Wie findet ihr Windows 11?
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sebulon schrieb:
Windows 11 kommt bei mir nicht infrage. Microsoft hatte damals kommuniziert, dass Windows 10 das letzte Windows sein wird, dann kam 11 und jetzt ist schon 12 im Gespräch. Ich denke, 11 kann man getrost überspringen und auf 12 umsteigen, wenn es draußen ist, vielleicht ist das technisch sinnvoller. sie behaupten zwar wieder, wie bei windows 7, dass sie alle Altlasten über Bord werfen wollen, aber ob sie es machen, ist wieder so ein Rätsel.
Nun ich bin mir sicher, dass du Win10 behalten möchtest. An sich auch kein Problem. Jedoch solltest du bedenken, dass es unbedingt Pflege benötigt. Vorallem für Sicherheit. Ein Kostenpflichtiges Antivirus/Firewall hilft schädliche Dateien zu beseitigen oder zu stoppen, aber richtige Sicherheitslücken müssen direkt im Betriebssystem geschlossen werden. Ich dachte auch, dass Win10 das letzte sein wird, aber Technologie geht weiter. Ich wäre auch liebend gern bei Win10 Geblieben, aber dies wäre absolut unverantwortlich, wenn ich das nach 2025 weiterhin im Internet nutzen würde. In einem Meiner Threads wurde ich dafür geteert und gefedert, weil ich einen WinXP Computer ans Internet Anschließen wollte. Früher für mich Unverständlich, aber diese Leute hatten leider Recht. Ein Betriebssystem, welches keine Updates mehr erhält, sollte wirklich nicht mehr ans Internet Angeschlossen werden. Das Thema findest du hier: https://www.lima-city.de/thread/windows-xp-rechner-wieder-flott-machen
Ich bin auf jeden Fall dafür, dass endlich der alte Ballast raus geht, die PCs weniger Leistung benötigen, nur damit das Betriebsystem an sich lauffähig ist. Aus Windows wurde im laufe der Zeit vom Athleten(Windows 2000) über den Durchschnittsalrounder (XP und 7) ein 350kg schwerer drogenabhängiger und bettlägriger Koloss mit Diabetes und Senk/Spreiz/Plattfüßen, aber mit jeder Menge Makeup. Nur um mal die Entwicklung von Windows in menschlicher Form zu visualisieren.
Ich weiß was du meinst. Die Betriebssysteme benötigen immer mehr und sehen nur anders aus. Aber der Vergleich ist etwas schräg
wenn ich mir im Büro die Aufgaben ansehe, hat sich für die meisten nicht viel geändert... Din A4 Briefe verschicken, GUI-Basierte Anwendungen bedienen, die einfach eine Datenbank befüllen. Teilweise sind es noch dieselben Anwendungen, wie vor 15/20 Jahren. Wenig optimierte Webseiten besuchen, die das Datenvolumen, was sich in den letzten 10 Jahren im Mobilfunk nicht signifikant erhöht hat, leer saugen...
Ja das stimmt. Jedoch wollen Kunden auch irgendwann mal was neues haben und neue Funktionen erhalten. Es wird aber nichts ändern daran, dass Microsoft neue Windows Betriebssysteme veröffentlicht.
Ich könnte mir Windows wirklich als Serviceleistung vorstellen, wo man, wie bei vielen anderen Programmen jährlich eine Lizenz bezahlt um das nutzen zu können. Derzeit wäre das aber so, dass Microsoft nach dem Verkauf der Lizenz keine weiteren Einnahmen generiert. Das wäre sicher für viele Angenehmer. Man könnte es so machen, dass 36 Monate Windows gratis Gewartet wird und man danach eine kleine Gebühr entrichten muss. So würde es bei einem Windows bleiben.
früher war Windows 2000 mit 64MB ein solider office-PC, jetzt braucht schon der Taschenrechner 24 MB Netto, ohne dass er irgendwas mehr kann wie der Taschenrechner bei windows 3.11...
