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Richtige Musik gehört auf Vinyl, so

lima-cityForumSonstigesMusik

  1. kaspar schrieb:
    Richtige Erholung für die Ohren wenn die Nadel über die Platte läuft. Unantastbarer Hörgenuss. Einfach, herrlich.


    Dem kann ich nur ABSOLUT zustimmen. :wink:

    Irgendwie finde ich es immer wieder nice, wenn ich mal 25 jahre alte Platten auflege, und mich an jeden einzelnen "Knack- oder Knistern" erinnern kann. Hehehehe.... :biggrin:

    Ich finde, dass das was hat . :wink:

    Selbstverständlich möchte ich die heutigen Tonträger nicht mehr missen - Platte war trotzdem fein.


    Gruß,

    Mick
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  3. Definitiv!

    Digital kann keine Kurven, nur Treppchen.Und Musik besteht nunmal aus Kurven. Auch wenn die Auflösung noch so fein ist, gibt es immer noch einen Unterschied. Und daß der Datenträger CD - bei noch so viel Vorsicht und Pflege - lange nicht so haltbar ist, wie der Tonträger Vinyl hat sich ja auch schon herausgestellt.

    Ganz besonders "genial" finde ich CDs, wo z.B. das Rutschen der Finger auf dem Gitarrengriffbrett rausgefiltert wurde.
  4. Also die Verwendung meiner Vinyls ist eine andere: als äußerst ansehnliche Deko an der Wand...;-)
    Ich höre Musik im Grunde ausschließlich von CDs bzw. mp3s.
    Auch wenn es einige von euch als einmaligen Musikgenuss beschreiben, bin ich trotzdem für mehr Flexibilität. Wenn ich mir ein Vinyl zulege, so kann ich sie mir zu Hause gemütlich am Spieler anhören und fertig. Eine CD nehme ich mit ins Auto, zu einem Freund etc. und kann sie überall hören bzw. anhören lassen...
  5. Also ich benütze lieber mein MP3-Player, als einen portablen Schallplattenspieler ;)


    druid schrieb:
    Digital kann keine Kurven, nur Treppchen.Und Musik besteht nunmal aus Kurven. Auch wenn die Auflösung noch so fein ist, gibt es immer noch einen Unterschied.


    Naja, ich bezweifle mal das du so ein infinitesimales Gehör hast das du diese Treppen raus hörst?

    Oder schauts du Fernseh und monierst dass das Bild aus Pixeln besteht ;)?

    Beitrag zuletzt geändert: 24.10.2010 14:21:03 von robi-total
  6. @robi-total:
    Du kannst anzweifeln, was immer Du willst. Vieleicht solltest Du Dich aber vorher mal schlau machen, ob man die Auflösung des Auges mit der des Ohres vergleichen kann und wieviel die Natur mehr leisten kann als die Technik (wenn man sich mit der ganzen Technik nicht die natürlichen Ressourcen zerbombt hat.).
  7. naja, ich mag zwar zur "mp3-geschädigten" Generation gehören.

    Aber mein physikalischer, mathematischer Verstand, sagt mir das man winzige "Treppchen" nicht hören kann, da unser Gehör (wie unser Auge - deswegen der Vergleich) nicht alles mitbekommt, bzw man etwas anderes im Bewusstsein hat, als wirklich vorliegt.

    robi :)
  8. k********z

    Die Audio-Freaks sind ja bekanntlich alle angetan von der Esoterik :D
    Ob man jetzt die feinen Nuancen hören bzw. besser fühlen oder wahrnehmen kann oder nicht - keine Ahnung. Solange es eine gewisse qualitative Basis hat, ist mir alles recht. Das Medium/die Technik im Allgemeinen ist doch nicht primär das wichtigste. Ich höre mir lieber ein gutes Lied in schlechter Qualität als ein schlechtes Lied in guter Qualität an...gutes Lied in guter Qualität natürlich am liebsten - ob nun Vinyl, CD, Flash-Speicher oder Tesafilm ist mir recht egal ;)
  9. Hallo,

    ich habe mir vor kurzem mal wieder ein paar Schallplatten von
    einer Börse mit gebracht. Und legte den Soundtrack zu
    INDIANA JONES II auf. Kein Knacken, die LP war top (wie anderen
    Platten auch bei mir !!!) und diese Dynamic die aus den Boxen kam
    war grandios. Da spürte ich doch das aus dieser schwarzen Rille
    doch mehr KLANG raus kommt als von einer CD.

