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IPad und Beamer statt Heft und Tafel

lima-cityForumSonstigesSchule, Uni und Ausbildung

  1. Autor dieses Themas

    gustavventh

    gustavventh hat kostenlosen Webspace.

    Hat jemand von euch in der Klasse schon mit einem Klassensatz IPads gearbeitet? Die IPads sind im Netzwerk miteinander verbunden und alle Bildschirminhalte können über den Beamer gleichzeitig an die Wand projeziert werden.
    Würdet ihr euch das für die Schule wünschen, oder würdet ihr auf dem guten alten Heft - Tafel Konzept bestehen?
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  3. Äpfel mit Birnen zu vergleichen ist immer super. :)

    Ich persönlich finde beide Konzepte doof. Am meisten lerne ich bei Teamarbeit oder Diskussionen. Meine Schulzeit ab der 5. Klasse habe ich kein Heft oder Buch mehr angefasst.

    Außerdem braucht das Arbeiten an einem iPad viel zu viel "Denkarbeit" als das man sich gut auf den Stoff konzentrieren könnte. Zum Beispiel das tippen, da muss ich am Heft/Block nicht so oft runter sehen wie am iPad.

    Das Problem ist, dass auch die neue Technik keine neue Art des Unterrichts bringt, aber genau das ermöglichen würde. Deswegen hat es sowieso keinen Sinn (viele Lehrer sind auch einfach in ihrem Beruf falsch) und man sollte das Geld lieber in eine vernünftige Verpflegung der Kinder stecken.
  4. Ich würde eher Heft - Tafel-Konzept greifen. Da funktioniert alles. Beim iPad/Beamer kann immer etwas nicht funktionieren, dann hast du es schon mit der Tagesnote verkackt.
  5. mrandroid schrieb:
    Ich würde eher Heft - Tafel-Konzept greifen. Da funktioniert alles. Beim iPad/Beamer kann immer etwas nicht funktionieren, dann hast du es schon mit der Tagesnote verkackt.


    Und wenn es im gesamten Schulhaus keine Kreide mehr gibt? Oder aufgrund eines globalen Zufalls alle Stifte aufhören zu funktionieren? ;)

    Ganz ehrlich, wenn die Technik ausfällt wird wohl kaum die Note drunter leiden.

    Ich erinnere mich da noch daran, dass wir Präsentationen halten mussten und OpenOffice über ein Netzwerklaufwerk gestartet werden musste. Das hat 15 Minuten gedauert und kein Lehrer hat sich beschwert und keiner deswegen eine schlechtere Note bekommen.

    Es ist also ein bisschen unsinnig, so zu begründen, dass Heft-Tafel besser ist. Aber vielleicht fällt dir ja auch noch etwas ein, dass die Diskussion wirklich voran bringt.
  6. Autor dieses Themas

    gustavventh

    gustavventh hat kostenlosen Webspace.

    Wenn Lehrer die Benotung vom Funktionieren der Technik abhängig machen würden, gäbe es einige die sich selber häufig eine sechs verpassen müssten : )
    Unabhängig vom Funktionieren der Technik frage ich mich, ob solche modernen Medien tatsächlich zu einer Verbesserung des Unterrichts beitragen können. Wenn ja, wie?
  7. gustavventh schrieb:
    Wenn Lehrer die Benotung vom Funktionieren der Technik abhängig machen würden, gäbe es einige die sich selber häufig eine sechs verpassen müssten : )
    Unabhängig vom Funktionieren der Technik frage ich mich, ob solche modernen Medien tatsächlich zu einer Verbesserung des Unterrichts beitragen können. Wenn ja, wie?


    Interaktivität ist das Stichwort.

    Anstatt den Stoff einfach nur reingeprügelt zu bekommen kann der Schüler sofort damit was anfangen, es sozusagen "anfassen". In Physik/Chemie etc. macht man ja auch Experimente, in Kunst/Handarbeit/etc kann man auch mit dem gelernten schön experimentieren.

