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Was können Muslime in Deutschland besser machen

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  1. Es gibt nur zwei Sorten Mensch, die eine prinzipielle Unvereinbarkeit von Glaube und Wissen(schaft) kolportieren; die einen sind religiöse Fanatiker, die anderen sind Leute wie du. Und ich weiß nicht welche dieser Extremisten mir weniger liegt.

    Die Unvereinbarkeit von Wissenschaft und Glauben hatte ich bislang noch gar nicht behauptet. Aber gut: wenn Du es mit der Archäologie nicht so hast, versuchen wir es einmal mit Logik: Angeblich ist Gott doch allmächtig nicht wahr.
    Nun dann versuche einmal mir zu erklären, warum Gott keinen Stein machen kann, den er nicht hochheben kann.

    2. Gott hat die Menschen geschaffen? Nun dann hat er auch deren Fehler eingebaut. Ihnen nachträglich unvollkommenheit vorzuwerfen ist ungerecht und eigentlich auch ziemlich schizophren. Aber er liebt sie ja... die Menschen. Dazu fällt mir George Karlin ein...
    https://www.youtube.com/watch?v=8r-e2NDSTuE

    ]Der hat sich wahrscheinlich noch mit keinem unterhalten.

    "Der" ist 24 Jahre seines Lebens 4mal in der Woche zur Kirche gegangen, hat ein theologisches Seminar besucht und eine Weile sogar gepredigt.

    Klar ist aber auf jeden Fall eins; was das Christentum heute ausmacht ist über viele Jahrhunderte allmählich entstanden und gewachsen.

    Aber die Kreuzzüge, Hexenverfolgung, Verfolgung Andersdenkender Segnung der Waffen in Kriegen, Beteiligung der Kirche an den Greueltaten des 3Reiches oder während der Kolonialissierung und die gar nicht so seltenen Fälle von Kindesmißbrauch oder -mißhandlung haben nichts - aber auch gar nichts damit zu tun.


    Allein dadurch ist es garantiert kein "Betrugsversuch", ein solcher würde nämlich eine zielgerichtete Absicht und einen niederen Zweck zur Bedingung haben.

    Nun, wenn man jemand anderem einredet, seine unsterbliche Seele sei gefährdet, wenn er nicht genau das glaube und tue, was man von ihm verlangt und wenn er nicht Mitglied im Verein ist, für den er auch noch zumindest Steuern zahlen muß (sehen wir mal von der permanenten Bettelei mit Tenor: "Wenn Du nichts gibst bist Du ein schlechter Mensch." einmal ab.) damit eine kleine Elite durchgefüttert wird und der Apparat Kirche immer noch mehr Reichtum anhäufen kann, dann ist der Zweck für mich niedrig genug.

    Ich hab nur was gegen unsachliche Beleidigungen. In ihrer militanten Einstellung stehen viele Atheisten den größten religiösen Eiferern in nichts nach.

    Die erste unsachliche Beleidigung haben wir hier, wo Du mich als Extremisten bezeichnest. Die zweite finden wir, wo Du mir Militanz unterstells im gleichen Satz. Nr. 3 haben wir in dem Vorwurf Polemik und Nr.4 in dem letzten Satz Deines vorhergehenden Posts.
    Irgendwie ist es Deiner Aufmerksamkeit entgangen, daß ich mich einer/mehrere größere Institution(en) und einer/mehrerer Gruppen gegenüber kritisch geäußert habe und niemanden persönlich angegriffen habe. Sicher habe ich mich der Sünde der Verallgemeinerung schuldig gemacht (mea culpa), aber wiederum nicht persönlich.
    Und im Gegensatz zu mir - der mit einer zugegebenermaßen kleinen Auswahl (aber immerhin damit) von Quellen aufgewartet habe, hast Du tatsächlich nur polemisiert. Oder wo bleibt der Beweis, daß ein einziges Wort, das ich geschrieben habe, nicht der Wahrheit entspricht?


    Geschichtsschreibung ist grundsätzlich fragmentarisch und meistens subjektiv. Und überhaupt: Wie genau willst du die Intention, mit der die Bibel verfasst wurde, in irgendeinem Wüstensand finden?

    Und da haben wir ihn... den Satz: Natürlich ist die Archäologie in Frage zu stellen, nicht aber die Bibel. Sagte ich es nicht. Die Archäologie liefert Beweise und ist deshalb unzuverlässig. Gottes Wort muß man glauben. und darum entspricht es der Wahrheit.
    Aber:
    john-gunn schrieb:
    Weil: Alles, was man beweisen kann, ist gelogen! Nur was man glauben muß ist wahr!
    So einen Schwachsinn sagt außer dir niemand.


