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Wirtschaftskrise Plan-B

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  1. Autor dieses Themas

    querdenker

    querdenker hat kostenlosen Webspace.

    Durch die Diskussion "Zinsen abschaffen" bin ich darauf gekommen das das Problem weit tiefer liegt und sich andere damit schon viel intensiver mit beschäftigt haben. bei der suche nach Plan-B bin ich auf folgenden Link gestoßen

    Zinsen abschaffen - Seite 2
    vor 4 Tagen ... Es gibt dazu Alternativen z.B. Plan-B http://www.wissensmanufaktur.net/plan-b. 15:37, 25.7.2012. Offline ...
    www.lima-city.de/thread/zinsen-abschaffen/.../perpage%3A20

    was haltet ihr von den ausarbeitungen von Andreas Popp ? Haben wir damit eine reelle Chance was zu verändern?

    http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=1rvPPxnITzU

    Beitrag zuletzt geändert: 29.7.2012 13:03:17 von querdenker
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  3. g****e

    Denkbar grausam geschrieben. Ich hab ja schon viel Mist gelesen, aber das ist sogar gequirlter Mist.

    Fangen wir oben an: Die Autoren haben sich schonmal nicht mit der Geschichte Deutschlands vetraut gemacht. Die Vermögenssteuer war einmal FESTER BESTANDTEIL Deutschlands. Man hat ca 1% seines Gesamt Bruttovermögens als Steuern abführen müssen, das war dann die Vermögenssteuer. Wer also 1mio€ besaß, hat sowieso 10.000€ allein an Vermögenssteuer abdrücken müssen, das war bis mitte der 90ger der Fall bin ich der Meinung, dannach wurde eine solche Steuer für VERFASSUNGSWIDRIG erklärt. Dabei ist laut Verfassung §106 http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_106.html theoretisch eine Vermögensteuer erlaubt, nur in welcher Form, wurde seither nie Diskutiert. Diese richtige und existente, aber nichtmehr laufende, Vermögensteuer ist in meinen Augen eine fast gute.
    Aber was nennen die eigentlich "Vermögenssteuer"? Als solches bezeichnen sie die Verschiebung des Kapitals durch Geldanlagen und Verschuldung. Das ist aber eine völlig falsche Nutzung des Begriffes "Steuer". Um mal meine karge Beschreibungsfähigkeit des Begriffes wegzulassen, hier eine Definition des Begriffes Steuer:
    öffentliche Abgaben, die ein Gemeinwesen kraft Zwangsgewalt in einseitig festgesetzter Höhe und (anders als bei Gebühren und Beiträgen) ohne Gewährung einer Gegenleistung von natürlichen und juristischen Personen seines Gebietsbereichs erhebt.

    http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/steuern.html
    Eine Steuer kann also nur das Geld einziehen, nicht ausgeben.

    So, weiter im Text. Das kurz genannte "Bedingungslose Grundeinkommen" klingt nach dem FDP geschwafel eines "Bürgergeldes". Finde ich jetzt nicht so optimal, obowhl das Bürgergeld nett klang, aber wer Geld will soll Arbeiten. Bei uns hier in der Umgebung sind hunderte Jobs frei, viele als Verkäufer/in zu Beispiel. Was da auf dem Markt ist, oder das Arbeitsamt vorbeischickt ist aber nicht brauchbar. Diese Personen sind einfach unfähig, selbst um ein Brötchen in die Tüte zu tun und diese dann richtig zu verschließen. Und wenn dann noch kommt, dass man keine Kaffeemaschine bedienen kann, wo man bei der Bestellung "ein Kaffee" auf die Taste "Kaffee" drücken muss, dann weiß man doch, warum diese garnicht erst einen Job bekommen werden. Tut mir leid, aber ich hab schon viele gesehen, die GENAU SOLCHE Fehler machen. Oder die Kühlung vom Frischtresen aus machen, weil ihnen Kalt ist. Als wenn das Nachdenken nie erfunden wurde...

    So, Kern den ich nochmal Ausspreche: Zinsen sind Mieten, nur nennt man es anders. Es ist 1zu1 das gleiche. Wenn du mir also ein Haus vermieten möchtest, dann aber bitte ohne Miete, sondern nur das Haus geben, denn du willst ja Zinsen abschaffen, also Mieten.

