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AFD im Bundestag und wen juckts?

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  1. turmfalken-nikolai

    Kostenloser Webspace von turmfalken-nikolai

    turmfalken-nikolai hat kostenlosen Webspace.

    hm, irgendwie hast Du da aber eine merkwürdige Auffassung von Glaubwürdigkeit.

    Mir gehts genau anders rum! Ich halte einen Politiker der Fehler eingesteht und seine Politik dann anpasst glaubwürdiger als die die so tun als wäre alles gut obwohl dem nicht so ist und den meisten Leuten die ich kenne gehts genau so!

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  3. Die Leute finden es erst mal gut dass es jetzt wieder eine Opposition im Bundestag gibt.

    Bei den Linken war es die ganze Zeit nur ein schwaches geplänkel und man hat gesehen dass diese Partei nicht mehr wird als sie momentan ist.
    Die CDU, SPD, Grüne haben im wesentlichen mit einer Stimme gesprochen.


    Deutschland und die Regierung hat das beste draus gemacht, was man in der Situation machen konnte.


    Das Beste?
    Wohl eher nicht.

    1. Ich wäre zum Baschar al Assad gegangen, hätte gefragt welche Gebiete evakuiert werden müssen und hätte die Leute dann mit Schiffen, Flugzeugen, Bus und Bahn koordiniert dort aus das Kriegsgebiet nach Deutschland gefahren.

    2. Man hätte >Syrische Familien< überall in Deutschland in jedem Privathaushalt und danach in allen möglichen anderen Räumlichkeiten einquartieren können bis sie eine andere Möglichkeit gehabt hätten.
    (als ich vom Krieg und dem Terror dort hörte habe ich überlegt wie ich eine Syrische Familie in meinem Nebengebäude einquartieren könnte)
    Die Leute hätten eine gesicherte Herkunft und man würde jetzt nicht Millionen Leute haben die keinen Pass mehr besitzen und behaupten aus Syrien zu kommen.

    3. Indem man die deutsche Bevölkerung darüber rechtzeitig informiert hätte könnte man alle positiven Effekt dieses Vorgehens nutzen.

    So ... jetzt die Realität:
    1. Kommet doch alle, egal woher und egal welche Gründe ihr habt.
    2. Ohje, die ganzen notdürftig aus den Boden gestampften Flüchtlingssammelpunkte sind voll, es ist heiß (Sommer) und die Leute schlafen auf der Straße vor den Registrierungszentren.
    3. Es gibt Konflikte zwischen den einzelnen Ethnien die da in den Flüchtlingsheimen sind, Leute werden umgebracht, es gibt Prostitution, Drogen werden verkauft und die Polizei traut sich nicht mehr ins Flüchtlingsheim rein ... nur noch mit vielen Mann.

    Letztendlich hat Deutschland/Europa vielleicht 250 tausend Syrer wirklich gerettet.
    Man sagte 2015 dass in den Jahr mindestens 2,5 Millionen Flüchtlinge von überall aus der Welt nach Deutschland gekommen sind. Jetzt spricht die Bundesregierung nur noch von 1 Millionen.
    Dieses Jahr melden sich aber trotz geschlossener Grenzen immer mehr "Syrer" (aus Südafrika) und anderen arabischen Ländern bei den Behörden um einen Flüchtlingsstatus zu bekommen. Die Bundesregierung fragt sich woher die denn überhaupt kommen können.
    Die sind wohl 2015 gekommen, sind untergetaucht und melden sich erst jetzt um als Flüchtling anerkannt zu werden. Die merken dass die deutsche Regierung gar nicht überprüfen kann oder will woher sie kommen wenn sie ihre Papiere ein mal weggeworfen haben. Aufgrund dessen werden sie also alle hier bleiben können, abgeschoben wird ein Flüchtling nur dann, wenn er extrem viele Straftaten begangen hat.


    Es ist vor allem bemerkenswert, dass immer die Regionen, in denen der Ausländeranteil sehr gering ist sich am meisten beschweren über eine "Überfremdung"


    Der ursprüngliche Ausländeranteil war in Ostdeutschland sehr gering, hier gab es gar keine Türken oder Araber.
    Wir hatten hier nur Südafrikanische Studenten und später mal Flüchtlinge aus dem asiatischen Raum ... glaube Korea oder Vietnam.

    Inzwischen ist es so dass man sich in die Bahn setzt, zur Arbeit fährt und mindestens 50% der Leute sind Araber.
    Da kommt dann ein Politiker und spricht von 3%.
    Es sind nur 3% der Flüchtlinge oder Ausländer die in die BRD gekommen sind zum Beispiel nach Brandenburg transportiert worden.
    Diese Quote wurde so berechnet dass es pro Einwohner die gleiche prozentuale Menge an Ausländern gibt, egal wo du jetzt lebst ... ob es jetzt NRW. Brandenburg, Sachsen oder Bayern ist.

    Die kleine Prozentzahl kommt nur daher dass in den ostdeutschen Ländern nicht so viele Menschen leben.
    In ganz Brandenburg sind es etwa 2,3 Millionen. (von 80 Millionen in ganz Deutschland sind das also 2,875%)

    In Sachsen gab es zum Beispiel viele Zwischenfälle mit Flüchtlingen, Diebstahl, Vergewaltigung, Raub, Körperverletzung, Morde.

