kostenloser Webspace werbefrei: lima-city


Sturz bei Kitzbühl-Training

lima-cityForumSonstigesSport

  1. Autor dieses Themas

    delphicoder

    delphicoder hat kostenlosen Webspace.

    Beim Abschlusstraing für das große Ski-Wochenende in Kitzbühl (Super-G und Abfahrt und Slalom) ist gestern der Schweizer Daniel Albrecht so schwer gestürzt, dass er sofort ohnmächtig wurde und noch immer im künstlichen Tiefschlaf gehalten wird.
    Letztes Jahr stürzte beim Rennen an genau der selben stelle ein Amerikaner bei ~140kmh.

    Wie seht ihr das? Sollte man den Skisport so machen, dass er sicherer wird oder weiter auf noch spektakuläre REnnen mit noch weiteren Sprüngen setzen??

    mfg delphicoder (from Austria)
  2. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

    lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage

  3. kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    Schwer zu sagen. Genau dieser Sprung und die Gefährlichkeit dieses Rennens machen die Streif ja so interessant - und andererseits wurde schon sehr viel in die Sicherheit der Läufer investiert.

    Ich denke jeder Ski-Rennläufer weiß um die Gefahren seines Jobs und riskiert dementsprechend auch bei jedem Rennen seine Gesundheit und evtl. sogar sein Leben. Genau das selbe könnte man ja auch über Formel 1- Rennen sagen - auch die sind oft lebensgefährlich...
  4. Da gebe ich kaetzle vollkommen Recht.
    Zumal ja beim Sturz Althaus gesehen hat, dass man auch beim "normalen" Skifahren so seine Gefahren hat.

    Im Endeffekt kann man überall ums Leben kommen oder sich schwer verletzen.
    Sollte man deshalb alles verbieten?
  5. Autor dieses Themas

    delphicoder

    delphicoder hat kostenlosen Webspace.

    Ich bin Österreicher => also Pisten-vernarrt und habe keine Probleme damit, aber in der letzten Zeit häufen sich die Unfälle bei Skirennen extrem (Lanzinger (AUT): Bein amputiert, Svindal (NOR): wusste man auch nicht ob er je wieder in den weltcup zurückkommt, ...)

    Sicher ist es jedem selbst überlassen ob es skifahren will oder nicht, aber man kann auch nicht gut sagen "Ich fahr nicht, das ist mir zu gefährlich". Da ist man (zumindest in Österreich) sofort aus dem Kader draußen und muss nie mehr fahren.

    mfg delphicoder

    PS: Super-G Kitzbühl
    1. Klaus Kröll (AUT)
    2. Aksel L. Svindal (NOR)
    3. Ambrosi Hoffmann (SUI)
  6. l**************h

    delphicoder schrieb: Sicher ist es jedem selbst überlassen ob es skifahren will oder nicht, aber man kann auch nicht gut sagen "Ich fahr nicht, das ist mir zu gefährlich". Da ist man (zumindest in Österreich) sofort aus dem Kader draußen und muss nie mehr fahren.


    Ja das ist meiner Meinung nach auch ein großes Problem... möchte man den Sport intensiv betreiben uns sich auf weltklasse Niveau halten kann man es sich nicht leisten aus dem Kader zu fliegen nur weil man nicht fährt...

    Und wenn jetzt jemand sagt, dann kann man ja langsamer fahren oder halt vorsichtiger...
    1. ist fraglich ob dass überhaupt was bringt...
    2. In jedem Sportler steckt Ehrgeiz und wenn man dann schonmal am Start ist....

    ich denke die Veranstalter sollten schon mehr Sicherheit für die Sportler gewähren
  7. Autor dieses Themas

    delphicoder

    delphicoder hat kostenlosen Webspace.

    Wenn man langsamer fährt ist man am schluss hinten und bringt keine ergebnisse => raus aus dem österreichischen Kader.

