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Was haltet ihr von Leute die sich Krankschreiben lassen?

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  1. @sebulon:

    Wie du sicherlich mit bekommen hast habe ich Burnout als Grund angesehen bei dem man ruhigen Gewissens mal ein tag/paar">paar (oder von mir aus mehrere) Tage lang einen ruhigen machen kann.

    Ich sprach aber die ganze Zeit von echten-falschen Krank machen. Also Schülern die Entweder einzelne Unterrichtsstunden oder den ganzen Schultag schwänzen (dauernd! und ohne Krankheit!), von Leuten die das ganze Jahr über nicht einmal in der Firma erscheinen und das die überarbeitet sind glaube ich nicht (es sei den die haben in der Freizeit zuviel Arbeit ...).

    Natürlich gibt es hier sicherlich ein paar Schüler/ Studenten die einen auf groß machen wollen. Aber ich spreche aus Erfahrungen, was solche Leute betrifft.

    P.S. Leute die im z.B. Sommer (oder zu anderen Jahreszeiten) Probleme mit Heuschnupfen haben, können übrigens auch meiner Meinung nach ruhig ein paar Tage lang den ruhigen Schieben.

    Gruß
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  3. sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    Wer sich selbst einen "Born-Out" diagnostiziert und deswegen ein paar Tage blau macht ist auch nicht besser als der Rest. So ein "Burn-Out" ist im Grunde eine ernst zu nehmendes Problem und sollte von Ärzten diagnostiziert und dann auch gezielt behandelt werden.
    Das man hin und wieder einen Durchhänger hat ist hingegen eher "normal" - Millionen geht's net anders - und ist mit dem "Burn-Out" eher nicht zu vergleichen.
    Aber ich glaub der "Burn-Out" ist inzwischen für die Meisten ein nettes Modeschlagwort geworden, um einmal ein wenig auszuspannen.

    Sich eine andere Arbeit suchen / ein anderen Arbeitsplatz suchen ist auch schnell dahingesagt. Nicht alle wohnen in Gebieten, in denen es Jobangebote bzw spezifische Jobangebote in Hülle und Fülle gibt. Und nicht alle können mal schnell umziehen, zB wenn sie Kinder haben oä. Solche Tipps sind ziemlich von oben herab und meist nicht umsetzbar.

    Ich denke, in der heutigen Spaßgesellschaft verliert sich immer mehr die Fähigkeit, Kompromisse zu schließen. Aufgewachsen und Gefördert in einer Gesellschaft, die einen extremen Ich-Bezug lehrt, vorlebt und fordert fällt es den meisten schwer zu akzeptieren, daß ein Großteil der Lebenszeit durch Arbeit definiert wird, deren primäre Eigenschaft eben nicht "erweiterte Freizeitaktivität mit finanziellem Ausgleich" ist.
    Entweder muß man lernen, sich mit Arbeit zu arrangieren, oder man steigt (teilweise) aus dem System aus. Ersteres geht zu lasten des 24/7 - Spaßgedankens, letzteres zu lasten der Lebensqualität. Ein Leben in Saus und Braus zu führen, bei dem das Geld mehr von allein ins Sparschwein poltert, ist nach wie vor den wenigsten Vorenthalten.
  4. Es war bisher nicht die rede davon das es ein Trend ist bzw. das es viele machen.

    Was das Jobangebot betrifft, muss ich dich leider enttäuschen. ich bin wirklich der Meinung das man dann nur umschulen oder umziehen kann. Es bleibt nichts anderes übrig. Bei einem Arbeitgeber zu bleiben bei dem man überfordert ist, ist vollkommener Stuss.

    Was die Kinder betrifft muss man eben einen guten Zeitpunkt abpassen. Sollte man bevor man die Kinder in die Welt setzt schon wissen das man auf der Arbeit nicht Glücklich würde sollte man dort schon wechseln, wenn man es aber wirklich erst merkt wenn die Kinder im Haus sind stimme ich dir zu. Mit Kindern sollte man nicht einfach frei Schnauze umziehen. Da heißts dann durchhalten bis sie wider raus sind, vielleicht bietet zwischen durch auch ein besseres Jobangebot in der nähe an.