Das würde mich wirklich interessieren, welcher Taschenrechner 24 MB benötigt. Ein Taschenrechner kann normalerweise alles, was man im Durchschnittlichem Leben benötigt. Aber wenn ich falsch liegen sollte, dann bin ich auch gerne bereit mich vom Gegenteil zu überzeugen. -
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bruchpilotnr1 schrieb:
Nun ich bin mir sicher, dass du Win10 behalten möchtest. An sich auch kein Problem. Jedoch solltest du bedenken, dass es unbedingt Pflege benötigt. Vorallem für Sicherheit. Ein Kostenpflichtiges Antivirus/Firewall hilft schädliche Dateien zu beseitigen oder zu stoppen, aber richtige Sicherheitslücken müssen direkt im Betriebssystem geschlossen werden. Ich dachte auch, dass Win10 das letzte sein wird, aber Technologie geht weiter. Ich wäre auch liebend gern bei Win10 Geblieben, aber dies wäre absolut unverantwortlich, wenn ich das nach 2025 weiterhin im Internet nutzen würde. In einem Meiner Threads wurde ich dafür geteert und gefedert, weil ich einen WinXP Computer ans Internet Anschließen wollte. Früher für mich Unverständlich, aber diese Leute hatten leider Recht. Ein Betriebssystem, welches keine Updates mehr erhält, sollte wirklich nicht mehr ans Internet Angeschlossen werden. Das Thema findest du hier: https://www.lima-city.de/thread/windows-xp-rechner-wieder-flott-machen
Windows 10 habe ich nur noch für Steam, WinSCP, miscrosoft Teams und Citrix, das auch nur, weil ich zu faul war, das frisch gekaufte Gerät neu zu installieren...
Microsoft liefert einen funktionierenden AntiVirus mit, da muss man nichts kostenpflichtig nachkaufen. Windows 10 ist übrigens auch noch 3 Jahre im Service. Wie es dann mit Windows 11 und 12 aussieht, werden wir sehen. im Business-Umfeld, kann man sich natürlich Supportlücken nicht erlauben, vor allem wenn man normale Anwwender im Unternehmensumfeld hat, gerade wenn sie sich Ihrem wohlverdienten Renteneintrittsereignis nähern.
Du wurdest geteert und gefedert, weil du in deinen anderen Posts, die du andernorts zur gleichen Zeit abgelassen hast, gezeigt hast, dass du viele naive Ansichten hattest und kaum Ahnung vom Thema IT an sich. Was auch völlig normal ist.
wenn ich mit windows XP ins netz gegangen wäre, hätte auch kein Hahn danach gekräht, weil ich doch in etwa weiß, was ich tue. (Auch wenn ich die letzten Jahre eher inaktiver war, habe ich doch immer wieder ein Auge hier in die Community reingeworfen.
Ja das stimmt. Jedoch wollen Kunden auch irgendwann mal was neues haben und neue Funktionen erhalten. Es wird aber nichts ändern daran, dass Microsoft neue Windows Betriebssysteme veröffentlicht.
Dann überlege mal, was wirklich neues kam bei Windows... Automatische newsfeeds, die mir Nachrichten rein laden und den Wetterbericht? wenn ich das vorher gebraucht hätte, hätte ich mich drum gekümmert, ansonsten kann der mist weg bleiben. hat auf einem arbeitsrechner nichts zu suchen. ich brauche die volle breite meiner Taskleiste, da brauche ich kein 200px breites suchfeld zum reinklicken oder eine Wetteranzeige... stört nur bei der Arbeit. wie auch wechselnde Desktop-Wallpapers, die ich im Schnitt auch nur 2-3 Sekunden am Tag sehe. Eine desktop-cmd wäre geil, dann hätte der desktop noch einen praktischen nutzen, so ist es nur sinnloser Ressourcenballast, der mein Büro in dieser aktuell sowieso schon heißen Sommerhitze aufheizt. ansonsten kann Windows nicht wirklich mehr. Dinge wurden bunter, Grafische Benutzeroberflächen zur Konfiguration unnötig umständlich und wenig aussagekräftig. Der PC kommuniziert immer mehr ins Internet, obwohl die Gefahren , die da draußen lauern, größer und umfangreicher werden. Aber es wird immer leichter irgendwelche dinge zu kaufen. bei dem Wetter-overlay, wo die Nachrichten kommen, ist noch ein shopping-card-icon... so richtige konsumsüchtige haben es immer leichter, Versuchungen nachzugeben, das wenig bis nicht vorhandene Geld auf Pump rauszuböllern.