    Es mag sein dass die Westdeutschen schon seit 1960 viele Ausländer in ihren Reihen integriert haben, aber bei den Ostdeutschen war das eben nicht so und ganz plötzlich sind hier in der dörflichen Gegend Araber und Afrikaner in großer Zahl täglich auf der Straße.

    Die Leute hier haben auch finanzielle Probleme nachdem die Kohlegruben immer mehr geschlossen werden und die Industrie von den Wessis hier lieber platt gemacht worden ist damit sie keine Konkurrenz zu fürchten brauchen.
    Es gibt ja einige dieser Geschichten wo der nette Wessi-Manager/Unternehmer den doofen Ossis richtige Wirtschaft beibringen wollte, das Unternehmen ruiniert hat und wieder in den Westen abgehauen ist um sich mit dem Geld dort ein neues Unternehmen aufzubauen.

    Ist zwar schon eine Weile her, aber diese Unternehmen gibt es jetzt eben nicht mehr ... bzw. der Westen hat die Produktion der entsprechenden Güter für uns übernommen und verdient jetzt an uns. Da wird also Geld aus der Region rausgezogen ohne dass die Region im Gegenzug Produkte an andere verkauft. Es gibt also keinen Geldfluss mehr, der Geldabfluss ist größer als der Geldzufluss.


    Pegida und die AfD waren aber auch die einzigen welche den Krieg dort im nahen Osten stoppen wollten.
    Die CDU,SPD und Grünen unterstützen doch die netten Saudis damit wir billigen Sprit bekommen.
    Da verrecken ein Haufen Menschen (es werden schon einige Millionen sein) weil die Saudis ihre Terroristenbanden nach Syrien und anderen Ländern geschickt haben.
    Den Politiker ist das vollkommen klar dass die Saudis dort metzelnd durch die Gegend ziehen, Jemen zerbomben und die Leute dort durch die fehlende (da zerbombte) Infrastruktur kein sauberes Wasser mehr haben und an Cholera sterben.

    Kein einziges Medium (Zeitung, TV, Radio) spricht darüber ... ist ja eigentlich ein Völkermord und wir machen da kräftig mit da die Saudis ja unsere Freunde sind. Die bekommen von uns Manschaftstranspoter, Handfeuerwaffen, von den Amis ultramoderne Panzerfäuste, Jagdbomber, Bomben usw. also alles was ... zum Endgültigen und totalen Frieden führt. (so hört sich das netter an)

    Die Saudis haben im übrigen in den USA Ackerflächen gekauft damit sie dort Nahrung anbauen können da es in der Region Probleme mit Dürren und der stark gewachsenen Bevölkerung gibt.
    Vielleicht rotten sie ja die anderen Völker aus um an mehr Nahrung zu kommen.

    Praktisch ist es aber so dass sie ihre Ölleitung/Gasleitung nach Europa/Deutschland legen wollen und sie diese Leitung durch Syrien legen müssten, aber Syrien bestimmt etwas dagegen hätte. Eher würde Syrien es dem befreundeten Iran erlauben eine Öl-/Gasleitung durch das Syrische Gebiet zu legen.
    Das wäre für die Saudis aber eine Katastrophe weil sie dann weniger Einnahmen hätten.

    Der ganze Krieg geht nur um Geld ... wie immer.

    Dieser islamische Staat ist nur ein Mittel zum Zweck, also ein Argument um Syrien zu zerstören.
    Zweck = Ölleitung verlegen um Geld zu verdienen, Mittel = Terror und örtliche Bevölkerung abschlachten



    Wenn hier noch wirklich einer glaubt dass die USA oder Europa sich wegen der Humanität und dem "gut sein" in Syrien einmischen, dann hat derjenige keine Ahnung von Geschichte.
  4. h***********r

    1. Ich wäre zum Baschar al Assad gegangen, hätte gefragt welche Gebiete evakuiert werden müssen und hätte die Leute dann mit Schiffen, Flugzeugen, Bus und Bahn koordiniert dort aus das Kriegsgebiet nach Deutschland gefahren.

    2. Man hätte >Syrische Familien< überall in Deutschland in jedem Privathaushalt und danach in allen möglichen anderen Räumlichkeiten einquartieren können bis sie eine andere Möglichkeit gehabt hätten.
    (als ich vom Krieg und dem Terror dort hörte habe ich überlegt wie ich eine Syrische Familie in meinem Nebengebäude einquartieren könnte)
    Die Leute hätten eine gesicherte Herkunft und man würde jetzt nicht Millionen Leute haben die keinen Pass mehr besitzen und behaupten aus Syrien zu kommen.

    3. Indem man die deutsche Bevölkerung darüber rechtzeitig informiert hätte könnte man alle positiven Effekt dieses Vorgehens nutzen.

    Genau das hättest du getan....
    'Darüber reden' und 'es umsetzen' ist etwas ganz anderes. Darüber reden wie man es machen muss / sollte kann man. In der Praxis ist das ein ganz anderer Schuh. Egal was man tut, der Aufwand, und die Kosten sind enorm. Da benötigt es Zeit, leider etwas mehr um eine sinnvolle 'Lösung' zu finden. Im Nachhinein dann offenzulegen was schief gelaufen ist ist einfach. Es im vornherein zu verhindern ist es nicht. Da hätte die Geschichte anders laufen müssen.

