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  1. Komponisten: Beethoven, Ludwig van: Texte: Ode "An die Freude"
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  3. Jo wir schaffen das sagt Bob der Baumeister.

    Meint Ihr das Lima das abkann?

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  4. Plato, Der Staat 588a--589b (NHC VI,5):

    ( 48.16) ,,(...) da wir nun zu diesem Ort in einer Untersuchung gekommen sind, la?t uns wiederum aufnehmen die uns zuerst gesagten Dinge. Und wir werden finden, (20) da? er sagt: ,Gut ist der, dem vollkommen Unrecht getan wurde. Er wird zu Recht ger?hmt.` Ist dies nicht die Art, wie er getadelt wurde?``

    -- ,,Dies ist allerdings die (25) Art, die angemessen ist.``

    Ich sagte aber: ,,Nun dann, wir haben gesprochen, weil er gesagt hat, da? der, der Unrecht tut, und der, der Gerechtigkeit tut, jeweils eine ihm eigene (30) Kraft hat.``

    -- ,,Wie denn?``, sagte er.

    (Ich sagte:) ,,Ein Bild, das kein Abbild hat, ist das Wort (Logos) f?r die Seele, damit zur Erkenntnis komme der, der ( 49.1) [das] gesagt [hat]. Er [...] [...] n?mlich der, der [...] oder nicht. Wir [...] sein f?r mich. Aber alle (5) [...], die sie erz?hlt haben [...] Archonten. Diese sind es nun, die zu physischen Gesch?pfen wurden, und die Chim?re, der Kerberus und alle ?brigen, die (10) genannt wurden. Sie alle kamen herab, und sie brachten hervor alle Gestalten und Bilder. Und sie wurden ein einziges Bild. Es wurde (15) gesagt: ,Arbeite nun!` Sicherlich ist es ein einziges Bild, das zu dem Bild eines vielgestaltigen Tieres mit gro?em Kopf wurde. (20) Einige Tage nun ist es wie das Bild eines wilden Tieres. Dann ist es in der Lage, das erste Bild abzuwerfen. Und alle diese harten (25) und m?hevollen Formen erwachsen aus ihm durch ein Werk, weil diese nun geformt sind in ?berheblichkeit.

    Und ebenso (30) wird der ganze Rest, der ihnen gleicht, nun durch das Wort gebildet werden. Denn es ist ein einziges Bild.

    Denn eine Gestalt ist die des L?wen, (35) und eine Gestalt ist die des Menschen. ( 50.1) [...] eine [...] ist der [...] des [...] Verbindung/Pflanze. Und dieser [...] vielgestaltiger [als die erste]. Und die zweite (5) [ist klein].``

    -- ,,Es wurde gebildet.``

    -- ,,Nun dann, verbindet sie miteinander, und macht sie zu einer einzelnen -- denn sie sind drei --, so da? sie zusammenwachsen, (10) und alle in einem einzigen Bild sind au?erhalb des Bildes des Menschen, ganz wie der, der nicht in der Lage ist, die Dinge, die in ihm sind, zu sehen. Sondern das, (15) was au?erhalb ist, ist das einzige, was er sieht. Und es ist offensichtlich, in welchem Lebewesen sein Bild ist und da? er gebildet wurde im menschlichen Bild.

    Und ich sagte (es) (20) zu dem, der gesagt hatte, da? das Unrechttun f?r den Menschen n?tzlich sei. Der, der wahrhaft Unrecht tut, hat weder Nutzen, noch hat er einen Vorteil. Aber (25) was n?tzlich f?r ihn ist, ist folgendes: da? er niederwerfe jedes Bild des b?sen Tieres und sie niedertrample zusammen mit den Bildern des L?wen. Aber der Mensch ist in Schwachheit (30) von dieser Art. Und alle Dinge, die er tut, sind schwach. Und so ist er gezogen zu dem Ort, wo er den Tag mit ihnen verbringt. ( 51.1) [...] Und er [...] zu ihm in [...]. Aber er tut [...] (5) [...] Feindschaft [...]. Und mit Streit verschlingen sie sich selbst untereinander. Er sagte n?mlich alle diese Dinge zu jedem, der (10) das Unrechttun preist.``

    ,,N?tzt es nun nicht dem, der auf gerechte Weise spricht?``

    ,,Und wenn er diese Dinge tut und in ihnen spricht, (15) im Inneren dieses Menschen werden sie festgehalten in St?rke. Deswegen strebt er besonders danach, f?r sie zu sorgen und sie zu ern?hren, ganz wie der (20) Bauer seine Pflanzung t?glich ern?hrt. Und die wilden Tiere hindern sie am Wachsen.``

  5. Plato, Der Staat 588a--589b (NHC VI,5):

    ( 48.16) ,,(...) da wir nun zu diesem Ort in einer Untersuchung gekommen sind, la?t uns wiederum aufnehmen die uns zuerst gesagten Dinge. Und wir werden finden, (20) da? er sagt: ,Gut ist der, dem vollkommen Unrecht getan wurde. Er wird zu Recht ger?hmt.` Ist dies nicht die Art, wie er getadelt wurde?``

    -- ,,Dies ist allerdings die (25) Art, die angemessen ist.``

    Ich sagte aber: ,,Nun dann, wir haben gesprochen, weil er gesagt hat, da? der, der Unrecht tut, und der, der Gerechtigkeit tut, jeweils eine ihm eigene (30) Kraft hat.``

    -- ,,Wie denn?``, sagte er.