    Das Buch scheint für mich ein Buch von unwissenden Standpunktvertretern zu sein, welche unbedingt meinen damit Geld machen zu wollen, dass sie sowas publizieren. Der Anfang eines Guten Wirtschaftsbuches beginnt bei der Definition der Begrifflichkeiten, wie man sie selbst versteht, das fehlt schonmal. Dann werden Worte wie "Vermögenssteuer" absichtlich falsch benutzt, um den einfachen Leser auf seine Seite zu ziehen, es werden Lebensstandards gleichgesetzt, welche so nicht gleich zu sehen sind, und es werden Zahlen genannt, aber keine belegt. Wenn zumindest ein Verweis auf das Quellenmaterial im Anhang gegeben wäre, welches vermutlich garnicht existiert, dann wäre es vllt halbwegs möglich so zu schreiben. Doch Behauptungen aufzustellen und sie als Fakten zu manifestieren ist eine Frechheit und zeigt wie bitter nötig diese Herrschaften es haben einfach eine Welle zu schwingen.

    Wenn man diese "Krise" (wird übrigens nur mit i statt ie geschrieben bin ich der Meinung) beseitigen will könnte man eine Zwanghaft hohe Inflation einkehren lassen, wo die Schulden quasi Wertlos werden, aber eben auch angespartes Kapital würde damit Wertlos, und die Sozialzahlungen kämen wohl nicht hinterher, es wäre also wieder zu Kosten der kleinen Männer. Man kann aber auch auf die Ausgaben achten, und nicht so wie die Stadt Schwerin eine Büroartikelrechnung von 32€ mit 32.000€ bezahlen, und das Geld dann nicht zurückbekommen wegen Insolvenz. Man könnte auch Geld für sowas wie die HSH Nordbank sparen, die sollen ihr dummes Schiff, die Merkur 2, verkaufen, wenn sie schon Pleite sind! Sowas wird von STEUERGELDERN finanziert, und DAS ist unnötig. Das Schiff kostet immerhin gute 240.000€ pro Monat, für nichts. Und was soll ne Bank mit einer Motorjacht? Da hilft die Auslagerung in eine Tochterfirma auch nichts...
    (Als Grundlage dieser Informationen dient die Rubrik "Der reale Irrsinn" der Sendung extra3 des ARD)

    Liebe Grüße
  4. Autor dieses Themas

    querdenker

    querdenker hat kostenlosen Webspace.

    ggamee schrieb:




    Wenn man diese "Krise" (wird übrigens nur mit i statt ie geschrieben bin ich der Meinung) ......
    Liebe Grüße


    ich hab mal dein Beitrag gekürzt , also das mit dem Rechtschreibfehler war das kreativste, der Rest wird eigentlich recht gut in den Video erläutert.

    Ich deute das einfach mal so , es macht zu viel Arbeit sich damit auseinanderzusetzen , damit ist auch eine Änderung nicht möglich. Bzw. Unserer Wirtschaft geht es noch nicht schlecht genug um sich einen neuen weg zu suchen.

    Tschuldiegung wenn ich mich etwas missverständlich ausgedrückt habe, Sinn sollte es sein über eine alternative nachzudenken und nicht nur den Ist-Zustand wieder zugeben , das der momentan so vorgeben ist bezweifelt niemand, auf Dauer ist er aber rein rechnerisch nicht zu halten. Auch andere Quellen die eine Besserung versprechen könnten hilfreich sein.

    PS. An den "Rettungsschirm" glaube ich aber nicht. der vernichtet nur noch schneller das Geld. Deutschland leiht sich Geld von den Banken um die Banken zu retten weil sie kein Geld haben?? das verstehe ich nicht. Können sich da die Banken nicht gegenseitig retten?



    Beitrag zuletzt geändert: 29.7.2012 14:06:30 von querdenker
  5. g****e

    Der "Rettungsschirm" und die Ideen darum sind auch total nutzlos. Nur versucht man hier etwas zu Retten, was nicht zu Retten ist. Meinst du wirklich, dass man aus einer Krise kommt, wo es kein Ausweg gibt? Die Schulden der Welt liegen doch jetzt schon weit höher, als das existierende Geld, was will man da also noch ändern? Ob man Zinsen abschaft oder nicht, das ist da vollkommen irrelevant.
    So, noch schnell was, das du noch nicht beleuchtet hast: Banken betrügen in anderer hinsicht. Dazu muss man allerdings erst sehen, wie Inflation entsteht.
    Inflation ist der Mechanismus, welcher der Geldschaffung entgegensteht, es wird Geld geschaffen, und im gleichen Sinne wird es weniger Wert. Wenn man die Leitzinssätze, aus denen sich die Inflation berechnet, manipuliert, wie es die viele Banken gemeinsam machen, aber man selbst mehr verdient, dann hat man mehr Geld geschaffen, als die Inflation an Wert vernichtet. Damit verdienen die Banken! Das ist aber etwas, was viele garnicht sehen oder sehen wollen, warum auch? Wenn die Inflation größer wäre, dann haben du und ich gleiches Gehalt, können aber weniger kaufen.
    So, jetzt zu den Risikogeschichten. Risiko ist eine Sache, mit der Banken gerne spielen. Doch was will man tun? Willst du diese Risikospiele verbieten? Dann gründet man eine Tochterfirma, hat eine kleine Kapitalverschiebung, und das ist keine Bank sondern eine Firma für Glücksspiele oder sowas. Und schon umgangen.

