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Les feuilles m...

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1. Autor dieses Themas

   lexalisa

   lexalisa hat kostenlosen Webspace.

   23:39, 12.3.2009

   Les feuilles m...
   Der Wind jagt welke Blätter durch die Straßen
   Der graue Himmel spiegelt sich in Pfützen
   Mein Kater schreit, er trauert um den Sommer
   Die Stadt verblasst und lässt die Farben fallen
   
   Was habe ich in eurer Welt zu suchen?
   Du riefst mich her, ich habe nichts gefunden.
   Nur Scherben auf den Straßen, eure Schätze
   Und Menschen, die die Welt verbessern wollen.
   
   Ich fliehe, ich verlasse diese Nächte,
   Ich will nicht mehr auf Deinen Anruf warten
   Wer wird um meine Melodien weinen?
   Mein kalter Kaffe wird mich schnell vergessen.
   
   Doch sei's drum, es ist immer so gewesen:
   Die Liebe hat die Liebenden gemieden
   Dein Herbst hat mich gesucht und nicht gefunden
   Sprich mir mein Lied, ich singe deine Verse:
   _________________________________________
   C'est une chanson qui nous ressemble
   Toi tu m'aimais
   et je t'aimais
   Et nous vivions tous deux ensemble
   toi qui m'aimais
   et que j'aimais
   Mais la vie sépare ceux qui s'aiment
   tout doucement
   sans faire de bruit
   et la mer efface sur le sable
   les pas des amants désunis
   

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3. jacquesjanda

   jacquesjanda hat kostenlosen Webspace.

   21:32, 14.3.2009

   Les feuilles mortes ..., ja, ja, oh Erinnerung. Aber zu deinem Gedicht:
   
   Für mich schwankt das zwischen „zu prosaisch“ und „toll“ hin und her. Aber „Die Stadt verblasst und lässt die Farben fallen“ ist echt gut, wobei man evt. „verblasst“ ersetzen könnte, weil es die fallenden Farben vorweg nimmt. Aber muss nicht sein, gefällt mir auch so.
   
   „Die Liebe hat die Liebenden gemieden“ finde ich auch gut, wobei Prévert das mit „Mais la vie sépare ceux qui s'aiment“ noch eine Spur treffender ausdrückt. Aber der ist eh eine Klasse für sich. Kennst du « Pour faire le portrait d'un oiseau »? Also das haute mich, als ich es zum ersten Mal las, total um.
   

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