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[SPAM] Microsoft muss Verluste einstecken II [SPAM]

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  1. Autor dieses Themas

    b******r

    fatfox schrieb:
    bewahrer schrieb:
    Windows ist nunmal Anwenderfreundlicher als Linux. Und wenn man spielen will kommt man nicht daran vorbei.
    Ist allerdings nicht die Schuld von MS - sondern von den Programmierern.


    Sorry, aber DAS ist ausgemachter Unsinn. (wieso und weshalb gehört aber jetzt nicht hier her)

    Was ist daran Blödsinn?
    Anwenderfreundlich ist (ausser Ubuntu) Linux wohl nicht.
    Es ist sicher nicht schlechter, aber unter Windows muss ich nicht unbedingt mit Konsole arbeiten. Klicki-Klacki - fertig!
    Als Otto-Normal-User ist Windows erste Wahl. Wenn ich z.B. meinen 66 Jahre alten Ex Vorgesetzten vor Linux setzen würde - er würde aufgeben.

    Sicher geht unter Linux mehr, aber nur wenn man sich auskennt. Aber weder CoD4/CoD5 usw laufen (ohne viel Wine Kenntnisse) NICHT unter Linux.

    Was ist daran "ausgemachter Unsinn"?

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  3. Der ausgemachte Unsinn ist deine falsche Definition von "Anwenderfreundlichkeit".

    Linux ist anwenderfreundlich, wenn es nicht anwenderfreundlich wäre hätte es nicht Millionen von Benutzern.

    Überdies ist unter Linux niemand gezwungen mit einer Konsole zu arbeiten, das man es dennoch lernen und tun sollte hat den Grund das die Konsole einfach das kleinste gemeinsame Vielfache in dem sonst recht unterschiedlichen Distributionsdschungel ist, aber niemand MUSS mit der Konsole arbeiten, jeder der es jedoch KANN hat ev. Vorteile.

    Ich habe überdies aus meiner Erfahung mit älteren / unbedarften Usern berichten das diese deutlich besser mit Linux zurecht kamen als langjährige Windowsuser (zitat meiner 72 jährigen Tante: ja klar das (Linux) ist logisch das andere (Windows) kapier ich nicht), das liegt an der höheren natürlichen Naivität den unbedarfte User an den Tag legen, ihnen ist klar das sie lernen müssen um es zu verstehen ein Windows User glaubt von sich bereits zu wissen wie etwas funktioniert, dabei weiß er eigentlich nur wie es mit windows funktioniert, das ist ein Unterschied.

    Linux kann auch nicht mehr oder weniger als Windows (zumindest sind wir beide nicht ausreichend kompetent um das restlos zu beweisen) aber Linux macht es aus Designgründen seinem Nutzer DEUTLICH einfacher zu verstehen WAS das System WIE tut und das ist eine unbedingte Vorraussetzung um das System wirklich auszunutzen, nur wenn ich weiß wie etwas im Detail funktioniert kann ich dieses Wissen nutzen, und die Anwendung dieses Wissens macht den Mehrwert von Linux gegenüber Windows aus.

    Die Lauffähigkeit von anwendungen die für ein Fremdsystem geschaffen wurden ist KEIN Maß für die Anwenderfreundlichkeit eines Systems, das ist als würdest du dich beschweren das dein Leopard II so schlecht zum fliegen geeignet ist.

    Es ist jedoch so das die Definition von Anwenderfreundlichkeit unter Windows und Linux eine andere ist. Das ist jetzt ein weites Feld aber ich will versuchen es zu erklären:

    Wenn ich ein Programm starte dann tue ich das weil ich ein Problem habe, ich werde jetzt genau das Programm als am anwenderfreundlichsten bewerten mit dem ich mit dem geringsten Aufwand in der kürzesten Zeit das beste Ergebnis erzielen kann.
    Diese Einschätzung ist jedoch völlig subjektiv.

    Deswegen ist die Aussage: Linux ist nicht / weniger anwenderfreundlich als Windows falsch.
    Richtig wäre: Linux ist für DICH weniger anwenderfreundlich als Windows.

