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Software ohne Erlaubnis installieren, Rechtlich in Ordnung?

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  1. Autor dieses Themas

    autobert

    Kostenloser Webspace von autobert

    autobert hat kostenlosen Webspace.

    Skype installiert Software ohne Genehmigung

    Skype-Anwender erhalten derzeit eine Windows-Software zur Installation angeboten. Auch wenn Nutzer dies ablehnen, installiert sich die Software und lässt sich auch nicht ohne weiteres wieder löschen.Quellehttp://www.golem.de/1105/83801.html
    Was haltet ihr davon wenn euch trotz Ablehnung Software installiert wird?
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  3. Es ist natürlich eine riesen Sauerei, wenn man dem Nutzer erst anbietet die Software nicht zu installieren, dieses sich aber doch klammheimlich aufs System schleicht.

    Aber ganz ehrlich, Skype war schon immer eine Arschloch-Software und mit Microsoft wird sich das sicher auch nicht ändern. Ich kann mich eigentlich an keine andere Software erinnern, die mir dermaßen auf den Geist geht wie Skype. Nicht mal Messis wie MSN oder ICQ haben die abartigen Eigenschaften von Skype.

    Als Systemadmin hat man nur Ärger mit dieser Software, da sie sich unter anderem nicht sonderlich effektiv per Firewall blocken lässt und man schon einen recht hohen Aufwand betreiben muss, damit keiner der Mitarbeiter durch Skype die Bandbreite lahm legt.
  4. Es ist natürlich eine riesen Sauerei, wenn man dem Nutzer erst anbietet die Software nicht zu installieren, dieses sich aber doch klammheimlich aufs System schleicht.


    Exakt. Und um das noch auszuschmücken: Immerhin wirst du gefragt :megarofl: Es gibt genug Software, von der du garnicht erst erfährst, dass sie mit installiert wird. Doe Vorgehensweise im genannten Fall ist aber auf jeden Fall dreist. Anders kann man das nicht betiteln.

    Beitrag zuletzt geändert: 30.5.2011 6:46:55 von fabo
  5. Das Beispiel unterstreicht wieder mal sehr schön was ich und viele Andere hier im forum immer predigen:

    Nutzt freie Software, selbst wenn man dort versuchen würde euch etwas unterzuschieben hättet ihr immer noch den Quellcode an dem ihr das selbst verhindern könntet und durch das Viel Augen und Viel Hände Prinzip wäre es unwahrscheinlich das sich solche Funktionen in freier Software lange halten könnten.

    Man kann argumentieren das es kein direktes Pendant zu bspw. Skype als freie Software gibt, das ist aber nur ein scheinbarer Nachteil denn es gibt sowohl IP-Telefonie (Ekiga, Qutecom) als auch Textmessaging an Einzelne oder Gruppen (Jabber) und auch Funktionen für Gesprächsrunden (Mumble) der Vorteil der dezentralisierung ist das man nur verwendet was man gerade braucht und der Rest auf der Platte weiter schlummert, so werden Recourcen effizient genutzt und man kann mit billigerer Hardware besser arbeiten.

    Also nutzt Freie software. Löscht Skype.
  6. t*****b

    @karpfen:
    Damit Skype für Otto Normalverbraucher verwendbar ist, ohne irgendwelche Portfreigaben etc. zu machen, ist es eben soweit verbreitet: einfach installieren und fertig. Und genauso wird Otto auch ausgenutzt, indem Dienste gestartet, andere Programme installiert werden usw. und wir Admins müssen uns dann in der Firma damit rumschlagen, aber wieso haben die Kollegen bei dir die Rechte das zu installieren?

    @fatfox:
    Es ist nicht jeder ein Nerd. Dennoch gebe ich dir recht, wenn du meinst, dass man aufpassen muss was man installiert, ggf. überprüft was alles mitinstalliert wurde (zB Toolbars) und die Autostartfaxen regelmäßig säubert. Nur nehmen die meisten dann Programme wie TuneUp usw. und zerschiesen sich das System eher.

    Skype ist sowieso der letzte Laden genauso wie eBay, PayPal und wer noch alles dazu gehört(e). Bei Diensten von eBay (Inc.) wundert mich langsam absolut nichts mehr, aber solange der Großteil der Kunden das mit sich machen lässt, wird sich nichts ändern. Ich wunder mich aber echt, wieso noch so viele eBay benutzen, wobei der Großteil dort schon längst nicht mehr privat zu privat ist, Skype installier Software, PayPal-Überweisungen werden ohne Grund nicht ausgeführt... Naja.
  7. trueweb schrieb:

    [...]

    @fatfox:
    Es ist nicht jeder ein Nerd. Dennoch gebe ich dir recht, wenn du meinst, dass man aufpassen muss was man installiert, ggf. überprüft was alles mitinstalliert wurde (zB Toolbars) und die Autostartfaxen regelmäßig säubert. Nur nehmen die meisten dann Programme wie TuneUp usw. und zerschiesen sich das System eher.

    [...]


    Was hat es damit zu tun ob man ein Nerd ist oder sonstwas ?

    Wenn ein Softwarehersteller etwas installiert was du ausdrücklich NICHT haben willst, dann ist es vergleichbar damit das dein Chef unerlaubt in deine Wohnung kommt und dir ins Wohnzimmer scheißt.

    Der einzige Unterschied ist das es bei Software keine Konsequenzen hat während du deinen Chef vermutlich für sein unerlaubtes Eindringen juristisch belangen kannst.

    Da man aber als User scheinbar nicht genügend Mensch ist das diese Normen auch für den PC Sektor gelten muss man eben selbst etwas tun, und freie Software ist ein Weg (meiner Auffassung und Erfahrung nach der beste) das zu erreichen und den Machenschaften entgegen zu treten, jeder der das nicht einsieht unterstützt indirekt diese Methoden und ist im Umkehrschluss ein Feind der Freiheit.
  8. t*****b

    fatfox schrieb:
    trueweb schrieb:

    [...]

    @fatfox:
    Es ist nicht jeder ein Nerd. Dennoch gebe ich dir recht, wenn du meinst, dass man aufpassen muss was man installiert, ggf. überprüft was alles mitinstalliert wurde (zB Toolbars) und die Autostartfaxen regelmäßig säubert. Nur nehmen die meisten dann Programme wie TuneUp usw. und zerschiesen sich das System eher.

    [...]


    Was hat es damit zu tun ob man ein Nerd ist oder sonstwas ?


    Das war eher darauf bezogen, dass du meinst, dass man doch selber im Quellcode schauen könnte, was die Software macht. Das mag in manchen Kreisen auch der Fall sein, dennoch kann das nicht jeder machen. Ansonsten gebe ich dir ja recht und ich bin auch absolut dagegen, dass jemand auf jemand anderem seinem Computer unerlaubt irgendwelche Dinge ausführt/installiert.
  9. fatfox schrieb:
    [...]
    Wenn ein Softwarehersteller etwas installiert was du ausdrücklich NICHT haben willst, dann ist es vergleichbar damit das dein Chef unerlaubt in deine Wohnung kommt und dir ins Wohnzimmer scheißt.


    Wenn ich doch Ausdrücklich gesagt habe, dass ich diese Software nicht haben möchte, darf sie sich bei mir doch auch nicht installieren.
    Ist es nicht Recht in Deutschland, dass wenn man bestimmt, das etwas mit seinem Eigentum [Falls keine Straftat vorhanden] geschiet, nicht auch nur dass passiert?
    Ich sehe das bei Software genauso und empfinde das von Handeln von Microsoft strafrechtlich verfolgt werden müsste?

    Gruß
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