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Atomkraftwerke

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  1. Autor dieses Themas

    clonker

    clonker hat kostenlosen Webspace.

    Ich finde,dass Atomkraftwerke so schnell wie möglich abgesstelt werden sollte,weil wenn doch mal ein Kernkraftwerk in die luft geht,oder risse kricht,dass die menschen im umkreis von meheren 100 Km entweder verseuchen,oder sterben.

    Mann sollte irgentwie mehr strom aus der Sonne,luft und aus den wasser gewinnen.

    Was meint ihr?
    mgf
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  3. Also ich finde die Dinger sollen alle Weltweit abgestellt werden..
    Wir haben mal in der Schule ausgerechnet wenn das nächstliegende Atom geht sind wir inerhalb 0,& Sekunden verseucht..
  4. m******s

    Atomkraft ja bitte!
    Vergiss ausserdem nicht, dass Atomkraft (offiziell übrigens "Kernkraft", was sehr viel richtiger ist) eigentlich zwei Seiten hat. Nicht nur die bekannten Fissionskraftwerke, sondern auch die in absehbarer Zukunft groß werdenden Fusionskraftwerke. Zu deren Gefährdungspotential kann man bisher wenig sagen, deswegen würde ich das nicht so generalisieren.
  5. Autor dieses Themas

    clonker

    clonker hat kostenlosen Webspace.

    Trotzdem,wenn ein Kernkraftwerk hoch geht,sind sehr viele menschen tot.
    Mann kann das ja in weltraum machen,aber nicht auf der erde.:biggrin:

    Beitrag geändert: 14.8.2008 10:01:38 von clonker
  6. m******s


    Trotzdem,wenn ein Kernkraftwerk hoch geht,sind sehr viele menschen tot.
    Mann kann das ja in weltraum machen,aber nicht auf der welt.


    Wenn die Kohle und Erdöl ausgehen, sind noch sehr viel mehr Menschen tot. Wenn der Drei-Schluchten-Staudamm (Für die Freunde der erneuerbaren Energien) bricht, sieht es auch nicht gerade rosig aus. Sonnenenergie, das sind hochgiftige Stoffe, die für Photovoltaikanlagen verbaut werden.
    Was man ausserdem nie vergessen sollte ist, dass man sich über eine Menge Gefahren Sorgen machen kann... Das heisst aber nicht unbedingt, dass das auch eintrifft. Je höher das Gefährdungspotential, desto mehr passen die Ingenieure auf. Aber wie gesagt, generell brauchen wir uns über Fissionskraftwerke gar nicht einmal so groß zu streiten, auch wenn "Wir sollten einfach alle abschalten" eine sehr kurzsichtige Aussage ist, Kernkraft macht immerhin 16% der Weltweiten Stromerzeugung aus und immerhin 28% des deutschen Stromes stammt aus Kernkraftwerken. Ihr müsst also erst einmal eine zumutbare Alternative aufzeigen. Und mit "zumutbar" meine ich, dass Sonnenenergie deutlich zu teuer ist, um "einfach so" Kernkraft zu ersetzen, dass Windenergie verdammt viel Platz verbraucht - und für viele Leute ein landschaftliches Ärgernis darstellt, weswegen da mit Massen an Beschwerden zu rechnen ist und mit ebenfalls nicht geringen Ausgleichszahlungen -, dass Wasserenergie und Erdwärme nicht allen Ländern ausreichend zur Verfügung steht und dass fossile Brennstoffe demnächst alle werden... Also, wenn ihr genug Geld habt, um "die Kernkraftwerke weltweit auszuschalten", viel Spaß, aber für mich bleibt das eine Utopie...

  7. Trotzdem,wenn ein Kernkraftwerk hoch geht,sind sehr viele menschen tot.
    Mann kann das ja in weltraum machen,aber nicht auf der erde.:biggrin:

    Beitrag geändert: 14.8.2008 10:01:38 von clonker

    LOL..
    wie willst du den bitte ein kernkraftwerk im weltraum bauen?
    baus doch gleich auf dem mars und leg dann deine 400 millionen km stromkabel:lol:
  8. Autor dieses Themas

    clonker

    clonker hat kostenlosen Webspace.

    ok,in 90 jahren giebt es ein Atomkraftwerk auf dem mars.:lol::biggrin:;):P:cool:
    Natürlich sin Kernkraftwerke wichtig,aber auch in Kriegen,erdbeben und ähnliches sehr gefährlich.:mad:
  9. Hallo

    Also ohne die Atomkraftwerke gäbe es nicht genug strom.
    Wenn es weniger Strom gibt wird es teurer.
    Wenn es teurer wird werden neue kraftwerke gebaut umStrom zu erzeugen.