    Die Intention haben die Herren Silberstein und Finkelmann aus den Belegen geschlossen, die sie gefunden haben. So waren die semitischen Clans nicht wirklich miteinander verwandt (abgesehen davon, daß wir alle, je weiter wir zurückgehen, immer größeren Gruppen zugehörig sind (Sachsen - Deutsche - Germanen - Menschen usw.)). Die ständigen Streitereien zwischen den einzelnen Stämmen belasteten die Amtsgeschäfte des Königs Hosia doch sehr. Also erfanden die Priester die Geschichte von den 12 Brüdern.
    (Um das Ganze genauer auszuführen, müßte ich jetzt über das Buch verfügen, daß an meinem Wohnsitz in der Bibliothek steht. Dummerweise bin ich gerade bei meiner Familie in Urlaub.)

    john-gunn schrieb:
    Nur kann man den Gläubigen gegenüber so viele Beweise bringen, wie man will. Sie werden nur glauben, was ihr Gott (oder wenigstens ihr Pfarrer/Priester/Pastor/Mullah/sonstwas) ihnen bestätigt. Und damit ist jede Diskusion mit ihnen sinnfrei.
    Wenn das deine Meinung ist, warum versuchst du es dann noch und warum interessiert es dich überhaupt? Warum wollen Atheisten eigentlich missionieren?

    Ich versuche gar keine Christen zu missionieren oder sonst irgendwelche Anhänger irgendeiner Religion. Was ich sage/schreibe ist nicht für Dich, sondern für die armen Teufel da draußen, die Euch glauben, weil sie nicht wissen, daß ihr sie belügt und damit verdammt, für die armen Schweine da draußen, die ihr wirkliches Leben mit der Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod verschwenden, für die armen Menschen da draußen, die so verzweifelt versuchen, nicht in die Hölle zu kommen, daß sie dafür - den Aussagen ihrer Priester/Mullahs folgend - ggf. über Leichen gehen.
    Für die sage ich: Ihr braucht Euch nicht mehr fürchten. Die Wahrheit macht Euch frei. Es gibt nur ein Leben und das ist vor dem Tod. Und es ist mit Respekt zu behandeln.

    Was Du glaubst, ist mir dagegen vollkommen egal - solange Du es für Dich behältst.

    Beitrag zuletzt geändert: 28.12.2015 2:19:06 von john-gunn
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  3. john-gunn schrieb:
    Die Unvereinbarkeit von Wissenschaft und Glauben hatte ich bislang noch gar nicht behauptet. Aber gut: wenn Du es mit der Archäologie nicht so hast, versuchen wir es einmal mit Logik: Angeblich ist Gott doch allmächtig nicht wahr.
    Nun dann versuche einmal mir zu erklären, warum Gott keinen Stein machen kann, den er nicht hochheben kann.
    Ich behaupte nicht, dass Glaube logisch ist. Ich kenne auch sonst keinen der das tut. Darum ist es ja Glaube. Darum müssen wir uns über diesen Punkt eigentlich nicht streiten.
    Dein Beispiel mit dem Stein verstehe ich allerdings nicht. Erstens, woher weißt du dass er es nicht kann, und zweitens, wieso sollte er das tun? :P

    john-gunn schrieb:
    2. Gott hat die Menschen geschaffen? Nun dann hat er auch deren Fehler eingebaut. Ihnen nachträglich unvollkommenheit vorzuwerfen ist ungerecht und eigentlich auch ziemlich schizophren.
    Stimmt, wäre es.

    john-gunn schrieb:
    "Der" ist 24 Jahre seines Lebens 4mal in der Woche zur Kirche gegangen, hat ein theologisches Seminar besucht und eine Weile sogar gepredigt.
    Das muss ein seltsamer Heiliger sein. Mir persönlich ist noch kein Christ untergekommen der meinte er wüsste alles. Aber was nicht ist kann ja noch werden...

    john-gunn schrieb:
    Klar ist aber auf jeden Fall eins; was das Christentum heute ausmacht ist über viele Jahrhunderte allmählich entstanden und gewachsen.