    Der ganze Krieg geht nur um Geld ... wie immer

    Das Geld ein Grund für Krieg sein soll bezweifle ich stark. Dafür ist Geld gerade heutzutage zu wertlos, zu unbedeutend. Es geht eher um Einfluss (was nicht heißt das Geld keine Rolle spielt) dass, 'wie ich meine Interessen gegenüber anderen durchsetzen kann' um Vorteile (welcher Art auch immer) daraus zu ziehen. //edit?

    Dieser islamische Staat ist nur ein Mittel zum Zweck, also ein Argument um Syrien zu zerstören.
    Zweck = Ölleitung verlegen um Geld zu verdienen, Mittel = Terror und örtliche Bevölkerung abschlachten

    Sehr ausufernde Spekulation. Man könnte meinen da fehlt der Satz 'von Regierung xy beauftragt'.

    Beitrag zuletzt geändert: 3.10.2017 11:17:05 von horstexplorer
  5. simple-otr-mirror

    simple-otr-mirror hat kostenlosen Webspace.

    Ich denke solange die Bevölkerung das Gefühl hat, dass über ihre Köpfe hinweg regiert wird, wird die AFD weiter vorhanden sein.
    Das einzige was sich im Bezug zu früher geändert hat ist, dass die Bevölkerung gemerkt hat, dass sie es wirklich riskieren muss, eine möglicherweise rechstradikale Partei zur Macht zu verhelfen.
    Früher hat die Bevölkerung sich das nicht getraut, weil sie noch geglaubt hatte, mit herkömmlichen Mitteln auszukommen.
  6. turmfalken-nikolai

    Kostenloser Webspace von turmfalken-nikolai

    turmfalken-nikolai hat kostenlosen Webspace.

    Leider vergessen aber viele auch die Geschichte! Anfang der 1930er Jahre hat es auch so angefangen! Was daraus geworden ist sollte allgemein bekannt sein!

    Beitrag zuletzt geändert: 3.10.2017 16:53:16 von turmfalken-nikolai
  7. @ turmfalken-nikolai
    Anfang der 1930er Jahre hat es auch so angefangen! Was daraus geworden ist sollte allgemein bekannt sein!


    Das ist schon immer noch im Hinterkopf, aber nur aus Angst dass vielleicht etwas passieren könnte darf man nicht untätig im Handeln einfrieren und die Politiker einfach machen lassen.

    Vor einiger Zeit haben die USA der Bundeskanzlerin gefragt ob sie bereit wäre deutsche Truppen gegen die Russen einzusetzen wenn die USA das fordern und unsere Kanzlerin hat "Okay" gesagt.
    Mittlerweile stehen die US-Truppen mit Panzern vor dem Gebiet des russischen Einflussbereiches und halten da angeblich Militärübungen ab.

    Das ist vergleichbar mit der Stationierung russischer Raketen auf Kuba.

    Mal zum Vergleich ...
    Die Russen:
    - Die Russen wollen dass die Ukraine nicht in die EU aufgenommen wird und dass die USA dort keinen Einfluss gewinnt, so wie es ihnen von den Westmächten (USA ... Deutschland) damals versprochen worden war.
    - Die USA haben sich dort eingemischt und einen Aufstand angezettelt. Jetzt verteidigen die Russen ihren dortigen riesigen Mittelmeerhafen, damit der nicht in Ukrainische Hände (weißt schon ... der bekennende Nazi welcher dort in der Ukraine regiert) fällt.

    Die Amis:
    - Die überfallen seit Jahren kleine Länder welche sich nicht gegen sie wehren können. Sie haben damals alleine im Irak damals 2,2 Millionen Menschen getötet, ganze Gegenden zerbombt und in all ihren Waffen (Panzer, Gewehre) Uranmunition eingesetzt.
    - Sie arbeiten mit den Saudis und die Emirate zusammen, machen gemeinsame Sache und rotten da wieder mal ganze Bevölkerungsgruppen aus. Das ist richtig übel was da passiert.

    Unsere Regierung steuert uns doch geradewegs in einen Krieg hinein, genau wie es die Nazis und SS-Leute damals im 2.WK gemacht haben ... mit fadenscheinigen Ausreden und Lügen damit die deutsche Bevölkerung denkt dass es okay wäre ... es muss ja gemacht werden da wir uns ja nur gegen die Bösen verteidigen.


    Es ist immer gut wenn man die ganze Geschichte kennt und nicht nur die Highlight der Geschichte, dann weiß man auch wie das alles entstanden ist.

    Der SPD-Politiker (Sigmar Gabriel) welcher die ganzen Waffengeschäfte mit den Saudis eingefädelt hat sagte auch immer wieder dass man ja jetzt die Geschäfte stoppt, aber der einen Deal muss noch durchgeführt werden weil man den ja schon damals genehmigt hatte. Danach hatte er noch ein mal einen Deal durchgeführt ... also dann den aller letzten. Solche Geschäfte wie Munition liefern waren auch nicht von der Handelsbegrenzung eingeschlossen, aber wenn neben 10 Munitionsstangen auch noch ein Gewehr liegt, dann ist das ja nur ein Zusatz der so nicht gezählt wird ... ist ja eigentlich und offiziell nur Munition.