    Irgendwo habe ich mal gelesen das eine CD nicht an den Klang
    einer LP ran kommt... ich kann nur sagen, JAPP... am eigenen Ohr gespürt.

    SO werde ich mal die anderen alten BOND Saoundtracks mal auflegen..
    grinz... Es geht echt nix über Vinyl. Ganz besonders bei den alten
    Hörspiel Platten :)

    Gruß, Mario
  10. Als ehemaliger DJ ist die Platte natürlich das nonplusultra, schon alleine weil sie viele möglichkeiten zum Mixen etc. gibt. Aber auch finde ich das knacken, und rauschen beeindruckend.
  11. sprengies-world

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    Als ich Vinyl für mich entdeckt hab, bin ich entgültig zum Sammler geworden. Und zwar aus vielerlei Gründen. Für mich ist das einfach pure Magie, wenn man die Schwarzscheibe vorsichtig aus der Hülle entfernt, das Teil auf den Plattenteller legt, mit dem Antistatikbürstchen drüber geht, dann vorsichtig die Nadel absenkt und dann aus einer richtig geilen Anlage diesen satten warmen Klang bekommt und Musik genießen kann. Das alles bietet mir eine CD nur sehr bedingt und ne seelenlose mp3 überhaubt nicht.

    Außerdem sind im Rock und Metal Plattencover ein immens wichtiger Part des Gesamtkunstwerkes, und da ist es schon ein Unterschied, ob man ein komplexes Motiv auf 12x12cm hat oder ob man ein Mindestmaß von 32x32cm hat. Als ich die Vinylversion von IRON MAIDEN's „The Number Of The Beast” bekam, hab ich da Details gefunden, die mir auf der CD-Fassung niemals aufgefallen sind.
  12. Singed.

    Mal abgesehen vom Nostalgie-Faktor ist die Tatsache des Albumhöhrens großartig. In Zeiten von Mp3 vergisst man völlig, das im zusammenstellen eines Albums viel arbeit steckt und hört nur vereinzelte Lieder daraus. Schade eigendlich ...
  13. h***********r

    Richtige Musik gehört von Noten am Flügel oder Klavier von einem selbst gespielt.
    Sich mit Clementi "gradus ad parnassum" und mit 2- und 3-stimmigen Bach-Inventionen im Lauf der Jahre zu den Chopin Etudes vorarbeiten.
    Wer musisch ist, soll hochwertige Instrumente spielen und laufend zur Verfügung haben.
    Als ganz kleiner Knirps begann das mit allen 10 Fingern, die zur gleichen Zeit die Tasten drückten.
    Das wurde dann mit den 2-stimmigen Inventionen drastisch reduziert, auch mit KlavierSonaten von Haydn und Mozart.
    Dann gings weiter mit Beethoven, Schumann und Schubert.
    Mit 7 Jahren kam Violine und später Orgel dazu.
    Noten vor sich zu haben, ist purer Genuß mental adäquater Realabstraktion.
    Es gibt zwar keinen Musik-IQ, bringt einen aber zu mathematischen Spitzenresultaten in Rekordzeit.
    Denn diese Klausuren waren im Ing.-Studium alle fehlerfrei.
    Nach max. 30 der angesetzten 90 Minuten gab ich meine Blätter vorne unten ab und ging raus, weil ich gar nicht mir ansehen konnte, wie sich die Banknachbarn damit abquälten und auf mein Geschreibsle guckten, es mir am Liebsten weg gezogen hätten.
    Mathe hat übrigens wie Musik nix mit Zahlen zu tun.
    Mathe heißt, in Formeln zu denken, auch welche aus Folgen und Reihen entwickeln zu können.
    Noten sind fast wie Formeln, die das eben vorveranlagen, schätze ich mal.
    Meine "Vynil-Platten" sind über viele Jahre abgegriffene dicke Notenbände von Klaviersonaten, Klavierkonzerten, Romanzen und Etudes, auch von Partitur-Transkriptionen wie z.B. von Symphonien.



    Beitrag zuletzt geändert: 8.1.2011 14:32:33 von hobbypfuscher
  14. sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

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    hobbypfuscher schrieb:
    Richtige Musik gehört von Noten am Flügel oder Klavier von einem selbst gespielt.
    [...]
    Meine "Vynil-Platten" sind über viele Jahre abgegriffene dicke Notenbände von Klaviersonaten, Klavierkonzerten, Romanzen und Etudes, auch von Partitur-Transkriptionen wie z.B. von Symphonien.