    Beachte hierzu bitte: http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/

    edit: bösen Sinnfehler berichtigt

    Beitrag zuletzt geändert: 24.7.2009 18:57:04 von fatfox
  4. Na ja, dazu müsste man jetzt erstmal "Anwender" definieren. Wiki sagt:
    Ein Anwender ist eine Einheit (oft, aber nicht unbedingt eine natürliche Person, oder auch eine Organisation oder Firma), die ein Hilfsmittel zur Erzielung eines Vorteils (eines Nutzens; z. B. zur Zeit- und/oder Kostenverringerung) verwendet.

    Ergo gibt es eine Reihe an Anwendern, für die Linux freundlicher ist. Weil einige Dinge eben mit Linux schneller, besser oder (für diese Leute, die z.B. die Konsole bedienen können) einfacher zu erreichen sind. Von der Sicherhiet und der Individualität mal ganz abgesehen.
    Deine Ubuntu-Einschränkung macht auch deine Aussage zu
    blödsinn
    Denn Ubuntu ist Linux. Wer als Anwender klick-bunt freundlich findet, der kann Ubuntu installieren. Wer gerne auf der Konsole arbeitet installiert halt Arch oder sowas für Profis usw.

    und gerade dein
    66 Jahre alter Ex Vorgesetzter
    wäre mit Linux gut beraten. Was soll er denn mit den ewigen Fehlermeldungen bei Windows machen? Was soll er mit Funktionen, die er nie braucht. Ohne es getestet zu haben, soll Symphony Linux da doch einfacher sein.

    Linux ist eben nicht gleich Linux. Oder um es mit Erasmuz Worten zu sagen: Jede Distribution hat ihren Zweck. Und gerade Otto-normal-User, Rentner usw. sind mit der richtigen Distri besser beraten, als mit Windows.

    Gruß
    Tim
  5. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Um es kurz zu sagen: Wer zielgerichtet und Rentabel arbeiten möchte, der sucht sich ein Linux und wer spielen will, der nimmt Windows.
  6. bewahrer schrieb:
    Es ist sicher nicht schlechter, aber unter Windows muss ich nicht unbedingt mit Konsole arbeiten. Klicki-Klacki - fertig!

    Ich würde es eher anders formulieren: Unter Linux hat man die Möglichkeit sinnvoll mit der Konsole zu arbeiten. MS-DOS Emulation hin oder her - mit der Shell kann Windows einfach nicht mithalten. Und daher hat Microsoft auch die Powershell entwickelt, um den Windows-Admins bessere Möglichkeiten zu geben.
    Daher: Die Möglichkeit eine gute Kommandozeile nutzen zu können, ist ein Privileg und keine Aufrechterhaltung von veralteter Technologie.
    Dem durchschnittsnutzer mögen solche Bedienmethoden zwar suspekt sein, aber eben solche Durchschnittsnutzer werden auch nie so tief ins System einsteigen wollen, dass sie wirklich zur Kommandozeile greifen müssen. Von daher sehe ich nicht wirklich ein Problem. Es gibt natürlich Distributionen wie ArchLinux, die explizit auf die Bedienung per Kommandozeile ausgelegt sind, aber zu solchen Distries muss der Neuling ja nicht greifen.

    Als Otto-Normal-User ist Windows erste Wahl. Wenn ich z.B. meinen 66 Jahre alten Ex Vorgesetzten vor Linux setzen würde - er würde aufgeben.

    Und in welchem Alter hast du Linux kennen gelernt?
    Das Problem, das ich sehe, ist eher das der Gewohntheit. Die Leute denken, dass Windows die einzig richtige Art der Bedienung hat und denken daher, dass Linux unnötig umständlich ist. Windows hat auch keiner von heute auf morgen gelernt und mit Linux wird das nicht anders sein.

    Sicher geht unter Linux mehr, aber nur wenn man sich auskennt. Aber weder CoD4/CoD5 usw laufen (ohne viel Wine Kenntnisse) NICHT unter Linux.