    Aber die Kreuzzüge, Hexenverfolgung, Verfolgung Andersdenkender Segnung der Waffen in Kriegen, Beteiligung der Kirche an den Greueltaten des 3Reiches oder während der Kolonialissierung und die gar nicht so seltenen Fälle von Kindesmißbrauch oder -mißhandlung haben nichts - aber auch gar nichts damit zu tun.
    Nein. Das hat in der Tat alles nichts mit Betrug zu tun. Das ist das was ich meine, du argumentierst nicht ansatzweise kohärent. (Davon dass einige - nicht alle - dieser Vorwürfe nebenbei keine Basis haben, setze ich dir jetzt nicht erneut auseinander, du ignorierst es ja doch wieder).

    john-gunn schrieb:
    Nun, wenn man jemand anderem einredet, seine unsterbliche Seele sei gefährdet, wenn er nicht genau das glaube und tue, was man von ihm verlangt...
    Nun, das kann jemandem, der nicht an eine unsterbliche Seele glaubt, vollkommen schnurz sein, oder?

    john-gunn schrieb:
    ... und wenn er nicht Mitglied im Verein ist, für den er auch noch zumindest Steuern zahlen muß...
    Ich habe schon eingeräumt, dass die Kirchensteuer auch für mich ein Unding ist, wegen Verfilzung von Kirche und Staat, aber... du weißt schon, dass "Nicht-Mitglieder" keine Kirchensteuer zahlen, oder?

    john-gunn schrieb:
    ... (sehen wir mal von der permanenten Bettelei mit Tenor: "Wenn Du nichts gibst bist Du ein schlechter Mensch." einmal ab.)
    Um etwas zu bitten ist kein Verbrechen, es ist ja jedermanns eigene Entscheidung ob er was geben will.

    john-gunn schrieb:
    ... damit eine kleine Elite durchgefüttert wird...
    Geistliche sind eine Elite? Seit wann denn das? Wenn die deiner Meinung nach so ein schönes entspanntes und komfortables Leben haben, könntest du ja selber einer werden.

    john-gunn schrieb:
    ...und der Apparat Kirche immer noch mehr Reichtum anhäufen kann, dann ist der Zweck für mich niedrig genug.
    Für mich nicht. Obs einem gefällt oder nicht (mir persönlich wie gesagt eigentlich nicht): Wenn du dir in Deutschland mal Schulträger, Krankenhäuser, Altenpflege etc. ansehen würdest, kämst du nicht umhin festzustellen: Die Kirche schmeißt den halben Laden.

    john-gunn schrieb:Oder wo bleibt der Beweis, daß ein einziges Wort, das ich geschrieben habe, nicht der Wahrheit entspricht?
    Wo bleibt der Beweis, dass ein einziges Wort, das du geschrieben hast, der Wahrheit entspricht? Kreuzzüge, Hexenverfolgung und Inquisition hat es natürlich gegeben, wird von der Kirche aber heute selbst verurteilt, also was willst du? Bezüglich der Missbrauchsfälle habe ich dir zugestimmt, also was willst du? Der Rest war entweder pure Polemik oder einfach Meinungsäußerung, beides p.d. unwiderlegbar.

    john-gunn schrieb:Natürlich ist die Archäologie in Frage zu stellen, nicht aber die Bibel. Sagte ich es nicht. Die Archäologie liefert Beweise und ist deshalb unzuverlässig. Gottes Wort muß man glauben. und darum entspricht es der Wahrheit.
    So meinte ich das nicht, ich wollte nur sagen: Eine Tonscherbe die du findest liefert dir keine Aussage darüber, was der, der den Ton hergestellt hat, so von Gott und der Welt gedacht hat. Das ist (mal mehr, mal weniger) spekulativ. Damit wollte ich im Umkehrschluss nicht sagen, dass Bibelinhalte = Wahrheit sind, um Himmels willen...

    john-gunn schrieb:
    Ich versuche gar keine Christen zu missionieren oder sonst irgendwelche Anhänger irgendeiner Religion. Was ich sage/schreibe ist nicht für Dich, sondern für die armen Teufel da draußen, die Euch glauben, weil sie nicht wissen, daß ihr sie belügt und damit verdammt, für die armen Schweine da draußen, die ihr wirkliches Leben mit der Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod verschwenden, für die armen Menschen da draußen, die so verzweifelt versuchen, nicht in die Hölle zu kommen, daß sie dafür - den Aussagen ihrer Priester/Mullahs folgend - ggf. über Leichen gehen.
    Zunächst mal finde ich in diesem Zusammenhang das Wörtchen "Euch" interessant. Wofür hälst Du mich? Für einen Priester oder auch nur einen bibeltreuen Christen? Da liegst du falsch. Ich habe nur was gegen Hassprediger. Egal ob religiöse oder atheistische.

    Zweitens: Versuch doch bitte nicht, für vermeintlich Dümmere als Dich das Denken zu übernehmen. Es wird nicht klappen und es wird Dir erst recht niemand danken.