    Das der größte Teil des Lebens in Arbeit investiert wird ist mir klar und sollte auch allen anderen klar sein. Wäre das nicht so, würde selbst unsere starke, Wirtschaft nicht lange durchhalten. Man kann nicht ein paar Stunden arbeiten und den Rest des Tages Freizeit haben.
  5. verbrechergame

    verbrechergame hat kostenlosen Webspace.

    Ich sprach nun ebenfalls nicht von Burn-Out sondern nur von fälschlichem Krankmachen.
    Burn-Out ist eine anerkannte Krankheit und dafür ist das sich Krankschreibenlassen schließlich auch da.
    Fatal finde ich das ganze dennoch, wenn man krankfeiert und das aber eben nicht ist, vor allem löst es auch das von dir angesprochene Problem der Ausbeutung nicht @sebulon. Es mag ein Motiv sein, aber das sind Probleme die anders angegangen werden müssen.
  6. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Burn-Out ist durchaus eine Psychische Krankheit, bzw eine Anhäufung von verschiedenen psyschichen Krankheiten (daher Syndrom) die wirklich teilweise über Monate hinweg behandelt werden muß um Ergebnisse in der Heilung zu erzielen. Und das sind nicht einfach mal nur ein paar Tage kurz vor dem Urlaub wo man einfach durchängt.

    Für meinen Fall habe ich Beobachten können, daß gerade in der Sommerzeit, wenn besonders gutes Wetter ist, bei uns in der Firma die Krankenquote drastisch nach oben schießt. Das kann man so oder so auslegen ich weiß, aber in der Pflege wo wir arbeiten, sind wir nun mal den ganzen Tag, mitunter auch Wochenenden und Feiertage am arbeiten. Und die meisten der Ausfälle wegen Krankheit waren nun mal nur sehr kurze Krankschreibungen (bis ca 1 Woche). Komischerweise sind viele der krank geschriebenen Leute dann recht braun gebrannt (teils auch mit Sonnenbrand) nach einigen Tagen wieder auf Station erschienen, während andere die Stunden von denen übernehmen mußten.
  7. kalinawalsjakoff schrieb:
    ... nur sehr kurze Krankschreibungen (bis ca 1 Woche). ...


    1 Woche ist bei euch wenig? Eure Urlaubstage möchte ich haben ...

    Beitrag zuletzt geändert: 4.8.2014 20:44:23 von schlackerdam
  8. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    schlackerdam schrieb:
    kalinawalsjakoff schrieb:
    ... nur sehr kurze Krankschreibungen (bis ca 1 Woche). ...


    1 Woche ist bei euch wenig? Eure Urlaubstage möchte ich haben ...


    Bist du mit 26 Urlaubstagen zufrieden? :wave: kannst du kriegen und das bei einer 6 Tage Woche wo die Samstage auch mit reinzählen

    Beitrag zuletzt geändert: 4.8.2014 22:29:12 von kalinawalsjakoff
  9. h*****k

    Ich denke wenn sich einer Krank meldet, hat es immer einen Grund.
    1. Das Arbeitsklima stimmt nicht (Chef meckert nur, oder Kollegen mobben)
    2. Druck und auch die Angst etwas falsch zu machen
    3. Die Arbeit macht keinen Spaß

    Wenn das Arbeistklima, der Chef und die Kollegen gut drauf sind, die Arbeit Spaß macht, meldet man sich auch nicht einfach so Krank.

    Bei einem Freund von mir, der Chef einer Tischlerei ist, arbeitet ein Azubi, dieser ist dauerhaft Krank, aber für mich auch nachvollziehbar.
    Ist der Azubi auf der Arbeitsstelle wird er den ganzen Tag von seinem Chef nur angemeckert, der Junge hat soviel Angst etwas falsch zu machen, oder selbstständig zu entscheiden, das er gerade daher Fehler macht.
    Nun hat der auch noch die Prüfung versaut und muss dadurch ein halbes Jahr länger machen, sein Chef lässt ihn das aber voll und ganz spüren, dass er damit nicht einverstanden ist, und ihn am liebsten los hätte.