    (Ich sagte:) ,,Ein Bild, das kein Abbild hat, ist das Wort (Logos) f?r die Seele, damit zur Erkenntnis komme der, der ( 49.1) [das] gesagt [hat]. Er [...] [...] n?mlich der, der [...] oder nicht. Wir [...] sein f?r mich. Aber alle (5) [...], die sie erz?hlt haben [...] Archonten. Diese sind es nun, die zu physischen Gesch?pfen wurden, und die Chim?re, der Kerberus und alle ?brigen, die (10) genannt wurden. Sie alle kamen herab, und sie brachten hervor alle Gestalten und Bilder. Und sie wurden ein einziges Bild. Es wurde (15) gesagt: ,Arbeite nun!` Sicherlich ist es ein einziges Bild, das zu dem Bild eines vielgestaltigen Tieres mit gro?em Kopf wurde. (20) Einige Tage nun ist es wie das Bild eines wilden Tieres. Dann ist es in der Lage, das erste Bild abzuwerfen. Und alle diese harten (25) und m?hevollen Formen erwachsen aus ihm durch ein Werk, weil diese nun geformt sind in ?berheblichkeit.

    Und ebenso (30) wird der ganze Rest, der ihnen gleicht, nun durch das Wort gebildet werden. Denn es ist ein einziges Bild.

    Denn eine Gestalt ist die des L?wen, (35) und eine Gestalt ist die des Menschen. ( 50.1) [...] eine [...] ist der [...] des [...] Verbindung/Pflanze. Und dieser [...] vielgestaltiger [als die erste]. Und die zweite (5) [ist klein].``

    -- ,,Es wurde gebildet.``

    -- ,,Nun dann, verbindet sie miteinander, und macht sie zu einer einzelnen -- denn sie sind drei --, so da? sie zusammenwachsen, (10) und alle in einem einzigen Bild sind au?erhalb des Bildes des Menschen, ganz wie der, der nicht in der Lage ist, die Dinge, die in ihm sind, zu sehen. Sondern das, (15) was au?erhalb ist, ist das einzige, was er sieht. Und es ist offensichtlich, in welchem Lebewesen sein Bild ist und da? er gebildet wurde im menschlichen Bild.

    Und ich sagte (es) (20) zu dem, der gesagt hatte, da? das Unrechttun f?r den Menschen n?tzlich sei. Der, der wahrhaft Unrecht tut, hat weder Nutzen, noch hat er einen Vorteil. Aber (25) was n?tzlich f?r ihn ist, ist folgendes: da? er niederwerfe jedes Bild des b?sen Tieres und sie niedertrample zusammen mit den Bildern des L?wen. Aber der Mensch ist in Schwachheit (30) von dieser Art. Und alle Dinge, die er tut, sind schwach. Und so ist er gezogen zu dem Ort, wo er den Tag mit ihnen verbringt. ( 51.1) [...] Und er [...] zu ihm in [...]. Aber er tut [...] (5) [...] Feindschaft [...]. Und mit Streit verschlingen sie sich selbst untereinander. Er sagte n?mlich alle diese Dinge zu jedem, der (10) das Unrechttun preist.``

    ,,N?tzt es nun nicht dem, der auf gerechte Weise spricht?``

    ,,Und wenn er diese Dinge tut und in ihnen spricht, (15) im Inneren dieses Menschen werden sie festgehalten in St?rke. Deswegen strebt er besonders danach, f?r sie zu sorgen und sie zu ern?hren, ganz wie der (20) Bauer seine Pflanzung t?glich ern?hrt. Und die wilden Tiere hindern sie am Wachsen.``

  6. Plato, Der Staat 588a--589b (NHC VI,5):

    ( 48.16) ,,(...) da wir nun zu diesem Ort in einer Untersuchung gekommen sind, la?t uns wiederum aufnehmen die uns zuerst gesagten Dinge. Und wir werden finden, (20) da? er sagt: ,Gut ist der, dem vollkommen Unrecht getan wurde. Er wird zu Recht ger?hmt.` Ist dies nicht die Art, wie er getadelt wurde?``

    -- ,,Dies ist allerdings die (25) Art, die angemessen ist.``

    Ich sagte aber: ,,Nun dann, wir haben gesprochen, weil er gesagt hat, da? der, der Unrecht tut, und der, der Gerechtigkeit tut, jeweils eine ihm eigene (30) Kraft hat.``

    -- ,,Wie denn?``, sagte er.

    (Ich sagte:) ,,Ein Bild, das kein Abbild hat, ist das Wort (Logos) f?r die Seele, damit zur Erkenntnis komme der, der ( 49.1) [das] gesagt [hat]. Er [...] [...] n?mlich der, der [...] oder nicht. Wir [...] sein f?r mich. Aber alle (5) [...], die sie erz?hlt haben [...] Archonten. Diese sind es nun, die zu physischen Gesch?pfen wurden, und die Chim?re, der Kerberus und alle ?brigen, die (10) genannt wurden. Sie alle kamen herab, und sie brachten hervor alle Gestalten und Bilder. Und sie wurden ein einziges Bild. Es wurde (15) gesagt: ,Arbeite nun!` Sicherlich ist es ein einziges Bild, das zu dem Bild eines vielgestaltigen Tieres mit gro?em Kopf wurde. (20) Einige Tage nun ist es wie das Bild eines wilden Tieres. Dann ist es in der Lage, das erste Bild abzuwerfen. Und alle diese harten (25) und m?hevollen Formen erwachsen aus ihm durch ein Werk, weil diese nun geformt sind in ?berheblichkeit.

    Und ebenso (30) wird der ganze Rest, der ihnen gleicht, nun durch das Wort gebildet werden. Denn es ist ein einziges Bild.