    Drittens: Natürlich missionierst du, sonst hättest du einen Thread über Muslime in Deutschland nicht zu munterem Kirchen-Bashing umfunktioniert.

    john-gunn schrieb:
    Was Du glaubst, ist mir dagegen vollkommen egal - solange Du es für Dich behältst.
    Das habe ich. Du hast damit angefangen. Während im Islam die Gläubigen die Nichtgläubigen anfeinden, ist das im Christentum nämlich inzwischen längst andersherum (ist vielleicht auch eine Art Evolution des Glaubens...). Deshalb sind wir doch überhaupt erst bei diesem Thema gelandet, welches mit dem Thread eigentlich herzlich wenig zu tun hat.
    Wenn wir dahin also vielleicht einfach zurückkehren...


    Beitrag zuletzt geändert: 29.12.2015 4:49:47 von annihilus
  4. Na, ob jemand, der die Tagesordnungspunkte so durcheinander würfelt wie Du und sich selbst auf sein Posting antwortet, als käme es von seinem Gegenüber, der seinem Gegenüber schwachsinnige Behauptung unterstellt, und dann genau diese Behauptung beweist und der faktisch sagt: "Glaube und Logik sind unvereinbar. Ich glaube aber lieber!" unbedingt den Mund so voll nehmen sollte, von mangelnder Kohärenz zu sprechen, wage ich ein Bißchen zu bezweifeln. Es könnte schon so langsam der Verdacht aufkommen, Du hättest jemanden neben Dir stehen.

    Also gut: Du hast es nicht mit der Logik!!!

    Um Dir mal die diesbezügliche Frage zu beantworten:
    Wäre Gott allmächtig, könnte er alles. Kann er einen Stein machen, kann er ihn auch hoch heben.
    Kann er den Stein nicht machen oder nicht hoch heben, ist er nicht allmächtig.
    Omnipotenz ist so ziemlich die dämlichste Idee, sämtlicher Religionen.

    Dann hattest Du in einem Post behauptet, die Kirche bestünde nicht aus Dingen, die vor ziemlich langer Zeit geschehen seien. Im vorletzten Post dagegen, weist Du ausdrücklich auf die lange Geschichte der Kirche hin. Also: Wollen wir die Geschichte jetzt mit einbeziehen oder nicht. Oder - was bei Christen ja durchaus üblich ist - darf ich nur die Teile der Kirchengeschichte einbeziehen, die Dir angenehm sind.
    (Das Betrugsargument hatten wir übrigens in einem anderen Punkt abgehandelt, aber das ist Dir entgangen.)

    Die Behauptung, irgendwelche von meinen Aussagen entsprächen nicht der Wahrheit, ist dann der nächste persönliche Angriff Deinerseits und deshalb darf ich an dieser Stelle wohl auch mal einen Vergleich zu den Leuten ziehen, die die Opfer der Gaskammern un Konzentrationslager leugnen.

    Und - nach wie vor - habe ich Quellen genannt und auch darauf hingewiesen, wo mehr zu finden ist. Wo bleibt irgendetwas äquivalentes von Dir???? Es gibt nichts!!! Aber auch gar nichts.

    Schließlich:
    Mohammed hat sich bei den Christen aufgehalten und gesehen, wie eine kleine Clique von Eingeweihten den anderen mit Horrorstories das Gehirn vernebelt hat und diese so geschockt hat, daß diese aus lauter Panik vor dem Fegefeuer sonstwas getan hätten, um dem zu entgehen. Und dann haben sie die Hand aufgehalten...
    Mohammed, der ein Kaufmann war, sagte sich: "So einfach geht das? Das will ich auch!" Und er nahm sich die Bibel und schrieb aus Bruchstücken daraus, die ihm zusagten, sein eigenes heiliges Buch - den Quran.
    Die weitere Geschichte zwischen beiden Religionen ist nichts anderes als der Kampf zwischen Konzernen um Marktanteile. Und selbst die sogenannten Terroristen sind eine Reflektion auf das, was sich "Christen!" gegenüber dem Islam geleistet haben.
    Den Islam ohne die Christen und beide - oder auch nur eine Seite - ohne ihre Geschichte betrachten zu wollen... das ist dann mal wirklich Schwachsinn

    Beitrag zuletzt geändert: 31.12.2015 0:11:21 von john-gunn
  5. Ich glaube hier geht es ziemlich weit vom Thema weg. Es geht hier nicht um einen Glaubenskrieg oder dem Krieg zwischen Glauben und Nicht-Glauben, sondern einzig und allein um die Frage, was Muslime in Deutschland besser machen können, um mehr akzeptiert und integriert zu werden.
  6. Und da es sich bei den Moslems um eine Glaubensgemeinschaft handelt, die sich in einem Umfeld befindet, das von einer anderen Glaubensgemeinschaft geprägt wurde, hat das natürlich überhaupt nichts mit den Grundsätzen, Lehren und der gemeinsamen(!!!) Geschichte dieser beiden Religionen zu tun...


    ja... nee... is klar!
  7. Geschichte ist Vergangenheit. Hier geht es um die Zukunft. Über die Herkunft und den Ursprung haben wir uns schon lang genug unterhalten. Dies trägt aber nicht zur Problemlösung bei.
  8. Und sowas glaubst Du?

