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Zwei Tonspuren übereinanderlegen

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  1. Autor dieses Themas

    patchuss1

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    Hey,

    wir haben ein Video aufgezeichnet (haben wir im Rahmen der Schule gemacht). Wir hatten Mikrofone, deren Ton wir extra aufgezeichnet haben, da mein Camcorder keinen Line-In-Anschluss hat.

    Ich habe nun in Audacity zwei Tonspuren importiert. Eine Tonspur stammt von einer Videoaufnahme von einem alten Camcorder und die andere Tonspur ist direkt vom Mischpult. Dann habe ich versucht sie so genau wie möglich übereinander zu legen, damit man den Ton der Mikrofone deutlich hören kann. Hat auch funktioniert, doch nach 1-2 Minuten wird der Ton asynchron, was ich nicht wirklich verstehen kann. Wenn ich dann an dieser Stelle den Ton anpasse, passt es am Anfang nicht mehr und erneut wird dann der Ton wieder asynchron.

    Woran könnte es liegen, dass die Tonspuren nicht synchron sind? Gibt es eine Möglichkeit sie doch noch möglichst passgenau übereinander zu legen?

    Danke!
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  3. Wie ist denn die jeweilge Frequenz der Tonspuren?
  4. Autor dieses Themas

    patchuss1

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    Also 48 kHz beträgt die Tonspur vom Video und 44100 Hz vom Mischpult (falls du das meinst, bin da nicht so erfahren mit).
    Hatte mir auch schon überlegt, dass das ein Problem darstellen könnte und die Tonspur vom Mischpult auf 48 kHz umgewandelt, aber auch das zog das oben beschriebene Problem nach sich.
  5. Ich glaube, das simple Umwandeln bringt in dem Fall nichts. Ich bin nicht wirklich tief in die Tontechnik vertieft, aber soweit ich weiß, kann genau das ein Problem sein. Im Rahmen meiner Lets Play Tätigkeiten sind mir die Probleme auch schon begegnet, zwar nicht persönlich, aber man tauscht sich ja aus.

    http://www.slashcam.de/info/Video-nach-Export-durch-Adobe-Premiere-Pro-CS6-asynchron--633436.html
    http://www.ehow.com/facts_7315237_difference-44100hz-48000hz-mp3-file_.html

    Leider kenne ich auch keine Lösung, eine simple Umwandlung scheint ja in dem Fall nicht zu klappen.
  6. Autor dieses Themas

    patchuss1

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    Danke für die Links!

    Hab jetzt in Audacity die Option "Samplefrequenz der Spur ändern..." (unter "Spuren") entdeckt und habe das jetzt scheinbar "richtig" umgewandelt, was ziemlich lange gedauert hat. Habe das dann nochmal probiert, aber auch hier klappt das Übereinanderlegen nicht, irgendwann wird der Ton wieder asynchron. Ich habe hier sogar den Eindruck, dass das Übereinanderlegen noch schwieriger war.
  7. Mit welchem Modus läuft den Audacity? Vielleicht bringt es was, das Programm auf 48k zu stellen.
  8. Autor dieses Themas

    patchuss1

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    Also standardmäßig wird für Projekte immer 44,1 kHz ausgewählt, aber speziell für dieses Projekt habe ich natürlich auf 48 kHz umgeschaltet. Hab jetzt eben sogar versucht mit Windows Movie Maker die Tonspuren direkt mit dem Video übereinander zu legen (beide dann 48 kHz), aber auch das hat leider nicht zum Erfolg geführt.

    Hätte echt nicht gedacht, dass so viele Probleme dabei entstehen können. Da wäre ein Line-In-Eingang doch vorteilhafter gewesen.
  9. Grundsätzlich ist es schonmal ein böses, böses Verbrechen in unterschiedlichen Frequenzen aufzunehmen. Das kann nur schiefgehn, da das transformieren in andere Frequenzen meist auch Probleme heraufbeschwört.
    Zum Problem: Ich würde einfach das umzuwandelnde Audiomaterial öffnen/importieren, die Frequenzeinstellung anpassen und dann exportieren. Dann kannst du in einem anderen Projekt das veränderte Material zusammen mit dem bereits auf 48k befindlichen zusammenhaun.
    Allerdings solltest du auch bedenken, dass von zwei Geräten aufgenommenes Audiomaterial nur theoretisch aufeinanderpassen muss, in der Praxis aber auch das nicht der Fall sein muss.
    Du kannst, wenn du viel Zeit hast, die Tonspuren auch verlangsamen oder beschleunigen (nimm Tempo, damit die Tonhöhe gleichbleibt) und damit einander anpassen.
  10. Autor dieses Themas

    patchuss1

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    reimann schrieb:
    Zum Problem: Ich würde einfach das umzuwandelnde Audiomaterial öffnen/importieren, die Frequenzeinstellung anpassen und dann exportieren. Dann kannst du in einem anderen Projekt das veränderte Material zusammen mit dem bereits auf 48k befindlichen zusammenhaun.

    Das habe ich schon getan, aber...
    reimann schrieb:
    Allerdings solltest du auch bedenken, dass von zwei Geräten aufgenommenes Audiomaterial nur theoretisch aufeinanderpassen muss, in der Praxis aber auch das nicht der Fall sein muss.

    Genau hier scheint das Problem zu liegen. In der Theorie funktioniert es, in der Praxis nicht. Ich hätte echt nicht damit gerechnet, dass die Tonspuren sich so sehr unterscheiden, dass man sie nicht genau übereinanderlegen kann und man sofort hört, wenn etwas nicht passt. Habe es nämlich genauso gemacht wie du gesagt hast, Material auf 48 kHz konvertiert, exportiert und dann in einem neuen Projekt mit der anderen Tonspur drübergelegt. Hat leider nicht zum Erfolg geführt, was dann womöglich an der Konvertierung liegt (ich weiß leider nicht, wie genau solche Konvertierungsverfahren sind) oder eben an den zwei unterschiedlichen Geräten...

    Ich denke, dass ich nur Teile vom Mitschnitt nutzen werde oder teilweise dann verlangsame etc., wie du das auch vorgeschlagen hast.

    Danke jedenfalls für eure Hilfe! @reimann + @tchab
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