    Auf der anderen Seite will der Veranstalter natürlich auch, dass seine Veranstaltung im Gedächtnis bleibt, und das kann sie nur dann wenn sie spektakulär ist.
    Stürze tragen leider auch zu solcher Bekanntheit dazu, das sieht man an den Winterspielen in Nagano, als Hermann Maier schwer stürzte und am nächsten tag die goldmedaille gewann. Dieser Sturz ist sicher eine der am öftesten gezeigten szenen der skigeschichte.

    mfg delphicoder
  8. Ich bin ebenfalls der Meinung dass es nicht verlangsamt oder gar verboten gehört, solche "gefährlichen" Rennen zu fahren. Schließlich ist jeder Fahrer, der an den Start geht, mit der Piste einverstanden... Wenn jetzt einmal so ein schwerer Sturz passiert, dann kann oft nur der Fahrer selbst was dafür, da er vl. Sekunden vorher einen Fehler begangen hat, und Fehler können jedem einmal passieren. Vielleicht nicht mit gleicher Konsequenz aber dennoch prägend...
  9. Autor dieses Themas

    delphicoder

    delphicoder hat kostenlosen Webspace.

    cdot schrieb:
    Ich bin ebenfalls der Meinung dass es nicht verlangsamt oder gar verboten gehört, solche "gefährlichen" Rennen zu fahren. Schließlich ist jeder Fahrer, der an den Start geht, mit der Piste einverstanden... Wenn jetzt einmal so ein schwerer Sturz passiert, dann kann oft nur der Fahrer selbst was dafür, da er vl. Sekunden vorher einen Fehler begangen hat, und Fehler können jedem einmal passieren. Vielleicht nicht mit gleicher Konsequenz aber dennoch prägend...


    Verlangsamt => Abfahrt ist keine Abfahrt mehr, aber man könnte die Sprünge so einbauen, dass die Sturzgefahr nicht so groß ist.
    Fahrfehler: Nach einem Fahrfehler ist man langsamer.

    Der sturz und der von vor einem Jahr geschahen dadurch, dass der Fahrer in Rückenlage geriet. Das könnte man sicher lösen, indem man den Sprung etwas anders baut. Skisprungschanzen sind auch so gebaut, dass am schluss immer noch 12% Gefälle besteht.

    mfg delphicoder
  10. Krasser sturz .. es war leider ein Fahrfehler und er hat sein Hinterteil nicht weit genug eingezogen ...
    gute besserung Albrecht !
  11. kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    delphicoder schrieb:
    Verlangsamt => Abfahrt ist keine Abfahrt mehr, aber man könnte die Sprünge so einbauen, dass die Sturzgefahr nicht so groß ist.

    Laut ORF-Sport hat man den betreffenden Sprung sogar (gegenüber dem letzten Jahr) entschärft - wenn man allerdings mit 140 km/h unterwegs ist, ist jeder Sprung gefährlich!
  12. a*****6

    Ich denke man muß so oder so den Sprung ganz wegnehmen oder weiter entschärfen. Wen ein Abfahrer so in der Luft hängt hat er ja logisch keine Kontrolle mehr über seine Ski und kann nicht mehr lenken wohin er springt. Und das ist das gefährliche.
  13. kaetzle7 schrieb:
    Laut ORF-Sport hat man den betreffenden Sprung sogar (gegenüber dem letzten Jahr) entschärft - wenn man allerdings mit 140 km/h unterwegs ist, ist jeder Sprung gefährlich!


    Ich glaube nicht nur Sprünge. Wenn er mit 140 in einer Kurve etc. stürzt, sind glaube ich Brüche und dergleichen keine Seltenheit. Vl. würde er nicht gleich ins Koma fallen, allerdings sind schwere Verletzungen nicht nur durch Entschärfungen zu vermeiden...
  14. a*****6

    Eigentlich gilt ja hier auch wie im Straßenverkehr: Rücksichtsvolles und Vorausschauendes Fahren. Aber dennoch geht es hier um die Abfahrer um einiges. Meistens um nen Haufen Kohle wenn sie gute Plätze belegen.
  15. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

    lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage

Dir gefällt dieses Thema?

Über lima-city

Login zum Webhosting ohne Werbung!