    In Mathe wäre es zum Beispiel praktisch, um Polynomfunktionen und deren Graphen zu verstehen. Welcher Faktor wirkt sie wie aus. Natürlich kann man das auswendig lernenl, ist vielleicht nicht das beste Beispiel, aber wenn ich es gleich sehen kann lerne ich es von alleine und muss mich nicht hinsetzen. (Kenne genug Leute, die auch in der 12 Klasse noch Probleme damit hatten)
  8. Autor dieses Themas

    gustavventh

    gustavventh hat kostenlosen Webspace.

    tchab schrieb:
    In Mathe wäre es zum Beispiel praktisch, um Polynomfunktionen und deren Graphen zu verstehen. Welcher Faktor wirkt sie wie aus. Natürlich kann man das auswendig lernenl, ist vielleicht nicht das beste Beispiel, aber wenn ich es gleich sehen kann lerne ich es von alleine und muss mich nicht hinsetzen. (Kenne genug Leute, die auch in der 12 Klasse noch Probleme damit hatten)


    Ich finde dein Beispiel durchaus gut. Ich kenne dafür zum Beispiel auch Geogebra. Damit kann man mathematische Inhalte sehr schön interaktiv darstellen. Wenn jeder ein Tablet mit Geogebra im Matheunterricht hätte, wäre das aber nur ein besserer Grafiktaschenrechner. Warum also gleich ein IPad?
    Was macht das IPad so besonders, dass man nicht auch einfach ein Windowstablet im Unterricht benutzt (Wenn überhaupt : )
  9. gustavventh schrieb:
    tchab schrieb:
    In Mathe wäre es zum Beispiel praktisch, um Polynomfunktionen und deren Graphen zu verstehen. Welcher Faktor wirkt sie wie aus. Natürlich kann man das auswendig lernenl, ist vielleicht nicht das beste Beispiel, aber wenn ich es gleich sehen kann lerne ich es von alleine und muss mich nicht hinsetzen. (Kenne genug Leute, die auch in der 12 Klasse noch Probleme damit hatten)


    Ich finde dein Beispiel durchaus gut. Ich kenne dafür zum Beispiel auch Geogebra. Damit kann man mathematische Inhalte sehr schön interaktiv darstellen. Wenn jeder ein Tablet mit Geogebra im Matheunterricht hätte, wäre das aber nur ein besserer Grafiktaschenrechner. Warum also gleich ein IPad?
    Was macht das IPad so besonders, dass man nicht auch einfach ein Windowstablet im Unterricht benutzt (Wenn überhaupt : )


    Ich denke nicht, dass es hier zwingend um iPads geht. ;)

    Aber: Das iPad hat unter den Tablets immer noch die beste und zahlreichste Software. Und wirklich jeder (bezogen auf Schüler und Lehrer) kann es bedienen.

    Und gerade für Windows-Tablets gibt es eben noch nicht so viel Software. ;) Zudem hat Apple mit speziellen iBooks die Nase in Sachen interaktive Bücher vorne. Die Bücher werden einmal gekauft und bleiben immer aktuell. Auf der Windows-Plattform, ist mir kein solches Konzept bekannt (Hier geht es um Schulbücher).
  10. Das könnte man in jeder Schule zwar einführen, aber du musst auch bedenken, dass:
    - Apple nicht genommen wird (Apple ist keine wirklich gute Marke! Eher ein anderes Gerät)
    - Die Geräte viel Geld kosten

    In ein paar Jahren werden bestimmt viele Schulen mit Elektronischen Tafeln, und ähnlichem ausgestattet sein. Aber wenn man sich manche Städte ansieht, ist soetwas kaum möglich. Das Geld fehlt einfach. Da die meißten Schüler auch in ihrer Freizeit oft am Computer sitzen, währe es dann einerseits dann doch nicht mehr so gut, soetwas in den Schulen einzuführen. Aus dem einfachen Grund, weil sie dann auch während der Schulzeit an Bildschirmen arbeiten (außer im Informatikunterricht, in diesem Fach ist es ja der Sinn).

