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Staatliche Finanzhilfe für Firmenpleiten

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  1. Autor dieses Themas

    kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    Nachdem der Staat die Banken finanziell retten musste, bekam auch die Autoindustrie Unterstützung. Jetzt wollte auch der Chiphersteller Qimonda finanzielle Hilfe, blitzte damit aber ab - ich denke, dass weitere Bittsteller folgen werden.

    Mal abgesehen von der Finanzierung frage ich mich: wo ist da die Grenze? Welche Unternehmen sollen jetzt staatliche Hilfe bekommen und welche nicht? Ab welchem Punkt ist ein Unternehmen der Unterstüzung wert? Welche Faktoren sind entscheidend?
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  3. a*****6

    Ich denke an der Qimonda-Pleite ist auch zum Großen Teil die Muttergesellschaft Infineon schult, da sie sich am Anfang gar nicht beteiligen wollte und dann zum Schluß sogar weniger helfen wollte als das Land Sachsen. Ich weiß nicht aus welchen Gründen Infineo so desinteressiert an einem Betrieb den sie selber gekauft hatten war. Vielleicht gehts Infineon genauso mies.
  4. Die Banken sind ja für den Staat wichtig, die Autoindustrie wegen den Arbeitsplätzen, ...

    Kleine Betriebe sind es nicht "wert".

    Ich finde es eigentlich einen Witz, weshalb nicht auch kleine Betriebe gerettet werden sollen.

    mfg delphicoder
  5. t*****b

    Warum sollte man kleine Betriebe (mittelständige Firmen) nicht retten? Weil sie "klein" sind? Kleine Betriebe haben es schwer genug in unserer Marktwirtschaft. Außerdem finde ich es viele schlimmer, wenn Manager mit nem Millionengehalt ihr dickes Gehalt kriegen und zusätzlich die Firma mit Staatshilfen vollgepumpt wird, bei kleinere Unternehmen kriegen die Manager weniger Geld, wenn es der Firma weniger gut geht.
    Auch kann es nicht sein, dass mit fremden Geld spekuliert wird und die Spekulanten auch noch unterstützt werden. Die können doch mittlerweile machen was sie wollen, zu verlieren haben sie ja nichts (mehr), da jeder der kein Geld hat mit dem Vorwand, der Wirtschaft zu helfen von den Staaten unterstützt wird. Wo soll das denn noch hinführen?
    Das Problem bei den Hilfen besteht darin, dass da sehr viele Versuchen, etwas für sich abzuzocken, also Gelder die sie erhalten zu veruntreuen, so dass das Geld nicht an die gelangt, die es wirklich benötigen sondern u.A. auch an die Abzocker.

  6. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

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    Ich denke, daß große unternehmen die wirklich staatliche hilfe in anspruch nehmen auch zum teil verstaatlicht werden, so daß der Staat da ein Mitspracherecht hat. Und so bekommt auch der Staat auch einiges von dem Gewinn welches das Unternehmen erwirtschaftet ab.
  7. k*****m

    Mir stellt sich dabei immer die Frage warum die großen Firmen plötzlich Geld brauchen. Ich meine die verdienen Milliarden im Jahr aber sind nicht im Stande ein paar Mio. davon zu sparen. Aber dann gleich beim Staat rumbetteln. Bei AGs kann ich das noch eher verstehen, dass sie Teile des Gewinns an die Aktionäre auszahlen. Aber der Rest ist mir unverständlich.
  8. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Es fehlt den großen Firmen meistens an schnellem und flüssigen Geld. Die Milliarden stecken meistens in Immobilien, Geldanlagen, Maschinen, Personal, Roh ud Hilfstoffe. Und eben in den sogenannten Forderungen gegenüber Kunden. Dann kommt noch irgendwelche Aktien und anderes Kapital dazu und das läst sich halt nicht von heut auf morgen in Geld umwandeln. Entweder muß Personal entlassen werden oder Maschienen verkauft werden und so weiter, oder man holt sich die Mittel als Kredit oder Darlehen von woanders her.
  9. t*****b

    kalinawalsjakoff schrieb:
    Es fehlt den großen Firmen meistens an schnellem und flüssigen Geld. Die Milliarden stecken meistens in Immobilien, Geldanlagen, Maschinen, Personal, Roh ud Hilfstoffe. Und eben in den sogenannten Forderungen gegenüber Kunden. Dann kommt noch irgendwelche Aktien und anderes Kapital dazu und das läst sich halt nicht von heut auf morgen in Geld umwandeln. Entweder muß Personal entlassen werden oder Maschienen verkauft werden und so weiter, oder man holt sich die Mittel als Kredit oder Darlehen von woanders her.


