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Geld bezahlen fürs Geld abheben

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  1. Autor dieses Themas

    karpfen

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    Servus miteinander,

    wie nun in den Medien bekannt wurde führen immer mehr Banken Gebühren dafür ein, um an sein eigenes Geld zu kommen. Es werden wohl teilweise zwischen 29 Cent und 1 € für Abhebungen veranschlagt.

    Ich habe mir dazu einige Diskussionen angeschaut und die Meinungen gehen da sehr stark auseinander. Auf der einen Seite ist von Abzocke die Rede, da die Banken ja auch teilweise durch unser Steuergeld gerettet wurden, auf der anderen Seite ist da teilweise Verständis, da wir sonst auch keine "Umsonst" Mentalität in der Wirtschaft haben.

    Was meint Ihr dazu? Haltet ihr die Gebühren für gerechtfertigt? Oder wechselt Ihr die Bank, wenn Eure das einführen sollte?

    Bin gespannt auf eine anregende Diskussion ;-)
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  3. Ausserdem verlangen seit Januar die kostenlos Banken auch Überweisungsgebühren. Alle Banken werden wohl teurer werden.
  4. n*******s

    Ich find es unverschämt. Die Banken arbeiten schließlich mit unserem Geld und erwirtschaften durch Kreditvergaben, Börsengeschäften , Immobiliengeschäften ( für die ja auch das Geld der Sparer und Kontoinhaber eingesetzt wird ) Gewinne. Bei Gebühren verdienen die Banken unterm Strich doppelt! Zum Einen die Gebühren und zum Anderen die Gewinne aus ihren Geschäften die sie ja auch mit meinem Geld erwirtschaftet haben. Wenn ich das Geld auf der Bank liegen hab bekomme ich ja bei nem Girokonto auch keine Zinsen ( oder nur in den seltensten Fällen ) und bei nem Sparkonto bewegen sich die Zinssätze ja auch auf niedrigstem Niveau. Aber wehe ich will einen Kredit haben! Dann zahl ich horrende Summen ( Zinsen, Bearbeitungsgebühren etc. ) Die Einführung von solchen Gebühren hat unterm Strich nur eins zum Zweck: Maximierung der Gewinne und Befriedigung der Aktionäre und Anteilseigner!
    Aber das war ja schon immer so: Der große Geier ka...t immer da hin wo der Haufen eh schon am Größten ist! :slant:

    Beitrag zuletzt geändert: 4.4.2017 11:35:32 von nikoklaus
  5. Aber nicht fürs Abheben an eigenen Automaten.
    Ich leihe schließlich Banken mein Geld damit die damit spekulieren können.
    Und Geld verlangen um geliehenes Geld zurück zu bekommen ist nun mal ziemlich bescheiden.
    Gebühren für ÜW, Lastschrift, abheben bei anderen Anbietern machen für mich insoweit Sinn dass es - ich nenne es mal so - "optionale Features" sind.
  6. n*******s

    muellerlukas schrieb:
    Aber nicht fürs Abheben an eigenen Automaten.
    Ich leihe schließlich Banken mein Geld damit die damit spekulieren können.
    Und Geld verlangen um geliehenes Geld zurück zu bekommen ist nun mal ziemlich bescheiden.
    Gebühren für ÜW, Lastschrift, abheben bei anderen Anbietern machen für mich insoweit Sinn dass es - ich nenne es mal so - "optionale Features" sind.


    Na das sehe ich anders! Der Haken ist doch, das ich gar keine andere Bezahlmöglichkeit in vielen Fällen habe. Strom, Gas, Wasser, Telefon, Miete kann ich nur per Überweisung oder Lastschrift zahlen da andere Zahlweisen nicht existent sind. Die Banken geben sich ja auch größte Mühe diese Zahlweisen immer mehr auf die Kunden "abzuwälzen" indem sie auf Onlinebanking drängen und persönliche Betreuung durch Abbau von Mitarbeitern und Schließung von Filialen vorantreiben. Hier dürfte es für die Banken durch immer höher entwickelte IT-Systeme auch einen geringen Aufwand bedeuten solche Zahlungen zu transferieren. Theoretisch könnte das alles automatisch ablaufen so das nur noch jemand stichprobenartig kontrollieren müsste. Dafür dann noch Gebühren zu kassieren halte ich für Abzocke. Zu Zeiten wo das alles noch per Hand passierte hätte ich es einsehen können!
  7. nikoklaus schrieb:
    Der Haken ist doch, das ich gar keine andere Bezahlmöglichkeit in vielen Fällen habe. Strom, Gas, Wasser, Telefon, Miete kann ich nur per Überweisung oder Lastschrift zahlen da andere Zahlweisen nicht existent sind

