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Vorurteile gegen Spiele

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  1. turmfalken-nikolai schrieb:
    Wobei das so tag/erfahrung">Erfahrungen sind auf die ich persönlich gut hätte verzichten können genau so wie der erste und gleichzeitig auch letzte Joint den ich in meiner Jugend geraucht habe. :smokin:
    Hinterher ist man immer klüger, das ist eine allgemein bekannte Tatsache. Hätte man es vorher gewußt, hätte man sich nicht drauf eingelassen. Eine weitere Tatsache, die zumindest für manche Leute und manche Situationen zutrifft: man lernt aus seiner Erfahrung und meidet sie in Zukunft, weil die Folgen möglicherweise zu gravierend waren, um sich ein zweites Mal darauf einzulassen. Letzteres kann allerdings eine Fehleinschätzung sein, denn eine Situation mit allen Komponenten ist einmalig. Möglicherweise bei einem zweiten Versuch nicht mehr zutreffend. Man ist klüger geworden und kann mehr Vorsicht walten lassen oder sich anders verhalten als beim ersten Mal.

    Joints dürfen nicht zusammen mit Alkohol verwendet werden, eine Weisheit, die in manchen Ländern allgemein bekannt ist, in anderen wiederum nicht. Aber das führt etwas zu weit in diesem Thread, denn damit liegen wir hier weit OFF-Topic.

    Jemand anderes hier im Thread hatte aber bereits erklärt, daß er in seiner Jugend ebenfalls suchtausbildende Erfahrungen gemacht hatte und mittlerweile mit Spielen umgehen kann, ohne nochmals süchtig zu werden.

    Vielleicht hast Du ein Vorurteil gegenüber Dir selbst und Deinen Fähigkeiten im Umgang mit sich scheinbar wiederholenden Situationen, die sich in Wirklichkeit grundlegend geändert haben?
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  3. humaniac-networks

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    Süchtig machen Spiele, meiner Meinung und Erfahrung her, nur, wenn man nicht "verlieren" möchte und man die Spiele, die man spielt, vorher nicht bereits gepatcht hat, damit man gar nicht erst denkt "ich mußjetzt gewinnen". Was eigentlich? Was verliert man? Was gewinnt man? Etwas Aufmerksamkeit gegenüber der Spielefangemeinde? "Och, der ist aber gut. Den möchte ich gern mal... schlagen", oder was?

    Ich habe füher oft und gerne, besonders Strategiespiele, wie z.B. die von Sid Meyer (sämtliche Tycoons) oder auch Age of Empires. Fahre heute ganz gerne mal unter Android ein Autorennen (mit Credits unlimited, versteht sich) aus Fun nebenbei und eine halbe oder ganze Stunde innerhalb eines Monats, etvl. ...

    Habe auch mal vor Jahren angefangen Max Payne, Hitman und Splinter Cell zu spielen. Habe es aber auch nach 2007 wieder aufgegeben. Ist mir einfach mittlerweile zu blöd, mich auch noch Dingen hinzugeben, die in der realen Welt für genau das sorgen, was jetzt immer näher an uns heran rückt: Wut, Hass, Zerstörung und Todschlag bis hin zum Mord in genau deren Namen, für die man sonst in Games zocken tut, die Geheimndienste und deren Finanziers.

    Ich möchte und kann andere nicht beleeren, da ich selbst erst umdenken musste und es dann habe eingesehen. Schließlich habe ich keine Lust, mir auch noch von den Diensten bei irgendwelchen fiktiven Missionen über die Schulter auf den Monitor gucken zu lassen. Auch wenn ich nicht darauf anspringen würde, wenn man mir sagte, dass ich gut sei und evtl. für genau solche Vereine arbeiten könnte. Schon gar nicht für irgendwelche "Vaterländer" oder so. Das sind dann nicht meine Länder oder Grenzen, die solche Menschen oft mit Gewalt verschieben und neuzeichnen.