    Interessante Theorie, aber dafür gibt es ja Banken. Ich denke, kaum eine Firma steckt sein Geld in Immobilien. Das machen wenn dann Privatleute mit ihrem eigenen Geld. Geldanlagen dann schon eher, wobei eine Firma ihr Geld zur Bank bringt und dann nichts mit den Anlagen, welche die Bank mit Geld macht, direkt zu tun hat. Auch bei Aktien kriegt in diesem Fall die AG direkt das Geld.

    Das Problem liegt somit bei den Banken, in unserer aktuellen Wirtschaftskriese war es so, dass die Banken Geld geliehen haben, ohne zu überprüfen, ob das Geld tatsächlich zurück gezahlt werden kann. Das Geld konnte jedoch nicht zurück gezahlt werden und somit hat den Banken Geld gefehlt. Von diesem geliehenen Geld wurden hauptsächlich Immobilien gekauft, dessen Werte gefallen sind (da die Banken das Geld zurück wollten und die Immobilien darum Kauf angeboten haben, dadurch gab es zu viel Angebote bei zu geringer Nachfrage, wodurch die Preise gesenkt wurden und die Banken weniger Geld eingenommen haben als sie geliehen haben). Da so gut wie alle Banken untereinander Geschäfte machen, haben auch andere (internationale) Banken ihr Geld nicht zurück bekommen und können dadurch das Geld nicht an die Anlieger (zB Firmen) zurück zahlen. Nun hat jeder Angst um sein Geld und will somit nicht investieren bzw. es werden keine Darlehen mehr von den Banken gegeben, wodurch die Kaufkraft nachlässt und somit die Produktion heruntergefahren wird, worauf Arbeitsplätze in Gefahr sind. Nun kommt der Staat mit seinem Milliardenhilfspacket und unterstützt Firmen, so dass zB Arbeitnehmer in Teilzeit gehen können, also nur noch die Hälfte arbeiten aber dennoch das gleiche Gehalt bekommen - einmal vom Arbeitgeber und einmal vom Staat. Dadurch hilft der Staat in erster Linie den Arbeitnehmern und will die potentielle Arbeitslosigkeit eindämmen und die Kaufkraft ankurbeln, wodurch wiederum mehr investiert wird und die Produktion wieder gesteigert werden soll.

    So habe ich das zumindest verstanden. Bin aber nur ein Laie auf de Gebiet, wer also mehr dazu weiß oder etwas anders verstanden hat, bitte schreiben!

    Beitrag zuletzt geändert: 24.1.2009 1:03:55 von trueweb
  10. kaetzle7 schrieb:
    Nachdem der Staat die Banken finanziell retten musste, bekam auch die Autoindustrie Unterstützung. Jetzt wollte auch der Chiphersteller Qimonda finanzielle Hilfe, blitzte damit aber ab - ich denke, dass weitere Bittsteller folgen werden.

    Mal abgesehen von der Finanzierung frage ich mich: wo ist da die Grenze? Welche Unternehmen sollen jetzt staatliche Hilfe bekommen und welche nicht? Ab welchem Punkt ist ein Unternehmen der Unterstüzung wert? Welche Faktoren sind entscheidend?


    Sollte der Staat sich überhaupt in die wirtschaft einmischen? Statt Steuergelder in Firmen zu stecken die vielleicht wieder mal am rade des zusammenbruches stehen, sollte die sich lieber um die gehälter der manager kümmern, die wirtschaft heilt sich selbst und durch diese maßnahmen stehen nur noch mehr banken unter der kontrolle des staates ob das der wirtschaft weiterhilft ist fraglich.......
  11. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    @trueweb:

    es ist keine Theorie. Es ist Tatsache, daß die Milliardenschweren Unternehmen sich nicht wie Dogobert Duck aus den Duck Tales sich auf einen Haufen von Geld hinsetzen. Das Geld, was die verdienen fließ´t sofort weiter in Gehälter, in Rohstoffe und Energie, in Maschienen und das was über ist, ist das was die Unternehmen an Steuern (für Löhne und Gehälter, Gewerbesteuern, Grundsteuern, Mehrwertsteuern etc) in Versicherungen für Fuhrpark, Immobilien, für Personal und so weiter fließt. Was an Geld über bleibt kriegen entweder die Manager oder es wird für Investitionen genommen. Ist keine Theorie, so funktioniert die Wirtschaft.