    Also sie gehören einfach zur Energieversorgung



    mfg
  10. Autor dieses Themas

    clonker

    clonker hat kostenlosen Webspace.

    Mann müsste später irgentwas entwikeln,was Atomstralem dämpft.

    mgf
  11. Hallo

    später wird es besserearten für die stromerzeugung geben,
    da werden keine atomkraftwerke genutzt


    mfg

    @clonker:
    was heißt mgf ,
    ich glaub du meinst mfg(mit freundlichen grüßen)
  12. Hey,

    jaja, am liebsten würden wie alles abschalten, die Kernkraftwerke, die Kohlekraftwerke und alle anderen die Abgase austossen. Das alles mit dem Trost das es in 50 Jahren eventuel eine andere Art der Energieerzeugung geben wird. Naja, auf jedenfall wird ein großer Teil unser Kohlekraftwerke in dem Zeitraum abgeschaltet, in dem auch unsere Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Dadurch bekommt Deutschland ein riesen Loch in seinem Stromhaushalt. 50% oder noch mehr! Aber da wird gegen gewirkt, den man baut neue Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke (neue Trikots aus Golfäden für Schalke04).
    Naja, man versucht es eher, den kohlekraftwerke wollen wir ja auch nicht, und Abhängigkeit von Gas ebenfalls nicht. Was nu?

    "Windenergie": nur am PC sitzen können wenn Wind weht?
    "Sonnenenergie": ganz Deutschland voller Solarflächen (die sich keiner leisten kann in dieser Menge) und nur tagsüber Strom?
    "Wasserenergie": lässt sich nicht mehr alzu viel ausbauen

    DSDS!... Deutschland sucht den Strom

    Jai
  13. m******s

    Mann müsste später irgentwas entwikeln,was Atomstralem dämpft.


    Atomstrahlen.... :lol:
    Das gibt es übrigens schon: Jede Menge Blei. Das Problem sind (vorgeblich) Unfälle und Risse in der Dämmung.

    Hallo

    später wird es besserearten für die stromerzeugung geben,
    da werden keine atomkraftwerke genutzt


    1. @ll: zum x-ten mal, das ist Kernkraft! Kohlekraftwerke etc. sind auch "Atomkraftwerke", denn sie verschmelzen nun einmal Atome, mithilfe von chemischen Reaktionen. Das besondere an Kernkraftwerken ist, dass sie Reaktionen von Atomkernen (deshalb der Name) benutzen um ihre Energie zu erzeugen...
    2. Die nächste stufe wird wie beschrieben wohl die Kernfusion darstellen. Allerdings entsteht auch dabei radioaktiver Abfall und das Gefahrenpotenzial von ein paar Millionen Grad heissem Plasma sollte natürlich auch nicht unbedingt unterschätzt werden... Dennoch, das Risiko/Nutzen-Verhältnis, bzw. das Strahlungs/Nutzen-Verhältnis wird schonmal deutlich besser sein als bei Fissionsreaktoren.
    Möglicherweise lässt sich dann als nächste Stufe so etwas wie ein Materie-Antimaterie-Annihilator denken. Das wäre die erste zukünftige Stufe an Energiegewinnung, bei der man sich dann darüber streiten kann, ob es sich noch um Kernenergie handelt. Prinzipiell gilt aber, dass die starke Kernkraft wohl die voererst einzige Quelle für genügend Energie ist, um den steigenden Weltbedarf an Strom zu decken. Alles andere hat denke ich so ziemlich ausgedient (spätestens, wenn Fusionskraftwerke wirklich da und verbreitet sind, wird auch der Hype um erneuerbare Energien deutlich nachlassen).
  14. @merovius

    Für mich ist in dieser Debatte eigentlich sowieso immer grundsätzlich der falsche Ansatz gewählt worden.

    Ich gebe dir Recht, wenn es um die Alternativen geht. Die Regenerativen sind auch nicht ohne. Da muss auch noch massig zugelegt werden, bis diese Mal konkurrenzfähig ist.
    Was ich da aber bemängle ist, dass man dort nicht schon früher mehr in die Forschung gesteckt hat.

    Ich bin kein Befürworter der Atomkraft, würde aber eine längere Laufzeit mit dem Ziel des Ausstiegs durchaus befürworten. Allerdings müsste damit verknüpft sein, dass deutlich mehr getan wird, um diesen Ausstieg auch zu schaffen. Wenn diese zweite Frist dann abgelaufen ist.

    Was aber der falsche Ansatz an dieser Diskussion ist, finde ich, dass man nur um die Energie spricht, aber weniger über den Verbrauch.