    Mag sein, aber zumindest dürfte es im Internet genügend Informationsquellen geben, wo man die notwendige Vorgehensweise nachlesen kann.
    Und ja, derzeit ist man eben immer noch ziemlich aufgeschmissen, wenn man in einen Laden geht und irgendwas für Linux haben will. Ich kann natürlich verstehen, dass es für einige Leute nicht vertretbar ist, mit einem von der Industrie vernachlässigten Betriebssystem zu arbeiten, aber im großen und ganzen ist der Hardware-support von Linux mittlerweile extren gut. Wo man unter Windows erstmal mit ner Installations-CD rumfuchteln muss, steckt man unter Linux einfach das Gerät an und kann loslegen.
    Und was Software angeht, so sehe ich zumindest für die Zukunft keine großen Probleme vorraus, da die OpenSource-Bewegung wächst und immer mehr Programme in .NET Java oder Scriptsprachen geschrieben werden, so dass Plattformunabhängigkeit automatisch gewährleistet ist.


    Wer als Anwender klick-bunt freundlich findet, der kann Ubuntu installieren. Wer gerne auf der Konsole arbeitet installiert halt Arch oder sowas für Profis usw.

    Abgesehen davon, dass Arch vorzugsweise auf der Konsole gesteuert wird, sehe ich diese Distri nicht als "Profi-" Distri an. Es gibt meiner Meinung auch keine richtige Profi-Distri mehr, weil es mittlerweile überall sehr leicht ist sein System dank Packetverwaltung zu bedienen. Auch die "Elite-" Distri Gentoo ist wirklich kein Kunststück, wenn man die USE-Flags einfach auf default lässt.
    Die einzig wirklich große Herausforderung ist höchstens Linux fron Scratch.

    kalinawalsjakoff schrieb: Um es kurz zu sagen: Wer zielgerichtet und Rentabel arbeiten möchte, der sucht sich ein Linux und wer spielen will, der nimmt Windows.

    Glest rockt :biggrin:
  7. Autor dieses Themas

    b******r

    bladehunter schrieb:
    bewahrer schrieb:
    Als Otto-Normal-User ist Windows erste Wahl. Wenn ich z.B. meinen 66 Jahre alten Ex Vorgesetzten vor Linux setzen würde - er würde aufgeben.

    Und in welchem Alter hast du Linux kennen gelernt?
    Sicher geht unter Linux mehr, aber nur wenn man sich auskennt. Aber weder CoD4/CoD5 usw laufen (ohne viel Wine Kenntnisse) NICHT unter Linux.

    Mag sein, aber zumindest dürfte es im Internet genügend Informationsquellen geben, wo man die notwendige Vorgehensweise nachlesen kann.

    Ich versuche das seit Jahren.

    Informationsquellen gibt es sicherlich viele. Wenn man aber nicht so gut Englisch kann ist man allerdings aufgeschmissen.
    Und in Linux-Foren ist man aufgeschmissen, weil dann Sprüche wie Noob usw kommen. Dort wird meistens erwartet das man sich auskennt und so banale Fragen werden eben mit Verachtung gestraft. Das fing an damit einen TS-Server automatisch zu starten. Das habe ich bis heute nicht hinbekommen. Ok, brauche es jetzt auch nicht mehr, nutze jetzt Xfire)
    Nein Linux ist meines erachtens NICHT einfacher als Windows. Bei Windows gibt es Fehlermeldungen - aber meist ist der Fehler leicht zu beheben.
    Wenn es mal Fehler bei Linux gibt - gibt es höchstens noch den Umweg über Englische, umständliche Wikis.
    So war es jedenfalls bei mir.
    Ich habe es damals jedenfalls nicht geschafft meinen Amilo-Laptop mit Linux zum laufen zu kriegen.
    Weder Lan, WLan noch Anzeigetreiber waren davon zu überzeugen ihre Arbeit zu erledigen.