    Also es ist gut, aber andererseits wieder nicht so gut.

    Beitrag zuletzt geändert: 1.4.2013 14:00:57 von php-test1
  11. Meiner Meinung nach sind Beamer echt praktisch und haben sich mittlerweile ja auch etabliert.
    In Tabletcomputern/Ipads sehe ich jedoch keinen Vorteil.

    Vorteile: Kein Papier, immer alles dabei durch Online-Synchronisierung, interaktiv, multifunktional, erweiterbar, Kommunikation

    Allgemeine Probleme von Tabletcomputern: begrenzte Akkulaufzeit, schlechte Lesbarkeit bei Sonneneinstrahlung, Display ist kleiner als A4-Seite, Datenverlust sehr viel wahrscheinlicher als bei normalen Heften, Datenschutz, teuer, leicht zerstörbar, WLAN/Mobilfunk-Strahlung, Ablenkung durch Spiele, aktuelle News, Emails, Gespräche mit Freunden, Internetcontent.

    Beispiel Mathematik: Man soll ja schließlich lernen, wie die Mathematik von Grund auf funktioniert und ein Plotprogramm erledigt das alles für einen. Wie sich die Parabel bei welchen Werten verhält, kann man sich auch sehr leicht mathematisch herleiten. Dann hat man auch verstanden, warum sich diese Parabel so verhält. Ich konnte keinen Sinn in Geogebra sehen. Dass zum Beispiel -x^2 eine nach unten geöffnete Parabel ist, kann man ja wohl leicht erkennen. Und soetwas haben wir mit Geogebra gemacht !?!

    Was toll ist bei Papier: Ich kann auch mal drei Seiten zum Vergleich nebeneinander legen. Bei einem Tablet muss ich immer wieder hin und her schalten.

    Schreiben ist im Moment auch noch so ein Problem auf Tablets. Nicht einmal Zehnfingersystem geht. Man muss die ganze Zeit hinschauen, damit man sich nicht vertippt. Ich kann mit der Hand schneller schreiben als auf einem Tablet. Man könnte natürlich auch Handschrift auf dem Tablet schreiben, dann bräuchte man aber eine funktionierende Handschrifterkennung, ansonsten wären die Vorteile eines Tablets (Durchsuchen von Text, Markieren/Einfügen, Schriftgröße ändern) nicht ersichtlich.

    Man bräuchte schon Schultablets, damit ausgeschlossen werden kann, dass die Schüler unterrichtsfremde Dinge damit tun.
    Wenn ein Tablet 400€ kosten würde, könnte man für das Geld 8000 schwarz-weiß Kopien machen. Das zahlt sich nicht aus. Außerdem würden noch jährlich Lizenzkosten für Schulbücher und Versicherung draufkommen.

    Für ein paar wenige Dinge sind Tablets ganz praktisch, aber für diese Dinge, die man auch per Hand machen kann, sind sie noch zu teuer. Für ernsthafte Layout-Aufgaben wie das Erstellen von Referaten sind sie noch ungeeignet. Tablets sind im Moment eher Abspielgeräte als Aufnahmegeräte, weil die Eingabe noch nicht so toll funktioniert.

    Tablets werden irgendwann in die Schule kommen, das ist sicher. Aber erst, wenn sie noch ein ganzes Stück billiger geworden sind und vielleicht mit farbigem E-Ink und besseren Eingabemöglichkeiten ausgestattet sind.
  12. Ich finde es am besten wenn man Beamer und Heft zusammen nutzt ;) So ist es bei uns in der Schule... die Hefte sind wie früher und jeder kann gut ins eigene Heft schreiben, aber man braucht keine Tafel mehr, da man mit einem sogenannten "Activboard" auch schreiben, malen etc. kann. Außerdem kann der Lehrer selbst mal schnell was online nachgucken. Man kann Filme besser in der Klasse anschauen (kein kleiner TV Bildschirm für 20-30 Leute) und der Lehrer kann den Unterricht besser zuhause vorbereiten und einfach nur noch seinen USB Stick anschließen. EIg. Vorteile für alle!

