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Fans pfeiffen Mannschaft oder Spieler aus - eure Meinung ?

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  1. Autor dieses Themas

    meinungsflash

    meinungsflash hat kostenlosen Webspace.

    Hallo,

    alle die das Fußballländerspiel Deutschland gegen Kasachstan gesehen haben, haben wahrscheinlich auch den Patzer von Manuel Neuer gesehen, der zum Gegentor der Kasachen führten. Der Spielstand stand danach 3:1 für Deutschland.

    Im weiteren Spielverlauf gab es, aus meiner Sicht leider, einige "Fans" die bei Ballsitz von Manuel Neuer pfiffe von sich geben.

    Pfiffe gegen die eigene Mannschaft und Spieler gibt es leider häufig und ich meine solche Fans sind keine Fans !

    Ich selber bin Fan des FC Augsburgs und bin Dauerkartenbesitzer für den N-Block (Stehblock) und bei uns gibt es eigentlich nie Pfiffe gegen irgendwelche Spieler und schon gar nicht gegen die Mannschaft. Denn ich finde (und die anderen Fans auch), dass man die eigene Mannschaft unterstützen sollte - in guten und in schlechten Zeiten.

    Was haltet Ihr eigentlich von Fans die ihre eigene Mannschaft und Spieler auspfeiffen ? - Ich freu mich auf euere Antworten.

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    Ich kann die Fans verstehen, wenn sie pfeiffen
    42,86 % (6 Stimmen)
    Ich kann die Fans NICHT vertstehe, wenn sie pfeiffen
    21,43 % (3 Stimmen)
    Das kommt drauf an
    35,71 % (5 Stimmen)
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  3. meinungsflash schrieb:Pfiffe gegen die eigene Mannschaft und Spieler gibt es leider häufig und ich meine solche Fans sind keine Fans !.

    Warum nicht? Pfiffe sind Bekundung der Unzufriedenheit mitder Leistung des Ausgepfiffenen. Warum dürfen Fans mit der Leistung "ihrer" Mannschaft nicht unzufrieden sein, bzw. dieser Unzufriedenheit nicht Ausdruck geben? Ist Fansein für dich ein unreflektiertes "Macht, was ihr wollt, ich finde alles toll"?

    Wer keine Kritik übt, ist kein Fan, sondern ein deppertes Schaf. Ob die Pfiffe in diesem Falle berechtigt waren, oder nicht, lasse ich einfach mal offen. Von Fußball habe ich keine Ahnung.
  4. Natürlich darf ein Fan, besonders wenn er einen Haufen Geld für die Eintrittskarte ausgibt, auch pfeifen, wenn die Leistung der Mannschaft oder eines einzelnen Spielers nicht stimmt. Ob das in der Art passieren muss, wie wegen dem Fehler von Manuel Neuer beim Gegentor im Länderspiel gegen Kasachstan, ist eine andere Sache. Ich denke, das hatte auch was mit der Antiphatie gegen diesen bestimmten Spieler zu tun. Die Spieler sonnen sich doch auch im Beifall, wenn sie erfolgreich sind, oder? Grundsätzlich meine ich, wer so viel Kohle einsteckt, um ein bisschen zu kicken, der muss auch mit den Pfiffen leben können. Das gehört zum Anforderungsprofil eines hochbezahlten Profis.
  5. Ich bin ganz klar pro Neuer im Tor der Nationalmannschaft und absolut gegen Pfiffe gegen die eigene Mannschaft!

    Jeder Spieler ist ein Mensch und keine Maschine und darf sich somit Fehler erlauben. Vor allem, wenn dieser Fehler ohne Konsequenzen bleibt, denn Deutschland hat ja trotzdem 4:1 locker gewonnen...
    Fans, die die eigene Mannschaft auspfeifen, anstatt sie nach einem Fehler anzufeuern und aufzubauen, sind keine Fans!!!
    Das sind die Eventfans, die auf ihrem Hintern sitzen, die aber nicht mehr kommen würden, wenn Deutschland nicht auf so einem Niveau spielen würde...