    Na, da wird mir einiges klar.

    Wer keine Geschichte hat, hat auch keine Zukunft. Und wer glaubt, daß die Zukunft so etwas ähnliches wäre, wie ein Popup im Browser, sollte sich am Besten noch mal einschulen lassen.
  9. Das Thema heißt: " Was können Muslime in Deutschland besser machen". Der Kausus ist Futur -> Zukunft.
    und nicht: "Wie können wir die Vergangenheit ändern oder schönen, um besser akzeptiert zu werden".

    Demnach sollten nur Beiträge zur Problemlösung beitragen, die sich mit der Zukunft beschäftigen.
  10. wie lange muß ich auf diesem "Kausus" rumkauen, bevor er in die Nähe von irgend etwas sinnvollem rückt?

    und was sagen die Mods eigentlich dazu, daß Du hier den Mod gibst?

    Ich bitte das vorhergehende Post unbedingt stehen zu lassen, damit in Zukunft jeder den Sinngehalt von solchen Beiträgen (und den Bildungsstand ihrer Verursacher) richtig einzuordnen weiß.

    Wenn bereits bewiesen ist, daß es den Gott der Bibel nicht gibt - und als ein ganzes Feld von Beweisen dienen dazu die Logik und die Archäologie - dann ist das sinnvollste, vernünftigste, anständigste, einzige, was eine darauf beruhende Religion (überhaupt, nicht besser) machen kann, zuzugeben, daß man sich geirrt hat und damit aufzuhören, die Leute diesbezüglich anzulügen.

    Und hier schließt sich der Kreis zu meiner ursprünglichen Äußerung zu diesem Thema.

    denn die Wahrheit ist die Wahrheit, ist die Wahrheit, ist die Wahrheit...

    Beitrag zuletzt geändert: 1.1.2016 10:48:26 von john-gunn
  11. Das Problem mit Menschen die einen Bezug zur Religion haben ist:
    - Entweder sind sie extrem dumm/ungebildet und glauben alles mögliche und verteidigen auch das was man ihnen eingetrichtert hat.
    oder
    - Sie verdienen indirekt oder direkt mit der Religion Geld und würden ihre Religion niemals als nutzlos oder veraltet betrachten da sie ja sonst ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten können.

    Dazwischen gibt es nichts.

    Jeder der einiger Maßen intelligent ist gehört nur zu einer Religionsgemeinschaft an weil er sich in die Gruppe sozialisiert und dann auch entsprechend mitmachen muss.


    Religion/Glaube ist einfach das Gleiche wie "nicht verstehen" und "sich einfache Weltbilder basteln".

    Ich selbst lehne den christlichen Glauben als kindisch und unlogisch ab, mit den Leuten komme ich jedoch ganz gut klar.
    Den islamischen Glauben lehne ich ab da er nur auf einem Buch aufbaut in welchem sich der Prophet selbst beweihräuchert.
    Komische Dinge werden erzählt und es gibt keine Beweise für etwas, man soll einfach glauben.

    Ich kann ja auch sagen dass ich den Leuten Glück verheiße wenn sie nur jeden Monat 10% ihres Einkommens auf mein Konto überweisen.
    Man muss nur dumm genug sein um so etwas zu glauben.


    Was können Moslems besser machen?

    Passt euch an.
  12. Also sind alle Leute, die irgendwie an ein höheres Wesen glauben entweder strunzdoof oder verschlagene Betrüger ?

    Da machen wir es uns aber ein bißchen sehr einfach.
    Der oben erwähnte Freund hat sich noch Jahre, nach dem er mit dem Predigen aufgehört hat, davor gefürchtet, nicht zu glauben - aus Angst vor der Hölle. Er sagte mir einmal: "Seit ich es endlich geschafft habe, nicht mehr zu glauben, habe ich auch endlich keine Albträume mehr."
    Und blöd ist der nicht. Er hat - obwohl kein Ingenieur - ein Rolltreppen-System entwickelt, das besser ist, als eines von Mitsubishi Electrics. Dann hat er erfahren, daß ein Maschinenbau-Ingenieur der Universität "City of London" etwas Ähnliches gemacht hat. Statt sich zu ärgern (wie manch anderer), kam er zu mir und sagte: "Guck mal, wie toll das ist. Ich würde gerne mal den Typen kennenlernen. Der ist genial."