    Mitarbeiter die für ihre Arbeit auch mal gelobt werden, und im Betrieb mit einem Lächeln empfangen werden, machen nicht einfach blau.

  10. verbrechergame schrieb:
    Ich sprach nun ebenfalls nicht von Burn-Out sondern nur von fälschlichem Krankmachen.
    Burn-Out ist eine anerkannte Krankheit und dafür ist das sich Krankschreibenlassen schließlich auch da.
    Fatal finde ich das ganze dennoch, wenn man krankfeiert und das aber eben nicht ist, vor allem löst es auch das von dir angesprochene Problem der Ausbeutung nicht @sebulon. Es mag ein Motiv sein, aber das sind Probleme die anders angegangen werden müssen.


    Ja, das Problem der Ausbeutung löst man so nicht... man bräuchte einfach mehr Arbeitgeber auf dem Markt... da ist die Statistik eh komplett verfälscht... Gerade im IT-bereich ist es so, dass EINE Arbeitsstelle vom Unternehmen selbst ausgeschrieben wird und teilweise von mehr als einer Zeitarbeitsfirma... deswegen gibt es da auch real keinen Fachkräftemangel... sonst würden sich die Löhne anders entwickeln... doch gerade im IT-Sektor stagnieren diese Löhne, tielweise sind die Löhne sogar unter dem Schnitt von vor ein paar Jahren... für dieselbe Arbeit(naja, eigentlich mehr arbeit, weil ja Arbeitskräfte fehlen, aber da sind dann auch die Bemühungen auch nciht sonderlich... ich kann dir aus meinen Erfahrungen und auch aus den Erfahrungen von befreundeten Entwicklern aus meiner Region spontan 5 AG nennen, wo du gar nciht erst zu arbeiten brauchst:

    1. Lohn für Probezeit wird auf 60-70% des Ausgehandelten Lohnes gesenkt, um dich dann zu locken, dass direkt nach der Probezeit noch eine Gahaltssteigerung erfolgt
    2. man spornt dich an, überstunden noch und nöcher zu schieben, ohne Zeiterfassung natürlich, dafür bekommst du dann diese Überstunden NACH der Probezeit gutgeschrieben und kannst die Abfeiern
    3. 2 Wochen vor ende der Probezeit und einer effektiven Wochenarbeitszeit von nicht unter 60h bei vereinbarten 40h bekommst du deine Kündigung ausgesprochen... quasi nochmal fast 2 Monate in diesen 3 Monaten umsonst gearbeitet... am besten vorher noch durch Arbeitsamtmaßnahme ein 3 wöchiges Praktikum dort absolviert, aus dem du übernommen wurdest, weil du gut bist, unbezahlt versteht sich, nach 1 Woche schon die Übernahmezusage erhalten, aber dann nochmal kostenlos ackern lassen... dass du effektiv fast 4 Monate da warst und da sind dann überstunden aufgeschichtet gewesen, dass man 2 monate mindestens abfeiern könnte... nur weil die Projektplanung so kurzfristig war, dass es nciht anders zu schaffen war...

    während du siehst, dass der Kollege, der nur 1 Überstunde am tag macht nach 2 Monaten schon gekündigt wurde, weil er sich negativ darüber in einem Personalgespräch geäußert hat... und der hatte da auch schon für die hälfte gearbeitet als bei dem, wo er vorher war, konnte da aber wegen Familie und Pendeln nciht mehr arbeiten...
  11. kalinawalsjakoff schrieb:
    schlackerdam schrieb:
    kalinawalsjakoff schrieb:
    ... nur sehr kurze Krankschreibungen (bis ca 1 Woche). ...