    Zurück zu Neuer: Auch die Diskussion, die überall aufkommt, dass Adler ins Tor soll, kann ich einfach nicht verstehen...
    Neuer hat in der Vergangenheit soooo gute Taten vollbracht und uns in wichtigen Spielen (auch bei Bayern) den Arsch gerettet.
    Und nur weil Adler in dieser Saison, weil die Hamburger zu viele Schüsse aufs Tor zu lassen, sich öfter beweisen kann, ist er nicht gleich der bessere Torhüter für die Nationalmannschaft!!! (Neuer durchschnittlich 1-2 Schüsse aufs Tor pro Spiel in der BL, Adler 12-13)

    Nochmal zu den Fans: Ich bin Fan vom Viertligisten Holstein Kiel! Bin immer im Fanblock und supporte meine Mannschaft so gut ich kann und ich weiß, dass die es am nötigsten hat, wenn sie zurück liegt oder es mal nicht so gut läuft. Ich würde jedoch nie auf die Idee kommen, meine Mannschaft auszupfeifen!!!

    So und nun bin ich auch gleich los zu unserem Auswärtsspiel in Cloppenburg!

    Pro Stehplätze, Pro Manuel Neuer, Pro Holstein Kiel, Contro Eventfans!!!
  6. f*******s

    Ich sehe es wie Michabraun. Diese Diskussion ist unnötig. Wenn Neuer das Gegenteil macht - sprich gute Paraden macht, wird geklatscht und gefeiert. Warum soll man dann seinen Unmut nicht äußern dürfen, wenn er einen riesen Bock schießt. Und das war nunmal ein riesen Bock. Das ist nunmal kein Amateurfussball, das sind Profis. Sicherlich sind Fehler nur allzu menschlich, aber jeder Torwart der aus dem Kasten kommt, kennt die Gefahr. Einen Shitstorm hat er nicht zu erwarten, er bleibt Nationaltorwart und jeder weiß, was ein Neuer leisten kann. Er ist gut genug, um darüber zu stehen und sich im nächsten Spiel wieder zu beweisen.

    Im Amateurfussball muss man sich weit mehr gefallen lassen :wink: Das ist nunmal der Sport der Deutschen, emotionsgeladen :biggrin:

    Beitrag zuletzt geändert: 28.3.2013 8:44:52 von flockhaus
  7. Ich bin der Meinung, das Auspfeifen der Spieler ist eher kontraproduktiv. In der Regel verweigern die Spieler ja nicht die Leistung sondern sind entweder gehemmt oder können eben nicht besser.

    Einzig, wenn ein Komplettverweigern einer Mannschaft erkennbar wäre, oder Lustlosigkeit eines einzelnen Spielers, kann ich die Pfiffe verstehen.
  8. Wenn man auch auf einem Fussballplatz Niemandem mehr auspfeiffen darf, weil seine Leistung nicht stimmte, wo dann? Es ist nun mal so, dass da auch Emotionen hochgehen. Das find ich auch in Ordnung. Solange es nur bei ausbuhen und pfeiffen bleibt ist das für mich in Ordnung. Absolut lehne ich allerdings abe, wenn dann sogar das Spielfeld gestürmt wird, oder es zu Prügeleien zwischen den Fussballfans kommt.

    Ja und ein Fussballplatz ist nun mal kein Platz, wo man gute Manieren lernen kann.
  9. Falls die erbrachte Leistung des Teams nicht akzeptabel ist, kann man oder muss man sogar die Mannschaft auspfeifen.
    Klar ist das nicht toll und wunderschön , jedoch erwarten die Fans auch Leistung für die bezahlte Eintrittskarten.
    Aber ich betone es nochmal, nur wenn die Leistung NICHT AKZEPTABEL ist .
    Nur weil die Mannschaft nach einem Fehler ein Tor kassiert und trotzdem noch 3:1 in Führung ist , heisst es noch lange nicht dass sie eine Auspfeifung verdienen.
  10. meinungsflash schrieb:
    Ich selber bin Fan des FC Augsburgs und bin Dauerkartenbesitzer für den N-Block (Stehblock) und bei uns gibt es eigentlich nie Pfiffe gegen irgendwelche Spieler und schon gar nicht gegen die Mannschaft. Denn ich finde (und die anderen Fans auch)....