    Hast du die Infos von der Webseite oder hast du selbst schon beim Anbieter nachgefragt?
    Ich kenne mehrere Leute die ihre Miete inklusive Nebenkosten bar zahlen und ihr Gehalt auch via Barscheck bekommen.
    Deine Gebühren für Telefon, Internet kannst du bei o2 und vodafone auch im Laden zahlen.
    Strom und Wasser zumindst hier lokal auch.
    Was du mit deinem Vermieter aus machst ist deine Sache.
  8. n*******s

    Na dann frag ich mich warum ich bei jedem Vertrag als Muß eine Bankverbindung angeben muß ohne die der Vertrag nicht angenommen wird.
    Weitere Beispiele wären: Versicherungen , KfZ Steuer

    Versuch mal ein Fahrzeug zuzulassen ohne Einzugsermächtigung fürs Hauptzollamt. Da hast Du aber Trauer!

    Laut Hauptzollamt besteht zwar wohl die Möglichkeit zu überweisen, die Zulassungsstellen verlangen aber die Kontodaten inkl. Einzugsermächtigung. Sonst wird der Antrag nicht bearbeitet. Barzahlung jedoch ist ausgeschlossen!

    Und die Wenigen die das noch anbieten werden dem Trend sehr schnell folgen da der Aufwand wesentlich geringer ist!

    Beitrag zuletzt geändert: 4.4.2017 12:25:25 von nikoklaus
  9. Der Herr Brichta von ntv macht dazu schon einige Zeit einen Selbstversuch. Obwohl Bargeld in Deutschland noch offizielles Zahlungsmittel ist, kann man damit seine Steuern nicht rechtzeitig bezahlen.
    Aber zurück zum Thema. Wir leben in einer Marktwirtschaft. Jedem steht es frei, sein Kreditinstitut zu wechseln, wenn ihm die Gebühren zu hoch sind. Machen das genügend, werden die Gebühren fürs Abheben ganz schnell wieder eingestampft.
  10. n*******s

    waytogermany schrieb:

    Aber zurück zum Thema. Wir leben in einer Marktwirtschaft. Jedem steht es frei, sein Kreditinstitut zu wechseln, wenn ihm die Gebühren zu hoch sind. Machen das genügend, werden die Gebühren fürs Abheben ganz schnell wieder eingestampft.


    Das wage ich zu bezweifeln! Auch die Banken die bisher keine Gebühren erheben werden ganz schnell auf den Geschmack kommen und diese einführen. Wohin soll dann der unzufriedene Kunde noch wechseln?
    Meiner Meinung nach ist das so gewollt!
  11. mein-wunschname

    mein-wunschname hat kostenlosen Webspace.

    waytogermany schrieb:
    ...
    Aber zurück zum Thema. Wir leben in einer Marktwirtschaft. Jedem steht es frei, sein Kreditinstitut zu wechseln, wenn ihm die Gebühren zu hoch sind. Machen das genügend, werden die Gebühren fürs Abheben ganz schnell wieder eingestampft.


    Das ist zwar grundsätzlich richtig, aber es gibt dann doch immer noch den einen oder anderen Haken.

    In vielen kleinen Städten gibt es oft nur noch Sparkasse oder Volks-/Raiffeisenbank. Wohin soll man da wechseln? Bestimmte Personenkreise (Wohnungslose, Asylsuchende und Geduldete) hatten in der Vergangenheit Probleme, überhaupt ein Girokonto zu eröffnen. Andere haben wegen schlechter Schufa-Auskunft Wechselprobleme.

    Aus meiner Sicht ist es unstrittig, dass Geldautomaten in Anschaffung und Unterhalt Kosten verursachen. Diese Kosten haben zwar relativ wenig mit der Anzahl der Abhebungen zu tun, aber irgendwie müssen die Kosten gedeckt werden. Das passierte in der Vergangenheit durch Querfinanzierung durch Erlöse aus anderen Bankprodukten. Die Banken, die jetzt keine Gebühren erheben, machen das auch weiter so (man zahl also indirekt woanders drauf).

