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Google und das Dilemma

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  1. Autor dieses Themas

    bastobuntu

    Kostenloser Webspace von bastobuntu

    bastobuntu hat kostenlosen Webspace.

    Hallo

    hab heute einen Artikel bei der FAZ gelesen über Google und seine Strategie gelesen. Der Artikel http://cli.gs/3me4eV selbst geht um das Urheberrecht und Googles Bestrebungen das "Wissen der Welt" zu digitalisieren. Jeder kennst bestimmt das Gefühl in diesem "Dilemma" zu stecken - man möchte nicht zuviel von sich preis geben und gleichzeitig die Vorzüge von Google nutzen. Ich selbst habe mittlerweile glaub ich 5 eMail Adressen, nur um etwas dezentraler meine "Spuren" zu hinterlassen, wenn ich mich irgendwo anmelden sollte. Was haltet ihr so von Google? Nutzt ihr (und wenn ja welche) irgendwelche Dienste wie PGP, Jabber, :blah: um euer Gedankengut evtl. zu schützen? Wie seht ihr das, dass man für kostenloste Dienste zunehmenst seine Rechte aufgibt? Oder ist euch das alles ziemlich Wurscht?

    Zu dem Artikel empfehle ich noch (falls noch nicht gesehen) eine Doku über die Datensammlung von Google - auch auf GoogleVideo zu finden :thumb: !

    Teil 1:
    http://www.youtube.com/watch?v=Mwa2rqEhL6E&hl=de
    Teil 2:
    http://www.youtube.com/watch?v=pWCO3cHY2ds&hl=de
    Teil 3:
    http://www.youtube.com/watch?v=RoqGjkMtXNQ&hl=de

    Beitrag zuletzt geändert: 19.3.2009 15:21:19 von bastobuntu
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  3. bianca-schulz

    bianca-schulz hat kostenlosen Webspace.

    Ich bin so frei den Artikel jetzt nicht zu lesen, mich aber dennoch zu äußern.
    Es ist ein wahrer Zwiespalt - zum Einen ermöglich Google vielen Menschen den Zugang zu Wissen den sie sonst nicht hätten, zum anderen aber bringt sich Google damit in eine Machtposition. Diese Macht über Wissen und Daten ist heute schwer abschätzbar aber möglicher Weise eine Gefahr wenn sie nur von der einen Firma ausgeht.
    Mir macht es angst, dass diese macht eines Tages misbräuchlich genutzt werden könnte.
  4. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Ich denke, daß Google nicht die einzige Firma ist, die fleißig daten Sammelt. Meiner Meinung nach protokollieren andere Suchmaschienen wie web.de oder altavista oder yahoo genau jede Suchanfrage um gezielter Werben zu können. Auch werden bei verschiedenen Communitys freizügig daten gesammelt, die der User dort hinterläßt.

    Schützen kann man sich nur sehr wenig gegen solche Maßnahmen. Mir würde spintan nur ein Proxy oder TOR einfallen um zumindestens meine IP zu verschleiern, aber bei Google wird ja auch jede Anfrage was man gesucht hat irgendwo hinterlegt also auch ohne IP.
  5. Die Quasienteignung der Autoren über die Allgemeingültigkeit der Entscheidung bezüglich einer Sammelklage. Genial!...
    Zumindest aus Sicht von Google.

    In einem eventuell vorhandenen Vertrag mit den Autoren über die Verteilung von Werbeeinnahmen wird dann vermutlich der gleiche Passus auftauchen, den es schon bei den Adsensekonten gibt. Sinngemäß: "Google darf dem Autor das Konto aus jedem Grund schließen und die Einnahmen einbehalten." Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

    Die Konzentration von Macht und Daten in Googles Serverfarmen läßt mich schaudern. Was kommt noch alles?
    Vor einigen Jahren habe ich eine fiktive Reportage über Googles Vorherrschaft auf dem Nachrichtenmarkt des Jahres 2015 noch belächelt.
    Seit Entstehung des Videos sind gerade mal vier Jahre vergangen. Erschreckend, das einige der Prognosen bereits von der Wirklichkeit überholt worden sind. Dabei sind die Auswirkungen von Dingen wie Google Analytics, Streetview oder Googles digitale Krankenaktensammlung du der Zeit noch nicht mal bedacht worden.