    Du kannst dagegen sein so viel du willst, als normaler Bürger hat man einfach nichts zu sagen und die Politiker setzen das durch was sie wollen. Wenn die Saudis einen Eroberungsfeldzug durchführen wollen und das Nachbarland in die Knie zwingen wollen, dann machen sie das eben.
    Die Briten haben eine Untersuchung des ... wollte gerade sagen "Konflikt", aber es geht ja nur von Saudi-Arabien aus und die Leute im Jemen versuchen sich nur zu verteidigen.
    Es wird bestimmt gesagt dass die Saudis sich da wohlwollend einmischen wollen und nur das Beste für die Leute wollen ... und nicht dass sie die dortigen Schiiten hassen und ausrotten wollen.
    Wenn die Saudis (Suniten) erst mal die Kontrolle über das Land haben werden sie die Schiiten vertreiben und ihre Staatsdoktrin dort einsetzen.

    Das ist auch alles sehr krankes Zeug, aber siehst du wie sich hier ein Gutmensch darüber aufregt? Nein.
  8. Moin,

    Die AFD wurde als Protestpartei gegründet und hat sich zum Kasperletheater gemausert.

    Vermutlich wurden viele Kontroversen selbst geschaffen:

    Wie kann eine Partei mit einem "Achille Demagbo" denn Ausländerfeindlich sein?
    https://de.wikipedia.org/wiki/Achille_Demagbo
    Somit kann man dieses Argument schnell medial entschärfen, also
    ein ziemlich schlauer Zug?

    Wie kann eine Partei mit einer "Alice Weidel" Homophop sein?
    https://de.wikipedia.org/wiki/Alice_Weidel
    Zitat:"Lesbische Spitzenkandidatin: Alice Weidel als „kluger Schachzug“ der AfD?"
    Quelle: https://www.merkur.de/politik/lesbisch-ist-okay-ist-alice-weidel-ein-kluger-schachzug-afd-8220934.html

    Wie kann eine Partei mit "Wolfgang Fuhl" und "Alexander Beresowski " Antisemitisch sein?
    Zitat: "einen zweiten jüdischen AfD-Kandidaten: Alexander Beresowski "
    Quelle: http://www.deutschlandfunk.de/afd-politiker-wolfgang-fuhl-rechtspopulistisch-und-juedisch.1773.de.html?dram:article_id=350918

    Hier haben wir schlicht drei Beispiele wie gut sich die AFD in Szene setzen kann und
    Widersprüche erzeugt. Damit kann man vermutlich wunderbar jedem Versuch
    einer "Unterstellung" aushebeln und Diskussionen für sich zu gewinnen.

    Danach sammelte man einfach noch die passenden Wählergruppen:

    => Rundfunkbeitragsgegner,
    => Globalisierungsgegner
    => EU-Gegner

    Die Flüchtlingskrise wurde nur als Wahlthema nutzbar gemacht weil der Satz
    "Wir schaffen das" kam und keine realistischere Aussage wie:

    "Liebe Bevölkerung, nun kommen harte Zeiten auf uns zu -
    doch ich bin mir sicher gemeinsam schaffen wir das!"

    Dieser kleine Satz hätte die ganze Thematik nicht nur entschärft sondern
    auch dem was bevor stand auch den Glanz genommen.

    Erlaubt es mir diesen Satz zu schreiben:

    Wie kann man sich als Europäer darüber freuen, dass unsere
    Nachbarn aus Syrien etc. vor Krieg zu uns flüchten müssen?

    Warum haben wir nicht eher als europäische Union begonnen
    die Menschen kontrolliert zu evakuieren und auch Menschengerecht
    unterzubringen?

    Wenn man diese Themen für sich nutzbar macht kann man
    damit viele von konservativen Flügen für sich gewinnen.

    Also hat die AFD nur die passenden "Spielpässe" angenommen.

    Kommen wir mal kurz zur SPD, die in der GroKo in der Vergangenheit
    Gesetze mitbeschlossen hat und nun dagegen weterte.
    Um auch mal ein Beispiel zu haben, erst Hartz 4 mit auf den Weg bringen
    und pünktlich zur Wahl es als Fehler bezeichnen:
    http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-02/spd-analyse-sozialdemokratie-afd-rechte-waehler-zurueckgewinnen/seite-2

    Man gesteht sich Fehler ein, was vollkommen richtig ist -
    nur kann einem das schnell zum "Wendehals" verkommen lassen.

    Dann einen Martin Schulz als Kandidaten zu stellen, war ja wohl die dümmste
    Idee die man haben konnte. Man möchte doch Europa neu "Gründen":
    https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Sonstiges__Papiere_et_al_/PK_Europa_Paper.pdf
    Der Mann hat offensichtlich vergessen wo er gesessen hat,
    genau im EU-Parlament und hätte dort viel Druck machen können wenn er denn
    gewollt hätte.