    Sparkasse oder Volks-/Raiffeisenbank haben m.E. ein Strukturproblem: viele Filialen und viele "schlechte" Kunden, d.h. ältere Leute (da setzt sich der Kundenbetreuer schon mal 20 min mit meiner Oma hin und füllt den Überweisungsträger aus) oder Personen, die auf Grund anderer Einschränkungen gar nicht in der Lage sind, ein Überweisungsterminal zu bedienen, die erst recht nicht mit Online-Banking am Computer zurecht kommen.
  12. Seit Jahren wächst die Konkurrenz der Sparkassen ich vermute die Sparkasse will die Konkurrenz noch stärken und ihre eigenen Kunden vergraulen.

    Ich empfehle jeden Kunden das wechseln

    Bei meiner neuen Bank kann ich an (jeden) Automaten in Deutschland kostenlos abheben und habe ein kostenloses Konto.
    Das soll sich die SPK mal als Vorbild nehmen.
    Das ist eine Frechheit an den eigenen Automaten Geld zu verlangen.

    Beitrag zuletzt geändert: 5.4.2017 14:54:49 von xn--94h
  13. n*******s

    xn--94h schrieb:

    Bei meiner neuen Bank kann ich an (jeden) Automaten in Deutschland kostenlos abheben und habe ein kostenloses Konto.
    Das soll sich die SPK mal als Vorbild sehen.
    Das ist eine Frechheit an den eigenen Automaten Geld zu verlangen.


    Na dann freu Dich solang das noch so ist! Immer mehr Banken führen ja Kontoführungsgebühren ein wenn ,man nicht mindestens einen Gehaltseingang von 1000 € hat. Bestraft werden damit aber wieder mal die die eh schon nix haben. Und wer weiß wann auch bei den besser gestellten Bankkunden diese Vergünstigung weg fällt!
  14. In vielen kleinen Städten gibt es oft nur noch Sparkasse oder Volks-/Raiffeisenbank. Wohin soll man da wechseln?


    Ganz einfach zu einer Bank, bei der die Bargeldversorgung an jedem Geldautomaten in der Welt kostenlos ist, oder bei der man im Einzelhandel an der Kasse kostenlos Geld abheben kann.

    Bestimmte Personenkreise (Wohnungslose, Asylsuchende und Geduldete) hatten in der Vergangenheit Probleme, überhaupt ein Girokonto zu eröffnen. Andere haben wegen schlechter Schufa-Auskunft Wechselprobleme.

    In diesem Fall reden wir von einem Basiskonto bei dem schon seit beginn überall hohe Gebühren verlangt werden. Aber auch hier gibt es Prepaid Karten, die man durch Überweisung aufladen kann und dann die Abhebungen wie oben angeführt durchführen kann. Man kann dazu auch mal über die Stadtgrenzen hinausschauen.


    Das wage ich zu bezweifeln! Auch die Banken die bisher keine Gebühren erheben werden ganz schnell auf den Geschmack kommen und diese einführen. Wohin soll dann der unzufriedene Kunde noch wechseln?


    Das würde eine Absprache unter den Banken vorraussetzen und wäre ein Fall für das Kartellamt. Sehen Banken, dass ihnen bei einer Gebührenerhöhung scharenweise Kunden weglaufen (resp. zulaufen), werden sie ganz schnell darauf reagieren. Eine Bank ohne Kunden ist nun mal keine Bank mehr!

    Beitrag zuletzt geändert: 4.4.2017 19:40:38 von waytogermany
  15. n*******s

    waytogermany schrieb:

    Das würde eine Absprache unter den Banken vorraussetzen und wäre ein Fall für das Kartellamt. Sehen Banken, dass ihnen bei einer Gebührenerhöhung scharenweise Kunden weglaufen (resp. zulaufen), werden sie ganz schnell darauf reagieren. Eine Bank ohne Kunden ist nun mal keine Bank mehr!


