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  3. Ich helf auch mal mit :wink:
  4. Spechte bewohnen Baumh?hlen, welche sie mit ihren starken mei?elf?rmigen Schn?beln selbst aushauen. Ihre F??e haben zwei nach vorn und zwei nach hinten gerichtete Zehen. Dadurch - und durch einen kr?ftigen St?tzschwanz - haben die Spechte beim Klettern oder H?hlenmei?eln guten Halt am Baumstamm.

    Der seltene Wendehals Jynx torquilla - ebenfalls ein Mitglied der Familie Picidae - f?llt etwas aus dem Rahmen. Er h?mmert selber keine Baumh?hlen, ist ein Zugvogel, er trommelt und klettert nicht an den B?umen und er hat auch keinen St?tzschwanz. Allerdings ist auch er ein H?hlenbr?ter und nutzt dabei auch H?hlen, welche andere Spechte errichtet haben.

    Der Buntspecht ist unsere h?ufigste Spechtart. Er wird ca. 23 cm gro?. Sein Gefieder ist sehr kontrastreich schwarz-wei? gef?rbt und er tr?gt rote Unterschwanzdecken. Auff?lliges Merkmal des m?nnlichen Tieres ist ein roter Streifen in seinem Nacken.

    Die etwa 30 Zentimeter tiefen Nist- und Schlafh?hlen des Buntspechts werden haupts?chlich vom M?nnchen "gezimmert". Es ben?tigt daf?r bis zu drei Wochen. Wenn nach einigen Jahren der Nutzung die Spechth?hlen verlassen werden, dienen sie noch anderen Arten als Unterschlupf, z.B. Flederm?usen, Siebenschl?fern oder h?hlenbr?tenden Vogelarten, wie Meisen oder dem Sperlingskauz. Die Spechte schaffen so eine Lebensgrundlage f?r andere Tierarten.

    Der Buntspecht lebt in Europa (mit Ausnahme von Irland, Island und Teilen Skandinaviens), in Teilen Asiens und in Nordwestafrika. Der Buntspecht ist ein Stand- bzw. Strichvogel. Er verbleibt das ganze Jahr in seinem Revier oder dessen unmittelbarer Nachbarschaft. Im Winter streicht er in der Umgebung seines Gebietes umher. Populationen aus Nordeuropa unternehmen in der kalten Jahreszeit manchmal Wanderungen in etwas s?dlichere Gefilde.

    Der Buntspecht ist in allen W?ldern beheimatet. Im Gebirge ist er bis zur Baumgrenze anzutreffen. Sogar innerhalb von Siedlungen kann man ihn in Parkanlagen oder gro?en G?rten beobachten.

    Lautes kurzes "Kik" oder "Gigigigig". Das "Trommeln" mit dem Schnabel an Baumst?mmen und ?sten dient der Partnersuche und der Revierabgrenzung.

    Dank seines kr?ftigen Schnabels und einer langen klebrigen Zunge kann der Buntspecht Kerbtiere, Raupen und Insektenlarven unter der Rinde von B?umen herauspicken oder aus L?chern angeln.

    Der Buntspecht ist bei der Nahrungswahl sehr vielseitig und ern?hrt sich auch von Kernen und verschiedenen S?mereien. Speziell im Winter, wenn Insektennahrung nicht mehr richtig satt macht, dienen dem Buntspecht die Samen aus Kiefern- und Fichtenzapfen als Nahrung. Buntspechte bohren aber auch Baumst?mme an, um den austretenden Saft zu trinken. Im Winter kommen sie sogar ans Futterhaus.