    Zu jedem Plan, den du jetzt ausarbeitest, gibt es einen Gegenplan, den man nicht vereiteln kann. Solange es Geld gibt, wirst du immer Leute haben, die es sich Wünschen in Massen zu haben. Und damit hast du immer Gegenpläne. Und wenn du Steuern in bestimmten Bereichen stark hoch machst, oder irgendwas bestimmtes verbietest, was wichtig ist, dann gehen die Leute halt aus Deutschland weg und bieten als ausländische Unternehmen halt ihre Dienste an. Und dann? Was hier getan wird, ist, zu warten. Keiner der Politiker weiß, was er tut oder tun soll, keiner kann sagen, was passiert, und das wird von uns hier auch keiner können. Das nennt man halt Globalisierung, wenn jeder auf den anderen schauen muss und sich selbst verliert. Das ist moderne Gesellschaft.

    Achja: Dass mein Text nichts mit dem Video gemeinsam hat, das sieht man eigentlich, aber, ich behaupte es jetzt einfach mal, du hast garnicht verstanden, wovon ich geschrieben habe, kann das sein? Und hier liegt das Problem: Unwissenheit. Politik und vor allem Wirtschaft ist etwas, wogegen man Sturm laufen muss! Es ist falsch, es ist eine Katastrophe, aber es gibt keine Lösung dagegen oder dafür. Und wenn du dich HOBBYWEISE, und NICHT schultechnisch mal mit VWL und BWL beschäftigst, ohne dabei einschlägige Theorie zu lesen, sondern wirklich die Statistiken SELBST zu analysieren, dann wirst du das vermutlich auch feststellen. Geld ist das Gift der Welt, und Gier ihre Nadelspitze!

    Liebe Grüße
  6. Ausser beim bedingungslosen Grundeinkommen kann ich den Autoren /es ist unhöflich einen der beiden zu verschweigen) von Plan B, Andreas Popp und Rico Albrecht, nicht zustimmen. Vor allem bei der Erfassung des Istzustandes machen sie viele (absichtliche?) Definitionsfehler. Die Schlussfolgerung
    Ein durchschnittlicher Haushalt gibt jährlich ca. 25.000 Euro für seinen Lebensunterhalt aus und bezahlt somit Jahr für Jahr rund 10.000 Euro Zinsen
    ist an keiner Stelle beiesen sondern wird nur behauptet. Eine Behauptung ohne schlüssigen Beweis ist aber nur reine Stimmungsmache.
  7. Autor dieses Themas

    querdenker

    querdenker hat kostenlosen Webspace.

    @ggamee ja das kann leicht sein das ich deinen erste Beitrag falsch interpretiert habe , dein 2. kommt dem was ich hier versuche zu verstehen schon wesentlich näher bzw. das bringt es auf dem Punkt , ich will aber wenigstens versuchen alles was in meinen Kräften steht unternehmen um dieses nicht einfach so hinnehmen zu müssen , auch wenn ich es nicht ändern kann will ich wenigstens sagen können das ich alles versucht habe was mir möglich war.
    bisher sind da die islamistischen Banken und die wissensmanufaktur die sich den Thema angenommen haben und versuchen dagegen anzukommen. Das sind jetzt schon mal 2 Sachen die genauer angeschaut gehören.

    ggamee schrieb:

    Inflation ist der Mechanismus, welcher der Geldschaffung entgegensteht, es wird Geld geschaffen, und im gleichen Sinne wird es weniger Wert.