    Naja, um über ein gewisses Thema sinnvoll zu diskutieren wäre es ja erst einmal wichtig, Objektiv an die Sache ranzugehen.
    Dazu gehört nun nicht gerade, sich selbst und gleich alle anderen des eigenen Vereins als Unschuldslamm darzustellen und auf andere zu zeigen.

    Ich war noch nie bei einem BuLi Spiel, weil dafür das Interesse nicht da ist. Aber Pfiffe und andere Emotionen wie lautes kreischen - whatever - gehören zum Sport dazu. Sei es Handball, Fußball, Eishockey, das gibt es überall.

  11. Ich finde man sollte grundsätzlich keine Pfiffe gegen Spieler oder einer Mannschaft vornehmen aus Respekt.

    Der einzige Grund besteht meiner Meinung nach wenn sich ein Spieler schlecht gegenüber spder gegnerischen Mannschaft verhält oder eine sehr sehr schlecht Leistung in dem Spiel hat.
  12. Prinzipiell gegen Pfeifen. Gerade dann nicht wenn es Fehler sind und erst recht nicht wenn anti Sympathie im Spiel ist. Aber mal ehrlich versetzt euch doch mal in die Lage. Ihr sein z.B. Torwart und habt einen Ball nicht gehalten und werde zusammen gepfiffen. Solch ein Gefühl ist kontraproduktiv für den Torwart. Das ganze kann man sich ungefähr so vorstellen: Man rutscht aus und um einen herum stehen 200 Menschen, warum auch immer, und dann lachen dich alle aus. Das ist echt kein schönes Gefühl. Echte Fans Pfeifen nicht echte Fans Feuern an und gerade dann wenn die Mannschaft schon so gut wie verloren hat. Ich weiß nicht ob das jemand schon selbst erlebt hat, aber ich für meinen Teil Stande auf dem Feld im Tor, zwar nicht im Fußball sondern beim Handball, und da ist das gemeckere am Torwart zum Teil viel größer, gerade in der Jugend und dabei ist es egal in welcher Liga. Und gerade der Torwart ist ja einer auf den gerne mal alles geschoben wird, z.B.: Hätte der Torwart den gehalten. Er steh sowieso schon unter immensem druck, da er mehr oder weniger als Einzelkämpfer da steht, ja ein Einzelkämpfer in einem Team. Um ein kleines Beispiel zu bringen: Ich hatte 2 Spiele hintereinander, kein Turnier sondern richtige Spiele. Das erste mit meiner Jugend das nächste eine Jugend höher. Das erste Spiel wurde ich abgeschossen, war mehr die Tontaube. Das war total deprimierend für mich und meine Bank war keine große Hilfe. In der kleinen Erholungspause zwischen den Spielen kam der Kaptein der höheren Jugend und baute mich auf mit guten Worten. Ich hab in diesem Spiel knapp 60% Aller würfe gehalten, das ist im Handball ein guter durschnitt, und 2 von 3 7-Metern gehalten. Das Spiel wäre änderst verlaufen wenn es nur noch pfiffe gäbe und in diesem Fall kam auch noch ein bisschen die angst ins Spiel und zwar die vor dem stärkeren Wurf der höheren Jugend. Denn: Leistung=Training +Ausdauer+ Kraft+ Motivation. Selbst im Profisport, das sind schließlich keine Übermenschen und sie leben nach demselben psychischen Prinzip wie ein normaler Mensch.
  13. Bisher habe auch ich stets die Meinung vertreten, dass das Auspfeifen der "eigenen Mannschaft" ein "No Go" ist.