    Langsam wird es Zeit, Googles Expansion einzuschränken.Noch könnte es gelingen.

    kalinawalsjakoff schrieb: Ich denke, daß Google nicht die einzige Firma ist, die fleißig daten Sammelt.

    Stimmt, aber momentan hat kein anderer Dienst Zugriff auf solch enorme Datenmengen, wie sie Google durch seine fast Monopolstellung als Suchmaschine und die Vielfalt der anderen angebotenen Dienste zur Verfügung stehen.

    Nur Google ist es gelungen, durch Webmastertools, Analytics, Adsense- und Adwordstracking, den eigenen Browser, usw. mittlerweile auf fast allen Webseiten mitlauschen zu können.

    Schützen kann man sich nur sehr wenig gegen solche Maßnahmen. Mir würde spintan nur ein Proxy oder TOR einfallen um zumindestens meine IP zu verschleiern, aber bei Google wird ja auch jede Anfrage was man gesucht hat irgendwo hinterlegt also auch ohne IP.

    Wenn die gesammelten Daten verwässert werden, sind sie zumindest schon deutlich weniger wert.
    Analytics sperre ich beim surfen mit einem Firefox-Plugin aus, ein weiteres Plugin anonymisiert die Suche, Cookies werden generell abgelehnt und der Googlebrowser kommt mir sicher nicht auf die Platte.. Aber über einen Proxy zu surfen tue ich mir nicht an.

    Bin mal gespannt, ob sich die Käufer des Google-Handys machen.

    Denkt sich eine

    Subdomain





    Beitrag zuletzt geändert: 19.3.2009 19:11:33 von subdomain
  6. g********e

    Habe neulich in einer Fachzeitschrift was darüber gelesen. Danach äußert der Vorstand von Google sich dahin gehend: "Das Hauptgeschäft von Google ist nicht die Suche, sondern die Werbung." Damit ist ja wohl klar, daß die Suchmaschiene nur der Fliegenfänger ist, auf dem wir alle sitzen bleiben sollen.

    Es gibt andere Maschinen, die dem Vernehmen nach besser sein sollen. Habe hin und wieder mal eine genutzt, aber noch nicht so intensiv, daß ich eine klare Aussage machen könnte.

    Meist benutze ich aus Bequemlichkeit dann doch wieder Google... obwohl mir in letzter Zeit häufiger auffällt, daß Google
    1. Sachen nicht findet, von denen ich überzeugt bin, daß sie da sind
    2. Sachen findet, die nicht da sind, oder die Google zumindest nicht präsentieren kann, wenn man auf den entsprechenden Link geht.

    slan agus beannacht
  7. Naja, natürlich macht Google das Hauptgeschäft durch Werbung.
    Aber genau da kommt doch die Suche ins Spiel.
    Aufgrund des Suchverhaltens kann die Werbung zielgerichteter geschaltet werden, was sich dann sicherlich auch auf die Einahmen von Google auswirkt.
    Ebenso werden sicherlich die Daten zur besseren Werbeschaltung genutzt, welche durch andere Google Tools gesammelt werden.
  8. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    greenslade schrieb:

    Meist benutze ich aus Bequemlichkeit dann doch wieder Google... obwohl mir in letzter Zeit häufiger auffällt, daß Google
    1. Sachen nicht findet, von denen ich überzeugt bin, daß sie da sind
    2. Sachen findet, die nicht da sind, oder die Google zumindest nicht präsentieren kann, wenn man auf den entsprechenden Link geht.

    slan agus beannacht


    Sorry wenn ich nur deinen letzten Absatz als Zitat verwende, aber ich möchte nur mal Bezug auf diesen nehmen. Klar nimmt Google mit jedem Klick auf die von der Suchmaschine ausgespuckten Links Profit, genauso wie jede andere Suchmaschine auch, um die Server und alle folgekosten zu zahlen.