    Jede Windows-Version lief schon ohne zusätzliche Treiber zufriedenstellend - mit Treibern sogar Einwandfrei.

    Ja, es liegt auch an der Umstellung wenn man Windows gewohnt ist.
    Windows kann jeder Depp installieren, bei Linux hapert es schon beim erstellen der Partitionen. Zumindest bei vielen Distributionen.

    Was man immer wieder feststellen kann ist das Linuxianer immer wieder auf Windows rumhacken. Z.B. Vista, ok war am Mist als es raus kam, mittlerweile kennt mein Vista keine Fehler mehr. Ich hatte schon ewig keinen Absturz mehr, obwohl es sich um die 64 Bit Version handelt.
    Läuft schnell (AERO aus), und gut. Viren hatte ich, trotz meiner *ichklickallesanohneaufdiestatuszeilezuachten* Angewohnheit.
    Ich mag Linux (am liebsten das Windows-Linux Ubuntu), aber ich halte Windows auch für gut.
  8. bewahrer schrieb:
    Ich versuche das seit Jahren.

    Informationsquellen gibt es sicherlich viele. Wenn man aber nicht so gut Englisch kann ist man allerdings aufgeschmissen.

    Argument akzeptiert. Das Ubuntuusers Wiki ist zwar gut, aber es deckt natürlich auch nicht alles ab.

    Und in Linux-Foren ist man aufgeschmissen, weil dann Sprüche wie Noob usw kommen. Dort wird meistens erwartet das man sich auskennt und so banale Fragen werden eben mit Verachtung gestraft.

    hm. Link? (Muss ja nicht zu deinem Fall sein.).

    Das fing an damit einen TS-Server automatisch zu starten. Das habe ich bis heute nicht hinbekommen. Ok, brauche es jetzt auch nicht mehr, nutze jetzt Xfire)

    Kommt auf die Distri an.

    Nein Linux ist meines erachtens NICHT einfacher als Windows. Bei Windows gibt es Fehlermeldungen - aber meist ist der Fehler leicht zu beheben.

    Meine Erfahrung ist eher, dass Linux Programme viel redseliger sind und daher eine bessere Diagnose der Probleme erlauben. Wobei ich dir insofern zustimmen muss, dass man unter Windows in der Regel auch brauchbare Fehlermeldungen bekommt.

    Wenn es mal Fehler bei Linux gibt - gibt es höchstens noch den Umweg über Englische, umständliche Wikis.
    So war es jedenfalls bei mir.
    Ich habe es damals jedenfalls nicht geschafft meinen Amilo-Laptop mit Linux zum laufen zu kriegen.
    Weder Lan, WLan noch Anzeigetreiber waren davon zu überzeugen ihre Arbeit zu erledigen.

    Das war in welchem Jahr?


    Ja, es liegt auch an der Umstellung wenn man Windows gewohnt ist.
    Windows kann jeder Depp installieren, bei Linux hapert es schon beim erstellen der Partitionen. Zumindest bei vielen Distributionen.

    Ich weiß zugegebenermaßen nicht, ob der aktuelle Windows-Installer überhaupt ein Partitionstool mitbringt, aber wenn man eh die ganze Platte für das OS verwenden will, ist die Partitionierung für Linux auch einfach.

    Was man immer wieder feststellen kann ist das Linuxianer immer wieder auf Windows rumhacken. Z.B. Vista, ok war am Mist als es raus kam, mittlerweile kennt mein Vista keine Fehler mehr. Ich hatte schon ewig keinen Absturz mehr, obwohl es sich um die 64 Bit Version handelt.
    Läuft schnell (AERO aus), und gut. Viren hatte ich, trotz meiner *ichklickallesanohneaufdiestatuszeilezuachten* Angewohnheit.

    Die Aussage lasse ich mal so stehen.


    Ich mag Linux (am liebsten das Windows-Linux Ubuntu), aber ich halte Windows auch für gut.