    Ich persönlich hätte mir noch mehr Druck von Frau Wagenknecht (Linke) und
    Cem Özdemir (Grüne) in diesem Wahlkampf erhofft um den Einzug der AFD
    zu verhindern. Nur haben beide mit ihren eigenen Parteien genug zu kämpfen.

    http://www.bild.de/politik/inland/g20-gipfel/gewalt-hamburg-linken-zoff-um-schwarzen-block-kipping-wagenknecht-52489390.bild.html
    http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl_2017/nur-noch-bei-6-prozent-das-problem-der-gruenen-sie-sind-heute-das-was-sie-einmal-bekaempfen-wollten_id_7463075.html

    Dann haben wir CDU/CSU noch gar nicht in den Fokus geholt.
    Abgesehen von den internen Streitigkeiten und den Plagiatsaffären.

    Mit Aussagen wie "Mit mir gibt es keine Maut", welche dann
    doch eingeführt wird gewinnt man keine Wähler.
    Wir belassen es an dieser Stelle mal bei einem Beispiel.

    Bei der FDP trifft dieser Artikel ganz gut zu:
    https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2017/august/afd-light-lindners-neue-fdp


    Wenn man sich alle diese Fakten genau vor Augen hält, haben nicht nur
    mediale Kontroversen, sondern auch politisches Chaos der AFD ihren
    Erfolg überhaupt erst ermöglicht.

    Wenn wir von CDU/CSU/SPD/LINKE/GRÜNE in naher Zukunft keinen Kurswechsel und
    internen Zusammenhalt und Politik für die Menschen Deutschlands und Europas erleben
    kommen wahrscheinlich irgendwann sehr dunkle Zeiten auf uns zu.

    Wir als Wähler sollten die AFD wahrscheinlich weniger als Partei betrachten,
    sondern eher als Schauspieler die immer nach den richtigen Fäden greifen sehen.
    Dann drüfte der Zauber schnell verflogen sein.

    Alles andere liegt voll und ganz in den Händen der anderen Parteien und
    dem was sie die nächsten 4 Jahre leisten werden und vorallem daran wie
    wir als Wähler die politische Arbeit sehen werden.

    MfG
  9. turmfalken-nikolai

    Kostenloser Webspace von turmfalken-nikolai

    turmfalken-nikolai hat kostenlosen Webspace.

    seven-sign schrieb:

    Wenn man sich alle diese Fakten genau vor Augen hält, haben nicht nur
    mediale Kontroversen, sondern auch politisches Chaos der AFD ihren
    Erfolg überhaupt erst ermöglicht.

    Wenn wir von CDU/CSU/SPD/LINKE/GRÜNE in naher Zukunft keinen Kurswechsel und
    internen Zusammenhalt und Politik für die Menschen Deutschlands und Europas erleben
    kommen wahrscheinlich irgendwann sehr dunkle Zeiten auf uns zu.

    Wir als Wähler sollten die AFD wahrscheinlich weniger als Partei betrachten,
    sondern eher als Schauspieler die immer nach den richtigen Fäden greifen sehen.
    Dann drüfte der Zauber schnell verflogen sein.

    Alles andere liegt voll und ganz in den Händen der anderen Parteien und
    dem was sie die nächsten 4 Jahre leisten werden und vorallem daran wie
    wir als Wähler die politische Arbeit sehen werden.

    MfG


    Besser hätte man es nicht ausdrücken können! Man muß dann aber auch darauf achten das man Schauspieler so nicht wählen kann sondern nur Parteien :wink:
  10. Autor dieses Themas

    tchiarcos

    tchiarcos hat kostenlosen Webspace.

    Kurswechsel bei den Etablierten? Naja darauf können wir glaube ich lange warten!
    Die AFD scheint sich ja langsam selbst zu zerlegen, da viele den Kurs zu weit rechts sehen, mal sehen was es wird am Ende. Nicht dass dann bei der AFD am Ende des Tages fast nur noch Splittergruppen im Parlament sitzen, andersrum kann man so dann sicher gehen, dass sich das Thema in 4 Jahren (oder früher) von selbst erledigt.

    Aber mal ganz ehrlich, nehmen wir das Thema Kurswechsel nochmal auf, welchen Kurs sollten die Etablierten denn einschlagen? Wohin soll denn die Reise gehen? Ich persönlich sehe es ja so, dass die Parteien integer sein sollen, das lässt natürlich wenig Möglichkeiten zu, Kurswechsel wirklich durchzuführen (zumindest nicht bei allen Themen), denn zu viele Kurswechsel erzeugen eine Art Wendehalssystematik, die dann schnell die Wählerschaft verprellt! Denn wer weiß schon, ob die Partei, die man heute wählt auch morgen noch dahinter steht, wofür man stand?
  11. turmfalken-nikolai

    Kostenloser Webspace von turmfalken-nikolai

    turmfalken-nikolai hat kostenlosen Webspace.

    Naja sagen wir es mal so: Gegen Maßnahmen gegen Altersarmut, mehr Sicherheit und besseres ( reformiertes) Bildungssystem sollte eigentlich niemand was haben können.

    Manchmal würde ja vielleicht auch schon reichen wenn es etwas weniger "Schönrederei" geben würde und einfach ein wenig mehr Ehrlichkeit sprich: Nichts versprechen was man nicht halten kann!