    Denn eine Gestalt ist die des L?wen, (35) und eine Gestalt ist die des Menschen. ( 50.1) [...] eine [...] ist der [...] des [...] Verbindung/Pflanze. Und dieser [...] vielgestaltiger [als die erste]. Und die zweite (5) [ist klein].``

    -- ,,Es wurde gebildet.``

    -- ,,Nun dann, verbindet sie miteinander, und macht sie zu einer einzelnen -- denn sie sind drei --, so da? sie zusammenwachsen, (10) und alle in einem einzigen Bild sind au?erhalb des Bildes des Menschen, ganz wie der, der nicht in der Lage ist, die Dinge, die in ihm sind, zu sehen. Sondern das, (15) was au?erhalb ist, ist das einzige, was er sieht. Und es ist offensichtlich, in welchem Lebewesen sein Bild ist und da? er gebildet wurde im menschlichen Bild.

    Und ich sagte (es) (20) zu dem, der gesagt hatte, da? das Unrechttun f?r den Menschen n?tzlich sei. Der, der wahrhaft Unrecht tut, hat weder Nutzen, noch hat er einen Vorteil. Aber (25) was n?tzlich f?r ihn ist, ist folgendes: da? er niederwerfe jedes Bild des b?sen Tieres und sie niedertrample zusammen mit den Bildern des L?wen. Aber der Mensch ist in Schwachheit (30) von dieser Art. Und alle Dinge, die er tut, sind schwach. Und so ist er gezogen zu dem Ort, wo er den Tag mit ihnen verbringt. ( 51.1) [...] Und er [...] zu ihm in [...]. Aber er tut [...] (5) [...] Feindschaft [...]. Und mit Streit verschlingen sie sich selbst untereinander. Er sagte n?mlich alle diese Dinge zu jedem, der (10) das Unrechttun preist.``

    ,,N?tzt es nun nicht dem, der auf gerechte Weise spricht?``

    ,,Und wenn er diese Dinge tut und in ihnen spricht, (15) im Inneren dieses Menschen werden sie festgehalten in St?rke. Deswegen strebt er besonders danach, f?r sie zu sorgen und sie zu ern?hren, ganz wie der (20) Bauer seine Pflanzung t?glich ern?hrt. Und die wilden Tiere hindern sie am Wachsen.``