    Vor allem in Chemie dauert es nicht mehr 5 Minuten bis der Lehrer mal eine 15 kettige Kohlenstoffverbindung gezeichnet hat, man kann einfach ein Bild zeigen ;)
  13. artelier schrieb:
    [...] Vor allem in Chemie dauert es nicht mehr 5 Minuten bis der Lehrer mal eine 15 kettige Kohlenstoffverbindung gezeichnet hat, man kann einfach ein Bild zeigen ;)
    Das ganze Thema ist voll von Inkonsequenzen und Halbwahrheiten, das geht schon bei der Fragestellung los, denn warum zum Teufel muss ein Tablett für Schüler zwingend ein i-Pad sein ? Und solche sinnlosigkeiten ziehen sich dann durch aber ich bin jetzt zu faul um alle aufzurollen.

    Aber um zum zitat zurück zu kommen: Ist es wirklich das selbe ein Bild einer Strukturformel zu sehen anstatt zu sehen wie man sie zeichnet und sie dann selbst zu zeichnen ? Schließlich muss man die Strukturformel ja in der Leistungsfeststellung ohnehin selbst zeichnen sollte sie drann kommen (und dabei ist es egal ob man das auf Papier oder einem Bildschirm tut).

    Dazu kommt das speziell in den Naturwissenschaften eine korrekte Form entscheidend zur Präsentation des entsprechenden Inhalts beiträgt. (Stichwort: technische Kommunikation) Stellt euch mal vor jeder Cemiker würde seine eigenen Symbole fürs PSE einsetzen, wie sollte jemand anderes wissen was er nun meint ?
  14. h***e

    Technik ist zwar toll aber Apple Geräte für Schulen ist reine Geld Verschwendung.
    Wenn man ein tablet PC in Schulen nutzt sollte man günstere Geräte nehmen.
    Samsung verlangt für das tab 2 nur die helfe und die acculaufzeit ist um einiges länger.
  15. notenverwaltung

    notenverwaltung hat kostenlosen Webspace.

    Technik ist zwar toll aber Apple Geräte für Schulen ist reine Geld Verschwendung.
    Wenn man ein tablet PC in Schulen nutzt sollte man günstere Geräte nehmen.
    Samsung verlangt für das tab 2 nur die helfe und die acculaufzeit ist um einiges länger.

    Apple Geräte sind zwar teuer, dafür laufen sie stabil, flüssig und die Akkulaufzeit haltet ewig! Das kann man von den meisten Android tablets nicht erwarten!
  16. notenverwaltung schrieb:
    Technik ist zwar toll aber Apple Geräte für Schulen ist reine Geld Verschwendung.
    Wenn man ein tablet PC in Schulen nutzt sollte man günstere Geräte nehmen.
    Samsung verlangt für das tab 2 nur die helfe und die acculaufzeit ist um einiges länger.

    Apple Geräte sind zwar teuer, dafür laufen sie stabil, flüssig und die Akkulaufzeit haltet ewig! Das kann man von den meisten Android tablets nicht erwarten!
    Dafür ist es mit der Gramatikprüfung offenbar nicht so dolle...kannst du denn diese Vorzüge auch belegen Herr Fanboy ?
  17. notenverwaltung

    notenverwaltung hat kostenlosen Webspace.

    fatfox schrieb:
    notenverwaltung schrieb:
    Technik ist zwar toll aber Apple Geräte für Schulen ist reine Geld Verschwendung.
    Wenn man ein tablet PC in Schulen nutzt sollte man günstere Geräte nehmen.
    Samsung verlangt für das tab 2 nur die helfe und die acculaufzeit ist um einiges länger.

    Apple Geräte sind zwar teuer, dafür laufen sie stabil, flüssig und die Akkulaufzeit haltet ewig! Das kann man von den meisten Android tablets nicht erwarten!
    Dafür ist es mit der Gramatikprüfung offenbar nicht so dolle...kannst du denn diese Vorzüge auch belegen Herr Fanboy ?