    Und genau das müssen die Banken auch mit dem Geld machen, was sie für dich einlagern. Es liegt nich wie bei den Ducktales als Großer Haufen im Geldspeicher herum, das ist ne gern gesehene Annahme. Das Geld was du (oder auch große Firmen) bei der Bank anlegst, das arbeitet genauso, wie das der Unternehmen. Nur sieht das nen kleines bisschen Anders aus. aber ich denbke, daß du dir das vorstellen kannst was damit passiert.

    Beitrag zuletzt geändert: 27.1.2009 13:57:36 von kalinawalsjakoff
  12. t********k

    polit-portal schrieb:
    Sollte der Staat sich überhaupt in die wirtschaft einmischen? Statt Steuergelder in Firmen zu stecken die vielleicht wieder mal am rade des zusammenbruches stehen, sollte die sich lieber um die gehälter der manager kümmern, die wirtschaft heilt sich selbst und durch diese maßnahmen stehen nur noch mehr banken unter der kontrolle des staates ob das der wirtschaft weiterhilft ist fraglich.......

    Darüber, dass die Wirtschaft sich selbst heilt kann ich im Augenblick ehrlich gesagt nur schmunzeln. Und es ist ja nun nicht so, dass nur eine Firma oder zwei am Rande des Zusammenbruchs stehen - um bei deiner Formulierung zu bleiben - sondern einige. Außerdem kann der Staat ja grade wenn er die Unternehmen von sich abhängig macht vielleicht mal was an den Managergehältern rütteln. Ich denke auch ab und zu, dass der Staat die Wirtschaft lieber teilweise wieder auf eine gesunde Größe zurückschrumpfen lassen sollte, anstatt eine neue Blase aufzublasen, nachdem doch die alte Blase schon geplatzt ist, allerdings ist es auch nicht gesund, wenn auf einmal viele Menschen arbeitslos sind und das kostet dann auch wieder Geld.

    kalinawalsjakoff schrieb: @trueweb:
    Ist keine Theorie, so funktioniert die Wirtschaft.


    Ohne deiner 'Theorie' oder wie auch immer ich das besser nennen sollte direkt widersprechen zu wollen, möchte ich diesem Satz trotzdem in einem Punkt widersprechen: So wie du es beschreibst wird und wurde es zwar lange praktiziert, aber funktionieren tut das mit Sicherheit nicht. Ich denke das zeigt die momentane Krise ganz eindeutig. Auch Unternehmen sollten sich gründlich überlegen, was sie mit dem erwirtschaftetem Geld anstellen. Klar um Löhne auszahlen o.Ä. wird ein Unternehmen nicht herumkommen, aber wie und in was bei einigen Unternehmen investiert wird sollte man doch besser noch mal überlegen. Anstatt Managern mehr Geld in den Arsch zu stecken als diese eigentlich ausgeben können sollte man in Forschung investieren und das Gehalt der Manager ist sicherlich nicht die einzige Fehlinvestition.


    Nun aber zum eigentlichen Thema:
    kaetzle7 schrieb:
    Mal abgesehen von der Finanzierung frage ich mich: wo ist da die Grenze? Welche Unternehmen sollen jetzt staatliche Hilfe bekommen und welche nicht? Ab welchem Punkt ist ein Unternehmen der Unterstüzung wert? Welche Faktoren sind entscheidend?

    Ich denke man sollte nur jene Unternehmen unterstützen, welchen es wenigstens vor der Krise gut ging und die somit auch nachdem das gröbste überstanden ist wieder Umsatz machen können. Außerdem sollten Unternehmen meiner Meinung nach nur unter bestimmten auch sehr strickten Vorraussetzungen Unterstützung erhalten. Das ein Managergehalt auch noch während dieser Krise erhöht wird kann ja nicht angehen.
  13. Wir haben die Finanzkrise gerade in der Schule und ich habe da ein bisschen was zu sagen...
    1.) Abwracken find ich ne gute Idee, Autoindustrie geht wieder auf und Umwelt schadet es auch nicht! :)
    2.) Finanzspritze finde ich nicht so toll, da unsere generation die Schulden abzahlen muss und die Wrtschaft danch wieder einknicken wird!