    Im Januar bis Februar begeben sich die Spechte mit lebhaftem "Trommeln" auf Partnersuche. Zu dieser Zeit sind sie beim Spazierengehen im Wald nicht zu ?berh?ren. Ist die Nisth?hle fertig und bezogen, legt das Buntspechtweibchen 5 bis 6 wei?e Eier, welche von beiden Elternv?geln ausgebr?tet werden. Den Bau eines Nestes in ihrer Unterkunft sparen sich die Spechte, indem sie Holzsp?ne vom H?hlenbau in der H?hle belassen. Die Brutzeit betr?gt etwa 10 Tage, weitere drei Wochen sp?ter sind die Jungv?gel fl?gge und verlassen das Nest.

    Quelle: http://www.naturfotosammlung.de/vogeldesjahres/1997_buntspecht.htm
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  7. Autor dieses Themas

    speedster

    speedster hat kostenlosen Webspace.


    Spechte bewohnen Baumh?hlen, welche sie mit ihren starken mei?elf?rmigen Schn?beln selbst aushauen. Ihre F??e haben zwei nach vorn und zwei nach hinten gerichtete Zehen. Dadurch - und durch einen kr?ftigen St?tzschwanz - haben die Spechte beim Klettern oder H?hlenmei?eln guten Halt am Baumstamm.

    Der seltene Wendehals Jynx torquilla - ebenfalls ein Mitglied der Familie Picidae - f?llt etwas aus dem Rahmen. Er h?mmert selber keine Baumh?hlen, ist ein Zugvogel, er trommelt und klettert nicht an den B?umen und er hat auch keinen St?tzschwanz. Allerdings ist auch er ein H?hlenbr?ter und nutzt dabei auch H?hlen, welche andere Spechte errichtet haben.

    Der Buntspecht ist unsere h?ufigste Spechtart. Er wird ca. 23 cm gro?. Sein Gefieder ist sehr kontrastreich schwarz-wei? gef?rbt und er tr?gt rote Unterschwanzdecken. Auff?lliges Merkmal des m?nnlichen Tieres ist ein roter Streifen in seinem Nacken.

    Die etwa 30 Zentimeter tiefen Nist- und Schlafh?hlen des Buntspechts werden haupts?chlich vom M?nnchen "gezimmert". Es ben?tigt daf?r bis zu drei Wochen. Wenn nach einigen Jahren der Nutzung die Spechth?hlen verlassen werden, dienen sie noch anderen Arten als Unterschlupf, z.B. Flederm?usen, Siebenschl?fern oder h?hlenbr?tenden Vogelarten, wie Meisen oder dem Sperlingskauz. Die Spechte schaffen so eine Lebensgrundlage f?r andere Tierarten.

    Der Buntspecht lebt in Europa (mit Ausnahme von Irland, Island und Teilen Skandinaviens), in Teilen Asiens und in Nordwestafrika. Der Buntspecht ist ein Stand- bzw. Strichvogel. Er verbleibt das ganze Jahr in seinem Revier oder dessen unmittelbarer Nachbarschaft. Im Winter streicht er in der Umgebung seines Gebietes umher. Populationen aus Nordeuropa unternehmen in der kalten Jahreszeit manchmal Wanderungen in etwas s?dlichere Gefilde.

    Der Buntspecht ist in allen W?ldern beheimatet. Im Gebirge ist er bis zur Baumgrenze anzutreffen. Sogar innerhalb von Siedlungen kann man ihn in Parkanlagen oder gro?en G?rten beobachten.

    Lautes kurzes "Kik" oder "Gigigigig". Das "Trommeln" mit dem Schnabel an Baumst?mmen und ?sten dient der Partnersuche und der Revierabgrenzung.

    Dank seines kr?ftigen Schnabels und einer langen klebrigen Zunge kann der Buntspecht Kerbtiere, Raupen und Insektenlarven unter der Rinde von B?umen herauspicken oder aus L?chern angeln.

    Der Buntspecht ist bei der Nahrungswahl sehr vielseitig und ern?hrt sich auch von Kernen und verschiedenen S?mereien. Speziell im Winter, wenn Insektennahrung nicht mehr richtig satt macht, dienen dem Buntspecht die Samen aus Kiefern- und Fichtenzapfen als Nahrung. Buntspechte bohren aber auch Baumst?mme an, um den austretenden Saft zu trinken. Im Winter kommen sie sogar ans Futterhaus.