    Ja, kann ich ;) Ich entschuldige mich auch für meine schlechte Grammatik, den Text habe ich mit einem Budget Laptop geschrieben :D

    Akku: http://apfeltech.net/2012/12/gute-noten-fur-ipad-und-ipad-mini-im-akku-vergleichstest/
    Vergleich: http://versusio.com/de/apple-ipad-3-64gb-wifi-cellular-vs-samsung-galaxy-tab-2-10-1-p5100-32gb

    Grüsse aus der Schweiz ;)
  18. So nun:

    Die Argumente waren:

    a) Apple ist teurer

    Das stimmt, wenn man einigermaßen vergleichbare Geräte anschaut ist ein Apple Gerät schon in der Einsteigerkategorie bis 500€ etwa 100€ teurer als die Konkurenz, das ist 1/5 oder 20%.

    In Deutschland haben wir eine allgemeine Schulpflicht und die meisten Schulen gehören dem Staat (zumindest letzten Endes). Die Investitionen ins Bildungssystem werden also aus Steuergeldern bezahlt, wie kann ich dem Mann auf der Straße begreiflich machen das er pro Gerät 100€ mehr ausgeben soll wenn...

    b) Akkuleistung

    ...die teureren Geräte zwar bis zu 13h laufen (sollen), eine Schulstunde aber nur 45 Minuten dauert und selten mehr als 10 davon am Tag auf dem Stundenplan stehen ?

    Außerdem werden die Geräte die meiste Zeit davon ohnehin nicht effektiv genutzt wird weil ja hin und wieder auch ein Lehrer etwas sagen sollte und die billigeren Geräte mit über 500 Minuten (oder 11 Schulstunden) immernoch ausreichende Leistungsreserven haben und nach spätestens 180 Minuten mindestens 30Minuten Zeit zum laden währen.

    b) Stabilität und "Flüssigkeit"

    Für beide Argumente gibt es keine Belege, aber man kann denke ich sagen das sowohl Android als auch iOS ausreichend stabil laufen, sonst wären die Systeme nicht so populär. Windows ist noch am Anfang aber selbst das scheint zu funktionieren. Abgesehen davon muss für eine sinnvolle Verwendung im Rahmen des Unterichts ohnehin eine andere Softwarelösung zum Schutz von Daten und Schuleigentum her.

    Man sieht also das es keinerlei Vorteile hat ein Applegerät einem Anderen vorzuziehen...wer für sein Ego oder einen virtuellen Schwanzvergleich auf dem Schulhof ein Stück angefressenes Obst mit sich herumtragen möchte darf das gerne tun, aber Steuergelder für überdimensionierte, überteuerte und ungeeignete Technik auszugeben geht entschieden zu weit.

    Wenn überhaupt soll der Anbieter mit der günstigsten und gleichzeitig besten Lösung den Zuschlag erhalten, und man macht sich sicher nichts vor das die Quelloffenheit der Android Community hier deutliche Vorteile verschafft.

    Beitrag zuletzt geändert: 7.4.2013 21:35:49 von fatfox
  19. fatfox schrieb:
    artelier schrieb:
    [...] Vor allem in Chemie dauert es nicht mehr 5 Minuten bis der Lehrer mal eine 15 kettige Kohlenstoffverbindung gezeichnet hat, man kann einfach ein Bild zeigen ;)
    Das ganze Thema ist voll von Inkonsequenzen und Halbwahrheiten, das geht schon bei der Fragestellung los, denn warum zum Teufel muss ein Tablett für Schüler zwingend ein i-Pad sein ? Und solche sinnlosigkeiten ziehen sich dann durch aber ich bin jetzt zu faul um alle aufzurollen.

    Aber um zum zitat zurück zu kommen: Ist es wirklich das selbe ein Bild einer Strukturformel zu sehen anstatt zu sehen wie man sie zeichnet und sie dann selbst zu zeichnen ? Schließlich muss man die Strukturformel ja in der Leistungsfeststellung ohnehin selbst zeichnen sollte sie drann kommen (und dabei ist es egal ob man das auf Papier oder einem Bildschirm tut).

