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Wehrpflicht in Deutschland bald nur noch freiwillig??

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  1. h***********r

    Ist doch klar, daß verantwortungsvolle Militärs ihre Soldaten nicht ins offene Messer laufen lassen wollen.
    Ebenso klar ist: mit freiwilliger Wehrpflicht wird der Nachwuchs Begüterter keine Wehrzeit mehr verschwenden, sondern stattdessen und indessen studieren, promovieren und lernen, wie ihm sog. "Arbeitnehmer" seinen Erbgang immer weiter mehren.
    Ich war wehrpflichtig und habe nichts gegen die Bundeswehr oder gar gegen die NATO - ganz im Gegenteil: wo kämen wir da sonst hin?

    Ich argumentiere bzgl. der materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
    Leute aus sog. "Arbeitnehmer"Haushalten gehen freiwillig ein Wegwerfleben ein, als rel. zu Anderen gering Verdienende und als sozusagen beruflich ihr Leben Riskierende, was sie damit den Sprösslingen der Erbgänge abnehmen.

    Freiwillige Wehrpflicht spaltet halt immer weiter.
    Dazu einfach die ökonomischen Relationen beachten.
    Wer also z.B. ein großes Vermögen erbt bzw. dereinst erben wird, der hat Besseres zu tun, als Wehrpflicht zu leisten, wird vielmehr Kompetenzzugang zur weiteren Vermögensmehrung haben wollen, was ihm die Eltern locker teuer finanzieren, die ja auch ein Interesse daran haben, daß ihr Nachwuchs sein Leben nicht mit Minderwertigkeiten und gar Lebensrisiken vergeudet.

    Mir gehts immer um Fakten, die diese Gesellschaft ökonomisch darstellen.
    Damit greife ich keinen General an.
    Analytische Vernunft will objektivieren, Zusammenhänge offen legen und Abhilfe strukturieren.
    Und Struck war nie Soldat, hat sich per SPD darum gedrück, die ihm seine jur. Promotion finanzierte.
    Das waren letztlich öffentliche Mittel, die Wehrpflichtigen nicht zur Verfügung standen, die damit ihre Zeit verschwendeten und nicht promovierten.

    Gäbs überall auf der Welt sowas wie die heutigen deutschen Militärs, dann wäre die Welt ein gewaltiges positives Stück weiter.

    Zu 'von wegen "arm"':
    dann doch mal bitte die ökonomischen Verteilungskurven zeigen.
    Wer für ein paar T€ monatl. im Ausland freiwillig sein Leben riskiert, ist gegenüber den Begütertsten relativ bettelarm.
    Guttenberg gehört zu den begütertsten 400 Familien Deutschlands.
    Sein Vermögen wird sicher von sog. "Arbeitnehmern" bewirtschaftet und vermehrt, wozu er offenbar gar nichts mehr zu tun braucht.
    Wem das zur Verfügung steht, der wird doch nicht gegen Talibans oder sonstwen seine Rübe hinhalten.
    Bitte also immer die faktischen Relationen beachten, die Verteilungs-Realität nicht ausblenden.

    Beitrag zuletzt geändert: 9.1.2011 14:02:29 von hobbypfuscher
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  3. Die ärmeren gehen bestimmt mit zum Wehrdienst, jetzt, wo dieser freiwillig ist. Da wird hin gehen, wer so zu sagen ein Praktikum beim Bund machen will oder wer einfach keine Ahnung hat, wie es weiter gehen soll und damit mal ein halbes Jahr oder ein Jahr füllt.

    Und wie oft noch!? Wehrdienstleistende werden nicht nach Afghanistan geschickt! Oder wurdest du etwa ins Ausland geschickt, als du deine Wehrpflicht abgeleistet hast? Beim freiwilligen Wehrdienst wird das auch nicht möglich sein. Von den 235.000 Soldaten (bei "Soldaten" sind keine Wehrdienstleistenden dabei), die z.Z. bei der Bundeswehr arbeiten, sind überhaupt nur 8.000 befähigt, ins Ausland geschickt zu werden. Bei diesen 8.000 logischerweise auch die mitgezählt, die sich z.Z. in einem Auslandseinsatz befinden.