    Im Januar bis Februar begeben sich die Spechte mit lebhaftem "Trommeln" auf Partnersuche. Zu dieser Zeit sind sie beim Spazierengehen im Wald nicht zu ?berh?ren. Ist die Nisth?hle fertig und bezogen, legt das Buntspechtweibchen 5 bis 6 wei?e Eier, welche von beiden Elternv?geln ausgebr?tet werden. Den Bau eines Nestes in ihrer Unterkunft sparen sich die Spechte, indem sie Holzsp?ne vom H?hlenbau in der H?hle belassen. Die Brutzeit betr?gt etwa 10 Tage, weitere drei Wochen sp?ter sind die Jungv?gel fl?gge und verlassen das Nest.

    Quelle: http://www.naturfotosammlung.de/vogeldesjahres/1997_buntspecht.htm



    habs net gelesen (keine zeit) aber ich w?nsch dir das selbe!!
  8. Autor dieses Themas

    speedster

    speedster hat kostenlosen Webspace.


    Spechte bewohnen Baumh?hlen, welche sie mit ihren starken mei?elf?rmigen Schn?beln selbst aushauen. Ihre F??e haben zwei nach vorn und zwei nach hinten gerichtete Zehen. Dadurch - und durch einen kr?ftigen St?tzschwanz - haben die Spechte beim Klettern oder H?hlenmei?eln guten Halt am Baumstamm.

    Der seltene Wendehals Jynx torquilla - ebenfalls ein Mitglied der Familie Picidae - f?llt etwas aus dem Rahmen. Er h?mmert selber keine Baumh?hlen, ist ein Zugvogel, er trommelt und klettert nicht an den B?umen und er hat auch keinen St?tzschwanz. Allerdings ist auch er ein H?hlenbr?ter und nutzt dabei auch H?hlen, welche andere Spechte errichtet haben.

    Der Buntspecht ist unsere h?ufigste Spechtart. Er wird ca. 23 cm gro?. Sein Gefieder ist sehr kontrastreich schwarz-wei? gef?rbt und er tr?gt rote Unterschwanzdecken. Auff?lliges Merkmal des m?nnlichen Tieres ist ein roter Streifen in seinem Nacken.

    Die etwa 30 Zentimeter tiefen Nist- und Schlafh?hlen des Buntspechts werden haupts?chlich vom M?nnchen "gezimmert". Es ben?tigt daf?r bis zu drei Wochen. Wenn nach einigen Jahren der Nutzung die Spechth?hlen verlassen werden, dienen sie noch anderen Arten als Unterschlupf, z.B. Flederm?usen, Siebenschl?fern oder h?hlenbr?tenden Vogelarten, wie Meisen oder dem Sperlingskauz. Die Spechte schaffen so eine Lebensgrundlage f?r andere Tierarten.

    Der Buntspecht lebt in Europa (mit Ausnahme von Irland, Island und Teilen Skandinaviens), in Teilen Asiens und in Nordwestafrika. Der Buntspecht ist ein Stand- bzw. Strichvogel. Er verbleibt das ganze Jahr in seinem Revier oder dessen unmittelbarer Nachbarschaft. Im Winter streicht er in der Umgebung seines Gebietes umher. Populationen aus Nordeuropa unternehmen in der kalten Jahreszeit manchmal Wanderungen in etwas s?dlichere Gefilde.

    Der Buntspecht ist in allen W?ldern beheimatet. Im Gebirge ist er bis zur Baumgrenze anzutreffen. Sogar innerhalb von Siedlungen kann man ihn in Parkanlagen oder gro?en G?rten beobachten.