    Da würde keiner der Parteien auch nur "ein Zacken aus der Krone fallen"!

    Beitrag zuletzt geändert: 4.10.2017 16:10:02 von turmfalken-nikolai
  12. Autor dieses Themas

    tchiarcos

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    Prinzipiell kann ich dir da nur Recht geben!
    Altersarmut, naja da hat keiner aber wirklich keiner so wirklich eine Idee die umsetzbar wäre!

    Bildungssystem, keine Frage, da muss was geändert werden, ansonsten laufen uns andere Länder mehr und mehr den Rang ab. Aber da bringen unsere Minister auch nur Reförmchen hin, da hat aber auch keiner (also in Deutschland) ein wirkliches Konzept dafür! Wobei ich immer wieder feststellen muss, das andere Länder vom Grundkonzept her wesentlich besser aufgestellt sind als Deutschland, dies jedoch nicht nutzen (können). Siehe unsere Osteuropäischen EU Staaten, da sind Bildungskonzepte teilweise besser aufgesetzt, nur werden leider mitunter schlecht (bis gar nicht) genutzt um da etwas voran zu bringen!
    Aber hier muss in Deutschland etwas grundlegendes geändert werden! also nicht nur hier und da was tun, sondern einfach alles in Frage gestellt werden, denn unser Schulsystem ist schon hundsalt und spiegelt nicht das hier und heute wieder!

    Ich muss aber sagen, FDP hatte wenigstens Sloganmäßig etwas in Richtung Bildung! Aber sonst? Flüchtlinge dominieren eben das Politikbild, danach kommt eher wenig, Wirtschaft, Öko und die tagtäglichen Themen, die bei jeder Wahl ausgepackt werden.
  13. invalidenturm

    Kostenloser Webspace von invalidenturm

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    Nun Altersarmut wäre einfach und kostengünstig über eine Mindestrente statt Grundsicherung lösbar, immerhin werden in knapp 20 Jahren 20% der Neurentner davon betroffen sein. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/altersarmut-nimmt-in-deutschland-drastisch-zu-a-1153561.html.

    Dem Bildungssystem würde helfen, wenn sich alle Bundesländer auf einen einheitlichen Standard einigen würden, oder der Bund die Vorgaben macht. https://www.bpb.de/gesellschaft/163283/das-bildungssystem-in-deutschland.

    Außerdem dürfen Kindergärten und Schulen nicht als Erstintegrationseinrichtungen missbraucht werden, Das mag bei einem geringen Ausländeranteil funktionieren, aber spätestens jetzt sollten ausländische Kinder zunächst in separaten Einrichtungen die deutsche Sprache und einige Verhaltensregeln erlernen, ehe sie in unser Bildungssystem integriert werden, die Kosten dafür sollten vom Bund getragen werden.
    Istzustand-Quelle BAMF:
    Frühzeitige Förderung ist für den Spracherwerb von zentraler Bedeutung. Dies gilt in besonderem Maße für Kinder, die mit einer anderen Herkunftssprache als Deutsch aufwachsen und Deutsch als Zweitsprache erlernen. Für sie sind Kindertageseinrichtungen häufig die ersten Orte, an denen umfassend und gezielt Deutsch gelernt und gesprochen wird bzw. werden kann. Sprachliche Bildung stellt somit einen wichtigen Teil der Integrationsleistung von Kindertageseinrichtungen dar. Als Einrichtungen an der Schnittstelle zum Übergang in die Schule haben sie eine Schlüsselposition für den weiteren Bildungsverlauf und tragen maßgeblich dazu bei, die Zukunftsperspektiven von Kindern – mit und ohne Migrationshintergrund – zu gestalten. Der Umgang mit zunehmend sprachlich heterogenen Gruppen und einer wachsenden Zahl von Kindern, die Deutsch erst als Zweitsprache lernen, stellt Kindertageseinrichtungen und ihr pädagogisches Personal dabei vor große Herausforderungen und erfordert spezifische Kompetenzen.
    Die Förderung der Deutschkenntnisse von Kindern im Vorschulalter mit einer anderen Erstsprache als Deutsch liegt in der Zuständigkeit der Länder


    Was mir aber bei allen Parteien fehlt, ist eine Zukunftsvision in einer roboterisierten globalisierten Welt. Besteuerung von Arbeit und arbeitsplatzbezogener Arbeitgeberanteil wird nicht auf unbegrenzte Zeit funktionieren und auch immerwährendes Wirtschaftswachstum ist fragwürdig.

    Beitrag zuletzt geändert: 5.10.2017 4:20:07 von invalidenturm
  14. Autor dieses Themas

    tchiarcos

    tchiarcos hat kostenlosen Webspace.

    Da geb ich dir schon Recht!
    Ich persönlich bin auch eher dafür, dass eine Mindestrente gibt, sowie das Bildungssystem zu vereinheitlichen, deutschlandweit!
    In der DDR war es einheitlich geregelt! auch die Prüfungsaufgaben! in der Bundesrepublik leider nicht! Nur habe ich persönlich das Gefühl, dass sich da derzeit noch keiner wirklich daran traut, denn es gibt 16 Bundesländer, die andere Interessen verfolgen. Ob diese richtig oder falsch liegen, auch darüber lässt sich streiten!