    Dazu habe ich noch eine Frage:
    1) Warum knickt die Wirtschaft JETZT ein und nicht schon vor 10 Jahren oder vor 20 oder erst in 30?
  14. b******r

    latein-felix schrieb:
    Wir haben die Finanzkrise gerade in der Schule und ich habe da ein bisschen was zu sagen...
    1.) Abwracken find ich ne gute Idee, Autoindustrie geht wieder auf und Umwelt schadet es auch nicht! :)
    2.) Finanzspritze finde ich nicht so toll, da unsere generation die Schulden abzahlen muss und die Wrtschaft danch wieder einknicken wird!

    Dazu habe ich noch eine Frage:
    1) Warum knickt die Wirtschaft JETZT ein und nicht schon vor 10 Jahren oder vor 20 oder erst in 30?

    Schöne Sache mit der Abwrack Prämie...
    Nur bin ich auch damit - wie viele andere auch - nicht in der Lage mir einen "VOLKSwagen" zu kaufen.
    Also meinen alten Lada weg, ein neuer (8000€) her und das Geld geht nach Russland.
    Würden sie die deutschen Autos bezahlbar machen würde dass Geld auch im Land bleiben.
    Die die sich einen neuen "Passat" leisten können, können wohl notfalls auch auf die 2500€ verzichten.

    Ich glaube so war das nicht gedacht...

    Und die Staatliche Hilfe bei Firmenpleiten sind nett.
    Die armen Vorstände müssen ja auch weiter ihre Bezüge von mehreren 100000€ kassieren!

    Beitrag zuletzt geändert: 28.1.2009 18:32:02 von bewahrer
  15. fiannagruenblatt

    fiannagruenblatt hat kostenlosen Webspace.

    @therealork

    Ich muß dir wiedersprechen: Ich sprach nicht allein nur von den Manager und Chefgehältern. Das "Bodenpersonal" ich nenn halt mal die Arbeiter und kleinen Angestellten eines großen Unternehmens mal so, kriegen ja selber auch Löhne und Gehälter, die versteuert werden müssen und worauf auch Versicherungsbeiträge ob Gesetzlich oder Privat gezahlt müssen.

    Managergehälter sind das eine. Gut die sind oftmals viel zu hoch bemessen und von soviel Geld träumt unsereins nur. Und die Finanzkriese beruht ja darauf, daß weltweit Firmen und Banken in den USA Immobilien gekauft hatten bzw darauf Hypotheken und Kredite gewärht hatten. Als diese nicht mehr gezahlt werden konnten verkauften alle Besitzer der Immobilien eben diese und bzw wollten verkaufen. PLötzlich brach der Preis auf die Häuser und Immobilien ein, weil das Angebot höher war als die Nachfrage. Ergo, die Kredite und die Hypotheken die darauf gesetzt waren faulten vor sich hin, waren plötzlich nichts mehr wert, als die Häuser an Wert verloren. Also versuchte man die Kredite irgendwie loszuwerden, zu zu völlig niedrigen preisen.

    Das ist der Kern dieser Finanzkriese und die Hypo Real Estate ist eine Bank, die nur von Krediten lebte. Ist logisch, daß die hier iun Deutschland als erste zusammenbrach, weil sie in Übersee die Finger zu tief in diesem Kredithandel und Immobiliengeschäft drinn hatte.

    Was aber meine "Theorie" angeht: Ich wollte sagen, daß viele Firmen nicht wirklich viel flüssiges Geld über haben, weil es in anderen Anlageformen herumfliegt. Dazu gehören nun einmal Personal, Immobilien vielleicht auch Wertpapiere wie Aktien, die sie so schnell nicht loswerden können, wie das Geld vielleicht gebraucht werden kann. An dieser stelle springt beispielsweise das Konjunkturpaket ein: Deutschland muß jetzt in öffentliche Projekte wie beispielsweise den Straßenbau investieren, damit deutsche Firmen wieder Aufträge bekommen und somit wieder frisches Geld in die Kassen der Firmen kommt. Währe dem nicht so, müßten die Unternehmen Personal abbauen oder Fabriklen und so weiter verkaufen, um anderweitig an Geld zu kommen, denn die Manager wollen sich nicht gegenseitig ihre Gehälter und/oder Pensionen kürzen.
  16. t*****b