    Lautes kurzes "Kik" oder "Gigigigig". Das "Trommeln" mit dem Schnabel an Baumst?mmen und ?sten dient der Partnersuche und der Revierabgrenzung.

    Dank seines kr?ftigen Schnabels und einer langen klebrigen Zunge kann der Buntspecht Kerbtiere, Raupen und Insektenlarven unter der Rinde von B?umen herauspicken oder aus L?chern angeln.

    Der Buntspecht ist bei der Nahrungswahl sehr vielseitig und ern?hrt sich auch von Kernen und verschiedenen S?mereien. Speziell im Winter, wenn Insektennahrung nicht mehr richtig satt macht, dienen dem Buntspecht die Samen aus Kiefern- und Fichtenzapfen als Nahrung. Buntspechte bohren aber auch Baumst?mme an, um den austretenden Saft zu trinken. Im Winter kommen sie sogar ans Futterhaus.

    Im Januar bis Februar begeben sich die Spechte mit lebhaftem "Trommeln" auf Partnersuche. Zu dieser Zeit sind sie beim Spazierengehen im Wald nicht zu ?berh?ren. Ist die Nisth?hle fertig und bezogen, legt das Buntspechtweibchen 5 bis 6 wei?e Eier, welche von beiden Elternv?geln ausgebr?tet werden. Den Bau eines Nestes in ihrer Unterkunft sparen sich die Spechte, indem sie Holzsp?ne vom H?hlenbau in der H?hle belassen. Die Brutzeit betr?gt etwa 10 Tage, weitere drei Wochen sp?ter sind die Jungv?gel fl?gge und verlassen das Nest.

    Quelle: http://www.naturfotosammlung.de/vogeldesjahres/1997_buntspecht.htm



    habs net gelesen (keine zeit) aber ich w?nsch dir das selbe!!
  9. Eine sehr interessante Seite ist ?brigens
    http://www.u-gallery.de.tt
  10. Bitte mit etwas mehr Tiefgang hier!
    Der l?ngste UND zudem intellektuellste Thread der Welt! :thumb:
    ========================================
    Der kategorische Imperativ ist die ethische Grundnorm in der Philosophie Immanuel Kants. Er gilt f?r alle vern?nftigen Wesen, also speziell auch f?r den Menschen. Er gebietet, Handlungen zu vollbringen, die nicht Mittel zu einem Zweck, sondern an sich gut sind.

    Der kategorische Imperativ ist keine von Kant aufgestellte Moral, sondern laut seiner Analyse die Funktionsweise jeder praktischen Vernunft -- das hei?t auf Praxis, also auf Handlungen, nicht auf reine ?berlegungen abzielenden Vernunft. Kant untersucht die praktische Vernunft, insofern sie ein a priori enth?lt, also ein jeder realen Moral vorhergehendes Grundprinzip, das Moral ?berhaupt erst m?glich macht, und das im Menschen selbst nat?rlicherweise vorhanden ist. Dieses a priori bestimmt den kategorischen Imperativ, das hei?t, er gilt absolut und ?berall. Jeder Mensch auf der Welt kann ihn immer anwenden. Er wird auch als ?das gute Gewissen? umschrieben und sei eine notwendige, aber keine hinreichende Grundlage f?r gutes Handeln. Er bed?rfe im Zweifelsfall der Erg?nzung durch andere ethische Prinzipien.

    Im Gegensatz zum Regel-Utilitarismus, bei dem eine Handlungsregel bewertet wird nach dem, was sie als gr??te Anzahl von positiven Lust-Werten hervorbringt oder im Gegensatz zum Konsequentalismus, der danach bewertet, welche Folgen eine Handlung hat, ist der Kategorische Imperativ deontologisch. D. h. es wird eben nicht bewertet, was die Handlung bewirkt, sondern wie die Absicht beschaffen ist. Wenn der Wille gut ist, dann ist auch die Handlung moralisch gerechtfertigt. Der gute Wille allein ist das, was moralisch gut ist.