    1 Woche ist bei euch wenig? Eure Urlaubstage möchte ich haben ...


    Bist du mit 26 Urlaubstagen zufrieden? :wave: kannst du kriegen und das bei einer 6 Tage Woche wo die Samstage auch mit reinzählen


    Oh ... mir fällt gerade auf, ich hab was überlesen. In der Pflege sind die Arbeitszeiten ja anders als z.B. im Handwerk. Und das als Sohn einer Altenpflegerin ... :shy: ... nach meiner Einschätzung ist die eine Woche doch bei euch aber auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Oder?

    herweck schrieb:
    Ich denke wenn sich einer Krank meldet, hat es immer einen Grund.
    1. Das Arbeitsklima stimmt nicht (Chef meckert nur, oder Kollegen mobben)
    2. Druck und auch die Angst etwas falsch zu machen
    3. Die Arbeit macht keinen Spaß

    Wenn das Arbeistklima, der Chef und die Kollegen gut drauf sind, die Arbeit Spaß macht, meldet man sich auch nicht einfach so Krank.

    Bei einem Freund von mir, der Chef einer Tischlerei ist, arbeitet ein Azubi, dieser ist dauerhaft Krank, aber für mich auch nachvollziehbar.
    Ist der Azubi auf der Arbeitsstelle wird er den ganzen Tag von seinem Chef nur angemeckert, der Junge hat soviel Angst etwas falsch zu machen, oder selbstständig zu entscheiden, das er gerade daher Fehler macht.
    Nun hat der auch noch die Prüfung versaut und muss dadurch ein halbes Jahr länger machen, sein Chef lässt ihn das aber voll und ganz spüren, dass er damit nicht einverstanden ist, und ihn am liebsten los hätte.

    Mitarbeiter die für ihre Arbeit auch mal gelobt werden, und im Betrieb mit einem Lächeln empfangen werden, machen nicht einfach blau.



    Das ist aber kein Grund von der Arbeit fern zu bleiben. Wenn er jetzt noch der meinung ist das er das Tischlern nicht allein schafft sollte er ... es tut mir leid wenn du dich (oder ihn) jetzt angegriffen fühlst ... Kündigen. Wenn er sicher dann auch nur (falls er die Prüfung schaffen sollte) weiterhin Probleme hat bringt ihm das auch nichts.

    Was solche Chefs betrifft kann ich ihn aber verstehen. Ich bin zu Weihnachten gekündigt worden weil ich (als Azubi im 1. Lehrjahr) kein laufendes Lexikon für Elektrotechnik war. Praktisch gesehen war es aber positiv, weil gelernt habe ich dort: nichts! Jetzt konnte ich mittlerweile meine Lehre (in einem anderen Betrieb) weiterführen und bin hier tatsächlich zufrieden. Es herrscht ein angenehmes Klima.

    P.S Ich weiß nicht wie viele oder was für Fehler dein Freund gemacht hat. Aber es könnte durch aus auch sein das sein Chef einfach die Nerven verloren hat mit ihm. Es kann aber auch genauso, wie ehemals bei mir, sein das der Chef zu viel von ihm erwartet oder sich zuviel von ihm erhofft. Das kann ich leider nicht einschätzen.

    Gruß
    Oconoger
  12. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Ich habe Arbeitszeit bedingt (ich arbeite in 12-Stunden Schichten) im Monat doch relativ frei. Um auf die Soll Arbeitszeit zu kommen sind das vielleicht so 15 Dienste im Monat (schwankt äufig mal um 1 oder 2 nach oben oder unten). Nun Eine Kollegin hatte sich im Juli mehrere Tage krankschreiben lassen angeblich wegen Halsschmerzen und dergleichen. Als ich an einem meiner freien Tage dann an die Talsperre in Pöhl kam, lag die dort hat sich gesonnt und war natürlich auch Baden.

    Deswegen meinte ich, daß es Leute gibt, die das gute Wetter nutzen wollen und lieber Baden gehen. Bei 30 Grad im Schatten macht doch planschen mehr Spaß als auf Arbeit im Heim oder der Werkstatt zu malochen. Gerade in meinem Betrieb hat man durch die langen Schichten schonmal mehrere Tage am Stück hintereinander frei. Und Dienstplanmäßig ist es so, daß halt, wenn jemand frei hat oder krank ist ein anderer dafür arbeiten muß. Aber bei Simulanzia hört der Spaß auf und dann sollen diejenigen sich nicht wundern, wenn sie dann doch gemobbt werden, denn das ist einer der häufigsten Gründe wegen Mobbing und Druck vom Chef.
  13. Wer hat sich denn heutzutage nicht schon einmal krankschreiben lassen obwohl man nicht krank war?
  14. alexanderamann

    alexanderamann hat kostenlosen Webspace.