    Für mich ist es nicht möglich, mittelfristig aus dem Debakel auszusteigen, wenn man nur auf die Energieerzeugung setzt.
    Man muss ebenso viel mehr auf den Energieverbrauch schauen.
    Sprich, ein gutes Konzept besteht in der Weiterentwicklung von regenerativer Energie UND der Entwicklung verbrauchsärmerer Geräte, sowie dem Abschaffen des Standbye-Modus.
  15. b******r

    Leider gibt es noch keine Alternativen.
    Kohle ist schädlich - schädlicher als Atom - für die Umwelt, Sonne und Wind bringt nicht genug, und Wasser ist noch nicht ergiebig genug.
    Es wäre Fatal jetzt die AKW´s abzustellen.
    Es stimmt dass wir zu viel verbrauchen, allerdings fällt es sicher allen von uns schwer zu verzichten.
    Ich zahle zwar schon seit Jahren jedes Jahr weniger für Strom - obwohl es immer teurer wird, trotzdem bringt es nicht genug.
    Geräte müssten einfach weniger verbrauchen. Mit verzicht kommen wir nicht wirklich weiter.
    Ich glaube das in diese Richtung mehr geforscht werden müsste.
    Bis dahin brauchen wir die AKW´s leider noch.
  16. Atomkraft, ja bitte! Merovirus sagt es.

    ich halte regenerative Energieerzeugung für genausowenig haltbar, wie Atomkraftgegner die Kernkraftwerke.
    Betrachten wir doch einmal die Windenergie:
    In Deutschland ist es gesetzlich geregelt, dass jede erzeugte Kwh eines Windkraftwerks von einem zweiten beliebigen Kraftwerk noch einmal nacherzeugt werden muss. Denn bei der Windenergie gibt es die Gefahr, dass es keinen Wind gibt. Um also einen Stromausfall zu vermeiden, wird eine Notreserve an Energie erzeugt, die eigentlich nur dafür da ist, um zu verpuffen. Sprich: erzeugen 200 Windräder 5000mwh, müssen weitere Kraftwerke noch einmal 5000mwh extra erzeugen, um die Stromversorgung zu sichern.
    Heißt also im Klartext: Je mehr Windräder wir bauen, desto mehr Kraftwerke müssen wir bauen, um eine Stromversorgung Deutschlands zu sichern, aber die erzeugte zusätzliche Energie ist eigentlich nur dafür da, um zu verpuffen. Das nenn ich mal genial Windkraft! (Achtung, Ironie!)
    Darüberhinaus ist natürlich der ästhetische Aspekt bei der Windkraft dahingestellt... Riesige Windkraftparks sind einfach nur hässlich und es lässt sich verstehen, dass es dann Beschwerden hagelt.
    Darüberhinaus müssten sich Tierschützer eigentlich auch über die Windkraft beschweren, denn eine nicht zu unterschätzende Menge an Vögeln werden durch die Rotorblätter des sich drehenden Windrads einfach mal so gehexelt. Na wenn das nicht Greenpeace freut!

    Wasserenergie:
    Jaja, der Drei-Schluchten-Damm wurde oben schon angesprochen und das ist auch vollkommen richtig! Tatsache ist, dass der Drei-Schluchten-Damm in einem Erdbeben gefährdeten Gebiet gebaut wurde, er allerdings nur für Erdbeben bis 7,3 konstruiert ist. Meines Erachtens ist es also deshalb gar nicht so unrealistisch, dass dieser Damm brechen könnte, zumal es ein offenes Geheimnis ist, dass die Regierung und das gesamte Hinterland Chinas stark von Korruption betroffen ist. Heißt also im Klartext: Baupfusch! Das kann enorme Konsequenzen für China haben, die ich mir gar nicht ausdenken möchte. Millionen von Menschen würden bei einem Dammbruch ihr Leben verlieren.
    Aber auch sonst sind Staudämme bzw. Stauseen ein extremer Eingriff in die Natur und Kultur (wie bei dem Drei-Schluchten-Damm, wo einfach kulturelle Schätze versenkt wurden!), die Greenpeace eigentlich davon abhalten sollte, für Stauseen zu werben. Naja.... höchst fragwürdig das ganze.