    Wieso Absprachen? Die Banken sind nicht blöd! Die sehen genau was die Konkurrenz am Markt treibt und werden sich anoassen. Wenn es dann keine Banken ohne Gebühren mehr gibt laufen die Kunden auch nicht weg weil sie keine Alternative haben.

    Insofern find ich das von Dir beschriebene Szenario doch sehr unwahrscheinlich.
  16. tempel-des-offler

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    tempel-des-offler hat kostenlosen Webspace.

    Nicht alle werden Gebühren erheben, manche wie z.b. cortal consors https://www.consorsbank.de/ev/Girokonto/-/Girokonto oder ing diba https://www.ing-diba.de/girokonto/ sehen das auf längere Sicht, weil irgendwann in den nächsten Jahren auch mal wieder die Zinsen steigen werden. Abgesehen davon lassen sich andere Bankprodukte wie z.B. Kredite oder Versicherungen nach wie vor gewinnbringend vermarkten. Einige Banken zahlen momentan trotz kostenloser Kontenführung sogar noch Wechselboni. Ich finde es sehr kurzsichtig von den Sparkassen, dass sie der Meinung waren, für Abhebungen Gebühren zu verlangen. Aus Gebühren und Beratungsgründen habe ich schon vor Jahren der Sparkasse den Rücken gekehrt. Ich hätte z.B. Verständnis für Gebühren ab der 20. Überweisung oder Abhebung im Monat. Aber ein normaler Gebrauch der Bankverbindung sollte gebührenfrei möglich sein.

    Beitrag zuletzt geändert: 4.4.2017 21:25:10 von tempel-des-offler
  17. Wieso Absprachen?


    Weil nur dann alle gleichzeitig die Gebühren einführen können. Solange auch nur eine Bank keine Gebühren hat und Ihr schaarenweise die Kunden zulaufen, wird sie den Teufel tun, auch Gebühren einzuführen. Nur wenn man Kunden hat, kann man auch die gewinnträchtigeren Produkte verkaufen.

    Andererseits brauchen sich die Banken eigentlich gar nicht zu beschweren. Sie sind selbst für ihre Situation verantwortlich. Würden sie die niedrigen Kreditzinsen an ihre Kunden weitergeben, hätte die Inflation schon längst angezogen und die Notenbank die Zinsen ebenfalls. Aber wer leiht sich schon Geld für 8%, wenn er denn überhaupt welches bekommt?
  18. Autor dieses Themas

    karpfen

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    Ich muss auch sagen, dass ich das etwas unverschämt finde. Da kann ich doch tatsächlich auch mein Geld wieder unters Kopfkissen legen. Naja, ich schaue mal wie sich das bei meiner Bank verhält und wenn es denn dann mal der Fall ist, dann werde ich mir natürlich überlegen, welche Alternativen ich für einen Wechsel habe.

    Zudem hoffe ich natürlich, dass dann die Menschen ebenso agieren und der Wettbewerb diesen Zustand rückgängig macht. Denn ich glaube nicht, dass man sich sowas wirklich gefallen lassen sollte.
  19. n*******s

    Wie schon ausgeführt werden alle Banken nach und nach diese Gebühren verlangen da die Banken gewinnorientiert arbeiten. Insofern wird es über kurz oder lang keine Alternative geben!
    Zumal ja von einigen Stellen schon lange die Abschaffung des Bargeldes an sich gefordert und diskutiert wird! Das fängt mit den kleinen Cent - Münzen an und hört irgendwann mit den Scheinen auf. Alles nur eine Frage der Zeit!
    Ich hoffe nur, das ich das nicht mehr erlebe!
  20. autonomestrading

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    autonomestrading hat kostenlosen Webspace.

    Habt Ihr euch schon mal mit dem Thema der Mindestreserven der Banken beschäftigt?
    Durch die Verpflichtung der Hinterlegung einer Reservehöhe der Kundeneinlagen bei der EZB usw.?

    Die Banken müssen ca. 10% der Kundeneinlagen hinterlegen und bekommen normaler Weise dafür den Zinssatz der EZB. Heute müssen diese für die Hinterlegung der 10% der Kundengelder dafür auch Zinsen zahlen.

    Nun das sind erst einmal zusätzliche Kosten, die weitergegeben werden - über die Gebühren oder Strafzinsen.
    D.h. die Banken wollen auf keinen Fall, dass Du die dicke Kohle dort auf das Girokonto legst, weil es ja wiederum Kosten nur sind.