    Das Thema Integration ist ein wirklich wichtiges Thema geworden! Ich persönlich bin hier etwas gespalten. Denn alle Ausländer (egal wie diese nach Deutschland gekommen sind) in spezielle Einrichtungen zu stecken um diesen Deutsch bei zu bringen birgt ein extremes Risiko! Nämlich, dass sich diese Ausländer (vor allem Kinder) eben nicht integrieren!
    Nur mal ein Beispiel aus eigener Erfahrung mit Gutem Ausgang. Ein Junge afrikanischer Herkunft kam in die 2. Klasse meiner Tochter (vor 2 Jahren) ohne ein Wort Deutsch zu können. Dieser hat binnen eines Jahres perfekt Deutsch gelernt (ohne spezielle Schule dafür) und einzig aus dem Grund da seine Eltern kein Deutsch sprechen ist er in die Ganztagsklasse gegangen, um dort jetzt auch bei den Hausaufgaben Hilfe zu erhalten.
    Es gibt genau so auch Negativbeispiele, das darf man niemals leugnen, denn viele Menschen wollen sich ebenfalls nicht integrieren lassen!

    Dann müssen wir auch noch ein anderes Thema durchleuchten! Wie funktioniert Integration denn eigentlich? Ausländer lernen Deutsch und sind dann integriert? Naja manche glauben das jedenfalls, ist aber falsch, denn Integration geht von allen Beteiligten aus. Deutsche, sowie Ausländer müssen zusammen finden um miteinander sich gegenseitig zu integrieren! Ich kann viel von einem Ausländer verlangen aber muss selbst auch den Willen dazu aufbringen, diesen sich integrieren zu lassen!

    Bei Kindern ist es meistens einfacher. Diese brauchen kaum Sprache, denn im Spiel sind diese alle gleich. Natürlich in Schulen ist es sowohl für die Kinder, als auch Lehrer unglaublich schwer einen Weg zur Integration zu finden, allerdings soll man nicht verlangen, das ein Lehrer, der bereits bei 23 deutschsprachigen Kindern sich noch speziell um ein fremdsprachiges kümmern soll! Spezielle Sprachklassen gibt es ja bereits, nur fördern die nur die Sprache und nicht die Integration! Ich senke vielmehr, dass hier aufgrund der schieren Menge an Zuwanderern alle Systeme versagen mussten, denn die waren vorher schon an der Belastungsgrenze! Bildung kostet eben und keiner will Geld dafür ausgeben!

    Auch wenn das hier vom eigentlichen Thema AFD im Bundestag abgerückt ist!
  15. turmfalken-nikolai

    Kostenloser Webspace von turmfalken-nikolai

    turmfalken-nikolai hat kostenlosen Webspace.

    invalidenturm schrieb:

    Außerdem dürfen Kindergärten und Schulen nicht als Erstintegrationseinrichtungen missbraucht werden, Das mag bei einem geringen Ausländeranteil funktionieren, aber spätestens jetzt sollten ausländische Kinder zunächst in separaten Einrichtungen die deutsche Sprache und einige Verhaltensregeln erlernen, ehe sie in unser Bildungssystem integriert werden, die Kosten dafür sollten vom Bund getragen werden.
    .


    Genau das halte ich für völlig falsch! Dies führt wieder nur zu einer Abschottung aus der dann irgendwann im Extremfall die Radikalisierung resultiert. Grad im Kindesalter lernen die Kinder voneinander spielerisch wie tchiarcos ja auch richtig feststellte! Wichtiger wäre eine bessere Qualifikation der Lehrkräfte und Erzieher! Die müssten besser für solche Herausfoderungen qualifiziert sein!
  16. Autor dieses Themas

    tchiarcos

    tchiarcos hat kostenlosen Webspace.

    turmfalken-nikolai schrieb:

    Wichtiger wäre eine bessere Qualifikation der Lehrkräfte und Erzieher! Die müssten besser für solche Herausfoderungen qualifiziert sein!


    Ich denke, qualifizierte Lehrkräfte haben wir ja schon! Aber einfach kleinere Klassen würden schon helfen, dass die Lehrkräfte besser auf Einzelfälle eingehen können!
    Wenn wir wieder auf unsere Politiker zurück kommen, diese sind ja sowieso eher reaktiv als proaktiv unterwegs! Natürlich kann man sich nicht auf alles vorbereiten aber vor allem bei Kindergärten und Schulen geht es schon!

    Ganz einfacher Gedankengang zur Bildungspolitik:
    1. Ich kenne alle Geburten --> daraus ergeben sich für jeden Landkreis, Stadt und Gemeinde bereits potentielle Kindergartenplätze/Schulplätze --> Wenn hier eingesteuert würde (vor allem rechtzeitig), könnte man doch bereits proaktiv Plätze schaffen und im Falle einer Reduzierung, diese wieder anderweitig nutzen.
    Gleiches zieht sich durch, bis hin zum Abitur! Man sollte einfach nur anhand eines Durchschnittswertes, der leicht zu ermitteln ist, agieren.