    Kant definiert den Begriff Pflicht folgenderma?en: Pflicht ist das Ergebnis, der eigenen Vernunft Folge zu leisten. Pflicht soll das Motiv f?r das Handeln sein, nicht die Freude oder ?hnliches. Wem das Gewissen gebietet, auf eine bestimmte Weise zu Handeln, hat auch die Pflicht, so zu handeln.

    Der kategorische Imperativ erscheint bei Kant in insgesamt f?nf (gleichwertigen) Formulierungen in zwei Werken, n?mlich der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten und der Kritik der praktischen Vernunft.

    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. (Aus der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten) vgl. S. 61, Ziffer 437, Gr.z.M.d.S.!

    Handle so, da? die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten k?nne. (Als ? 7 Grundgesetz der reinen praktischen Vernunft in der Kritik der praktischen Vernunft S. 36)

    Der kategorische Imperativ ist von dem aus ihm abgeleiteten praktischen Imperativ zu unterscheiden: ?Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck, niemals blo? als Mittel brauchest.? (Siehe auch Kant-Fibel unter Weblinks.)

    Kant ist der Meinung, dass nur der gute Wille das einzig Gute ist. Begabung, Charakter oder g?nstige Umst?nde k?nnen auch zu schlechten Zwecken verwendet werden, aber der gute Wille ist ansich positiv zu bewerten und daher das h?chste Gut. Sein Ausgangspunkt ist, dass eine Handlung durch praktische Vernunft bedingt sei. Weiters seien die Faktoren, welche das Handeln bedingen keine Naturgesetze, sondern praktische Grunds?tze:

    Maxime (subjektive Grunds?tze): selbstgesetzte Handlungsregeln, die ein Wollen ausdr?cken
    Imperative (objektive Grunds?tze): durch praktische Vernunft bestimmt; Ratschl?ge, moralisch relevante Grunds?tze
    Bei Kant gibt es noch weitere Imperative, die aber nicht kategorisch sind, die so genannten hypothetischen Imperative. Diese funktionieren nach dem Prinzip: ?wer den Zweck will, der will auch das zugeh?rige Mittel, diesen Zweck zu erreichen?. Hypothetische Imperative k?nnen allerdings seiner Meinung nach nicht als Grundlage einer moralischen Handlung dienen. Der hypothetische Imperativ verfolgt einen bestimmten individuellen Zweck und stellt eine Mittel-Zweck-Relation her. Der kategorische Imperativ unterwirft das Handeln formal einem allgemeing?ltigen Gesetz ohne R?cksicht auf einen bestimmten Zweck.

    Kant behauptet nicht, dass es au?er dem Menschen noch weitere vern?nftige Wesen g?be. Aber die Herleitung des kategorischen Imperativs ist so allgemein aus der Vernunft abgeleitet, dass dieser Imperativ f?r alle vern?nftigen Wesen gelten k?nnte. Die Vernunft ist nicht gebunden an k?rperliche oder geistige Unterschiede, die zwischen den Menschen oder zu irgendwelchen anderen vern?nftigen Wesen bestehen.

    Der kategorische Imperativ wird h?ufig als ?Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das f?g' auch keinem anderen zu!? erkl?rt. Diese so genannte Goldene Regel ist nicht mit der philosophischen Konstruktion des kategorischen Imperativs Kants verwandt ? es ist ja eine moralische Regel die jemand aufstellt ? nicht wie bei Kant das Ergebnis einer Analyse der bereits vorhandenen menschlichen Moral.

    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ
    :spammer:
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    Der kategorische Imperativ ist die ethische Grundnorm in der Philosophie Immanuel Kants. Er gilt f?r alle vern?nftigen Wesen, also speziell auch f?r den Menschen. Er gebietet, Handlungen zu vollbringen, die nicht Mittel zu einem Zweck, sondern an sich gut sind.