    Naja das ist ein sehr kritisches Thema. Ich finde unseren Sozialstaat großartig, für Leute die eben WIRKLICH einen Bedarf haben. Dass so etwas ausgenützt wird ist glaube ich immer der Fall und nicht vermeidbar.
  15. kalinawalsjakoff schrieb:
    Ich habe Arbeitszeit bedingt (ich arbeite in 12-Stunden Schichten) im Monat doch relativ frei. Um auf die Soll Arbeitszeit zu kommen sind das vielleicht so 15 Dienste im Monat (schwankt äufig mal um 1 oder 2 nach oben oder unten). Nun Eine Kollegin hatte sich im Juli mehrere Tage krankschreiben lassen angeblich wegen Halsschmerzen und dergleichen. Als ich an einem meiner freien Tage dann an die Talsperre in Pöhl kam, lag die dort hat sich gesonnt und war natürlich auch Baden.


    Solche Leute gibts natürlich auch und das ist dann ein Ärgernis... Die Leute, die ich kenne und die so handeln sind leute, die sich krank schreiben lassen, weil sie es wirklich brauchen, und dann auch den halben tag im Bett verbringen, ein Bewerbungsgespräch haben oder Probearbeit in einem anderen Unternehmen, wenn da wirklich keine ernsthafte Krankheit hinter stand...

    kalinawalsjakoff schrieb:
    Aber bei Simulanzia hört der Spaß auf und dann sollen diejenigen sich nicht wundern, wenn sie dann doch gemobbt werden, denn das ist einer der häufigsten Gründe wegen Mobbing und Druck vom Chef.


    Das ist bei deiner Arbeit etwas kritischer, wenn da einer ausfällt, weil das Zeitanwesenheitspflichten sind bei den Schichten... Da sollte man auch vorsichtig sein, weil wenn man jemand Simulanzia vorwirft, der wirklich krank ist, kann derjenige das als Mobbing empfinden und das schädigt nachhaltig das Betriebsklima und wird auch derartiges Verhalten provozieren...

    Viele Sachen sind in der wirklichen Ursache-Wirkung auch für Kollegen teilweise nciht ersichtlich, ob andere Kollegen oder der Chef selbst Mobbing fahren gegne eine Person... gut, Gesundheitssektor allgemein ist jetzt ein Sektor, wo es nicht so schwer ist, einen neuen Job zu bekommen, wenn der alte Arbeitgeber einem nicht passt, jedoch sind oft die regional verfügbaren AG etwas eingeschränkt, das heißt man müsste zu mehr Mobilität bereit sein...
  16. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Mit Simulanzia bezog ich mich auf die erwähnte "kranke" Kollegin, die ihre "Infektion" beim Baden und Sonnen auskurierte. Ich hätte vielleicht nichts gesagt oder erwähnt, wenn sie irgendetwas anders angegeben hätte, wo Baden nicht so kontraproduktiv währe. Wie weiter oben schon erwähnt besteht ja nicht für jede Krankschreibung zwingend eine Pflicht zu Hause oder im Bett zu bleiben. Aber bei einer Infektionskrankheit der Atemwege sollte man schon vorsichtig sein mit dem Baden und wenn man das dennoch tut glaube ich nicht, daß man dann wirklich krank ist.
  17. t***e

    finde es einerseits eine frechheit wenn leute dauernt krankfreiern (faule lehrer.. lange zeit krank.. dann wieder da.. und kriegen nichts aufm pin, bis zum nächstem mal krankfreien.. hatte in meiner jetzigen schullaufzeit schon viele lehrer welche sich so abtuen.. kann allerdings auch daran liegen das die schüler, das umfeld und die arbeit (wobei lehrer in meinen augen ein wohl anstrengender aber mit genug freizeit/ entlohnung gesegneter beruf..
    aber in anderen arbeitstellen.. kann ich teilweise verstehen das leute sich krankschreiben lassen..
  18. h*****k

    Krankschreiben lassen:

    1. Krankschreiben lassen nur wenn man krank ist


    Nun ging es weiter das Arbeitgeber versuchen Arbeitnehmer auszunutzen, niedrige Löhne, Probezeit und anderen Blödsinn.