    2. Ich kenne den gleitenden Durchschnitt an Zuwanderern. Von diesen kenne ich auch den Durchschnittswert, welche kein Deutsch oder wenig Deutsch können. Dementsprechend kann man auch hier proaktiv den Fall der Fälle berücksichtigen

    So jetzt kommt hinzu, was wir vorher hatten, Bildung ist Ländersache! Es sollte Bundeseinheitlich geregelt werden (meine Meinung) und auch bundeseinheitlich so agiert werden!

    Wir leben in einer digitalen Welt, alle Daten liegen irgendwo und sind griffbereit! Man kann sogar den Datenschutz beiseite lassen, denn es geht auch, anonymisierte Datensätze zu erhalten um eine breite Übersicht zu erhalten. Unsere politik lebt leider noch mit Stift und Papier!
  17. turmfalken-nikolai

    Kostenloser Webspace von turmfalken-nikolai

    turmfalken-nikolai hat kostenlosen Webspace.

    Da bin ich völlig Deiner Meinung! Dieses unheinheitliche Bildungssystem ist ja selbst für deutsche Schüler eine Katastrophe wie ja auch die PISA Studien regelmäßig zeigen. Allein ein Umzug von einem Bundesland ins Andere ( zB von MV nach Bayern ) stellt die Schüler vor riesige Probleme und damit meine ich nicht nur die unterschiedlichen Lehrmaterialien!
    Die stellen die Schüler ja stellenweise schon beim Schulwechsel innerhalb einer Stadt vor Probleme. Hier in Berlin ist es ja schon so das die eine Schule die Lehrbücher vom Verlag XY nutzt und die nächste Schule 3km weiter die Bücher vom Verlag AB. Da geht das ganze Drama doch schon los. Weiter gehts mit den unterschiedlichen Abiaufgaben zwischen den Bundesländern!

    In der ehemaligen DDR war vieles Sch.... aber das Bildungssystem an sich ( mal abgesehn von den ganzen kommunistisch geprägten Vorgaben ) war um Längen besser als das was wir heute haben! Da war es Bockwurst ob ich in Rostock oder in Dresden zur Schule ging. Die Lehrpläne und Bücher waren überall die Gleichen!

    Beitrag zuletzt geändert: 5.10.2017 12:07:47 von turmfalken-nikolai
  18. mein-wunschname

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    tchiarcos schrieb:
    ...
    So jetzt kommt hinzu, was wir vorher hatten, Bildung ist Ländersache! Es sollte Bundeseinheitlich geregelt werden (meine Meinung) und auch bundeseinheitlich so agiert werden!



    damit würde man aber den "Landesfürsten" ein wichtiges Stück ihrer politischen Spielwiese versperren. Man schaue sich nur einmal die letzten 10-15 Jahre an. Kaum ein Regierungswechsel in einem Bundesland, bei dem nicht eine Änderung der Bildungspolitik nachfolgte. Von Abi nach 13 Jahren zu 12jährigem, dann wieder zurück. Studiengebühren einführen, dann wieder abschaffen.
  19. turmfalken-nikolai

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    mein-wunschname schrieb:
    Kaum ein Regierungswechsel in einem Bundesland, bei dem nicht eine Änderung der Bildungspolitik nachfolgte. Von Abi nach 13 Jahren zu 12jährigem, dann wieder zurück. Studiengebühren einführen, dann wieder abschaffen.


    ja und genau das ist es ja was unter Anderem zu den schlechten Ergebnissen der PISA Studien und zur Verunsicherung der Schüler führt!
  20. Autor dieses Themas

    tchiarcos

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    @Lanzenträger: stimmt schon, die Spielwiese muss aber ausgedünnt werden! Es kann doch nicht sein, dass unsere Kinder immer die angea****ten sind, weil irgendeiner in welcher Landeshauptstadt auch immer sitzt und einfach mal ne blöde Idee ausprobiert!

    @Nikolai: Mit den Büchern das find ich auch zum kotzen, egal wo, jede Schule, sogar manchmal jeder Lehrer darf hier mitreden! Auf einer Seite gut, denn so protegiert man nicht einen Verlag oder Autoren. Andersrum muss man aber sagen, in der DDR wurden Bücher halt von einem Verlag gedruckt und ausgeliefert, hatte schon was für sich!
    Das würde aber den Parteien zu kommunistisch interpretiert werden und abgelehnt, wobei das Grundprinzip besser war!
    Lassen wir mal den kommunistischen Kram bei Seite, was die DDR auch geprägt hat!
  21. turmfalken-nikolai

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    tchiarcos schrieb:

    Das würde aber den Parteien zu kommunistisch interpretiert werden und abgelehnt, wobei das Grundprinzip besser war!
    Lassen wir mal den kommunistischen Kram bei Seite, was die DDR auch geprägt hat!


    Naja aber es kommt ja auf die Inhalte an! Solang die neutral einfach nach neuestem Stand der Wissenschaft ohne ideologische Beimischungen verfasst sind kann ich das Argument nicht gelten lassen!

    Eine Möglichkeit wäre ja das eine unabhängige Kommission die Bücher beurteilt und dann nach wissenschaftlichen Betrachtungen auswählt und festlegt was genutzt wird! Je besser und fundierter bzw. verständlicher für Schüler der Autor dies verfasst hat umso größer die Chance das sein Werk den Zuschlag erhält!
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