  7. Das Kommunistische Manifest

    (Manifest der Kommunistischen Partei)
    von
    Karl Marx und Friedrich Engels

    Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft (4) ist die Geschichte von Klassenk?mpfen.
    Freier und Sklave, Patrizier und Plebejer, Baron und Leibeigner, Zunftb?rger und Gesell, kurz, Unterdr?cker und Unterdr?ckte standen in stetem Gegensatz zueinander, f?hrten einen ununterbrochenen, bald versteckten, bald offenen Kampf, einen Kampf, der jedesmal mit einer revolution?ren Umgestaltung der ganzen Gesellschaft endete oder mit dem gemeinsamen Untergang der k?mpfenden Klassen.
    In den fr?heren Epochen der Geschichte finden wir fast ?berall eine vollst?ndige Gliederung der Gesellschaft in verschiedene St?nde, eine mannigfaltige Abstufung der gesellschaftlichen Stellungen. Im alten Rom haben wir Patrizier, Ritter, Plebejer, Sklaven; im Mittelalter Feudalherren, Vasallen, Zunftb?rger, Gesellen, Leibeigene, und noch dazu in fast jeder dieser Klassen wieder besondere Abstufungen.
    Die aus dem Untergange der feudalen Gesellschaft hervorgegangene moderne b?rgerliche Gesellschaft hat die Klassengegens?tze nicht aufgehoben. Sie hat nur neue Klassen, neue Bedingungen der Unterdr?ckung, neue Gestaltungen des Kampfes an die Stelle der alten gesetzt.
    Unsere Epoche, die Epoche der Bourgeoisie, zeichnet sich jedoch dadurch aus, da? sie die Klassengegens?tze vereinfacht hat. Die ganze Gesellschaft spaltet sich mehr und mehr in zwei gro?e feindliche Lager, in zwei gro?e, einander direkt gegen?berstehende Klassen - Bourgeoisie Gesellschaft (5) und Proletariat.
    Aus den Leibeigenen des Mittelalters gingen die Pfahlb?rger der ersten St?dte hervor; aus dieser Pfahlb?rgerschaft entwickelten sich die ersten Elemente der Bourgeoisie.
    Die Entdeckung Amerikas, die Umschiffung Afrikas schufen der aufkommenden Bourgeoisie ein neues Terrain. Der ostindische und chinesische Markt, die Kolonisierung von Amerika, der Austausch mit den Kolonien, die Vermehrung der Tauschmittel und der Waren ?berhaupt gaben dem Handel, der Schiffahrt, der Industrie einen nie gekannten Aufschwung und damit dem revolution?ren Element in der zerfallenden feudalen Gesellschaft eine rasche Entwicklung.
    Die bisherige feudale oder z?nftige Betriebsweise der Industrie reichte nicht mehr aus f?r den mit den neuen Gesellschaft (6) M?rkten anwachsenden Bedarf. Die Manufaktur trat an ihre Stelle. Die Zunftmeister wurden verdr?ngt durch den industriellen Mittelstand; die Teilung der Arbeit zwischen den verschiedenen Korporationen verschwand vor der Teilung der Arbeit in der einzelnen Werkstatt selbst.
    Aber immer wuchsen die M?rkte, immer stieg der Bedarf. Auch die Manufaktur reichte nicht mehr aus. Da revolutionierten Gesellschaft (7) der Dampf und die Maschinerie die industrielle Produktion. An die Stelle der Manufaktur trat die moderne gro?e Industrie, an die Stelle des industriellen Mittelstandes traten die industriellen Million?re, die Chefs ganzer industrieller Armeen, die modernen Bourgeois.
    Die gro?e Industrie hat den Weltmarkt hergestellt, den die Entdeckung Amerikas vorbereitete. Der Weltmarkt hat dem Handel, der Schiffahrt, den Landkommunikationen eine unerme?liche Entwicklung gegeben. Diese hat wieder auf die Ausdehnung der Industrie zur?ckgewirkt, und in demselben Ma?e, worin Industrie, Handel, Schiffahrt, Eisenbahnen sich ausdehnten, in demselben Ma?e entwickelte sich die Bourgeoisie, vermehrte sie ihre Kapitalien, dr?ngte sie alle vom Mittelalter her ?berlieferten Klassen in den Hintergrund.
    Wir sehen also, wie die moderne Bourgeoisie selbst das Produkt eines langen Entwicklungsganges, einer Reihe von Umw?lzungen in der Produktions- und Verkehrsweise ist.
    Jede dieser Entwicklungsstufen der Bourgeoisie war begleitet von einem entsprechenden politischen Fortschritt. Unterdr?ckter Stand unter der Herrschaft der Feudalherren, bewaffnete und sich selbst verwaltende Assoziation (8) in der Kommune, (9) hier unabh?ngige st?dtische Republik, dort dritter, steuerpflichtiger (10) Stand der Monarchie, dann zur Zeit der Manufaktur Gegengewicht gegen den Adel in der st?ndischen oder in der absoluten Monarchie und Hauptgrundlage (11) der gro?en Monarchien ?berhaupt, erk?mpfte sie sich endlich seit der Herstellung der gro?en Industrie und des Weltmarktes im modernen Repr?sentativstaat die ausschlie?liche politische Herrschaft. Die moderne Staatsgewalt ist nur ein Ausschu?, der die gemeinschaftlichen Gesch?fte der ganzen Bourgeoisklasse verwaltet.
    Die Bourgeoisie hat in der Geschichte eine h?chst revolution?re Rolle gespielt.
    Die Bourgeoisie, wo sie zur Herrschaft gekommen, hat alle feudalen, patriarchalischen, idyllischen Verh?ltnisse zerst?rt. Sie hat die buntscheckigen Feudalbande, die den Menschen an seinen nat?rlichen Vorgesetzten kn?pften, unbarmherzig zerrissen und kein anderes Band zwischen Mensch und Mensch ?brig gelassen, als das nackte Interesse, als die gef?hllose "bare Zahlung". Sie hat die heiligen Schauer der frommen Schw?rmerei, der ritterlichen Begeisterung, der spie?b?rgerlichen Wehmut in dem eiskalten Wasser egoistischer Berechnung ertr?nkt. Sie hat die pers?nliche W?rde in den Tauschwert aufgel?st und an die Stelle der zahllosen verbrieften und wohlerworbenen Freiheiten die eine gewissenlose Handelsfreiheit gesetzt. Sie hat, mit einem Wort, an die Stelle der mit religi?sen und politischen Illusionen verh?llten (12) Ausbeutung die offene, unversch?mte, direkte, d?rre Ausbeutung gesetzt.
    Die Bourgeoisie hat alle bisher ehrw?rdigen und mit frommer Scheu betrachteten T?tigkeiten ihres Heiligenscheins entkleidet. Sie hat den Arzt, den Juristen, den Pfaffen, den Poeten, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten Lohnarbeiter verwandelt.
    Die Bourgeoisie hat dem Familienverh?ltnis seinen r?hrend-sentimentalen Schleier abgerissen und es in ein reines Geldverh?ltnis verwandelt. (13)
    Die Bourgeoisie hat enth?llt, wie die brutale Kraft?u?erung, die die Reaktion so sehr am Mittelalter bewundert, in der tr?gsten B?renh?uterei ihre passende Erg?nzung fand. Erst sie hat bewiesen, was die T?tigkeit der Menschen zustande bringen kann. Sie hat ganz andere Wunderwerke vollbracht als ?gyptische Pyramiden, r?mische Wasserleitungen und gotische Kathedralen, sie hat ganz andere Z?ge ausgef?hrt als V?lkerwanderungen und Kreuzz?ge.
    Die Bourgeoisie kann nicht existieren, ohne die Produktionsinstrumente, also die Produktionsverh?ltnisse, also s?mtliche gesellschaftlichen Verh?ltnisse fortw?hrend zu revolutionieren. Unver?nderte Beibehaltung der alten Produktionsweise war dagegen die erste Existenzbedingung aller fr?heren industriellen Klassen. Die fortw?hrende Umw?lzung der Produktion, die ununterbrochene Ersch?tterung aller gesellschaftlichen Zust?nde, die ewige Unsicherheit und Bewegung zeichnet (14) die Bourgeoisepoche vor allen anderen (15) aus. Alle festen, eingerosteten Verh?ltnisse mit ihrem Gefolge von altehrw?rdigen Vorstellungen und Anschauungen werden aufgel?st, alle neugebildeten veralten, ehe sie verkn?chern k?nnen. Alles St?ndische und Stehende verdampft, alles Heilige wird entweiht, und die Menschen sind endlich gezwungen, ihre Lebensstellung, (16) ihre gegenseitigen Beziehungen (17) mit n?chternen Augen anzusehen.
    Das Bed?rfnis nach einem stets ausgedehnteren Absatz f?r ihre Produkte jagt die Bourgeoisie ?ber die ganze Erdkugel. ?berall mu? sie sich einnisten, ?berall anbauen, ?berall Verbindungen herstellen.
    Die Bourgeoisie hat durch die (18) Exploitation des Weltmarkts die Produktion und Konsumtion aller L?nder kosmopolitisch gestaltet. Sie hat zum gro?en Bedauern der Reaktion?re den nationalen Boden der Industrie unter den F??en weggezogen. Die uralten nationalen Industrien sind vernichtet worden und werden noch t?glich vernichtet. Sie werden verdr?ngt durch neue Industrien, deren Einf?hrung eine Lebensfrage f?r alle zivilisierten Nationen wird, durch Industrien, die nicht mehr einheimische Rohstoffe, sondern den entlegensten Zonen angeh?rige Rohstoffe verarbeiten, und deren Fabrikate nicht nur im Lande selbst, sondern in allen Weltteilen zugleich verbraucht werden. An die Stelle der alten, durch Landeserzeugnisse befriedigten Bed?rfnisse treten neue, welche die Produkte der entferntesten L?nder und Klimate zu ihrer Befriedigung erheischen. An die Stelle der alten lokalen und nationalen Selbstgen?gsamkeit und Abgeschlossenheit tritt ein allseitiger Verkehr, eine allseitige Abh?ngigkeit der Nationen voneinander. Und wie in der materiellen, so auch in der geistigen Produktion. Die geistigen Erzeugnisse der einzelnen Nationen werden Gemeingut. Die nationale Einseitigkeit und Beschr?nktheit wird mehr und mehr unm?glich, und aus den vielen nationalen und lokalen Literaturen bildet sich eine Weltliteratur.
    Die Bourgeoisie rei?t durch die (19) rasche Verbesserung aller Produktionsinstrumente, durch die unendlich erleichterten Kommunikationen alle, auch die barbarischsten Nationen in die Zivilisation. Die wohlfeilen Preise ihrer Waren sind die schwere Artillerie, mit der sie alle chinesischen Mauern in den Grund schie?t, mit der sie den hartn?ckigsten Fremdenha? der Barbaren zur Kapitulation zwingt. Sie zwingt alle Nationen, die Produktionsweise der Bourgeoisie sich anzueignen, wenn sie nicht zugrunde gehen wollen; sie zwingt sie, die sogenannte Zivilisation bei sich selbst einzuf?hren, d. h. Bourgeois zu werden. Mit einem Wort, sie schafft sich eine Welt nach ihrem eigenen Bilde.
    Die Bourgeoisie hat das Land der Herrschaft der Stadt unterworfen. Sie hat enorme St?dte geschaffen, sie hat die Zahl der st?dtischen Bev?lkerung gegen?ber der l?ndlichen in hohem Grade vermehrt und so einen bedeutenden Teil der Bev?lkerung dem Idiotismus des Landlebens entrissen. Wie sie das Land von der Stadt, hat sie die barbarischen und halbbarbarischen L?nder von den zivilisierten, die Bauernv?lker von den Bourgeoisv?lkern, den Orient vom Okzident abh?ngig gemacht.
    Die Bourgeoisie hebt mehr und mehr die Zersplitterung der Produktionsmittel, des Besitzes und der Bev?lkerung auf. Sie hat die Bev?lkerung agglomeriert, die Produktionsmittel zentralisiert und das Eigentum in wenigen H?nden konzentriert. Die notwendige Folge hiervon war die politische Zentralisation. Unabh?ngige, fast nur verb?ndete Provinzen mit verschiedenen Interessen, Gesetzen, Regierungen und Z?llen wurden zusammengedr?ngt in eine Nation, eine Regierung, ein Gesetz, ein nationales Klasseninteresse, eine Douanenlinie.
  8. Hoffentlich verkraftet das Forum die 500 Quattrillionen Posts :biggrin:
  9. Jo wir schaffen das sagt Bob der Baumeister. Zum 2.mal