    Die Zeit der Spiele, welche meiner Auffassung nach Gewalt, und nichts anderes sind Kampfspiele, propagieren und mit ständig brutaleren Leveln in die Köpfe der Werbefernsehgucker hämmern, sind für mich vorbei. Ich habe auch keinen einzigen Bekannten, den ich zu meinen Freunden zählen könnte, der so etwas spielt. Ich beschäftige mich mit lebenden Dingen, wie meiner Katze, meinem Partnern und mir gut gesinnten Menschen sowie mit meinem Balkon und den Pflanzen darauf. Ich höre Klassikmusik und verabscheue (mittlerweile) jeden Film, wo auch nur ein Gewalt verbreitendes SEK-Team irgendwelche Türen eintritt. Ich verabscheue Politessen, welche, wie gestern wieder passiert, lange rumdiskutieren, obwohl zu sehen ist, dass eine Tochter ihre kranke Mutter vor dem Haus des Arztes aussteigen lassen will. u.s.w.

    All das, was diese Art von Spielen, Filmen, Werbespots (mein Haus, mein Auto, mein Boot...) verbreiten, treibt die kaufrauschgesteuerten Zombies dieser Welt in ihrem Hamsterrad weiter an.
  4. In der Games-Zone ist das, denke ich mal, normal.
    Man sieht es ja auch bei den ganzen Testberichten, jeder ist anders, zumindest sollte er das sein. :D

    Dort ist alles sehr individuell, weil jeder bei Games so viel anders empfinden kann.
  5. the-expedition

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    [quore]Wie kannst Du wissen ob es sinnvollere Dinge gibt als Spiele, wenn Du noch nie etwas anderes als Karten gespielt hast?
    [/quote]

    Da finde ich ein sehr interessanten Satz.

    Jeder sollte selber wissen was er macht. Die Spielewelt kann sich bei vielen Leuten recht negativ auswirken.
    Was nicht bedeuten soll das alle Spiele schlecht sind.
    Ich zb habe früher von Minecraft gedacht, als ich es zum ersten Mal gesehen habe, was ist das für ein Mist.
    Doch musste ich feststellen das es das räumliche Denken sehr positiv beeinflussen kann.

    Wenn man aber in ein Spiel verfällt, und so wie Turmfalke selber merkt das man viele Sachen vernachlässigt,
    und immer weiter Spielen will, ist es schon die Richtige entscheidung gewesen es dann lieber zu lassen.
    Und die Dinge im Leben die einen dann für wichtig erscheinen lieber vorzuziehen..

    Ich denke auch nicht das Ihr bei ihn weiter kommen werdet, wie z.b " Ja du kennst dich nicht aus mit der heutigen Spielewelt. ,, da er für sich entschieden hat was für ihn wichtiger ist, und so wie man es liest, ist die Gamerwelt nichts mehr für ihn.

    Ps: Turmfalke ist jetzt nicht böse gemeint :)

    MfG

    the-expedition
  6. turmfalken-nikolai

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    the-expedition schrieb:


    Ps: Turmfalke ist jetzt nicht böse gemeint :)

    MfG

    the-expedition


    Habe das auch nicht bös aufgefasst! Im Gegenteil! Du hast völlig recht! Ich habe für mich festgestellt das es wichtigeres gibt als den halben oder ganzen Tag vorm Monitor zu sitzen und zu zocken.

    Zu dieser Erkenntnis bin ich gekommen als ich arbeitslos war und das Geld immer knapper wurde. Statt mich um einen neuen Job zu kümmern war ich nur noch am daddeln. Hat mir fast das Genick gebrochen.

    Aber jeder ist ja da auch unterschiedlich anfällig. Der Eine mehr und der Andere weniger.
  7. Ich habe überhaupt nichts gegen Spiele oder Spieler. Bin aber absolut alergisch gegen Leute die sich beim Spielen Vorteile über BOT's Vorteile verschaffen wollen und mit ihren Fragen Programmierforen zumüllen, da sie anscheinend unfähig sind diese selbst zu programmieren.
  8. Spiele sind nicht generell schlecht. Durch Spiele kann man auch Lernen. Und das auch als Erwachsener.

