letzten Aussage, dass wenn die Jahrg?nge 1960 usw. Tod sind, dann sinkt die Zahl der zu versorgenden Rentner rapide, wodurch es vielleicht wieder zur Arbeitslosigkeit kommen k?nnte, speziell vor dem Hintergrund der Automatisierung und Mechanisierung.
  10. zu 1. Ja, aber ich denke, dann sind wir ?ber den Berg r?ber.
    zu 2. Weil es einen festen Kern gibt, der gerne Kinder habe will.
    Und sollte Deutschland wie leergefegt sein, dann lassen wir eben Einwanderer kommen und die f?llen dann alles wieder auf.

    widar3 schrieb:
    Ich meinte mit meiner letzten Aussage, dass wenn die Jahrg?nge 1960 usw. Tod sind, dann sinkt die Zahl der zu versorgenden Rentner rapide,

    ist wahrscheinlich richtig

    wodurch es vielleicht wieder zur Arbeitslosigkeit kommen k?nnte, speziell vor dem Hintergrund der Automatisierung und Mechanisierung.

    Weil die ganzen Pflegejobs wegfallen ?
    So gro? ist der Sektor nun auch wieder nicht, das man das ?berdramatisieren sollte.
    Klar, die Mechanisierung f?hrt zu Arbeitslosigkeit, aber da es dann eh nicht mehr so viele Menschen gibt, die arbeiten k?nnten, ist das auch kein Problem mehr.

    oder sehe ich das falsch:confused:

  11. Weil die ganzen Pflegejobs wegfallen ?
    So gro? ist der Sektor nun auch wieder nicht, das man das ?berdramatisieren sollte.
    Klar, die Mechanisierung f?hrt zu Arbeitslosigkeit, aber da es dann eh nicht mehr so viele Menschen gibt, die arbeiten k?nnten, ist das auch kein Problem mehr.

    oder sehe ich das falsch:confused:

    Es geht ja gar nicht um Pflegejobs.
    Rentner sind wahrscheinlich die gr??ten Konsumenten von Medikamenten, Brillen, ?rztlicher Dienstlseitungen etc.
    Und dann die ?bliche Grundversorgung: Essen, Trinken, Kleidung etc.

    Da h?ngen einige Arbeitspl?tze dran, besonders bei der ?rzlichen Betreuung, weil die Rentner die nur in Deutschland konsumieren. Und die Chemieindustrie (Medikamente) ist in Deutschland ein wichtiger Wirtschaftsbereich.
    Und da ergibt sich dann auch das Problem: Es sinkt nicht nur die Zahl derer, die arbeiten k?nnten, sondern auch die derer, die arbeiten m?ssten. Soll hei?en, dass die Zahl der ben?tigten Arbeitspl?tze gleichzeitig mit der Zahl der verf?gbaren Arbeitskr?fte sinkt. Die interessante Frage ist, welche Zahl schneller sinkt.
  12. s********n

    Ist es nicht so, dass alle 60 - 70 Jahre ein Deflationscrash eintritt?

    Das ist halt das Schlechte an den Zinsen ;-)
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