    Auf jeden Fall besser als MacOS *duck*
  9. bewahrer schrieb: Informationsquellen gibt es sicherlich viele. Wenn man aber nicht so gut Englisch kann ist man allerdings aufgeschmissen


    Bis vor einigen Jahren hätte ich dir zugestimmt, heute ist diese Aussage zumindest bei den bekanntesten Distributionen nicht mehr haltbar.

    Und in Linux-Foren ist man aufgeschmissen, weil dann Sprüche wie Noob usw kommen. Dort wird meistens erwartet das man sich auskennt und so banale Fragen werden eben mit Verachtung gestraft.


    Das verstehst du falsch, es ist für eine erfolgreiche Nutzung von Linux exorbitant wichtig Eigeninitiative zu demonstrieren. Die meisten echten Linux Hacker sind extrem clevere Typen und es langweilt sie immer die selben Fragen zu beantworten, entsprechend gereitzt reagieren diese Leute auch. Es helfen 2 Dinge:

    a) Zeige Eigeninitiative, dokumentiere wo du gesucht hast was du bereits ausprobiert hast und warum das schiefgelaufen ist / mit welchen Fehlern das quitiert wurde.

    b) Vermeide "dumme Fragen" das geht imo am Einfachsten durch das Lesen von HowTo's oder auch durch das lesen von Zeitschriften und guten Büchern, schau mal in die Weblinks auf meiner Seite, da gibt es eine Linkserie die sich Lesestoff für pinguinbändiger nennt, da ist unter anderem auch die "Linux-Bibel" oder der "Koffler" von Michael Koffler verlinkt, das ist imo ein extrem gutes und umfangreiches Buch zum Thema Linux ohne zu speziell zu werden.

    Das fing an damit einen TS-Server automatisch zu starten. Das habe ich bis heute nicht hinbekommen. Ok, brauche es jetzt auch nicht mehr, nutze jetzt Xfire)


    Das automatische starten von Anwendungen mit Ubuntu unter Verwendung grafischer Einrichtungshilfen ist mit 100% Sicherheit auf deutsch im Internet dokumentiert (init.d, xinit.d)

    Nein Linux ist meines Erachtens NICHT einfacher als Windows. Bei Windows gibt es Fehlermeldungen - aber meist ist der Fehler leicht zu beheben. Wenn es mal Fehler bei Linux gibt - gibt es höchstens noch den Umweg über Englische, umständliche Wikis.
    So war es jedenfalls bei mir.


    Wie behebst du denn einen dir unbekannten Fehler unter Windows ?

    Ich habe es damals jedenfalls nicht geschafft meinen Amilo-Laptop mit Linux zum laufen zu kriegen.
    Weder Lan, WLan noch Anzeigetreiber waren davon zu überzeugen ihre Arbeit zu erledigen.


    Das ist eine Aussage die ohne Angabe der verwendeten Version und ohne Angabe der verbauten Hardware nicht als Nachteil für Linux ausschlagen darf. Es ist viel mehr Symtom eines Quasimonopols das unter allen Umständen zu bekämpfen ist.

    Jede Windows-Version lief schon ohne zusätzliche Treiber zufriedenstellend - mit Treibern sogar Einwandfrei.


    Ich kann selbes über meinen Linux-Laptop sagen.

    Ja, es liegt auch an der Umstellung wenn man Windows gewohnt ist.
    Windows kann jeder Depp installieren, bei Linux hapert es schon beim erstellen der Partitionen. Zumindest bei vielen Distributionen.


    Das ist unwahr, das einzige was dein Linux von dir verlangt ist das du dich damit befasst wie man eine Festplatte partitioniert, im Gegensatz zu Windows geht Linux nämlich davon aus das auf der zu verwendenden Festplatte schützenswerte Daten und bereits vorhandene Betriebssysteme vorhanden sind, im übrigen bringt jede "Anfängerdistribution" einen grafischen Partitionierer mit, die meist sogar sinnvolle Vorgaben für das Partitionssetup liefert UND eine ev. vorhandene Windowsinstallation berücksichtigt.