    Meint Ihr das Lima das abkann?

    :spammer:

    :spammer:

    :spammer:
  10. Autor dieses Themas

    speedster

    speedster hat kostenlosen Webspace.

    KP aber sind ja nur ein Paar posts...

    MFG-->fernsehen
  11. Ad templum portam speciosam nomine dictam.
    Plebs stupet eger at is synogogam erat annis.
    Censum credentium cernis pro calce piorum.
    Detegit hos cephe uasros ausus ananie.
    quo misso bustis stat saphira c..scia fraudis.
    Nescia sed fortis defungitur ore simonis.
    Sospitat umbra Petri depressos aggere morbi.
    Quosinq... druvus ponebat turba fidelis.
    Instar hoc ecclesie presentis creditur esse.
    Que recreatur spe petro duce vivat ut iure.
    In feretro positam flet sexus utque thabitam.
    Ostendas tunicas faciebat quasi.. doream.
    Sistit pro foribus cunctos bariona beatus.
    Dansque manum manui vivam designat egenis.
    veius? in populis fert lectum voce simonis.
    Vas in cenado petro monstratur ab alto.
    Intus et exterius vallatur milite petrus
    carnere vel mameis s. liberat angelus istis.
    Cum paulo cehas et cum canibus simon astat.
    Quos cum romanis mollis nero fascibus auda..
    unde terris nante sternunt prece missi.
    Perfert papa crucem tum senum umbius ensem.
    [p]etrus cum palmo rosea nitet ecce corona.
    Paulus cum palma virgo capit et duo serta.
    Ante d'i stantes sapienter psallite fratres.
    os mentis gustet quod carnis vocula profert.
    Magnus fructus erit si psallos mente canans.
    Pro gregibus vigilans semper conetur hoc abbas.
    Hoc can... pro se cunctorum proque salute.
    His date lacrimula quorum sup[er]sistis opellam.
    Ne de morte sonitu sine sensu deus.