    Dazu kommt das speziell in den Naturwissenschaften eine korrekte Form entscheidend zur Präsentation des entsprechenden Inhalts beiträgt. (Stichwort: technische Kommunikation) Stellt euch mal vor jeder Cemiker würde seine eigenen Symbole fürs PSE einsetzen, wie sollte jemand anderes wissen was er nun meint ?


    Ich meine ja das es nun einfacher und schneller für den Lehrer geht, natürlich ist kein Unterschied da im Inhalt des Unterrichts, aber man kann sich deutlich Zeit sparen. Und irgendetwas anzeichnen lassen und das dann für die Klausuren lernen war bei uns nach der 5. Klasse vorbei :D

    Bei uns in der Oberstufe geht es ja meistens einfach nur nochmal darum sein Wissen aufzufrischen und fürs Abi zu lernen und wenn dann mal jemand fragt: wie war das oder wie sieht das nochmal aus, dann öffnet unser Lehrer nur sein Ordner in dem die Dateien drin sind und zeigt es uns. Da gibt's das nicht mehr, mit "Ich kopiere euch für nächstes Mal nochmal ein Blatt." oder "Wartet kurz ich male nochmal alles an die Tafel. Also bis jetzt hatten wir durch unsere Beamer nur Vorteile und man kann trotzdem ganz normal an ihnen schreiben wie an einer Tafel auch ;)
    Ipads finde ich aber auch sinnlos, vor allem wenn mal der Akku leer geht :D Dann bräuchte man zu Not Klassenzimmer mit bis zu 30 Steckdosen :D
  20. Autor dieses Themas

    gustavventh

    gustavventh hat kostenlosen Webspace.

    Ich fand eure Beiträge und Anregungen zu meinem ersten Thread zumeist sehr sinnvoll. Einige interessante Aspekte zum drüber nachdenken habe ich erst mal für mich aufgegriffen.

    fatfox schrieb:
    [...]
    Das ganze Thema ist voll von Inkonsequenzen und Halbwahrheiten, das geht schon bei der Fragestellung los, denn warum zum Teufel muss ein Tablett für Schüler zwingend ein i-Pad sein ? Und solche sinnlosigkeiten ziehen sich dann durch aber ich bin jetzt zu faul um alle aufzurollen.
    [...]


    Soetwas verstehe ich nicht. Warum besuchen Leute, die ein Threadthema oder häufig auch Fragen sinnlos finden, nicht einfach in anderen Themengebieten? Warum diskutieren sie nicht mit PC Programmen, die bestimmt konsequenter kommunizieren, als Menschen? Da ist fatfox lange nicht der einzige, der sich auf diese Weise in Foren herumtreibt. Komischerweise hattest du @fatfox in dem für dich sinnlosen Thema doch ein paar interessante Ideen : )
  21. gustavventh schrieb: [...] Soetwas verstehe ich nicht. Warum besuchen Leute, die ein Threadthema oder häufig auch Fragen sinnlos finden, nicht einfach in anderen Themengebieten? Warum diskutieren sie nicht mit PC Programmen, die bestimmt konsequenter kommunizieren, als Menschen? Da ist fatfox lange nicht der einzige, der sich auf diese Weise in Foren herumtreibt. Komischerweise hattest du @fatfox in dem für dich sinnlosen Thema doch ein paar interessante Ideen : )
    Ich will versuchen es dir (und allen anderen die es interessiert) zu erklären, und vieleicht lernen dann auch hpage und php-test warum man eben manchmal einfach die Klappe halten (bzw. die Finger stillhalten) sollte:

    Ein Forum wie dieses hier ist per Definition eine Wissensdatenbank, das bedeutet das es ein Archiv von Fragen, Meinungen, Stellungnahmen zu einem Thema darstellt und für eine lange, potentiell unendliche Zeitspanne speichert. Jetzt ist es eine der hervorragendsten Eigenschaften eines Forums das der Inhalt nicht nur den Beiteiligten Autoren sondern einem breiten Publikum zugänglich ist das sich ev. mit gleichen oder ähnlichen Problemen auseinandersetzt. Idealerweise findet jemand mit gleicher oder ähnlicher Fragestellung durch gezielte Recherche Anregungen oder Lösungen für sein Problem.