    Was man immer wieder feststellen kann ist das Linuxianer immer wieder auf Windows rumhacken. Z.B. Vista, ok war am Mist als es raus kam, mittlerweile kennt mein Vista keine Fehler mehr. Ich hatte schon ewig keinen Absturz mehr, obwohl es sich um die 64 Bit Version handelt. Läuft schnell (AERO aus), und gut. Viren hatte ich, trotz meiner *ichklickallesanohneaufdiestatuszeilezuachten* Angewohnheit.


    Jeder ernstzunehmende Linuxer wird die Leistungen von Windows anerkennen, denn er weiß was ein Betriebssystem alles tut und er weiß das das ein verdammt stressiger Job ist. Ausdrücke wie Windoof oder Microschrott zeugen von geringer bis fehlender Kompetenz und sind bestenfalls Scriptie Kiddies und crackern zuzuordnen, ein Linuxer hat das nicht nötig.

    Aber du musst hier auch ein anderes Maß anlegen:

    Du sagst es selbst, Vista war MIST als es raus kam. Du hast es bezahlt als es rauskam (und es war nicht billig), ergo hast du für MIST bezahlt. Nach fast 2 Jahren läuft es jetzt stabil, mit Verlaub wenn du den durchschnittlichen Wertverlust einer 2 Jahre alten Systemsoftware anrechnest hast du also mindestens das doppelte Bezahlt als das Produkt wert ist weil du es ja die erste Zeit nicht vollständig benutzen konntest. Wenn du Paid Space kaufen würdest und kämst ein halbes Jahr nicht drauf und hättest im Vorraus bezahlt, dann hättest du das Produkt (den Paidspace) längst zurück gegeben und dein geld zurück verlangt, mit Windows ist es ähnlich.

    DU bist aber auch noch dankbar das es TROTZ der 64BIT Fähigkeiten sauber läuft ? Hallooo ? Das ERWARTE ich von einem aktuellen Produkt das es auf allen Platformen für die es angeboten wird gleich gut und stabil läuft.

    So betrachtet hast du also 2 Jahre Beta-Tester für Microsoft gespielt und noch dafür bezahlt, sorry aber schön blöd, das hätte vom Mediamarkt sein können, heute kaufen in 2 Jahren funktionierts dann endlich, 3 Monate später sogar mit 64 Bit.

    Wie ist das jetzt mit Linux ?

    Linux ist in unserem Vergleich wie Lima, es ist meist gratis und leistungstark und solange du dich an die Regeln hältst sind deine Möglichkeiten fast unbegrenzt, ABER du musst lernen wie es geht.

    Ich mag Linux (am liebsten das Windows-Linux Ubuntu), aber ich halte Windows auch für gut.


    100% ACK, allerdings mag ich Linux, Windows ist zumindest was XP betrifft gut, aber Linux ist für mich besser.
  10. Autor dieses Themas

    b******r

    kalinawalsjakoff schrieb:
    Ich denke daß es an drei Gründen liegt.

    1) Das verkorkste Vista, welches man schon beim Verkaufstart abgeschrieben hatte. Gut die Einführung von XP lief auch nicht besser.


    fatfox schrieb:
    Das liegt an der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und hat mit Linux (leider) wenig zu tun.

    Diese Frechheit von Vista die die Redmonder ein Betriebssystem nennen ist zwar auf dem Privatmarkt sicher ein KO Kriterium, der ist aber vergleichsweise klein und unwichtig.

    syberpsace schrieb:
    also ich glaube das jetzt langsam der käuferfrust aufgrund von vista auf die zahlen drückt.
    weil was M$ damit veranstaltet hat, war ja wirklich nicht mehr feierlich.


    mfg

    Zum Thema schlecht reden von MS


    Das verstehst du falsch, es ist für eine erfolgreiche Nutzung von Linux exorbitant wichtig Eigeninitiative zu demonstrieren. Die meisten echten Linux Hacker sind extrem clevere Typen und es langweilt sie immer die selben Fragen zu beantworten, entsprechend gereitzt reagieren diese Leute auch...


    Nützt einem als Anfänger nichts.