    Hmm, LedZep (diemalwieder :tongue:) am Flügel? Da kann ich mir doch noch besseres vorstellen ...

    Tja, und ich als vollkommen Nixselbstspielkönnender - ich kann mir auch Bach und Co nur vorspielen lassen :-(
  15. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Japp aber manchmal ist das mit den hochwertigen Instrumenten so ein Ding. Ich kenne ein paar talentierte Leute in meiner Bekanntschaft, die können wirklich klasse das eine oder andere instrument spielen. Aber denen fehlt es schlichtweg an Geld, sich beispielsweise eine gute Gitarre der Marke Fender zu kaufen. Deswegen greifen sie eher zu der Billig-Gitarre für 30 Euro aus dem Baumarkt.

    Für mich macht einen guten Musiker noch mehr aus, als das Sture abspielen von Noten. Ein guter Musiker kenn seine Stücke, die er oft spielt gut aus dem Kopf. Weiterhin gelingt es ihm auch aus dem Bauch ein paar Improvisationen in sein Musikstück einzubringen. Weiterhin kennt er sein Instrument wirklich auch aus dem Kopf und weiß wie er die qualitativ besten Töne aus diesem entlocken kann.
  16. Da stimm ich vollkommen zu. Bin selber erst Anfang 20 und hör Musik am liebsten auf meinem Dual Plattenspieler.
    Neben alten Vinyls, hör ich aber auch gern "neue Musik" auf Platte.
    Bei den ganzen Mp3s, mal was festes in der Hand zu haben, ist echt eine Bereicherung!
  17. h***********r

    Na ja, 4 Jahre Musikkonservatorium in Violine, Klavier und Orgel haben zwar beruflich nix gebracht, aber es war toll.
    Damit hat man wenig Lust auf fremde Klänge, schon gar nicht auf populistische Primitivsülze.
    Traurig, daß nach Chopin und Gustav Mahler nix mehr kam.
    Woran das nur liegen mag. Die und alle Anderen teils weit Früheren waren so gut, daß sie offenbar bereits alles ausgeschöpft haben.
    Was da sonst so unter Musik abgesondert wird, ist wie ein Kinder Cartoon gegenüber hochwertiger Literatur.
    Viell. wäre Komponieren besser gewesen, als den DepplIng. zu absolvieren, der auch nix brachte.
    Besonders bei Mozart Opern, die er so mit 16 Jahren schrieb, würde ich immer gerne noch was dazu dichten, weil daraus Entwickelbares noch fehlt.
    Oder Engelbert Humperdinck "Hänsel und Gretel" - da sind Passagen dabei, mit denen man am liebsten durchstarten möchte, woraus sich Symphonien entwickeln lassen.
    Überhaupt mal auch Opern am Klavier anspielen, sich dazu orchestrale und chorale Weite vorstellen.
    Mit 16 hab ich mal Noten an den Rundfunk geschickt, bekam aber keine Resonanz.
    Da hab ichs dann wohl besser gelassen und seither nix mehr komponiert.
    In meinem Umfeld hat sich sowieso niemand damit befasst.
    Und dann die Dummdödelei des prollshits z.B. an hitparaden, oh je.
    Leider hatte ich damals keine musisch ambitionierten Freunde.
  18. infinitysounds

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    Hi,

    also ich finde die Cd immernoch besser, du hörst immer noch Venyl? Na ok, es werden natürlich noch Venyls produziert.
  19. h***********r

    Hörst Du noch oder spielst Du schon ;-)
    Ein leckerer Flügel, tolle Noten und auf gehts in Klang-Welten von Chopin, Mozart und Beethoven.
    Da geht nix drüber.
    Ein erfolgreicher Pianist erklärte: Wer nicht vom Blatt spielt, belügt das Publikum, hahaha.
    Wer nicht selbst spielt, begibt sich wunderbarer Erlebnisse.

    Beitrag zuletzt geändert: 9.1.2011 15:17:57 von hobbypfuscher
  20. Vinyl ist immer noch dasbeste was gibt!
    was dnek ihr waum DJs mit vinyl auflegen, einfach die beste Qualität!!