  12. Ad templum portam speciosam nomine dictam.
    Plebs stupet eger at is synogogam erat annis.
    Censum credentium cernis pro calce piorum.
    Detegit hos cephe uasros ausus ananie.
    quo misso bustis stat saphira c..scia fraudis.
    Nescia sed fortis defungitur ore simonis.
    Sospitat umbra Petri depressos aggere morbi.
    Quosinq... druvus ponebat turba fidelis.
    Instar hoc ecclesie presentis creditur esse.
    Que recreatur spe petro duce vivat ut iure.
    In feretro positam flet sexus utque thabitam.
    Ostendas tunicas faciebat quasi.. doream.
    Sistit pro foribus cunctos bariona beatus.
    Dansque manum manui vivam designat egenis.
    veius? in populis fert lectum voce simonis.
    Vas in cenado petro monstratur ab alto.
    Intus et exterius vallatur milite petrus
    carnere vel mameis s. liberat angelus istis.
    Cum paulo cehas et cum canibus simon astat.
    Quos cum romanis mollis nero fascibus auda..
    unde terris nante sternunt prece missi.
    Perfert papa crucem tum senum umbius ensem.
    [p]etrus cum palmo rosea nitet ecce corona.
    Paulus cum palma virgo capit et duo serta.
    Ante d'i stantes sapienter psallite fratres.
    os mentis gustet quod carnis vocula profert.
    Magnus fructus erit si psallos mente canans.
    Pro gregibus vigilans semper conetur hoc abbas.
    Hoc can... pro se cunctorum proque salute.
    His date lacrimula quorum sup[er]sistis opellam.
    Ne de morte sonitu sine sensu deus.


  13. Ad templum portam speciosam nomine dictam.
    Plebs stupet eger at is synogogam erat annis.
    Censum credentium cernis pro calce piorum.
    Detegit hos cephe uasros ausus ananie.
    quo misso bustis stat saphira c..scia fraudis.
    Nescia sed fortis defungitur ore simonis.
    Sospitat umbra Petri depressos aggere morbi.
    Quosinq... druvus ponebat turba fidelis.
    Instar hoc ecclesie presentis creditur esse.
    Que recreatur spe petro duce vivat ut iure.
    In feretro positam flet sexus utque thabitam.
    Ostendas tunicas faciebat quasi.. doream.
    Sistit pro foribus cunctos bariona beatus.
    Dansque manum manui vivam designat egenis.
    veius? in populis fert lectum voce simonis.
    Vas in cenado petro monstratur ab alto.
    Intus et exterius vallatur milite petrus
    carnere vel mameis s. liberat angelus istis.
    Cum paulo cehas et cum canibus simon astat.
    Quos cum romanis mollis nero fascibus auda..
    unde terris nante sternunt prece missi.
    Perfert papa crucem tum senum umbius ensem.
    [p]etrus cum palmo rosea nitet ecce corona.
    Paulus cum palma virgo capit et duo serta.
    Ante d'i stantes sapienter psallite fratres.
    os mentis gustet quod carnis vocula profert.
    Magnus fructus erit si psallos mente canans.
    Pro gregibus vigilans semper conetur hoc abbas.
    Hoc can... pro se cunctorum proque salute.
    His date lacrimula quorum sup[er]sistis opellam.
    Ne de morte sonitu sine sensu deus.


  14. Beziehungen zwischen Bolivien und Deutschland


    Stand: Juli 2004

    Politische Beziehungen
    Wirtschaftsbeziehungen
    Entwicklungszusammenarbeit
    Kulturelle Beziehungen

    Politische Beziehungen

    Die politischen Beziehungen sind freundschaftlich und vertrauensvoll. Im August 2002 besuchte eine von der fr?heren Bundestagspr?sidentin Rita S?ssmuth gef?hrte Delegation Bolivien aus Anlass der Amtseinf?hrung des neuen bolivianischen Pr?sidenten, Gonzalo S?nchez de Lozada. Im Juli 2003 reiste Bundestagspr?sident Wolfgang Thierse, einer Einladung des damaligen bolivianischen Vizepr?sidenten Carlos Mesa folgend, zu Gespr?chen ?ber die Vertiefung der Zusammenarbeit der Parlamente beider Staaten nach Bolivien.

    Wirtschaftsbeziehungen

    Nachdem bolivianische Exporte nach Deutschland seit 1995 kontinuierlich zur?ckgegangen waren (bis 2002 von 57,076 auf 6,915 Mio. USD), stiegen sie 2003 wieder auf 11,987 Mio. USD an. Auch Boliviens Importe aus Deutschland haben sich stabilisiert: Waren sie von 1995 bis 2002 von 71,191 Mio. USD auf 29,806 Mio. USD zur?ckgegangen, so betrugen sie im Jahre 2003 bereits wieder 30,108 Mio. USD. Hauptexportprodukte Boliviens nach Deutschland sind Kaffee, S?dfr?chte, Alpacawaren und Zinn. Ein Doppelbesteuerungsabkommen besteht seit 1993, ein Investitionsschutzabkommen seit 1990.