    Das mit dem Laptop ist ne weile her, ka. welche Versionen das war.
    Kanotix, Knoppix und Suse - ca. vor 3 Jahren.

    Außerdem hat Windows KANTENGLÄTTUNG! :biggrin:

  11. Ich glaube, dass Linux für einen Anfänger auch noch den Nachteil hat, dass es wahrscheinlich sehr wenige Personen in seinem Bekanntenkreis gibt, die ebenfalls Linux haben. Als Windows-User kann man eigendl. fast jede beliebe Person fragen (die sich etwas mit Computern auskennt), und die ihm dann vielleicht Helfen kann, wenn man ganz banale Dinge wie z.B. sein Passwort ändern will, und es nicht sofort auf den ersten Blick sieht.

    Linux wird auch noch dadurch schwieriger zu supporten, da es so viele Distributionen (und deren Systemwekzeuge/Aufbau) gibt, und dann noch einige verschiedene grafische Benutzeroberflächen, die sich in ihrem Aufbau auch wieder sehr stark unterscheiden.
    Unter Windows gibt es sozusagen "einen" Weg, um z.B. einzustellen, dass künftig html-Dateien immer Automatisch mit einem Editor und nicht mit dem Browser geöffnet werden, egal ob man Windows 2000, XP, Vista oder sonst irgend eine Version benutzt.

    Ich bin selbst seit ca. 3 Jahren Linux-User, würde aber ohne Windows niemals auskommen, da ich immer wieder mal etwas spielen will (und das mit einer besseren Performance wie unter Wine) und auch einige Programme, die ich hin und wieder mal benötige (z.B. MPLab zum Programmieren von Mikrocontrollern (PICs)).
    Ich würde mir beim jetzigen Status von Ubuntu bzw. Wine auch noch keinem meiner nicht-technisch begabten Freunde/Verwandte empfehlen, auf Linux umzusteigen, da es einfach zu "anders" und "fremd" erscheint, dass die Schwierigkeiten der Einführungszeit den Nutzen einfach zu sehr Überschreiten würden.

    lg
    Vali
  12. fatfox schrieb:
    [...]
    Diese Frechheit von Vista die die Redmonder ein Betriebssystem nennen ist zwar auf dem Privatmarkt sicher ein KO Kriterium, der ist aber vergleichsweise klein und unwichtig.


    Ich habe ja dargelegt warum ich diese Meinung vertrete:

    fatfox schrieb:
    [...]
    Du sagst es selbst, Vista war MIST als es raus kam. Du hast es bezahlt als es rauskam (und es war nicht billig), ergo hast du für MIST bezahlt. Nach fast 2 Jahren läuft es jetzt stabil, mit Verlaub wenn du den durchschnittlichen Wertverlust einer 2 Jahre alten Systemsoftware anrechnest hast du also mindestens das doppelte Bezahlt als das Produkt wert ist weil du es ja die erste Zeit nicht vollständig benutzen konntest. Wenn du Paid Space kaufen würdest und kämst ein halbes Jahr nicht drauf und hättest im Vorraus bezahlt, dann hättest du das Produkt (den Paidspace) längst zurück gegeben und dein geld zurück verlangt, mit Windows ist es ähnlich.

    DU bist aber auch noch dankbar das es TROTZ der 64BIT Fähigkeiten sauber läuft ? Hallooo ? Das ERWARTE ich von einem aktuellen Produkt das es auf allen Platformen für die es angeboten wird gleich gut und stabil läuft.

    So betrachtet hast du also 2 Jahre Beta-Tester für Microsoft gespielt und noch dafür bezahlt, sorry aber schön blöd, das hätte vom Mediamarkt sein können, heute kaufen in 2 Jahren funktionierts dann endlich, 3 Monate später sogar mit 64 Bit.
    [...]


    Das hat mit dem von dir angeprangerten sinnlosen Windows gebashe nichts zu tun.

    Beitrag zuletzt geändert: 24.7.2009 21:13:13 von fatfox
  13. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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