    So habe ich es auch seid über 25 Jahren mit dem Club meines Herzens gehalten.

    Diese Meinung hat sich jedoch mittlerweile geändert, da ich die teilweise wirklich üblen Leistungen meines Vereins so als Zuschauer nicht akzeptieren kann.

    Ich denke, mittlerweile (leider), dass ein Pfeifkonzert den Fans ab einem bestimmten Zeitpunkt wirklich auch zusteht.
  14. Im Allgemeinen bin ich nicht gegen das "Pfeifen". Denn es zeigt, dass es etwas nicht stimmt, obwohl es sonst alles "gut" geklappt hat. Es ist eben von Situation zu Situation anders:

    Wenn meine Mannschaft hoch verliert, ist es kein Wunder, dass die Fans sauer sind.
    Wenn meine Mannschaft gewinnt mit mehr als einem Tor Vorsprung, dann kann ich es nicht mehr in Ordnung finden, dass dauerhaft gepfiffen wird.
    Wenn grobe Fehler gemacht werden, ist es völlig legitim.
    ...

    Eines muss man doch sagen: Kein Mensch ist perfekt, er hat seine guten wie auch seine schlechten Tage und wenn mal durch einen Patzer ein Tor kassiert wird und meine Mannschaft trotzdem das Spiel führt, dann sind es keine Fans, die fast immer im Spiel den Spieler auspfeifen.
    Wozu gibt es Fans, natürlich um seine Mannschaft zu unterstützen.
  15. f*******s

    Das ist eine schwierige Diskussion, denn es geht in der Regel nicht um beruhigtes rationales Überlegen und Handeln. Fußball ist eine enorm emotional geladene Sportart - für die Spieler, als auch für die Stadionbesucher. Und den Leuten zu verbieten, ihren Unmut durch Pfiffe Kund zu tun halte ich doch für sehr vermessen!
    Genauso könnten wir darüber diskutieren, ob es nicht von Vorteil wäre, wenn man zurückhaltend applaudiert, wenn ein Tor gefallen ist. Das Rumgegröhle und die Fangesänge sind nichts für anspruchsvolle Ohren ;-)

    Die Spieler sind zumindest in den ersten drei Ligen auf jeden Fall Vollprofis, die es so kennen. Ja, sie haben auch selbst Emotionen, die sich nicht immer kontrollieren lassen. Das ist ja auch das aufregende daran. Ein Sport - Fußball unterkühlt und emotionsarm geführt und veranstaltet ist langweilig und unsinnig. Solange es nicht ausartet und gewalttätig wird, sehe ich nichts negatives daran auch mal Spieler auszupfeifen. Das gehört einfach dazu.

    Immer wieder goldener Gesprächsstoff, Emotionen im Sport ;-)

    Beitrag zuletzt geändert: 2.11.2013 16:59:10 von flockhaus
  16. flockhaus schrieb:
    Fußball ist eine enorm emotional geladene Sportart - für die Spieler, als auch für die Stadionbesucher.


    Naja, welcher Sport ist das nicht für Spieler & Fans?

    So spontan würde mir da nun keine Sportart einfallen.
    Selbst letztes Wochenende beim Dressurreiten eine ältere Dame neben mir gehabt, die nach einer etwas nicht so guten Leistung des Duos herumgemeckert hat. Zwar nicht lauthals, eher in sich gekehrt, aber auch das sind emotionen. Ich glaube, zum pfeifen hat nicht viel gefehlt.

    Andere Frage: Wie sollte man seinen Unmut besser ausdrücken?
  17. f*******s

    kigollogik schrieb:
    Andere Frage: Wie sollte man seinen Unmut besser ausdrücken?

    Ich fand die Vuvuzelas während der WM schon nahe dran. Allerdings sollte es damals was anderes ausdrücken :-D
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