    Nur es ist ein kleiner und entscheidender Hacken an dieser Rechnung.

    Für Jeden Euro den Du auf die Summe aller Banken bringst, dürfen diese deinen Euro wieder als Kredit ausleihen.
    Der ausgeliehene Euro wird dann von einem Anderen wieder auf einer Bank eingezahlt. usw... Das würde theoretisch bis ins Unendliche gehen und wird nur durch diese 10% Mindestreserve begrenzt. D.h. Im Durchschnitt wird von allen Banken für einen eingezahlten Euro dieser ca. 10 mal als Kredit herumgereicht.

    Eigentlich ist das auch kein Problem solange alle Beteiligten dabei mitmachen. Aber es kann noch zu einem Scenario kommen. Wenn die Leute aufgrund der Sparsamkeit zukünftig nicht mehr z.B. nur wöchentlich Ihr benötigtes Bargeld abheben, sondern von mir aus Jährlich sehr in großen Summen und diese im Sparstrumpf bunkern. Das würde langfristig genau den Effekt erzielen, dass die Banken weniger Kredite verteilen können (es fehlen ja die Kundeneinlagen und dieser mit dem Faktor 10) Und so Blöde wie sich das auch anhört, genau das führt es zu einer Rezession weil der Wirtschaft die notwendige Liquidität zehnfach fehlen wird.

    Daher kommt auch das immer wieder von der EZB hervorgebetete Thema über Bargeld Verbot mit Argumenten wegen der Krimminalität.

    Alleine aufgrund dieser Logik erfolgt die Abschaffung von Bargeld und Ersatzwährungen wie Bitcoins. Es ist nur eine Frage der Zeit.
  21. nikoklaus schrieb:
    Wie schon ausgeführt werden alle Banken nach und nach diese Gebühren verlangen da die Banken gewinnorientiert arbeiten. Insofern wird es über kurz oder lang keine Alternative geben!
    Zumal ja von einigen Stellen schon lange die Abschaffung des Bargeldes an sich gefordert und diskutiert wird! Das fängt mit den kleinen Cent - Münzen an und hört irgendwann mit den Scheinen auf. Alles nur eine Frage der Zeit!
    Ich hoffe nur, das ich das nicht mehr erlebe!
    Dieser Aspekt nervt mich auch: die fortschreitende Digitalisierung und die einhergehende Personalisierung... man kann ja stattdessen mit Kredit-/EC-Karte oder per Überweisung und Lastschrift bezahlen. Von daher denke ich, dass das hier auf jeden Fall auch eine politische Entscheidung ist. Zumal hier in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern vor allem die Zahlung per Karte noch sehr kritisch beäugt wird (und auch längst nicht überall möglich ist).

    Insgesamt finde ich es unverschämt für das Geld abheben Geld zu bezahlen.
    Das macht es für den Kunden wieder noch ein wenig schwieriger sich für eine Bank zu entscheiden... man muss schauen, was man braucht und wie man sein Konto nutzt. Dementsprechend muss man das Geld-Institut wählen. Unterschiede wird es immer geben. Naja, das ist nicht die einzige Branche, die versucht mit Undurchsichtigkeit die Kunden zu verwirren, um ihnen mehr Geld aus der Tasche zu ziehen...

    Natürlich kann ich aber auch verstehen, dass Banken versuchen ihre Gewinne zu maximieren. Und da heutezutage viele Menschen häufig Geld vom Automaten abheben, lohnen sich vergleichsweise relativ geringe Cent-Beträge eher als die Kontoführungs-Gebühren anzuheben. Zumal die Kontoführungs-Gebühren bei vielen Leuten vermutlich viel eher ein Kriterium zur Auswahl ist, als "Sonderkosten" für bestimmte Aktionen wie z.B. das Geld abheben, Überweisungen tätigen, usw.

    Es wird aber zumindest in nächster Zeit immer eine (kostenlosen) Weg geben, wie man an sein "bares" Geld kommt, aber vermutlich aufwändiger (bzw. indiskreter z.B. an der Supermarkt-Kasse Geld abheben, funktioniert bis 200€ problemlos).



    Beitrag zuletzt geändert: 8.4.2017 18:46:30 von tangoal
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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