    Der kategorische Imperativ ist keine von Kant aufgestellte Moral, sondern laut seiner Analyse die Funktionsweise jeder praktischen Vernunft -- das hei?t auf Praxis, also auf Handlungen, nicht auf reine ?berlegungen abzielenden Vernunft. Kant untersucht die praktische Vernunft, insofern sie ein a priori enth?lt, also ein jeder realen Moral vorhergehendes Grundprinzip, das Moral ?berhaupt erst m?glich macht, und das im Menschen selbst nat?rlicherweise vorhanden ist. Dieses a priori bestimmt den kategorischen Imperativ, das hei?t, er gilt absolut und ?berall. Jeder Mensch auf der Welt kann ihn immer anwenden. Er wird auch als ?das gute Gewissen? umschrieben und sei eine notwendige, aber keine hinreichende Grundlage f?r gutes Handeln. Er bed?rfe im Zweifelsfall der Erg?nzung durch andere ethische Prinzipien.

    Im Gegensatz zum Regel-Utilitarismus, bei dem eine Handlungsregel bewertet wird nach dem, was sie als gr??te Anzahl von positiven Lust-Werten hervorbringt oder im Gegensatz zum Konsequentalismus, der danach bewertet, welche Folgen eine Handlung hat, ist der Kategorische Imperativ deontologisch. D. h. es wird eben nicht bewertet, was die Handlung bewirkt, sondern wie die Absicht beschaffen ist. Wenn der Wille gut ist, dann ist auch die Handlung moralisch gerechtfertigt. Der gute Wille allein ist das, was moralisch gut ist.

    Kant definiert den Begriff Pflicht folgenderma?en: Pflicht ist das Ergebnis, der eigenen Vernunft Folge zu leisten. Pflicht soll das Motiv f?r das Handeln sein, nicht die Freude oder ?hnliches. Wem das Gewissen gebietet, auf eine bestimmte Weise zu Handeln, hat auch die Pflicht, so zu handeln.

    Der kategorische Imperativ erscheint bei Kant in insgesamt f?nf (gleichwertigen) Formulierungen in zwei Werken, n?mlich der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten und der Kritik der praktischen Vernunft.

    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. (Aus der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten) vgl. S. 61, Ziffer 437, Gr.z.M.d.S.!

    Handle so, da? die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten k?nne. (Als ? 7 Grundgesetz der reinen praktischen Vernunft in der Kritik der praktischen Vernunft S. 36)

    Der kategorische Imperativ ist von dem aus ihm abgeleiteten praktischen Imperativ zu unterscheiden: ?Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck, niemals blo? als Mittel brauchest.? (Siehe auch Kant-Fibel unter Weblinks.)

    Kant ist der Meinung, dass nur der gute Wille das einzig Gute ist. Begabung, Charakter oder g?nstige Umst?nde k?nnen auch zu schlechten Zwecken verwendet werden, aber der gute Wille ist ansich positiv zu bewerten und daher das h?chste Gut. Sein Ausgangspunkt ist, dass eine Handlung durch praktische Vernunft bedingt sei. Weiters seien die Faktoren, welche das Handeln bedingen keine Naturgesetze, sondern praktische Grunds?tze:

    Maxime (subjektive Grunds?tze): selbstgesetzte Handlungsregeln, die ein Wollen ausdr?cken
    Imperative (objektive Grunds?tze): durch praktische Vernunft bestimmt; Ratschl?ge, moralisch relevante Grunds?tze
    Bei Kant gibt es noch weitere Imperative, die aber nicht kategorisch sind, die so genannten hypothetischen Imperative. Diese funktionieren nach dem Prinzip: ?wer den Zweck will, der will auch das zugeh?rige Mittel, diesen Zweck zu erreichen?. Hypothetische Imperative k?nnen allerdings seiner Meinung nach nicht als Grundlage einer moralischen Handlung dienen. Der hypothetische Imperativ verfolgt einen bestimmten individuellen Zweck und stellt eine Mittel-Zweck-Relation her. Der kategorische Imperativ unterwirft das Handeln formal einem allgemeing?ltigen Gesetz ohne R?cksicht auf einen bestimmten Zweck.