  21. hobbypfuscher schrieb:
    Na ja, 4 Jahre Musikkonservatorium in Violine, Klavier und Orgel haben zwar beruflich nix gebracht, aber es war toll.
    Damit hat man wenig Lust auf fremde Klänge, schon gar nicht auf populistische Primitivsülze.
    Traurig, daß nach Chopin und Gustav Mahler nix mehr kam.
    Woran das nur liegen mag. Die und alle Anderen teils weit Früheren waren so gut, daß sie offenbar bereits alles ausgeschöpft haben.
    Was da sonst so unter Musik abgesondert wird, ist wie ein Kinder Cartoon gegenüber hochwertiger Literatur.
    Viell. wäre Komponieren besser gewesen, als den DepplIng. zu absolvieren, der auch nix brachte.
    Besonders bei Mozart Opern, die er so mit 16 Jahren schrieb, würde ich immer gerne noch was dazu dichten, weil daraus Entwickelbares noch fehlt.
    Oder Engelbert Humperdinck "Hänsel und Gretel" - da sind Passagen dabei, mit denen man am liebsten durchstarten möchte, woraus sich Symphonien entwickeln lassen.
    Überhaupt mal auch Opern am Klavier anspielen, sich dazu orchestrale und chorale Weite vorstellen.
    Mit 16 hab ich mal Noten an den Rundfunk geschickt, bekam aber keine Resonanz.
    Da hab ichs dann wohl besser gelassen und seither nix mehr komponiert.
    In meinem Umfeld hat sich sowieso niemand damit befasst.
    Und dann die Dummdödelei des prollshits z.B. an hitparaden, oh je.
    Leider hatte ich damals keine musisch ambitionierten Freunde.


    Oh ha! 17 Zeilen voller Selbstmitleid und "früher war alles besser". Ein trauriges Selbstzeugnis!

    Warum keine Lust auf fremde Klänge, wenn die konservatorische Ausbildung (die normalerweise das Bestehende fördert und das, bis dahin Fremde näher bringen soll) doch so toll war?
    Warum hast Du nicht komponiert, wenn es dir ein Bedürfniss war?
    Warum variierst, interpretierst und entwickelst nicht Themen anderer Komponisten, die Du gut findest?
    Warum hast Du "Freunde", wenn sie deine Begeisterung nicht verstehen?
    ...

    Und die entscheidende Frage: Was hat das mit dem Thema zu tun, daß Musik auf Vinyl besser ist (will sagen: klingt), als auf CDs? Auf die Qualität der Musik hat das Medium wenig Einfluß



    hobbypfuscher schrieb: Hörst Du noch oder spielst Du schon ;-)
    Ein leckerer Flügel, tolle Noten und auf gehts in Klang-Welten von Chopin, Mozart und Beethoven.
    Da geht nix drüber.
    Ein erfolgreicher Pianist erklärte: Wer nicht vom Blatt spielt, belügt das Publikum, hahaha.

    Ich vermag zu glauben, daß jemand, der ein Instrument beherrscht, Musik anders oder sogar besser wahrnehmen kann, aber hier reden nicht Pianisten, sondern Konsumenten und auch von Musikern ist hier nur ihre Meinung als Konsument konservierter Musik gefragt. Hören oder selber spielen, wäre ein anderes Thema.

    hobbypfuscher schrieb:
    Wer nicht selbst spielt, begibt sich wunderbarer Erlebnisse.

    Wenn Du dich schon eines alten Sprachstiles bedienst, solltest Du ihn auch verstehen.
    Vermutlich willst Du sagen, daß man als Nichtmusiker wunderbare Erlebnisse versäumt. Sich einer Sache zu begeben, bedeutet vom Wortsinn aber exakt Gegenteiliges. :wink:

    Wie bereits in meinem ersten Beitrag zum Thema gesagt, ist es ein Unterschied, fr welches Medium die Aufnahme entstanden ist. Ob jetzt Hitparadentrash oder Wagner, Mozart, Chopin oder ein anderer klassischer Komponist deiner Wahl ist dabei wurscht.
    Der Mitschnitt eines Furtwänglerkonzertes aus den 50ern klingt auf einer CD genau so bescheiden, wie ein digital remasterter Bootleg der Stones aus den 70ern.
    Hinzu kommt, nahezu jeder Knackser auf einer alten Vinylscheibe hat eine Geschichte, die mir heute noch die, durch ihn verursachte Einschränkung des Hörgenusses wert ist. :wink:

    FF

    Beitrag zuletzt geändert: 14.1.2011 2:09:11 von fatfreddy
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