    Was die zwei Punkte von dir jetzt angeht: Zwar gilt das Motto "Google Sells" aber in einer modernen Internetgesellschaft sollte man nicht nur auf eine Suchmaschine setzen sondern auf mehrere um effektiv das zu finden, was man auch braucht. Das heißt: Bringt google keine guten Treffer in den obersten Zeilen surfe ich weiter zur nächsten oder Übernächsten Suchmaschine, die mir eben die gewünschten Ergebnisse anzeigt.
  9. hi @ all,

    es ist ja so:

    wer sagt mir denn das google nicht nur das findet was es mir zeigen soll ?

    1984 im jahre 2009, Orwell ist Realität geworden es ist nur eine frage der zeit bis multinationale konzerne die macht von google erkannt haben und es für ihre zwecke einsetzen zu versuchen, das interessante ist das google sie genauso betrügen kann wie es dem ottonormalsurfer nur ausgesuchte inhalte präsentieren...kann sehr bedenklich.

    genau deswegen sind solche platformen wie lima-city wichtig, hier hat man, wenn man in der lage ist richtig zu fragen und wenn die richtigen user da sind, informationen aus 1. hand zu bekommen, die gefahr das diese infos korumpiert sind ist gering, weil der user der geziehlt desinformationen streut oder dinge verschweigt damit rechnen muss das andere das nicht tun, ihn also berichtigen oder seine infos dem vergleich nicht standhaltten können, da kann er genauso gut auch gleich die wahrheit preisgeben was es fast unmöglich macht solche informationsquellen zum schweigen zu bringen

    ...es sei denn man beherscht alle dns server oder so...

    ich benutze google aus dem selben grund warum ich dann und wann auch windows benutze...weil ich es muss.

    nur google ist wie ich finde weitaus gefährlicher als microsoft, denn wissen ist bekanntlich macht,
    bei microsoft macht nichts wissen nichts.

    klingt sehr paranoid oder ?
  10. klingt sehr paranoid oder ?

    Wenn man jemandem gegenübersteht, den man nicht durchschauen kann und der alles dafür tut, sich nicht durchschauen zu lassen, dann ist ein gewisses Maß an Paranoia durchaus angebracht. Man könnte es auch Vorsicht nennen.


    Ein weiterer Aspekt wäre dann noch die Abhängigkeit der Webseitenbetreiber von Google.

    Mein Statistiktool (ja, auch ich sammle Daten. :wink:) zeigt, daß bei einigen Projekten mehr als 90% der Erstbesucher über Google kommen. Die Positionierung in anderen Suchmaschinen ist vergleichbar, aber Masse und damit Umsatz bringt Google. Wenn mich Google in den Suchlisten nach hinten schiebt, macht sich das sofort in der eigenen Tasche bemerkbar. Sicher und nachhaltig beeinflussen kann ich das nicht.
    Ich wäre über eine gleichmäßigere Auftteilung des Suchkuchens mehr als erfreut.


    Subdomain
  11. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    subdomain schrieb:
    klingt sehr paranoid oder ?

    Wenn man jemandem gegenübersteht, den man nicht durchschauen kann und der alles dafür tut, sich nicht durchschauen zu lassen, dann ist ein gewisses Maß an Paranoia durchaus angebracht. Man könnte es auch Vorsicht nennen.


    Ein weiterer Aspekt wäre dann noch die Abhängigkeit der Webseitenbetreiber von Google.

    Mein Statistiktool (ja, auch ich sammle Daten. :wink:) zeigt, daß bei einigen Projekten mehr als 90% der Erstbesucher über Google kommen. Die Positionierung in anderen Suchmaschinen ist vergleichbar, aber Masse und damit Umsatz bringt Google. Wenn mich Google in den Suchlisten nach hinten schiebt, macht sich das sofort in der eigenen Tasche bemerkbar. Sicher und nachhaltig beeinflussen kann ich das nicht.
    Ich wäre über eine gleichmäßigere Auftteilung des Suchkuchens mehr als erfreut.