Ich könnte mir Windows wirklich als Serviceleistung vorstellen, wo man, wie bei vielen anderen Programmen jährlich eine Lizenz bezahlt um das nutzen zu können. Derzeit wäre das aber so, dass Microsoft nach dem Verkauf der Lizenz keine weiteren Einnahmen generiert. Das wäre sicher für viele Angenehmer. Man könnte es so machen, dass 36 Monate Windows gratis Gewartet wird und man danach eine kleine Gebühr entrichten muss. So würde es bei einem Windows bleiben.
Alter?! Microsoft generiert nach dem Verkauf keine weiteren Einnahmen? Das mag vielleicht im privat OEM-Bereich so sein, aber versuch mal eine Datenbank zu lizensieren...
https://www.microsoft.com/de-de/sql-server/sql-server-2019-pricing
fucking 8 Kerne eines Datenbankservers kosten dich 40000€ im Jahr... dann lass den rotz mal redundant als active-active laufen... was du dann für die Datenbank zahlst, ist der komplette Kaufpreis eines Oberklasse-Wagens... Windows Server bezahlst du auch noch. In 2 Jahren legst du Microsoft locker den Kaufpreis eines Maybach S hin
Wozu? es gibt ein Gesetz, dass Software eine zeit nach verkauf noch mit sicherheitspatches versorgt werden muss... sollen die Leute doppelt dafür zahlen? für ein beknacktes Betriebsystem, was die Anwender und Admins selbst immer mehr entmündigt, dinge selbstständig zu tun? mittlerweile muss man seine eigenen Systeme hacken, damit man die kisten überhaupt anständig administriert kriegt... versuch mal einen alten Antivirus runterzuflacken, wo der controll-server nicht mehr erreichbar ist... das Ding kriegst du mit normalen mitteln nicht mehr runter...
Das würde mich wirklich interessieren, welcher Taschenrechner 24 MB benötigt. Ein Taschenrechner kann normalerweise alles, was man im Durchschnittlichem Leben benötigt. Aber wenn ich falsch liegen sollte, dann bin ich auch gerne bereit mich vom Gegenteil zu überzeugen.
kannst du ganz einfach selbst nachprüfen. geh auf deine Taskleiste, gib calc ein, dann kommt der Rechner, öffne den Rechner und geh im Task Manager mal auf die suche nach der Anwendung... da siehst du, was die für Speicher schluckt... für eine Anwendung mit nicht mal 100 Buttons mit banalen Funktionalitäten, die dahinter liegen, ist das ein Armutszeugnis... vor 10 Jahren oder so habe ich hier mal ein Skript in PHP hinterlegt, wie man mit eval einen Taschenrechner mit 3 Zeilen Code realisiert... Das konnte sogar komplexere Funktionen auflösen, wie verkettete Rechenoperationen oder klammern... und das ist wirklich banal... übrigens, wenn du den Microsoft Store deinstalliert/deaktiviert hast, geht nicht mal der Taschenrechner.
Beitrag zuletzt geändert: 4.8.2022 14:02:51 von sebulon -
Wie finde ich Windows 11? Gar nicht.
über den Durchschnittsalrounder (XP und 7) ein 350kg schwerer drogenabhängiger und bettlägriger Koloss mit Diabetes und Senk/Spreiz/Plattfüßen, aber mit jeder Menge Makeup. Nur um mal die Entwicklung von Windows in menschlicher Form zu visualisieren.
Den finde ich echt gut!
