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Ebay Rückerstattung bei falscher Versandart

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  1. Autor dieses Themas

    manu311

    manu311 hat kostenlosen Webspace.

    Hey,

    ich hab bei Ebay nen kleinen Fehler gemacht und der verfolgt mich nun. Ich hab eine Festplatte verkauft und den Standardversand drin gelassen, das war wohl ein kleines Päckchen.
    Als ich bei der Post war, wurde mir von dem Herrn dort empfohlen es per Brief zu verschicken - da hat's gut rein gepasst und wurde gepolstert und war günstiger :D. Naja was ich übersehen hatte, war das ich keine Sendungsverfolgungsnummer bekommen habe, weil es keine gibt.
    Doof nun das die Festplatte nie angekommen ist. Die Post kann mir nicht weiterhelfen, ich hab angerufen und hingemailt - nichts.
    Nun möchte der Empfänger sein Geld zurück, inkl Versand.
    Irgendwo verstehe ich ja das es meine Schuld ist das das Päckchen in der falschen Versandart verschickt wurde, aber insgesamt würde ich dann nicht nur den Akku verlieren sondern auch noch den Versand den ich gezahlt habe.
    Er hat bereits nen Fall eröffnet, von daher hab ich begrenzt viel Zeit. Seht ihr da ne Chance das Ebay nicht zu seinen Gunsten entscheidet? Oder habt ihr Vorschläge was ich machen könnte?

    Manu
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  3. Du hast einen Fehler gemacht, also musst du dafür zahlen.

    Ich sehe keinen Grund warum man zu deinen Gunsten entscheiden sollte. Wenn du etwas kaufst und es nicht bekommst würdest du doch auch dein Geld zurück wollen, oder?

    Tipp: Immer mit Trackingnummer versenden. Dann weißt du zumindest wo dein Päckchen/Paket verloren gegangen ist.

    PS: Warum redest du erst von einer Festplatte und dann von einem Akku?

    Anmerkung: Ohne dem Käufer etwas unterstellen zu wollen hat die Trackingnummer auch für dich einen weiteren Vorteil: Wenn du weißt das es beim Käufer angekommen ist kann er nicht sagen er habe es nie bekommen.
  4. Autor dieses Themas

    manu311

    manu311 hat kostenlosen Webspace.

    Ich hab mich bei der Festplatte vertippt, es war ein Akku :).

    Klar wollte ich als Käufer auch kein Geld zahlen - aber ich hab ja ohne Garantien verschickt - wenn das Teil nicht gehen würde, könnte er auch nicht das Geld zurück fordern.
  5. manu311 schrieb:
    Ich hab mich bei der Festplatte vertippt, es war ein Akku :).
    seltsamer Tippfehler

    manu311 schrieb:
    Klar wollte ich als Käufer auch kein Geld zahlen - aber ich hab ja ohne Garantien verschickt - wenn das Teil nicht gehen würde, könnte er auch nicht das Geld zurück fordern.
    Fakt ist, dass du keinen Nachweis hast dass deiner Lieferpflicht nachgekommen bist. Also musst du das Geld zurückerstatten. Dass du ohne Funktionsgarantie verkauft hast spielt keine Rolle, du solltest also schleunigst das Geld erstatten um dir weiteren Ärger zu ersparen.
  6. Also:

    Du hast mit dem Käufer einen Vertrag geschlossen. Geld gegen Akku. Eine übereinstimmende Willenserklärung. Nun bist du im „Lieferverzug“, ergo liegt die Schuld/Pflicht bei dir. So würde ich es interpretieren.

    Hast du denn eine Quittung über den Versand des Artikels (mit Adressdaten des Käufers)? Das wäre denke ich die einzige Möglichkeit zu beweisen das der Artikel versandt worden ist und du nicht schuld hast.

    (keine Rechtsberatung).

    EDIT: Wenn man es genau betrachtet hast du den Vertrag nicht eingehalten - dieser enthielt Standardversand, du hast das nicht gemacht. Damit liegt die Schuld bei dir. Der Käufer hat das Recht auf seiner Seite wenn er von dem Vertrag zurück treten will.

    (weiterhin keine Rechtsberatung)

    Beitrag zuletzt geändert: 14.2.2012 17:44:57 von tchab
  7. tchab schrieb:
    Hast du denn eine Quittung über den Versand des Artikels (mit Adressdaten des Käufers)? Das wäre denke ich die einzige Möglichkeit zu beweisen das der Artikel versandt worden ist und du nicht schuld hast.
    Auch das spielt keine Rolle, da er ja entgegen dem Vertrag die Versendungsform geändert hat, hierbei gehe ich davn aus dass Standardversand ein Paket (=immerversichert) bzw. ein zusätzlich versicgertes Päckchen ist. Hätte er so versendet müsste er zwar auch das Geld zurückerstatten, bekäme aber von der Post die versicherte Summe ausbezahlt.

    Beitrag zuletzt geändert: 14.2.2012 17:50:38 von autobert
  8. autobert schrieb:
    tchab schrieb:
    Hast du denn eine Quittung über den Versand des Artikels (mit Adressdaten des Käufers)? Das wäre denke ich die einzige Möglichkeit zu beweisen das der Artikel versandt worden ist und du nicht schuld hast.
    Auch das spielt keine Rolle, da er ja entgegen dem Vertrag die Versendungsform geändert hat.


    Du warst schnell, habe es gerade in meinem Beitrag geändert :p
  9. Autor dieses Themas

    manu311

    manu311 hat kostenlosen Webspace.

    Ok - ich habe zwar die Quittung - allerdings steht da keine Adresse drauf.

    Wenn ihr euch aber alle so einig seid, werde ich wohl gezwungenermaßen auf die 50€ verzichten :-$.
    Nächstesmal wähle ich den günstigsten Versand aus und erhöhe die Summe einfach auf den höchsten, dann bin ich auf der sicheren Seite :S.

    Danke an alle
  10. manu311 schrieb:
    Ok - ich habe zwar die Quittung - allerdings steht da keine Adresse drauf.
    auch mit Adresse nützt sie dir nichts, da du erst deine Lieferpflicht erfüllt hast, wenn es beim Empfänger an kommt. Gewerbetreibende können dies in ihren AGB aber anders regeln.

    manu311 schrieb:
    Wenn ihr euch aber alle so einig seid, werde ich wohl gezwungenermaßen auf die 50€ verzichten :-$.
    von Verzicht kann keine Rede sein, es ist deine Pflicht es zurück zu erstatten. Übrigens stolzer Preis für einen Akku ohne Funktionsgarantie.

    manu311 schrieb:
    Nächstesmal wähle ich den günstigsten Versand aus und erhöhe die Summe einfach auf den höchsten, dann bin ich auf der sicheren Seite :S.
    Deswegen bist du noch lange nicht auf der sicheren Seite, die Leferung muss ankommen also nimm eine Versandart wo die Sendung >= dem Wert der zu versendenden Ware versichert ist.

    Beitrag zuletzt geändert: 14.2.2012 21:48:42 von autobert
  11. Autor dieses Themas

    manu311

    manu311 hat kostenlosen Webspace.

    Ich beschwer mich nächstesmal bei dem Postbeamten :P.
    Für mich isses ein Verzicht, auch wenn ich wohl auch gesetzlich verzichten müsste.
    Es sind 43,39€, ich weiß das es ein stolzer Preis ist, allerdings kosten die meisten Akkus soviel, ich hab mir nen defekten gekauft der aber ging, hab auch 15€ gezahlt - nur das mein laptop zum Akku von 2001 ist nicht von 2006.
  12. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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