    Subdomain


    Die Aufteilung selber ist mir als Ottonormaluser eigentlich egal, mir währe es nur lieb, wenn Google offenlegen würde, was es da über eine Person und so speichert, erstmal nur über das, was man an webdiensten bei Google nutzt. In zweiter linie würde es mich interessieren, was Google über seine Bots, welche in den Communitys herumstöbern über mich finden würde.
  12. kalinawalsjakoff schrieb:
    Die Aufteilung selber ist mir als Ottonormaluser eigentlich egal, mir währe es nur lieb, wenn Google offenlegen würde, was es da über eine Person und so speichert, erstmal nur über das, was man an webdiensten bei Google nutzt. In zweiter linie würde es mich interessieren, was Google über seine Bots, welche in den Communitys herumstöbern über mich finden würde.


    Nehmen wir doch das Beispiel Communities:

    Dein Profil ist hier öffentlich, also auch für Google zugänglich (sonst könnte da keine Adsensewerbeung gezeigt werden).
    Damit hat Google zwar erst einmal keine Daten über dich als natürliche Person, aber über die Internetnutzerin "kalinawalsjakoff ". und das, was diese über sich preisgibt.

    - Geschlecht
    - Alter
    - Wohnort
    - ...

    dazu ein Bewegungsprofil innerhalb der Community. Daraus ergeben sich Informationen zu Interessen, Meinungen, etc.

    Ein hier gesetztes Adsensecookie verfolgt dich dann auf dem Weg zur nächsten Webseite und kann dort Ähnliches sammeln und vorhandene Informationen auf Plausibilität prüfen.

    Ich finde es jetzt auf die Schnelle nicht wieder, aber es gibt eine Website im Netz, die die möglichen Inhalte eines, anhand der so gesammelten Daten erstellten Userprofils zeigt.


    Nicht jeder von euch wird Adsense auf seiner Webseite einsetzen und von daher über Googles nächsten Schritt bezüglich der "Optimierung" seiner Werbeeinblendungen, die interessenbezogene Werbung noch nicht informiert sein.

    Google schreibt in einer Mail an Adsensenutzer:

    Zusätzlich zu Nutzern, die bereits die Websites von Inserenten besucht haben, werden durch die interessenbezogene Werbung Nutzer über die Themen erreicht, für die sie sich interessieren, beispielsweise Sport. Mithilfe der Arten von Webseiten, die Nutzer innerhalb des Google Content-Werbenetzwerks aufrufen, entwickeln wir Interessenkategorien. Beispiel: Falls ein Nutzer eine Reihe von Sportseiten besucht, wird er der Interessenkategorie "sportbegeistert" hinzugefügt. Weitere Informationen zu den entsprechenden Kontoeinstellungen erhalten Sie in der AdSense-Hilfe unter http://adsense-de.blogspot.com/2009/03/hohere-einnahmen-durch-mageschneiderte.html.



    Noch Fragen, wohin die Reise geht?

    Subdomain
  13. g********e

    schau nach....google nach Deinen persönlichen Daten...und mach Dich auf ein paar Überraschungen gefasst...

    slan agus beannacht
  14. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    greenslade schrieb: schau nach....google nach Deinen persönlichen Daten...und mach Dich auf ein paar Überraschungen gefasst...

    slan agus beannacht


    Persönliche Daten und Bilder sind bei Google von mir leider nicht vorhanden da ich nie irgendwelche Bilder von mir ins netz gestellt habe.
  15. schade eigentlich *duck*
  16. g********e

    Hatte mal´n Webspace auf gmx unter meinem Namen und war in zwei oder drei Foren unter meinem rcihtigen Namen..... das zusammen mit den Einträgen an verschiedenen Stellen über mich als Musiker und zweimal Namensgleichheit =
    mehr als 650 Einträge unter meinem Namen (gleichlautende und ähnliche Seiten ausgeklammert).
  17. Autor dieses Themas

    bastobuntu

    Kostenloser Webspace von bastobuntu

    bastobuntu hat kostenlosen Webspace.

