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alter Rechner riesen Rechnung

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  1. Autor dieses Themas

    no-smoke

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    Ich habe hier zu Hause einen alten Intel Celeron Rechner, auf dem ein Webserver und ein Datenbankserver laufen.
    Nun habe ich eine php Rechenaufgabe erstellt bei der Werte aus der Datenbank miteinander adiiert und multipliziert werden.
    Insgesamt wird nun die Rechnung später 10.000 Zahlen und 2.000 Klammern enthalten.
    Nun ist meine Frage schafft das so ein alter Rechner mit 128 Mb Ram und 1300 Mhz überhaupt oder wird der abstürzen?
    Ich kann es vorher leider nicht testen, da ich die Datenbank nicht mit so vielen Zahlen vor dem eigfentlichen Verwendungstag füllen will.

    Und wenn ja wie lange wird der wohl für die Rechnung brauchen?

    Beitrag zuletzt geändert: 14.4.2010 17:34:07 von no-smoke
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  3. Ich habe hier grad eine Datenbanktabelle mit 50.000 Datensätzen. Von der habe ich schnell mal die Werte einer beliebige Spalte mit PHP addieren lassen. Das war binnen einer Zeit von gefühlt 0 Sekunden erledigt. Um deine 10.000 Zahlen musst du dir also keine Sorgen machen :wink:
  4. Die Effizienz mit der Programme arbeiten ist von der Intelligenz des Programmierers abhänig.

    Normalerweise sollte eine derartige Berechnung leicht möglich sein, immerhin bedeutet ein Takt von 1300Mhz das 1.300.000 Instruktionen pro Sekunde ausgeführt werden können, dagegen nehmen sich deine 10.000 Zahlen lächerlich aus (auch wenn eine Instruktion nicht einer Zahl oder Berechnung entsprechen muss).

    Das Programm wird jedoch durch die Datenbankzugriffe, ev. Zwischenspeicheraktionen usw. ausgebremst werden, zudem laufen Scripte auf unterschiedlichen (Betriebs)Systemen unterschiedlich schnell, aus diesen und vielen weiteren Gründen ist die Laufzeit des Scripts nicht ohne weiteres vorherzusagen.

    Wenn man echtes numbercrunching zu betreiben hat empfiehlt sich jedoch immer eine angepasste Programmiersprache mit den entsprechend optimierten Datentypen und Operationen zu benutzen.
  5. fatfox schrieb:
    Wenn man echtes numbercrunching zu betreiben hat empfiehlt sich jedoch immer eine angepasste Programmiersprache mit den entsprechend optimierten Datentypen und Operationen zu benutzen.
    Das ist viel zu übertrieben. Ich habe hier in jedem meiner 4 Prozessorkerne eine Leistung von 2,839 GHz, die z.Z. von Linux automatisch auf 2,00 GHz runter getaktet sind, um Strom zu sparen. Wenn man, da die Rechnung ja komplexer ist, von einer Sekunde Rechenzeit bei 2,00 GHz ausgeht, dann währen das bei 1,3 GHz 1,5 Sekunden. Ich hatte aber 50.000 Zahlenwerte, weswegen man das noch durch 5 teilen muss. Wir sind bei 0,3 Sekunden. Ich glaube außerdem nicht, dass er das dauernd neu berechnen lassen will, sondern, dass es sich so zu sagen um eine einmalige Rechnung handelt. 0,3 Sekunden sollten verkraftbar sein und das OS sowie eine eventuell langsamere Festplatte mit ein zu beziehen einfach sinnlos. An Arbeitsspeicher sollte es auch nicht mangeln, 128 MB sind doch schon Unmengen. Der Arbeitsspeicher wird mehrfach von Windoof voll gepackt, aber das wird doch ausgelagert, deswegen ist es vielleicht noch mal 0,1 Sekunden langsamer, das wars dann aber auch.
  6. Autor dieses Themas

    no-smoke

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    Ok, dann bin ich auf jeden Fall schon mal beruhigt.

    Danke!

    Beitrag zuletzt geändert: 14.4.2010 17:33:43 von no-smoke
  7. @drafted-map

    Ich habe von echtem numbercrunching gesprochen. Dafür sind Milliarden von Berechnungen notwendig um z.B. Schiffschrauben oder Turbinenschaufeln während des Betriebs zu simulieren um z.B. Geräuschprofile, Temperaturkarten o.ä. von höchstbelasteten Bauteilen zu erstellen und die Haltbarkeit zu testen.

    100.000 Berechnungen sind für einen modernen Rechner keine Herausforderung, deswegen sollte es aber Ziel eines jeden Entwicklers sein Rechenleistung zu sparen und nicht inflationär zu verwenden. Ich traue mir zu solche Berechnungen bei 16 MHz mit 2KB RAM durchführen lassen, ein Script was das schafft läuft auch performant auf stärkeren Rechnern, umgekehrt wird es komplexer.
  8. Sicher, Ziel eine Programms ist es, zu funktionieren und dabei möglichst wenige Ressourcen zu verbrauchen. Der User scheint aber (vielleicht nur) PHP zu können, weswegen man ihn für diese Rechnung auch dabei belassen sollte und nicht dazu bewegen sollte, eine andere Sprache zu erlernen. Wenn es um richtige Berechnungen geht (wie du sagst: Turbine usw., aber auch der Reflektor einer Lampe o.Ä.), dann macht das Sinn, aber 10.000 Zahlen sind Pipifax, erstrecht für eine einmale Anwendung. Da stünde der Aufwand und die auftretende Verbesserung der Effizienz einfach in keinem Verhältnis.

    Wenn du die Berechnung von einen kleinen Microprozessor machen lassen willst, dann musst du das richtig machen, aber bei einem Prozessor der 1,3 GHz leistet nicht.
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