Star Trek: Operation Beta Shield
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Nun, wie man an meinem Nick Quork Q'Tar erkennen kann, bin ich ein Trekkie. Ich weiß nicht, ob ich hier der einzige dieser Spezies bin oder nicht; aber falls nicht, ich möchte Euch hiermit den Volllängenfilm "Operation Beta Shield", die zweite Kooperation der schottischen ST-Filmmacher "USS Intrepid" und der weltberühmten, mit Abstand erfahrendsten US-amerikanischen "Hidden Frontier" vorstellen und an's Herz legen.
USS Intrepid ist eine relativ neue Gruppe, und sie haben erst insgesamt 58 eigene Filmminuten produziert, doch sie arbeiten von Anfang an eng mit HF zusammen und profitieren daher von deren großer Erfahrung; "Heavy lies the crown", der allererste Film, ist bereits sowohl effekttechnisch als auch schauspielerisch eine vollwertige Produktion. Ihr erster mit HF zusammen produzierter Film ist der elfminütige Kurzfilm "Orphans of war". Der Erfolg war so groß, dass sie beschlossen gemeinsam OBS zu drehen. Einer der größten 'Asse im Ärmel' der Gruppe sind die beiden Musiker.
Hidden Frontier sind die erfolgreichste Star Trek Fangruppe, einzig die 'echten' Serien von Paramount sind noch berühmter als deren Serien. Ihr Erfolg ist noch überwältigender, wenn man beachtet, dass sie von 0 an angefangen haben. Die ersten zwei Staffeln ihrer ersten Serie "Star Trek: The Hidden Frontier", angesetzt nach ST:INS ("Der Aufstand") und dem Dominionkrieg (ST:DS9) zeigen, dass niemand in dieser Gruppe so recht schauspielerische Fähigkeiten hatte, das einzige was relativ gut ist sind die 3D-Graphiken. Doch sie lernten alles allein aus ihren Fehlern, und schaut man nun die, nach sieben Staffeln bereits vollendete, Serie ab der dritten Staffel an, so sieht man eine ST-Serie, die in einer Reihe mit den 'echten' Serien steht. Hidden Frontier setzen die Mission von Star Trek fort. Sie sind gesellschaftskritisch wie die 'echten' Serien, so beschäftigen sie sich z.B. mit dem Thema der Homosexualität und kritisieren die Homosexuellendiskriminierung, so wie auch die 'originalen' Serien sich auf andere, damals akute, Themen bezogen. Auch vom schauspielerischen und optischen stehen sie den 'Originalen' in nichts nach. Inzwischen laufen zwei neue Serien, die parallel zueinander spielen und direkt HF nachfolgen, "USS Odyssey" und "The Helena Chronicles". Dem neuen Film folgend wird "Federation One" starten. Einige der Macher von HF drehen nun auch eine eigene, nicht an ST angelehnte SciFi-Serie "Frontier Guard".
Aus der Zusammenarbeit der zwei Gruppen ist ein grandioser, ich wage zu sagen Kinofilm entstanden. Er ist mit 1h08' vielleicht nicht unbedingt sehr lang, doch von der Story, und von dem Aufwand her ist Operation Beta Shield eindeutig einer. Damit ist es, von der ST-Parodie "Star Wreck: In the Pirkinning"*, welche auch fanmade und sehr hochqualitativ ist, abgesehen, der einzige fanmade Star Trek Kinofilm.
*Darüber berichte ich jetzt nicht, vll. schreibe ich wann anders, aber man findet auch viel im Netz. Der Film ist jedenfalls deutlich anders als die hier vorgestellten Projekte, da er von Anfang an als vollwertiger Kinofilm geplant war, dem keine Serie vorging oder nachfolgte, entsprechend ist die Story, und auch der Kulissenbau ganz anders. -
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