    Kant behauptet nicht, dass es au?er dem Menschen noch weitere vern?nftige Wesen g?be. Aber die Herleitung des kategorischen Imperativs ist so allgemein aus der Vernunft abgeleitet, dass dieser Imperativ f?r alle vern?nftigen Wesen gelten k?nnte. Die Vernunft ist nicht gebunden an k?rperliche oder geistige Unterschiede, die zwischen den Menschen oder zu irgendwelchen anderen vern?nftigen Wesen bestehen.

    Der kategorische Imperativ wird h?ufig als ?Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das f?g' auch keinem anderen zu!? erkl?rt. Diese so genannte Goldene Regel ist nicht mit der philosophischen Konstruktion des kategorischen Imperativs Kants verwandt ? es ist ja eine moralische Regel die jemand aufstellt ? nicht wie bei Kant das Ergebnis einer Analyse der bereits vorhandenen menschlichen Moral.

    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ
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    Der l?ngste UND zudem intellektuellste Thread der Welt! :thumb:
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    Der kategorische Imperativ ist die ethische Grundnorm in der Philosophie Immanuel Kants. Er gilt f?r alle vern?nftigen Wesen, also speziell auch f?r den Menschen. Er gebietet, Handlungen zu vollbringen, die nicht Mittel zu einem Zweck, sondern an sich gut sind.

    Der kategorische Imperativ ist keine von Kant aufgestellte Moral, sondern laut seiner Analyse die Funktionsweise jeder praktischen Vernunft -- das hei?t auf Praxis, also auf Handlungen, nicht auf reine ?berlegungen abzielenden Vernunft. Kant untersucht die praktische Vernunft, insofern sie ein a priori enth?lt, also ein jeder realen Moral vorhergehendes Grundprinzip, das Moral ?berhaupt erst m?glich macht, und das im Menschen selbst nat?rlicherweise vorhanden ist. Dieses a priori bestimmt den kategorischen Imperativ, das hei?t, er gilt absolut und ?berall. Jeder Mensch auf der Welt kann ihn immer anwenden. Er wird auch als ?das gute Gewissen? umschrieben und sei eine notwendige, aber keine hinreichende Grundlage f?r gutes Handeln. Er bed?rfe im Zweifelsfall der Erg?nzung durch andere ethische Prinzipien.

    Im Gegensatz zum Regel-Utilitarismus, bei dem eine Handlungsregel bewertet wird nach dem, was sie als gr??te Anzahl von positiven Lust-Werten hervorbringt oder im Gegensatz zum Konsequentalismus, der danach bewertet, welche Folgen eine Handlung hat, ist der Kategorische Imperativ deontologisch. D. h. es wird eben nicht bewertet, was die Handlung bewirkt, sondern wie die Absicht beschaffen ist. Wenn der Wille gut ist, dann ist auch die Handlung moralisch gerechtfertigt. Der gute Wille allein ist das, was moralisch gut ist.

    Kant definiert den Begriff Pflicht folgenderma?en: Pflicht ist das Ergebnis, der eigenen Vernunft Folge zu leisten. Pflicht soll das Motiv f?r das Handeln sein, nicht die Freude oder ?hnliches. Wem das Gewissen gebietet, auf eine bestimmte Weise zu Handeln, hat auch die Pflicht, so zu handeln.

    Der kategorische Imperativ erscheint bei Kant in insgesamt f?nf (gleichwertigen) Formulierungen in zwei Werken, n?mlich der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten und der Kritik der praktischen Vernunft.