    Ich wollte nur wiedersprechen, dass Firmen ihr Geld selber direkt in Immobilien, Rohstoffe, Gold, was weiß ich was anlegen. Natürlich kaufen sie diese und bei der Wertschätzung von Firmen wird der Gesamte Firmenbesitz eingezogen. Jedoch kauft keine Firma Rohstoffe und behält diese, um das als Wertanlage zu verwenden. Darauf wollte ich hinaus. Wenn ich nun sage, ich will X$ anlegen, gehe ich damit zur Bank und gehe nicht Immobilien kaufen (natürlich passiert das schon in Einzelfällen). Verstehst du den Unterschied? Es geht einmal darum, sein Geld anzulegen und einmal darum, sein Geld für etwas auszugeben, was man benötigt, das ist aber keine Anlage sondern bestenfalls eine Investititon. Ich bin selber Gesellschafter und wir halten unseren Gewinn momentan ziemlich gering, damit wir auf anderen Seiten einsparen bzw. andere Vergünstigungen kriegen. Darum geben wir ziemlich viel von unserem Gewinn aus, das sind aber keine Geldanlagen (um das später wieder in Geld umwandeln zu können) sondern Dinge, die wir mehr oder weniger gebrauchen.
  17. kalinawalsjakoff

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    Nein Rohstoffe und Energie werden zu irgendwelchen Produkten verarbeitet die dann verkauft werden. Aber eine Firma kauft beispielsweise für 100000 Euronen Rohstoffe um produzieren zu können. Die Euro sind nicht wirklich weg, die liegen im Lager in Form von Rohstoffen. Gut Rohstoff und Energiepreise schwanken. Aber dennoch hat die Firma eine art "Anlage". Und diese Stoffe kann die Firma nicht schnell wieder veräußern, weil die zur Produktion gebraucht wird. Und das dauert eine weile bis die Produkte fertig sind, von ein Paar Stunden bis mehrere Wochen. So lang ist das ein Kapital was bis zum Verkauf nicht genutzt werden kann.
  18. therealork schrieb:
    polit-portal schrieb:
    Sollte der Staat sich überhaupt in die wirtschaft einmischen? Statt Steuergelder in Firmen zu stecken die vielleicht wieder mal am rade des zusammenbruches stehen, sollte die sich lieber um die gehälter der manager kümmern, die wirtschaft heilt sich selbst und durch diese maßnahmen stehen nur noch mehr banken unter der kontrolle des staates ob das der wirtschaft weiterhilft ist fraglich.......

    Außerdem kann der Staat ja grade wenn er die Unternehmen von sich abhängig macht vielleicht mal was an den Managergehältern rütteln.


    Also zum rest kann man nur sagen das wird sich mit der zeit zeigen, zu den gehältern warum sollte die es zukünftig tun wenn sie es bis jetzt nicht gemacht haben.

    In wieweit die sich einmischen ist auch fraglich obwohl die jetzt anteile der banken haben wenn man mal bedenkt das einige unternehmen ihre leute in den ministerien haben.......
  19. Autor dieses Themas

    kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    polit-portal schrieb:

    In wieweit die sich einmischen ist auch fraglich obwohl die jetzt anteile der banken haben wenn man mal bedenkt das einige unternehmen ihre leute in den ministerien haben.......


    Ich denke, dass das ein springender Punkt ist, nämlich die Tatsache, dass Großbetriebe in der Politik auch stark vertreten sind.
    Die Frage ist ja dazu auch: wo ist denn die Hilfe für Klein- und Mittelbetriebe? Nun, über die redet keiner, denn sie haben nicht so eine starke Lobby wie die Großbetriebe...
  20. kalinawalsjakoff

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    Nun auch Klein- und Mittelständige Betriebe stellen einen großen Anteil der in Deutschland vorhandenen Arbeitsplätze. Aber man sieht doch was daraus wird, wenn große Firmen die einst vstaatlich waren (wie beispielsweise die Post oder die Telekomm) privatisiert wird. Auf der einen Seite Korruption und wilde Spekulationen an der Börse, aber andererseits auch Personalentlassungen. Letzteres eben weil sie jetzt Privat sind und Gewinne einfahren müssen. Auch die Spekulationen dienen dazu um Gewinn einzufahren.
  21. Der Staat fängt an Geld zu drucken ind wir wandern von der Rezzesion in die Inflation. So ist es einfach egal was sonst noch läuft.
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