    Und nochmal: Zum Bund geht, wer das will, wer das für sich selbst so entscheidet. Und nicht einfach, wer arm ist.


    Edit: Und tu doch nicht so, als wäre die Wehrpflicht bis jetzt eine Pflicht gewesen. Wie schnell ist es denn schon passiert, dass man ein paar kg ab oder zugenommen hat? Ein paar Butterbrote mehr oder weniger und schon ist man untauglich. Da wandert man von T1 ganz schnell auf T5 und muss nichts machen.

    Beitrag zuletzt geändert: 9.1.2011 14:35:13 von drafed-map
  4. h***********r

    Laufend schreibe ich ja gegen diese elende relative Armut an.
    Wir benötigen Anbieterprofit aus Netzwerkeffizienz.
    Goldene Anbieternetze können Rechtsraumsbarrieren und Regimes abschmelzen, also sogar Waffen erübrigen, weil die dann keinen Sinn machen, wenn überall optimal Profit und Wohlstand generiert wird.
    Dazu sollten wir am Besten mobil werden, so alle 3 Monate woanders in beliebigen Weltregionen herrschaftlich in high tech residieren und per IT wunderbar kommunizieren.
    Die Welt also immer wieder bevölkerungsstrukturell ganz bunt durcheinander gemischt.
    Da machts dann gar keinen Sinn, irgendwelche Raktenziele zu haben.
    Das würde dann immer Angehörige und Freund betreffen und wäre ökonomisch Blödsinn.
    Dahin sollten wir endlich kommen, uns nicht separieren, nicht isolieren, nicht spalten, nicht fragmentieren.
    Das ist gut gegen Armut, Not und Elend, gegen Finanzkrisen und Kriege.

    Wer wirklich frei selbst entscheiden kann, der benötigt dazu die materiellen Freiheitsgrade seiner individuellen Selbstverwirklichung.
    Dazu haben uns z.B. Roboter immer mehr und bessere Roboter zu bauen, Managements relaxte environments vernetzter Gruppenintelligenz zu moderieren, kaufkraftmaximierte Nachfrager Profit zu ermöglichen.
    Dazu benötigen wir die AnbieterRechtsOrdnung.

    Bald werden zudem Drohen und deren Nachfolger ganze Landstriche gezielt entvölkern können.
    Da blüht uns was, wenn das z.B. chinesische Anbieter jedem verkaufen, ders bezahlt.

    Wir sollten also unseren Horizont weit öffnen und die Gesamtzusammenhänge zu erfassen lernen.
    Was Benachteiligte für ihre freien Entscheidungsbereiche ansehen, darüber können Guttenbergs nur lächeln.


    Beitrag zuletzt geändert: 9.1.2011 14:37:40 von hobbypfuscher
  5. hobbypfuscher schrieb:
    Dahin sollten wir endlich kommen, uns nicht separieren, nicht isolieren, nicht spalten, nicht fragmentieren.
    Das ist gut gegen Armut, Not und Elend, gegen Finanzkrisen und Kriege.
    Die Bevölkerung strukturiert sich von selbst, da sich jeder von seinem sozialen Umfeld beeinflussen lässt. Durch Verfolgung, Not und Arbeitssuche in anderen Ländern vermischen sich die zuvor strukturierten Völker wieder. Das ist momentan der Fall. Begünstigt wird das natürlich durch die modernen Personentransportmittel, wie Autos, Flugzeuge, Schiffe und Züge.

    Und dieses Multikulti kann nicht funktionieren. Mittlerweile hat das sogar die CDU / CSU eingesehen. Einer von denen (Name habe ich mir nicht gemerkt) hat am Sprecherpult sogar ganz klar geschrien "Multikulti ist tot!".

    Eine einfache Frage: Willst du gerne, dass alle Menschen um dich herum mit einem Joint im Maul herum laufen? Tja, zu anderen Kulturen gehört das nun mal. Wenn du diese mischen willst, musst du damit leben. Weiteres im Cannabis-Petitions-Thread.