    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. (Aus der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten) vgl. S. 61, Ziffer 437, Gr.z.M.d.S.!

    Handle so, da? die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten k?nne. (Als ? 7 Grundgesetz der reinen praktischen Vernunft in der Kritik der praktischen Vernunft S. 36)

    Der kategorische Imperativ ist von dem aus ihm abgeleiteten praktischen Imperativ zu unterscheiden: ?Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck, niemals blo? als Mittel brauchest.? (Siehe auch Kant-Fibel unter Weblinks.)

    Kant ist der Meinung, dass nur der gute Wille das einzig Gute ist. Begabung, Charakter oder g?nstige Umst?nde k?nnen auch zu schlechten Zwecken verwendet werden, aber der gute Wille ist ansich positiv zu bewerten und daher das h?chste Gut. Sein Ausgangspunkt ist, dass eine Handlung durch praktische Vernunft bedingt sei. Weiters seien die Faktoren, welche das Handeln bedingen keine Naturgesetze, sondern praktische Grunds?tze:

    Maxime (subjektive Grunds?tze): selbstgesetzte Handlungsregeln, die ein Wollen ausdr?cken
    Imperative (objektive Grunds?tze): durch praktische Vernunft bestimmt; Ratschl?ge, moralisch relevante Grunds?tze
    Bei Kant gibt es noch weitere Imperative, die aber nicht kategorisch sind, die so genannten hypothetischen Imperative. Diese funktionieren nach dem Prinzip: ?wer den Zweck will, der will auch das zugeh?rige Mittel, diesen Zweck zu erreichen?. Hypothetische Imperative k?nnen allerdings seiner Meinung nach nicht als Grundlage einer moralischen Handlung dienen. Der hypothetische Imperativ verfolgt einen bestimmten individuellen Zweck und stellt eine Mittel-Zweck-Relation her. Der kategorische Imperativ unterwirft das Handeln formal einem allgemeing?ltigen Gesetz ohne R?cksicht auf einen bestimmten Zweck.

    Kant behauptet nicht, dass es au?er dem Menschen noch weitere vern?nftige Wesen g?be. Aber die Herleitung des kategorischen Imperativs ist so allgemein aus der Vernunft abgeleitet, dass dieser Imperativ f?r alle vern?nftigen Wesen gelten k?nnte. Die Vernunft ist nicht gebunden an k?rperliche oder geistige Unterschiede, die zwischen den Menschen oder zu irgendwelchen anderen vern?nftigen Wesen bestehen.

    Der kategorische Imperativ wird h?ufig als ?Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das f?g' auch keinem anderen zu!? erkl?rt. Diese so genannte Goldene Regel ist nicht mit der philosophischen Konstruktion des kategorischen Imperativs Kants verwandt ? es ist ja eine moralische Regel die jemand aufstellt ? nicht wie bei Kant das Ergebnis einer Analyse der bereits vorhandenen menschlichen Moral.

    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ
    :spammer:
  13. Geht Rotk?ppchen in den Wald und sucht Pinocchio... Sie setzt sich auf seine Gesicht und schreit: "L?g du Sau, L?g!"... :biggrin:
  14. Autor dieses Themas

    speedster

    speedster hat kostenlosen Webspace.

    w?re auch ne idee aber durch den doppelpost is leider wieder spamm..
  15. Geht Rotk?ppchen in den Wald und sucht Pinocchio... Sie setzt sich auf seine Gesicht und schreit: "L?g du Sau, L?g!"... :biggrin:
  16. Geht Rotk?ppchen in den Wald und sucht Pinocchio... Sie setzt sich auf seine Gesicht und schreit: "L?g du Sau, L?g!"... :biggrin:
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  19. Geht Rotk?ppchen in den Wald und sucht Pinocchio... Sie setzt sich auf seine Gesicht und schreit: "L?g du Sau, L?g!"... :biggrin:
  20. Autor dieses Themas

    speedster

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    speedster

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