    Nur man sollte es nie übertreiben. Ich Spiele jeden Tag ein paar Android Games. Morgens während meiner Wachwerd-Phase, bis ich dann meinen Koffeinspiegel auf den Tageslevel gehoben habe. Und dann mal so 5 Minuten mitten drin, um mal etwas abzuschalten. Am Wochenende wenn es regnet und man draussen nichts machen kann spielen wir als Familie gerne auch Karten oder Brettspiele. Oder wenn keiner Lust hat, dann setze ich mich auch mal vor die PS3 und Zocke ein paar Stunden Farming Simulator.

    Allerdings können Spiele auch süchtig machen. Besonders wenn man eh schon etwas anfällig dafür ist. Wissenschaftler wollen ja bewiesen haben, dass dies an den Genen liegen soll, ob man Suchtanfällig ist oder nicht.
    Denke aber auch das es an einem falschen Ehrgeiz liegen kann. Man will dann unbedingt alle Level schaffen und alle Items besitzen und der beste der Welt in dem Spiel sein.
  9. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

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    Es gab Zeiten, da waren Pen and Paper Rollenspiele wie Dungeons and Dragons verpönt, weil die Leute dachten, daß die Spiele gewalttätig wären und dadurch vermehrt Spieler nicht mehr "zurück" in die Realitätr finden würden und einfach im realen Leben ihren Spielcharakter ausleben würden. Da gab es sogar mal einen Paradefilm, der in den 80er Jahren eben diese Klischees dargestellt hat. Da spielte Tom Hanks einen D&D Spieler, der angeblich mehr und mehr in eine Fantasywelt abglit und dann zum Schluss Menschen ermorderte. Der Film Hieß glaub ich Monsters and Mazes im Original und wurde in Deutschland unter dem Namen "Im Labyrinth der Monster" (oder ähnlich) ausgestrahlt. Den habe ich erst kürzlich wieder gesehen auf ZDF Info.... mal wieder empfehlenswerter stoff um zu sehen, wie man damals Pen and Papers sah und wie man heute auch Ego Shooter sieht.....

    Die Suchtgeafahr ist schon da. In der Regel schüttet bei Aufregung der menschliche Körper Adrenalin aus und wenn man irgendwas positives erlebt oder geschafft hat massenhaft Dopamin (Glückshormon). Man hat schon nachgewiesen, daß bei Computerspielen eben mehr Dopamin ausgeschüttet wird, als bei anderen tätigkeiten (dazu hat man Probanten in einen MRT gesteckt und denen Bilder von Spielen gezeigt oder die direkt spielen lassen). Adrenalin und Dopamin wirken im Endeffekt wie Drogen, so daß auch Computerspielen zur Sucht werden kann, weil erst nur dadurch eben dieser Kick befriedigt werden kann.

    Beitrag zuletzt geändert: 26.5.2016 17:22:29 von kalinawalsjakoff
  10. Es wird immer Vorurteile gegen Games geben. Weil immer ein Schuldiger gesucht wird, wenn irgendwas passiert. Weil in der heutigen Zeit keiner mehr Verantwortung übernehmen will....
  11. bruchpilotnr1

    Kostenloser Webspace von bruchpilotnr1

    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    Ich selbst kenne auch solche menschen, die meinen, dass videospiele jemanden zum Amokläufer mutieren lässt. Klar, Gamer haben mal wutausraster wenn das level nicht geschaft worden ist oder sind schlecht gelaunt weil der Endboss etwas schwer zu schaffen ist. Aber ich selbst glaube nicht daran, dass Videospiele gewalt verhärlichend sind.

    Man siehe ISS. Sind nur vom "Glauben" gesteuert und spielen, soweit ich weiss, keine Videospiele. Und sind trotzdem Terroristen. Aber Das ist ein anderes Thema.