    Entwicklungszusammenarbeit

    Bolivien ? das ?rmste Land auf dem s?damerikanischen Kontinent ?ist als Schwerpunktland derzeit gr??ter Empf?nger deutscher Entwicklungszusammenarbeit (EZ) in S?damerika. Im Aktionsprogramm 2015 der Bundesregierung zur Reduzierung der weltweiten Armut findet es besondere Erw?hnung.

    Die bereitgestellten Mittel entsprechen der gro?en Bedeutung Boliviens f?r die deutsche EZ: Die Gesamtleistung der deutschen EZ seit den siebziger Jahren bel?uft sich auf 956 Mio. Euro, bei den Regierungsverhandlungen 2003 konnte eine Neuzusage ?ber 51 Mio. Euro gemacht werden. Deutschland ist damit hinter den USA und Japan der drittgr??te bilaterale Geber.

    Deutschlands EZ ist auf mittel- und langfristige strukturelle Reformen angelegt und ausdr?cklich armutsorientiert. Deutschland unterst?tzt damit die Bem?hungen der bolivianischen Regierung, bis 2015 den Anteil der armen Bev?lkerung von 63 Prozent auf 41 Prozent und die Zahl der extrem Armen von 36 Prozent auf 17 Prozent zu senken.

    Schwerpunkte deutscher EZ sind Staatsmodernisierung (Reform der ?ffentlichen Verwaltung und der Justiz, einschlie?lich Partizipation der Zivilgesellschaft), Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung sowie nachhaltige Landwirtschaft.

    Neben der EZ spielt f?r das unter einem chronischen Haushaltsdefizit leidende Bolivien der Schuldenerlass im Rahmen der HIPC II-Initiative (HIPC = highly indepted poor countries = hochverschuldete arme L?nder) eine gro?e Rolle. Die so frei werdenden Gelder kommen den Gemeinden und dem Staatshaushalt zur Armutsbek?mpfung zugute. Deutschland hat Bolivien am 1. Mai 2002 seine gesamten, bis 1. Juli 2001 entstandenen bilateralen Schulden in H?he von rund 347 Mio. Euro erlassen und ist damit erheblich ?ber das in HIPC II vereinbarte Ziel hinausgegangen.

    Kulturelle Beziehungen

    Der Kulturaustausch st?tzt sich auf die Deutschen Schulen in La Paz und Santa Cruz, das Goethe-Institut in La Paz und auf die deutsch-bolivianischen Kulturgesellschaften in Santa Cruz, Cochabamba und Sucre. Eine Schulbeihilfe erhalten daneben noch deutsch-bolivianischen Schulen in Sucre und Cochabamba. Die Deutsche Schule und die deutsch-bolivianische Industrie- und Handelskammer bieten gemeinsam einen Abschluss als Gro?- und Au?enhandels- oder Industriekaufmann bzw. -kauffrau an. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Alexander-von-Humboldt-Stiftung unterst?tzen die Zusammenarbeit im universit?ren Bereich. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) erm?glichte im Jahr 2003 15 Stipendiaten aus Bolivien einen Studienaufenthalt in Deutschland.

    Deutschland leistet ma?gebliche Unterst?tzung bei der Erhaltung und Restaurierung des kulturhistorischen Erbes des Landes aus Mitteln des Programms "Kulturerhalt". Im Mai 2002 konnte mit deutscher Hilfe der Monolith Benett von seinem Standort im Zentrum von La Paz, wo er der Umweltverschmutzung ausgesetzt war, an seinen Ursprungsstandort in Tiahuanaco zur?ckgef?hrt werden. Daneben unterst?tzte Deutschland das im Jahr 2004 zum 5. Mal durchgef?hrte Musikfestival in der Chiquitan?a, welches die Wiederentdeckung bolivianischer Barockmusik aus den Jesuitenkl?stern im Osten Boliviens zum Gegenstand hat. Au?erdem wurden im Rahmen des Kulturerhaltes Restaurierungsarbeiten in den Kirchen von Carabuco, Caquiaviri, Calamarca, Tarija und Jes?s de Machaca unterst?tzt.

    Im Mai 2003 wurden im Rahmen eines neuen bilateralen Programms zum 40. Jubil?um des Elys?e-Vertrages Deutsch-Franz?sische Kulturwochen ausgerichtet. Im Juni 2003 fanden die dritten Deutsch-Bolivianische Kulturkonsultationen nach 1988 und 1996 statt, mit dem Ziel einer St?rkung der kulturellen Zusammenarbeit.
  15. Beziehungen zwischen Bolivien und Deutschland


    Stand: Juli 2004

    Politische Beziehungen
    Wirtschaftsbeziehungen
    Entwicklungszusammenarbeit
    Kulturelle Beziehungen

    Politische Beziehungen

    Die politischen Beziehungen sind freundschaftlich und vertrauensvoll. Im August 2002 besuchte eine von der fr?heren Bundestagspr?sidentin Rita S?ssmuth gef?hrte Delegation Bolivien aus Anlass der Amtseinf?hrung des neuen bolivianischen Pr?sidenten, Gonzalo S?nchez de Lozada. Im Juli 2003 reiste Bundestagspr?sident Wolfgang Thierse, einer Einladung des damaligen bolivianischen Vizepr?sidenten Carlos Mesa folgend, zu Gespr?chen ?ber die Vertiefung der Zusammenarbeit der Parlamente beider Staaten nach Bolivien.