    Solarenergie:
    Ein Kernkraftwerk stößt in seinem "Leben" pro erzeugte Mwh weniger CO2 aus, als Solarenergie pro erzeugte Mwh. Kernkraftwerke stoßen in ihrem Stromerzeugungsprozess quasi gar kein CO2 aus (ebensowenig wie Solarenergieanlagen). Also, wie komm ich dann darauf, dass Kernkraftwerke und Solarenergieanlagen CO2 ausstoßen? Ganz simpel: Der Bau von den Stromerzeugungsanlagen. Solarenergieanlagen haben in ihrer Bilanz durch ihre Produktion einen höheren CO2-Ausstoß als Kernkraftanlagen.
    Allerdings die Idee, Solarenergieanlagen in Wüsten aufzustellen, halte ich für ebensowenig sinnvoll. Man stelle sich Solarenergieanlagen in der Sahara vor von der Größe Bayerns. Wer ält die Anlagen von Sand frei? Wer wartet die? Denn es ist klar, dass es in der Sahara Wanderdünen gibt und die verschlingen mit Sicherheit gerne mal eine Solaranlage, aber ich möchte dann nicht gerne der Arbeiter sein, der die Anlage wieder aus dem Sand buddelt!

    Kohlekraftwerke:
    Man mag es kaum glauben, aber es ist so: Wer in der Nähe von Kohlekraftwerken wohnt, ist einer 8 mal höheren Strahlenbelastung ausgesetzt, als würde er in der nähe von einem Kernkraftwerk wohnen. Noch dazu sind Kohlekraftwerke so verdammt dreckig und stoßen so viel CO2 aus... Tja, ein Glück, dass aus den Kühltürmen der Kernkraftwerke nur Wasserdampf kommt :)

    Und wer so viel Angst vor der Strahlenbelastung hat, der nimmt sich einfach mal einen Geiger-Müller-Zähler und geht auf den nächsten Urnen-Friedhof. Ich wundere mich, warum eigentlich der Herr Gabriel Urnen noch nicht Endlagern möchte ;)
  17. m******s

    Ich bin kein Befürworter der Atomkraft, würde aber eine längere Laufzeit mit dem Ziel des Ausstiegs durchaus befürworten. Allerdings müsste damit verknüpft sein, dass deutlich mehr getan wird, um diesen Ausstieg auch zu schaffen. Wenn diese zweite Frist dann abgelaufen ist.


    :thumb: Da kann ich vollkommen zustimmen. Ich fänd es auch schön, wenn wir mal dahin kämen, dass Solaranlagen (Von Wind, Wasser, Gezeiten und Erdwärme halte ich - man mag Lachen - aus Gründen der Nachhaltigkeit nichts), umweltfreundlich hergestellt den Weltbedarf an Strom decken. Allerdings muss man leider echt sagen, derzeit ist das absoluter Schwachsinn. Solaranlagen können noch nicht umweltfreundlich hergestellt werden und sind viel zu ineffizient um den Weltverbrauch zu decken... (Übrigens ein Effekt von Solaranlagen wurde noch gar nichts besprochen, wenn man schon über gigantische Solaranlagen spricht: Die Auswirkung auf den Treibhauseffekt... bin mir nicht sicher, was überwiegt, der Temperaturverlust, da mehr zurückgespiegelt wird (Solaranlagen sind bekanntlich ganz gute Spiegel) oder der Temperaturanstieg, durch die Photonen, die absorbiert werden müssen...)
    Ich sehe Fissionsenergie sicherlich auch als Übel - die Gefahr ist zwar weniger dramatisch, als die Medien und Kernkraft-Gegner das gerne darstellen, aber dennoch vorhanden - allerdings als notwendiges Übel.

    Übrigens: Diese Debatte ist eigentlich recht müssig. Denn auch das Uran hält nicht mehr allzu lange. Und wenn man bedenkt, dass auch die fossilen Brennstoffe demnächst ausgehen, muss man innerhalb der nächsten 100 Jahre (oder so, die Zahl ist aus der Luft gegriffen, sollte aber von der Größenordnung ungefähr stimmen) nicht nur einen vollwertigen Ersatz für Atomenergie, sondern auch für fossile Brennstoffe finden, und da bewegt man sich irgendwo in den 99% (oder so) des Weltbedarfes.... und für solch eine Massnahme sind 100 Jahre verdammt knapp...
    Wie gesagt, die einzige Hoffnung, steckt imho nicht in erneuerbaren Energien, sondern in Fusionsenergie. Die sollte innerhalb der nächsten 50 Jahre (oder so) langsam zur Marktreife gebracht werden und verspricht, die einzige halbwegs nachhaltige und effiziente Quelle für Strom zu werden... Wenn wir sehr viel Glück haben, reicht es als Ersatz für fossile Brennstoffe und Fission, mit ein wenig Unterstützung der Erneuerbaren.