    In meiner Familie sind vorurteile gang und gebe, aber ich schaffe es immer wieder diese zu widerlegen :biggrin:

    Ich selbst werde auch vorurteile haben, egal wobei. Zwar sind diese im laufe der jahre auf ein Minimum gesunken, aber ich werd vermutlich so wie ein großteil der menschen, noch vorurteile bilden. Ich werd' sie aber für mich behalten, denn ich muss keine sache schlechtreden wovon ich dies und jenes halte.




  12. mein-wunschname

    mein-wunschname hat kostenlosen Webspace.

    Bei aktuellen Spielen lauern ganz andere Gefahren
    In Encinitas im US-Bundesstaat Kalifornien stürzten zwei Anfang 20-Jährige, bei dem Versuch, ein Pokémon zu fangen, eine 30 Meter hohe Klippe herab. In Auburn, New York, fuhr ein 28-jähriger, der Pokémon Go spielte, gegen einen Baum. Sie überlebten, doch nicht alle hatten so viel Glück.

    In einem anderen US-Bundesstaat fand eine 19- Jährige statt eines Pokémons eine Leiche: Auf der Jagd nach den kleinen Ungeheuern stieß sie bei einem Flussufer auf einen toten Mann. Kriminelle in Missouri setzten eine virtuelle Turnieraufforderung auf einen verlassenen Parkplatz und warteten bewaffnet auf einen Spieler, um ihn dann auszurauben. Andere Spieler wurden des Drogenhandels verdächtigt, da sie nachts alleine im Park unterwegs waren und so einige haben sich schlichtweg verirrt.

    http://diepresse.com/home/panorama/welt/5052297/PokemonFans-machen-selbst-vor-Minenfeldern-nicht-Halt?from=simarchiv
    Aber sie haben auch positive Effekte:
    Was seit Jahren nur mäßig erfolgreich gelungen sei - Kindern und Jugendlichen die Friedhofskultur näher zu bringen - habe "Pokémon Go" in rasanter Geschwindigkeit geschafft, sagte Ihlefeldt.

    http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2016/07/pokemon-go-auf-friedhof-berlin.html
    Edit: Links schöner

    Beitrag zuletzt geändert: 22.7.2016 13:01:49 von mein-wunschname
  13. mein-wunschname schrieb:
    Bei aktuellen Spielen lauern ganz andere Gefahren
    Auch die Bundeswehr warnt:
    Spione könnten das Spiel als Tarnung nutzen, um "in unmittelbarer Nähe zu militärischen Liegenschaften" zu filmen oder zu fotografieren.
    Kein Spielplatz – auch nicht für Erwachsene

    Der Ministeriumssprecher nahm zu diesen Befürchtungen jedoch keine Stellung. Nur so viel: "Militärische Liegenschaften wie Kasernen, Übungsplätze und Schießbahnen sind eben keine Spielplätze – und auch keine Spielplätze für Erwachsene." Darüber hinaus sei das Ministerium mit den Entwicklern des Spiels in Kontakt.

    Seit Wochen sorgt das Smartphone-Spiel für Furore. Weltweit wurde es bereits mehr als 75 Millionen Mal heruntergeladen. An realen Orten können Nutzer Monster sammeln, dabei wird auch die Handykamera benötigt. Immer wieder kommt es zu Zwischenfällen. In Niedersachsen etwa waren drei Spieler auf einen Truppenübungsplatz gelaufen, als dort gerade mit scharfer Munition geschossen wurde.
    Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Pokemon-Go-Bundeswehr-warnt-intern-vor-Sicherheitsrisiken-3279734.html
  14. Ja ich persönlich habe auch Vorurteile gegen bestimmte Spiele bestes Bespiel ist hier FIFA und PES ich habe im mein ganzen leben noch nie ein Teil von PES gekauft bzw, gespielt und trotzdem denke ich das dieses Spiel totaler Müll ist und würde es mir auch niemals kaufen oder Spielen.

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