    Fakt ist: Man kann Kulturen nicht einfach so durcheinander schmeißen. Das funktioniert nicht.
  6. h***********r

    Wir benötigen keine Elendsmigration, sondern globalisierende Fluktation zwecks Wohlstand der Anbieter.
    Anbieterpositionen können weltweit immer wieder getauscht werden, um sich auch in der weiteren Umgebung Abwechslung zu verschaffen.
    Je besser sich Populationen bunt mischen und immer wieder rearrangieren, desto geringer wird die Gefahr sich einigelnder KonfrontationsLagen.
    Was heute in den Führungsetagen der global player als globale Mobilität pure Selbstverständlichkeit ist, hat dem Anbieter zur Verfügung zu stehen.
    Ab und an neues Umfeld stimuliert und stumpft nicht ab.
    "Multikulti" ist ein Idiotenbegriff aus ArbeitnehmerHirnen.
    Es geht um Weltbürger als Anbieter.
    Die nehmen keine Drogen, saufen und fressen nicht, sind kultiviert, gebildet, zivilisiert und intelligent.
    Das gelingt Jedem, wenn er nicht durch elende "Arbeitnehmer"Milieus versaut wird.
    Weltbürger haben sich ihre Weltkultur zu schaffen.
    Dazu nicht nur an die jet set parties denken, die sich überall auf der Welt zusammen finden.
    Auch Ackermann (DB-Manager) fand es an Herrscherhöfen nordafrikanischer Muslime herrlich relaxt, schwärmte von der Atmosphäre saudischer Paläste, von anregendem environment, z.B. anläßlich der Welttreffen sog. "ökonomischer Weltelite".
    Wir sollten uns nicht kleinkariert angiften, keine Hinterhöfe von Gossenkindern auftun, sondern die Welt als unseren Gegenstand unserer Selbstverwirklichung erfassen und gestalten.
  7. Die Wehrpflicht wurde ja nun abgeschaft Anfang des Jahres sind die letzten eingezogen worden.
    Und wenn man sieht das deutschland eben kein Geld mehr fuer Bundeswehr hat ist eben auch klar warum.
    Die Gelder die dort nun gespart werden sollen den Finanzkrasch ein paar jahre weiter strecken.
  8. Das klingt hier, als würden nur die ärmsten der Gesellschaft zur Bundeswehr gehen. Das stimmt aber überhaupt nicht, die Bundeswehr bietet genauso Studiengänge an. Es wird auch kaum einer sagen, ich gehe zur Bundeswehr, um mein Leben in Afghanistan wegzuwerfen, ich kenne zum Beispiel eine Abiturientin, die sich überlegt hatte, beim Bund Medizin zu studieren, um den Menschen in anderen Ländern (z.B. Kongo oder Afghanistan) zu helfen, da der Bund einfach mehr Geld zur Verfügung hat als beispielsweise Ärzte ohne Grenzen...

    Allerdings war der Thread dazu gedacht, über die Wehrpflicht zu diskutieren und nicht über Auslandsaufenthalte oder ethische Fragen über die Armen in der Gesellschaft.
  9. maxiking252511

    maxiking252511 hat kostenlosen Webspace.

    Ich finde es gut, dass die Bundeswehr niemanden mehr zwingt, dem "Verein beizutreten". Wenn es keinen Krieg gibt, muss niemand ausgebildet werden, die neue Methode spart also kosten!
  10. naja kriege gibs schon aber nicht in deutschem gebiet und die wehrdienstleistenden haben ja sowiso nicht wirklich nen nutzten gehabt. die frage ist ob sich genug leute finden die zeitsoldaten werden und ob dies noch schaffen auch die musterung abzuschaffen ( denn das die noch weiter läuft ist meiner ansicht nach wirklich schwachsinn) achja gezwungen wurde lange keiner mehr gab ja zivildienst und verweigerer hatten auch nicht mehr die hohen strafen

    Beitrag zuletzt geändert: 24.1.2011 23:01:40 von gjp
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