    Irgendwann hat er mal etwas entwickelt, für das nur Leute mit eigenem Haus eine Verwendung haben. Da sagte seine Mutter zu ihm: "Du schimpfst immer so auf die Reichen. Das ist aber auch nur für Reiche!" Da hat er sie ganz erstaunt angesehen und hat gesagt: "Wenn ich was für einfache, arme Leute entwickele, dann will ich da kein Geld für. solche Sachen verschenke ich immer. Und deshalb hänge ich das auch nicht an die große Glocke."

    Na, was ist er jetzt ? Strunzdoof oder Gauner?

    Okay, er ist jertzt schon lange ein "Ungläubiger" (huuuuuhuuuuhhhhhh). Aber ca. 30 Jahre seines Lebens, hat er sich das einfach nicht getraut.

    Verbrecher sind die Funktionäre, die die Unwissenheit der anderen ausnutzen, obwohl sie es z.T. tatsächlich besser wissen. Und sicher gibt es da auch die "geistig Armen"... aber ganz so einfach ist es denn doch nicht.

    Und schließlich: Es ist nicht an uns, anderen Menschen vorzuschreiben, was sie glauben. Allerdings dürfen wir ihnen verbieten, andere Menschen im Namen ihres Glaubens zu ermorden, foltern, quälen, unterdrücken, belügen und dergleichen.

    Und der Spruch: "Passt Euch an" ist eine Frechheit.
    An was sollen sie sich denn anpassen, an die Beutezug-Mentalität des westlichen Kapitalismus? Jedes Mal, wenn ich höre, daß die "Friedensstifter" Amis wegen "Terrorismusgefahr" wieder in ein Land einmarschiert sind, muß ich komischerweise an die Rede Adolf Hitlers zum Überfall auf Polen denken. Und ich frage mich jedesmal, wie lange es dauern mag, bis die Amerikaner in jedem Land die Politik bestimmen und das, ohne jeden Bezug zur Demokratie. Denn wie demokratisch ist ein System, das auf seine eigenen Bürger schießt? Und ich frage mich auch jedesmal, wie lange es dauert, bis das mal jemand merkt.

    Die Ausbeutung der 3.Welt durch den Westen mußte irgendwann zu Reaktionen führen. Und daß Ohnmacht oft mit Gewalt reagiert, ist nicht schön - aber nachzuvollziehen.

    Also woran sollen sie sich anpassen? An das christlich geprägte Ich-Menschentum der Wachstums-Gesellschaft. (Wobei der Glaube an unbegrenztes Wachstum genauso blöd ist, wie der an Omnipotenz.)

    Beitrag zuletzt geändert: 7.1.2016 19:56:48 von john-gunn
  13. Anpassen muß man sich an die Regeln des Zusammenlebens, die von den jeweiligen Gruppen irgendwann einmal festgelegt worden sind. Bei uns ist es das Grundgesetz und die anderen Gesetze. In anderen Gegenden ist es eventuell die Religion, die Sharia oder sonstige Vereinbarungen. Immer muß derjenige, der in eine Gruppe kommt sich deren Regeln anpassen oder diese Regeln durch Kampf abändern.
  14. Ist das jetzt wieder so ein Kausus?

    Anpassen muß sich der Mensch an seine natürliche Umgebung, um überleben zu können, ja.

    Dank der "tollen", "fortschrittlichen" westlichen Mentalität werden wir hier in ein paar Jahren ein Klima haben, wie es heute am Äquator herrscht. Nur wenig später wird es am Äquator unmöglich sein zu überleben. Dann kommen die Menschen, die heute dort leben,. alle zu uns, weil sie dort - dank unserer Einstellung - nicht überleben können.

    Dann werden wir 1. die Minderheit sein, die sich anpassen muß oder untergeht. 2. wenn die dann so weiter machen, wie wir, weil sie sich angepasst haben, kann dann der Rest von uns (mit denen zusammen) Richtung Pol auswandern. Und bald ist der Planet dann ganz unbewohnbar.

    Wie wäre es, wenn Ihr Euch mal an die veränderten Gegebenheiten anpassen würdet und ein Bißchen nachdächtet?
  15. john-gunn schrieb:
    Anpassen muß sich der Mensch an seine natürliche Umgebung, um überleben zu können, ja.

    Dank der "tollen", "fortschrittlichen" westlichen Mentalität werden wir hier in ein paar Jahren ein Klima haben, wie es heute am Äquator herrscht. Nur wenig später wird es am Äquator unmöglich sein zu überleben.


    Schau mall hier:
    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/dc/Phanerozoic_Climate_Change_%28de%29.png/800px-Phanerozoic_Climate_Change_%28de%29.png

    Wir leben momentan in einer Kaltzeit, aber es gibt immer wieder, periodisch kleine, schnelle Sprünge nach oben bevor die Temperatur wieder sinkt.