    Ja von mir gab es bis vor kurzem noch Forumseinträge zu finden, die schon 7 Jahre alt sind ^^ Der absolute Wahnsinn, wo mir dann auch echt der Arsch auf Grundeis geht. Man muss wirklich vorsichtig sein im Internet, was Spuren angeht. Sicherlich kann man bei einem Vorstellungsgespräch immer argumentieren, dass man sich ja auch weiterentwickelt - dennoch müssen veraltete Ansichten von mir nicht bis zu meinem Ableben im Netz zu finden sein -> Datenmüll!
    Und es gibt tollerweise auch mehrere von mir, so dass die zu findenen Daten bei Google nicht wirklich zu guten Ergebnissen führen.

    @subdomain
    Analytics sperre ich beim surfen mit einem Firefox-Plugin aus, ein weiteres Plugin anonymisiert die Suche

    welches Plugin verwendest du da genau? Ich finde da einige - möcht aber nicht alle ausprobieren. Und welches Plugin anonymisiert die Suche bei Google? Ich kenne nur www.privoxy.org/ womit man seine Daten auch noch etwas sichern kann. TOR ist mir auch ein begriff, aber wegen der Geschwindigkeits einbußen nur bedingt realisierbar finde ich (wobei mir da wirklich Erfahrungswerte fehlen)
    Vielleicht können wir hier ja ein paar Tools zusammenstellen, womit man sich besser schützen kann...

    Ein hier gesetztes Adsensecookie verfolgt dich dann auf dem Weg zur nächsten Webseite und kann dort Ähnliches sammeln und vorhandene Informationen auf Plausibilität prüfen.

    Ich höre hier zum ersten mal von so nem Cookie - muss ich alle blocken um denen zu entgehen oder wie läuft das? Sry wenn ich so blöd nachfrage... Im Endeffekt lass ich ja dann besser Cookie nur über eine manuelle Eintragung im Browser zu, ne?
  18. Hi!

    bastobuntu schrieb:

    welches Plugin verwendest du da genau? Ich finde da einige - möcht aber nicht alle ausprobieren. Und welches Plugin anonymisiert die Suche bei Google? Ich kenne nur www.privoxy.org/ womit man seine Daten auch noch etwas sichern kann. TOR ist mir auch ein begriff, aber wegen der Geschwindigkeits einbußen nur bedingt realisierbar finde ich (wobei mir da wirklich Erfahrungswerte fehlen)
    Vielleicht können wir hier ja ein paar Tools zusammenstellen, womit man sich besser schützen kann...


    Gegen Analytics und viele andere lästige Zugaben, die einem auf Webseiten ungefragt angeboten werden, hilft No Script. Erfordert zwar beim besuch einer unbekannten Webseite einmalig einen zusätzlichen Klick um Javascript und Flash zuzulassen, aber das nehme ich, nicht nur wegen kürzerer Ladezeiten :wink:, gerne in Kauf.

    Die Googlesuche läßt sich mit CustomizeGoogle entschärfen, indem Cookies von Google ihrer UID beraubt werden und das Cookie von G-Analytics geblockt wird. Zusätzlich werden die Suchergebnisse auf Wunsch vorgefiltert, Werbung ausgeblendet, usw.. Ein sehr nützliches Plugin.

    Über Proxies zu surfen tue ich mir genau wegen des Geschwindigkeitsverlustes nicht an. Wäre aber wohl eigentlich das Beste.


    Ein hier gesetztes Adsensecookie verfolgt dich dann auf dem Weg zur nächsten Webseite und kann dort Ähnliches sammeln und vorhandene Informationen auf Plausibilität prüfen.

    Ich höre hier zum ersten mal von so nem Cookie - muss ich alle blocken um denen zu entgehen oder wie läuft das? Sry wenn ich so blöd nachfrage... Im Endeffekt lass ich ja dann besser Cookie nur über eine manuelle Eintragung im Browser zu, ne?