  18. ok,in 90 jahren giebt es ein Atomkraftwerk auf dem mars.:lol::biggrin:;):P:cool:
    Natürlich sin Kernkraftwerke wichtig,aber auch in Kriegen,erdbeben und ähnliches sehr gefährlich.:mad:



    stimmt ist mir noch garnicht dkopfgeschossen das was passieren kann wenn ein erdbeben oder so ist..
  19. m******s

    Muss mich gerade mal ein wenig korrigieren, was die Nachhaltigkeit von Wind, Gezeiten und Erdwärme angeht... das Argument war, dass diese Energie im Endeffekt aus der Rotation der Erde kommt und damit die Erde langsam abgebremst wird... Allerdings habe ich das gerade mal ganz grob überschlagen und es würde, wenn 100% des derzeitigen Stromverbrauches aus Rotationsenergie der Erde gewonnen wird, immer noch ca. 120.000 Jahre dauern, bis sich der Tag um eine Stunde verlängert... Das sind immerhin 30.000 Legislaturperioden, so weit denkt kein Politiker :biggrin: Selbst wenn man den geringen Wirkungsgrad mit einberechnet, dürften die Auswirkungen durchaus zu akzeptieren sein, zumal ich nur die Eigenrotation der Erde einberechnet habe, obwohl die Rotation von Erde und Mond umeinander vermutlich auch noch was beiträgt... Also, Nachhaltigkeit dürfte dann wohl in gewissem Maße gegeben sien ;)
    Allerdings muss man auch etwas zur Nachhaltigkeit von Kernkraftwerken sagen, was ich nicht bedacht habe: Es gibbt nämlich auch noch so genannte Brutreaktoren, die spaltbares Material für jede Menge Zeit liefern dürften (wenn sie groß angelegt eingesetzt werden)... Nachhaltigkeit dürfte also auch bei Fissionskraft einigermaßen sicher sein...

    [edit] Übrigens, was die Erdbeben angeht: Kernkraftwerke sind genauso wie jedes gefährdete Gebäude besonders gegen solche Bedrohungen gesichert. Wie gesagt, je höher das Gefährdungspotential, desto mehr passen die Ingenieure auch auf. Und es wurde ja bereits erwähnt, dass dieser Punkt auch auf die hochgepriesenen Erneuerbaren zutrifft... ;)

    Beitrag geändert: 14.8.2008 13:42:11 von merovius
  20. Ich möchte diejenigen Atomkraft Befürworter jedoch mal dazu fragen, was sie denn zu den Endlagern sagen:

    Das Endlager in der Ehemaligen DDR, in welches hauptsächlich Westdeutscher Atommüll Eingelagert wurde, ist derartig brüchig, sodass wir schon heute Laugen-Wasser darin haben, was unsere tollen Atom-Müll-Eimer sehr schnell zerfrisst (Die sind aus Metall)
    und dann eben den gesamten srahlenden Stoff aufnimmt und ins Grundwasser Transportiert.

    Rechnen wir mal ehrlich aus, wie teuer ein korektes Endlager auf nur 100 Jahre wäre (Was interessiert es mich, wie es den Menschen nach mir geht - Haltung),
    dann wäre es allemal Billiger den Strom nur durch Windkraft zu erzeugen.
    Problem: Atommüll Produziert die Enegiewirtschaft die daraus riesige Gewinne macht (siehe Quartalszahlen...) die Endlager zahlt "der Dumme" in diesem Fall der Steuerzahler.
    Danke, Frau Merkel, ohne ihren Einsatz als Umweltministerin unter Kohl hätte man das Endlager in der Ehm. DDR nie genutzt...

    Sicher sind Fusionskraftwerke eine interessante Art Energie zu erzeugen. Deuterium und Tritium Isotope lassen sich ja "relativ" einfach via Zentrifuge trennen und genug haben wir davon ja auf der Welt wirklich. Allerdings nehmen wir diese Atome dann auf Dauer aus dem Prozess, da wir sie ja zu Helium umformen. Das gab es ja vorher noch nicht ;)

  21. m******s

    Hm, also, was die Endlager angeht: Weltraumlift ist nicht mehr weit und ab dann wird es wohl relativ günstig, Solchen Kram im Weltraum zu entsorgen (Was interessiert es mich, wie es den Ausserirdischen geht - Haltung ;) ).
    Und bis Deuterium und Tritium knapp werden, dürften wir glaube ich eher in dem Schweiss vor lauter globaler Erwärmung ertrinken, als Stromprobleme zu bekommen... zumindest ist das das Bild, was von den "offiziellen" Quellen vermittelt wird, ich selbst habe keine Vorstellung von der Verfügbaren Menge an Deuterium/Tritium und dem benötigten Verbrauch...
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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