Bis 2015 hatte ich win7 und Linux im Dualboot, seit Anfang 2015 nur noch Linux, die paar Programme die mir wichtig waren liefen auch (bis heute) problemlos unter Wine.
Warum ein modernes Betriebsystem ein Ressourcenfresser sein muss ist mir auch nicht klar. Ich benutze MX Linux, ein direkter Abkömmling von Debian Stable mit "hauseigenen" Erweiterungen und da als Oberfläche Fluxbox.
Mein rambedarf nach dem booten liegt da bei 310mb (u.A. ist der Musikplayer ist Autostart) in der "Sparversion" sind es dann nur noch 240mb.
Da man über Grub beim booten mit dem mem= Befehl den Ram künstlich reduzieren kann, wollte ich mal wissen, was noch mit 2 GB geht.
Reicht noch locker für Firefox das YT Videos abspielt und nebenher kann man noch mit dem Editor arbeiten. Dann liegt man um 1.8GB ... und ab dann wird es ohne SWAP allmählich eng, da gehen nur noch ein bis zwei Konsolenanwendungen..
Das nicht auf einem sparsamen 32bit System sondern auf dem aktuellsten (z.Z) Liquorix 5.19.0-7.1 amd64
2GB RAM wären schon unter Windows 7 ohne Auslgerungsdatei sehr sehr eng gewesen.
Glücklicherweise spiele ich keine Spiele die Windows benötigen, ich habe die PCs meist beruflich genutzt und da ich seit 1985 "dabei" bin, ist das eine arg lange Zeit. Da füllt man seine Freizeit, besonders wenn man Familie hat, anders aus. -
Wegen eines Indie-Games, das laut Erfahrungsberichte, die ich bisher gelesen habe, auf Linux nicht oder nur unvollständig laufen soll, habe ich wieder eine Windows Maschine hier stehen ... ich bin von Windows 11 überrascht, und das nicht positiv ... um das mal freundlich zu formulieren.
Ich bin seit 2013 oder 2014 Linux-Anwender - und bleibe das auch hauptsächlich.
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Ich finde Windows 11 auf alle Fälle ganz schick. Weniger Icons und insgesamt sehr ordentlich strukturiert. In jeglicher Hinsicht besser als der Vorgänger...
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Ich finde Win11 wie jedes Windows, es funktionieren dann wieder irgend welche Hardwarebestandteile nicht und da gibt es ja auch eine Warnung bevor man das Update startet. Angeblich soll Win12 wieder besser sein. Wahrscheinlich mache ich das Update auf Win11 und dann gleich das Update auf Win12, aber auch nur wenn die bei Win12 kein Betriebssystem erdacht haben welches an die Cloud angebunden wird oder wo sich das Betriebssystem auf einen Cloud-Server befindet.
Ein Betriebssystem muss laufen auch wenn man Jahre lang keine Verbindung zum Internet hat.
Bei meiner Mutter waren jetzt am Freitag die Symbole der Taskleiste plötzlich weg und sie konnte nicht mehr sehen welche Programme sie geöffnet hatte, da ging ein Update von Windows schief. Ich habe es dann noch mal angestoßen, es dauerte eine Stunde und dann stand wieder alles still. Der Fortschritt der .NET Installation stand für Stunden bei 0%.
Neustart, die Symbole waren wieder da und es lief zumindest wieder.
Also bei Linux hat man eine deutlich bessere Übersicht darüber was der Rechner gerade macht und welche Pakete installiert werden.
Ich habe jetzt eine neue NVMe SSD bestellt, die ersetze ich mit der originalen SSD in ihrem Laptop und dort mache ich einfach XUbuntu hoch. Das kann ich dann auch per Fernwartung einstellen wenn mal ein Problem auftreten sollte.
Es ist nicht das erste Mal dass es mit Windows Probleme gab, deshalb gewöhnt sie sich jetzt eben an Linux.
Sie nutzt ja eh schon LibreOffice, Gimp, Firefox und Thunderbird. Mehr braucht sie eh nicht. -
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