    Tschuldigung, da hab ich mir selbst vorgegriffen. Das Adsense-Cookie kommt mit der neuen "Interessenbezogenen Werbung"

    Ich habe mir schon lange angewöhnt, Cookies nur auf Nachfrage zuzulassen. Es gibt nur wenige, schlecht gecodete, Seiten, die ohne Cookie nicht funktionieren.

    Subdomain
  19. g********e

    Habe neulich ein/zwei interessante Artikel dazu gelesen. u.A. etwas von einer Anwalts-Firma irgendwo im fernen Osten. Die stellen Dir eine Art Schein-Identität zur Verfügung mit allem drum und dran. Der Einzige, der dann etwas davon weiß, ist eben besagter Anwalt und der weiß auch nur, daß Du Kunde bei ihm bist, weil der Account wohl automatisch vom Computer generiert wird.

    Muß da noch mal nach schauen. Nachdem, was ich da gelesen habe, ist das alles vollkommen legal (Chip u.Ä).
    Sach Euch Bescheid wenn ich den/die Artikel wieder gefunden hab.

    slan agus beannacht

    Was ich jetzt gerade wieder gefunden habe sind zwei Bookmarks . Da ich in manchen Sachen noch etwas unbedarft bin und deshalb nicht 100% sicher , wann ein Link ein RefLink ist, hier nur die Namen:

    1. Stay invisible (scheint eine Info-Seite zum Thema zu sein)
    2. Anonymus Surfing (da wird Werbung für ein Programm gemacht - also vermutlich Ref ?)

    Beitrag zuletzt geändert: 20.3.2009 15:06:04 von greenslade
  20. greenslade schrieb:

    Da ich in manchen Sachen noch etwas unbedarft bin und deshalb nicht 100% sicher , wann ein Link ein RefLink ist, hier nur die Namen:


    Och nöö, selber googeln is doof. ;)

    Denke, die Links kannst Du problemlos setzen, sofern du keinen Referrer (!) anhängst, der dir einen Vorteil bringt, wenn jemand dem Link folgt. Verlinkung im Sinne der Dokumentation oder Verweis zu weiterführenden Informationen sollte erlaubt sein.(Meine Interpretation der RefLinks).

    Zum Thema: Mag ja sein, das es so etwas mittlerweile gibt, aber es kann doch nicht sein, daß ich mir zur Gewährleistung der Rechte an meinen persönlichen Daten bei einem windigen Anwalt eine, sicherlich nicht kostenlose, Scheinidentität zulegen muß. *Hasskappe auf*

    SubDomain

    Beitrag zuletzt geändert: 21.3.2009 3:27:52 von subdomain
  21. kalinawalsjakoff

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    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.


    subdomain schrieb:

    Och nöö, selber googeln is doof. ;)

    Denke, die Links kannst Du problemlos setzen, sofern du keinen Referrer (!) anhängst, der dir einen Vorteil bringt, wenn jemand dem Link folgt. Verlinkung im Sinne der Dokumentation oder Verweis zu weiterführenden Informationen sollte erlaubt sein.(Meine Interpretation der RefLinks).

    Zum Thema: Mag ja sein, das es so etwas mittlerweile gibt, aber es kann doch nicht sein, daß ich mir zur Gewährleistung der Rechte an meinen persönlichen Daten bei einem windigen Anwalt eine, sicherlich nicht kostenlose, Scheinidentität zulegen muß. *Hasskappe auf*

    SubDomain


    Zum Thema Referrer, es gibt genug internetseiten, die so ein Teil anhängen und damit verfolgen wohin die geposteten Links führen. Bei GMX zum Beispiel ist das auch der Fall.

    Zum Thema Google: Jeder Personalchef nutzt Google um Informationen über einen zukünftigen Mitarbeiter zu finden, sei es in Communitys, Foren, Bildergalerien und und und. Und hier wirds mir auch angst, gerade wenn er ein Bild finden sollte, welches mich vor 10 oder mehr jahren in ein schlechtes Licht rücken sollte oder so.

    fatfox schrieb: schade eigentlich *duck*


    Nein es sind keine Bilder von mir im Netz zu finden zumindestens keine die ich dorthin gestellt hätte :thumb:
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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