    Wirtschaftsbeziehungen

    Nachdem bolivianische Exporte nach Deutschland seit 1995 kontinuierlich zur?ckgegangen waren (bis 2002 von 57,076 auf 6,915 Mio. USD), stiegen sie 2003 wieder auf 11,987 Mio. USD an. Auch Boliviens Importe aus Deutschland haben sich stabilisiert: Waren sie von 1995 bis 2002 von 71,191 Mio. USD auf 29,806 Mio. USD zur?ckgegangen, so betrugen sie im Jahre 2003 bereits wieder 30,108 Mio. USD. Hauptexportprodukte Boliviens nach Deutschland sind Kaffee, S?dfr?chte, Alpacawaren und Zinn. Ein Doppelbesteuerungsabkommen besteht seit 1993, ein Investitionsschutzabkommen seit 1990.

    Entwicklungszusammenarbeit

    Bolivien ? das ?rmste Land auf dem s?damerikanischen Kontinent ?ist als Schwerpunktland derzeit gr??ter Empf?nger deutscher Entwicklungszusammenarbeit (EZ) in S?damerika. Im Aktionsprogramm 2015 der Bundesregierung zur Reduzierung der weltweiten Armut findet es besondere Erw?hnung.

    Die bereitgestellten Mittel entsprechen der gro?en Bedeutung Boliviens f?r die deutsche EZ: Die Gesamtleistung der deutschen EZ seit den siebziger Jahren bel?uft sich auf 956 Mio. Euro, bei den Regierungsverhandlungen 2003 konnte eine Neuzusage ?ber 51 Mio. Euro gemacht werden. Deutschland ist damit hinter den USA und Japan der drittgr??te bilaterale Geber.

    Deutschlands EZ ist auf mittel- und langfristige strukturelle Reformen angelegt und ausdr?cklich armutsorientiert. Deutschland unterst?tzt damit die Bem?hungen der bolivianischen Regierung, bis 2015 den Anteil der armen Bev?lkerung von 63 Prozent auf 41 Prozent und die Zahl der extrem Armen von 36 Prozent auf 17 Prozent zu senken.

    Schwerpunkte deutscher EZ sind Staatsmodernisierung (Reform der ?ffentlichen Verwaltung und der Justiz, einschlie?lich Partizipation der Zivilgesellschaft), Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung sowie nachhaltige Landwirtschaft.

    Neben der EZ spielt f?r das unter einem chronischen Haushaltsdefizit leidende Bolivien der Schuldenerlass im Rahmen der HIPC II-Initiative (HIPC = highly indepted poor countries = hochverschuldete arme L?nder) eine gro?e Rolle. Die so frei werdenden Gelder kommen den Gemeinden und dem Staatshaushalt zur Armutsbek?mpfung zugute. Deutschland hat Bolivien am 1. Mai 2002 seine gesamten, bis 1. Juli 2001 entstandenen bilateralen Schulden in H?he von rund 347 Mio. Euro erlassen und ist damit erheblich ?ber das in HIPC II vereinbarte Ziel hinausgegangen.

    Kulturelle Beziehungen

    Der Kulturaustausch st?tzt sich auf die Deutschen Schulen in La Paz und Santa Cruz, das Goethe-Institut in La Paz und auf die deutsch-bolivianischen Kulturgesellschaften in Santa Cruz, Cochabamba und Sucre. Eine Schulbeihilfe erhalten daneben noch deutsch-bolivianischen Schulen in Sucre und Cochabamba. Die Deutsche Schule und die deutsch-bolivianische Industrie- und Handelskammer bieten gemeinsam einen Abschluss als Gro?- und Au?enhandels- oder Industriekaufmann bzw. -kauffrau an. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Alexander-von-Humboldt-Stiftung unterst?tzen die Zusammenarbeit im universit?ren Bereich. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) erm?glichte im Jahr 2003 15 Stipendiaten aus Bolivien einen Studienaufenthalt in Deutschland.

    Deutschland leistet ma?gebliche Unterst?tzung bei der Erhaltung und Restaurierung des kulturhistorischen Erbes des Landes aus Mitteln des Programms "Kulturerhalt". Im Mai 2002 konnte mit deutscher Hilfe der Monolith Benett von seinem Standort im Zentrum von La Paz, wo er der Umweltverschmutzung ausgesetzt war, an seinen Ursprungsstandort in Tiahuanaco zur?ckgef?hrt werden. Daneben unterst?tzte Deutschland das im Jahr 2004 zum 5. Mal durchgef?hrte Musikfestival in der Chiquitan?a, welches die Wiederentdeckung bolivianischer Barockmusik aus den Jesuitenkl?stern im Osten Boliviens zum Gegenstand hat. Au?erdem wurden im Rahmen des Kulturerhaltes Restaurierungsarbeiten in den Kirchen von Carabuco, Caquiaviri, Calamarca, Tarija und Jes?s de Machaca unterst?tzt.

    Im Mai 2003 wurden im Rahmen eines neuen bilateralen Programms zum 40. Jubil?um des Elys?e-Vertrages Deutsch-Franz?sische Kulturwochen ausgerichtet. Im Juni 2003 fanden die dritten Deutsch-Bolivianische Kulturkonsultationen nach 1988 und 1996 statt, mit dem Ziel einer St?rkung der kulturellen Zusammenarbeit.
  16. Wie bereits Dr. phil. Manfred Hinrich gesagt hat:
    "Kommen hei?t Gehen"

    Kein Bock mehr, bin weg!

    :sauer::prost::king::thumb::spammer:
  17. Wie bereits Dr. phil. Manfred Hinrich gesagt hat:
    "Kommen hei?t Gehen"

    Kein Bock mehr, bin weg!

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  18. Wie bereits Dr. phil. Manfred Hinrich gesagt hat:
    "Kommen hei?t Gehen"

    Kein Bock mehr, bin weg!

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  19. k**********a

    lol darf man hier mitmachen???
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