    Beispiel:
    Hier wo ich momentan lebe lag vor nur 20.000 Jahren ein 300 Meter dicker Eispanzer über der Erde.
    Selbst Berlin war damals noch von Eis bedeckt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Weichsel-Kaltzeit#Ausklang_der_Weichselkaltzeit

    Hier liegen überall Findlinge rum die von der Moräne nach Süden geschleppt wurden.

    Es wird also kurzzeitig etwas wärmer, aber langfristig wird es kälter.
    Irgendwann wird es zwar wieder eine Warmzeit geben, aber bis dahin haben wir noch 100.000 Jahre Zeit.


    Diese Klima-Diskussion ist nur politischen Kalkül, sie wird dazu genutzt um politische Ziele durchzusetzen und wenn man sich die Klimakonferenzen anschaut, dann sieht man dass sich keine Nation seit Jahren daran irgendwie real beteiligt.

    Die armen Länder hoffen auf Gelder und die reichen Länder versuchen die armen Länder damit zu beeinflussen.
    Dieses Klimagerede ist nur die Möglichkeit den Regierungshäuptern helfen das Gesicht zu wahren wenn sie Maßnahmen zustimmen die nicht gerade gut für das Land sind, aber wodurch sie eine gewisse Menge an Geld von den reichen Ländern bekommen können.
  16. Ganz im Gegenteil: Dieses Geschwätz, die bevorstehende Klima-Katastrophe sei nur leeres Gereede,Panikmache oder "politisches Kalkül" ist die Lüge, die erzählt wird, damit die Kameraden von der Fraktion "ist mir doch egal", "nach mir die Sintflut", "Hauptsache, ich hab meine Schäfchen im Trockenen" und "ohne Wachstum geht es nicht weiter" noch ein paar Jährchen so weiter machen können.

    Vieleicht bist Du ja für Logik empfänglich? Die Erde ist ein ellipsoider Körper mit einer bestimmten Oberfläche. Wir haben nicht die geringste Möglichkeit, diese Oberfläche in irgendeiner Form zu vergrößern. Sie ist demnach also was...?
    Richtig: begrenzt!
    Und wieviele Autos, Häuser, Fernseher, Computer, Staubsauger usw. möchtest Du noch darauf unterbringen?
    Und vor allem: wieviele Menschen und -ohne hier eine Gleichsetzung vornehmen zu wollen - wie viele Müllhaufen?

    Wenn in ein paar Jahren die chemischen Kampfstoffe, die nach den zwei Weltkriegen in unseren Meeren versenkt worden sind, aus den mittlerweile korrodierten Fässern ausgetreten sind, wirst Du dann auch den wahren Grund erfahren, warum Lobbyisten in Brüssel darauf drängen, Trinkwasserzugänge zu privatisieren.
    Damit sie diese nämlich für die Leute aufsparen können, die sich sauberes Wasser dann noch leisten können.

    Aber, ist schon klar... alles politisches Kalkül...

    Wie war das mit den Leuten, die entweder zu blöd sind und alles glauben, oder Geld damit verdienen?

    Beitrag zuletzt geändert: 8.1.2016 8:23:01 von john-gunn
  17. Was hat denn das Saringas, Tabun, Zyklon B oder Senfgas in der Nordsee und Ostsee mit dem Trinkwasser zu tun?

    Das Wasser bekommt man aus unterirdischen Quellen, von Gletschern, Regenwasser aus Talsperren usw. , aber nicht aus dem Meer.

    Es gibt ein paar Entsalzungsanlagen, aber die stehen eher im südlichen Raum und diese paar Senfgasgranaten werden auch wenn sie alle zugleich Leck schlagen keinen nennenswerten Umwelteinfluss haben.

    Es gab hier mal die Befürchtung von Wissenschaftlern dass ein Fluss Jahrzehnte lang mit dem Gift aus dem Tschechischen Betrieb (das sind tausende Tonnen giftige Suppe in ... glaube die Oder geflossen) zu kämpfen hat.

    Praktisch gab es nach wenigen Jahren dort wieder Fische und auch der Boden (Schlamm) hatte sich nach 5 Jahren wieder erholt.
    Die beobachten das natürlich weiter und machen Tests und Messungen, aber es war schon recht erstaunlich für die Endzeit-Wissenschaftler.

    Mit einem ordentlichen Roboter könnte man die Munition aber bergen, das könnte sogar automatisch erfolgen wenn die Strukturen und Formen der Bomben richtig erkannt werden.
    Man kann dazu OpenCV und zwei Kameras nutzen.
    Jetzt muss es nur noch einigen Politikern nur noch etwas Wert sein dieses Geld ausgeben zu wollen, allerdings will niemand sinnlos Geld ausgeben wenn es an andere Stelle wohl dringender gebraucht wird.