    Ich kann nur jedem empfehlen in eine Gewerkschaft zu gehen.

    Nachteil es kostet ein wenig

    Vorteil man hat Hilfe gegen Arbeitgeber, die nicht das zahlen wollen, was einem zusteht.
    Gewerkschaften teilen einem den tatsächlichen Tariflohn mit.

    Probezeit ohne Vertrag? NEIN
    Vor dem Antritt zur Arbeit immer einen Arbeitsvertrag mit dem Arbeitgeber vereinbaren, nur in diesem sollten eventuelle Probezeiten notiert sein.

    Überstunden abfeiern, anstatt auszahlen? Währe für mich undenkbar, meine Arbeit ist eine Ware, die ich nicht verschenke, für Überstunden möchte ich entsprechende Prozente, und diese auch ausgezahlt bekommen, ansonsten würde ich keine einzigste ableisten. Ich biete die Arbeit (Ware) an, und bestimme dafür den Preis.

    Azubis haben es da ein wenig einfacher für diese gibt es den Jugendhelfer oder Lehrlingswart, die helfen.

    Wer Ärger mit seinem Arbeitgeber hat, sollte die Umstände von seiner Gewerkschaft prüfen lassen und unter Umständen ein Arbeitsgericht nutzen.

    Achso, ein Tariflohn ist was ein Arbeitgeber mindestens zahlen müsste, man sollte aber möglichst eine übertarifliche Zahlung beanspruchen.

    Funktioniert es nicht mit dem Arbeitgeber nutzt man falls vorhanden den Betriebsrat, die Gewerkschaft und dann das Arbeitsgericht.
    Läuft es dann immer noch nicht wechselt man den Arbeitgeber, man muß dabei nicht in seinem Beruf bleiben, z.B. ein Tischler kann zu einem Großhändler wechseln.

    Krankmachen für ein paar Tage mehr Urlaub bringt nur Ärger, eher im Internet nach firmen suchen die mehr zahlen und mehr Urlaubstage anbieten. Lasst die abzocker Arbeitgeber links liegen.


  19. Meiner Meinung nach sollte man allgemeine Unterscheidungen treffen wenn ich mir die Beiträge so ansehe, denn es ist etwas anderes ob man in die Schule geht oder Arbeitet und Krankenstand hat.

    Wenn man Schüler ist sollte es von Grund auf dein Interesse sein anwesend zu sein um auf dem aktuellen Stand zu sein vor allem wenn man noch nicht volljährig ist. Später und das finde ich normal kann es schon mal passieren dass man spontan einen Abend mit Kumpels verbringt (passiert mir öfters) und dann am morgen nicht aufkommt. Aber man muss immer die Kontrolle darüber behalten, dass die Noten nicht in den Keller absacken.

    Anders ist es wenn man Arbeitet, denn wenn man eine Arbeit hat muss einfach Respekt vor dem Arbeitgeber vorhanden sein. Klar gibt es Tage an denen man lieber im Bett bleiben möchte, aber dann sollte man dies in den Urlaub verschieben.

    Das ist meine Meinung, was sagt ihr dazu?
  20. Ich selber finde es auch absolut unterirdisch, denn man schadet nicht nur dem Arbeitgeber sondern auch seinen Kollegen. Diese müssen schließlich dann die ausgefallene Arbeit nachholen. Aber ich hab schon erlebt, das dafür jemand gekündigt wurde, weil der 2. Krankenschein von 400km wo anderst kam.
  21. planetwordpress

    planetwordpress hat kostenlosen Webspace.

    Habe auch so ein Kollegenschwein auf Arbeit. Wurde letztens befördert und weil er damit nicht einverstanden war, ist er den nächsten Tag einfach nicht auf Arbeit erschienen. Erst Tage später hat er eine fadenscheinige Krankschreibung eingereicht. Fadenscheinig deswegen, weil er immer wieder mal ein paar Tage extra Urlaub dadurch erhascht ...

  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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