    Liebe Grüße


    im Prinzip richtig wenn aber das mehr geschaffene Geld vorerst nicht in den Kreislauf eindringt ist aber erst mal nicht viel mit Inflation. Und selbst wenn man den "Verschwörungstheorien " keinen glauben schenkt, die Kaufkraft in den letzten Jahren seit Einführung des € hat dermaßen nachgelassen, das das Wirtschaftswachstum und die Lohnerhöhungen in keinster weise einen reellen Ausgleich geschaffen haben. Auch die Rentenerhöhungen sind durch den Kaufkraftverlust effektiv nur leichte Abschwächungen des Verfalls. 2000DM Rente wahren damals ein nicht schlechtes Geld für Rentner, mit den ganzen Erhöhungen reicht das heute gerade mal zum leben in einer billigen Wohnung. Wir können nicht Exponential denken aber so verhält sich der Geldmarkt. früher war das Geld am Gold gekoppelt die kurve spricht da für sich warum das abgeschafft wurde.
    http://www.gold-barren.eu/diagramm-goldkurs-1995-2011-verlauf.gif in 10 Jahren hat sich der Goldpreis vervierfacht das macht eine Inflation von ( Mist Exponential denken sollte man können und auch noch rückwärts) rechnet selber mal nach.

    @motoernie klar ist da auch Stimmungsmache dabei deswegen versuche ich durch andere Meinungen auf den wahren Kern der aussagen zu kommen, Aber hört sich fürs erst ziemlich schlüssig an und bietet mal Hoffnung für einen anderen Weg, gehört deswegen genauer betrachtet.



    Beitrag zuletzt geändert: 29.7.2012 15:18:45 von querdenker
  8. das da wie bei Andreas Popp und Rico Albrecht rauszuhören ist, eine Gruppe dahinter steckt (verschwörungstheorie) glaube ich wenieger , ich denke eher das sich die USA in den letzten jarhunderten nur mehr importe hatte wie exporte, das heist sie haben sich auf dauer vom rest der welt durchgeschnorrt, um den eigenen doller nicht zu gefärden ist es logisch das sie soweit sie es können die übriege wehrungen den welt manipulieren wollen, deswegen krieg gegen alle die noch eigene währungen haben , z.B in cina haben sie die meidten schulden die diplomatischen bemühungen und die proteste gegen diese währung sind enorm auch die anschuldiegung das sie ihre währung kunstlich hoch halten , ist aber genau umgekehrt der dollar verliert zunehmend an wert. die usa ist bemüht durch wachstum den doller stabiel zu halten, die bankenkriese ist da ein gutes beispiel , erst ein wachstum vorgaukeln , dann die faulen fongs ins ausland (nach europa) verkaufen. so kann man auch ohne wachstum wachsen. auch die buschkriege hat da sich schomal die frage gestellt ob die angegriffenen läner eine unabhängige währung hatten (ich noch nicht ist bestimmt interesant das herauszufinden) das wurde einen neues licht suf die sache werfen.
  9. motoernie schrieb:
    ... Die Schlussfolgerung
    Ein durchschnittlicher Haushalt gibt jährlich ca. 25.000 Euro für seinen Lebensunterhalt aus und bezahlt somit Jahr für Jahr rund 10.000 Euro Zinsen
    ist an keiner Stelle beiesen sondern wird nur behauptet. Eine Behauptung ohne schlüssigen Beweis ist aber nur reine Stimmungsmache.


    Das Statistische Bundesamt bitet zu dieser Thematik einige Daten an, z.B. hier: Ein­kommen, Ein­nahmen & Aus­gaben.

    In der Tabelle Einkommen, Einnahmen und Ausgaben privater Haushalte1 2010 in den Gebietsständen
    findet man u.a. folgende Angaben (Durchschnitt pro Haushalt und Monat für das Jahr 2010, Stichprobe):

    Haushaltsbruttoeinkommen 3758
    Ausgabefähige Einkommen und Einnahmen 2 981
    Private Konsumausgaben 2 168
    Andere Ausgaben 1 547

    Wenn man nun die Ausgaben addiert, ergeben sich sogar (2168+1547)*12=44580 Euro,
    die privaten Konsumausgaben würden sich auf 2168*12=26028 Euro belaufen.


    Zu Durchschnittsausgaben für Zinsen habe ich auf der Homepage des Stat. Bundesamts nichts gefunden - es gibt aber einige Informationen zu der Lage überschuldeter Haushalte, z.B. hier(Vermögen, Schulden - hier handelt es sich also nicht um Durchschnittshaushalte.

    Die Angaben lassen sich also teilweise belegen - aber eigentlich sollte bei statistischen Angaben eine Quellenangabe nicht fehlen!

    Die Kritik ist also insofern gerechtfertigt.
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