    Es kann natürlich sein dass dieses Denken zu kurzsichtig ist und der finanzielle Schaden (geringere Fischbestände oder weniger ungiftige Fische) durch diese Bomben höher ist als die Geldmenge die notwendig wäre um diese Bomben zu bergen und zu entsorgen.
    ("entsorgen" bedeutet eigentlich meist kontrolliert verbrennen)
  18. mein-wunschname

    mein-wunschname hat kostenlosen Webspace.

    john-gunn schrieb:
    Dank der "tollen", "fortschrittlichen" westlichen Mentalität werden wir hier in ein paar Jahren ein Klima haben, wie es heute am Äquator herrscht.


    Dass das der größte Blödsinn ist, das weißt du hoffentlich selbst. Die Jahresmitteltemperatur beträgt hier ( in Berlin z.B.) 8,4° C, in Daressalam ( in der Nähe des Äquators) 26,5° C. Das sind ca. 18 Grad mehr! In ein paar Jahren?

    Solche Behauptungen sind leider symptomatisch für eine ganze Reihe deiner Beiträge.

    micropower schrieb:

    Diese Klima-Diskussion ist nur politischen Kalkül, sie wird dazu genutzt um politische Ziele durchzusetzen...


    Ich bin mir nicht sicher, ob "nur" zutreffend ist.

    Es soll ja Wissenschaftler geben, die behaupten, dass bestimmte Basisdaten für vergleichende Betrachtungen gefälscht seien. Das kann ich nicht beurteilen. Sehr gut in Augenschein nehmen kann man hingegen den Rückgang der Gletscher, und zwar nicht nur auf der Nordhalbkugel.
    Ob hingegen die Geschwindigkeit der Veränderung wirklich so einmalig ist und ob sie zu 100% oder zumindest großteils menschengemacht ist steht dann aber auch schon wieder auf einem anderen Blatt.

    Auf jeden Fall eignet sich die Diskussion um Klimaveränderungen sehr gut dazu, politische und und vor allem auch wirtschaftliche Dominanz nach Möglichkeit zu zementieren. Außerdem ist die möglichst marktschreierische Publikation wissenschaftlicher Ergebnisse wichtig, um zukünftige Forschungsfinanzierung zu sichern.

    Beitrag zuletzt geändert: 8.1.2016 9:41:45 von mein-wunschname
  19. @ micropwower: Der Wasserkreislauf ist Dir schon ein Begriff, oder?

    @mein-wunschname: vieleicht ist ein paar Jahre in dem Zusammenhang nicht ganz richtig. Aber möglicherweise hast Du ja auch schon mal was von unumkehrbaren Zuständen gehört. D.h.: sicher können wir noch eine Weile so weiter machen. Und ich brauche mir möglicherweise sogar gar keine Gedanken darum machen, weil in den ca. 20 Jahren, die ich noch habe, gar nichts passiert. Unumkehrbar sind etliche vom Menschen angerichtete Schäden aber jetzt schon.

    Aber, ok ... wenn wir an Gott glauben, müssen wir natürlich auch alles glauben, was uns dioe Herren "von Gottes Gnaden" vorsetzen. Das ist das Ding mit der "göttlichen Ordnung", nicht wahr?
  20. Wir sind jetzt aber schon wieder weit vom Thema Muslime in Deutschland abgekommen. Ich kann jedoch nicht glauben, dass es irgendwann mal so weit kommen wird, dass Deutsche in Deutschland zur Minderheit gehören werden (so habe ich die Befürchtungen aus den vorigen Posts zumindest verstanden). In Deutschland geborene Kinder dürfen doch entscheiden, ob sie als Erwachsene die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen wollen. Einige werden das tun und damit wird es wohl immer genügend Deutsche geben. Weiterhin gibt es jedes Jahr noch Einbürgerungen und Kinder aus Mischehen bekommen auch die deutsche Staatsbürgerschaft, wenn ein Elternteil deutsch ist. Einen rießigen Flüchtlingsstrom erwarte ich auch nicht, da ich viele Leute aus den asiatischen Raum kenne, die ihr Land verlassen haben, weil es ihnen dort einfach zu voll ist.
  21. mein-wunschname

    mein-wunschname hat kostenlosen Webspace.

    john-gunn schrieb:

    @mein-wunschname: vieleicht ist ein paar Jahre in dem Zusammenhang nicht ganz richtig.


    Kannst du deine von mir kritisierte Behauptung belegen oder versuchst du nun, den nach meiner Auffassung kompletten Schwachsinn schönzureden, in dem du ihn als "nicht ganz richtig" bezeichnest?
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