    Damit das funktioniert (und nur dafür ist ein Forum da) müssen die Beiträge einem gewissen Mindestanspruch genügen. Nehmen wir an du bist ein IT Entscheider in einem Kultus Ministerium und sollst für die dir zugehörigen Schulen ein System für den Multimediagestützten Unterricht entwerfen und liest dann eine Aussage wie:

    Apple Geräte sind zwar teuer, dafür laufen sie stabil, flüssig und die Akkulaufzeit haltet ewig! Das kann man von den meisten Android tablets nicht erwarten!
    und
    Technik ist zwar toll aber Apple Geräte für Schulen ist reine Geld Verschwendung.
    Wenn man ein tablet PC in Schulen nutzt sollte man günstere Geräte nehmen. Samsung verlangt für das tab 2 nur die helfe und die acculaufzeit ist um einiges länger.


    Was soll man jetzt glauben ? Beides sind leere Behauptungen, beides ist in keinster Weise belegt, beides entbehrt jeder Vergleichsgrundlage, beides ignoriert jegliche Sonderanforderung die Schulen an so ein System mitbringen...kurzum beide Beiträge sind wertlos für den Hilfesuchenden, und werden es in 100 Jahren immer noch sein und obwohl das so ist werden sie in 100 Jahren noch da stehen und Hilfesuchende verwirren.

    Deswegen gilt in Foren (und besonders dort) entweder liefere ich einen Beitrag bei dem meine Argumentation schlüssig und belegbar ist oder, und das täte einigen hier und im restlichen Netz besonders gut, man hält einfach mal die Klappe wenn man keine Ahnung hat.

    Wenn man so vorgeht hat das noch weitere Vorteile:

    Die Zeit von Nutzern ist beschränkt, und Nutzer, im speziellen welche deren Beiträge hochwertig und damit entsprechend zeitaufwändig sind, überlegen sich gut ob sie zunächst mal einige Lügen, Sprüche und halbwahrheiten entkräften und damit das Thema auf eine solide Grundlage bringen, die Zeit die sie nämlich damit zubringen würden bekommen sie anderswo mitunter mit hohen Stundensätzen vergütet.

    Eine Gute Beitragsqualität erhöht die Besucherfrequenz im Beitrag und damit vergrößert sich die Menge der potentiellen Diskussionsteilnehmer, die ev. neue Impulse bringen, was neue Sichtweisen zu tage fördert und seinerseits wieder die Beitragsqualität hebt was wieder die Besucherzahl erhöht...man erkennt sicher das Muster

    Ein Forum mit guten Beiträgen ist populärer als ein Forum mit lauter Wischi Waschi, es ist ja durchaus möglich das ein helfender User morgen in der Rolle des Hilfesuchenden ist, dann ist er lieber in einem Forum in dem er fundierte. belegte Antworten bekommt anstatt windelweiches Fanboy Geplapper.

    Ich bin hier also nicht das Problem, sondern der Anteil der User die wertlose Beiträge verfassen sind es.

    So und nun kann sich jeder selbst überlegen zu welcher Gruppe er gehört.

    PS.

    Es gibt jetzt prinzipiell 2 große Gruppen von Beiträgen. Fachthemen des Musters: Problem, Anleitung, Lösung und Meinungsbildende Beiträge die aufgrund der Thematik nur einen Argumentenaustausch oder eine Positionswiedergabe enthalten können. Alle anderen Beiträge in einem Forum sind Mischformen aus diesen beiden Grundformen und enthalten etwas mehr oder etwas weniger von beiden Gruppen (außer Spam).

    Das sich Fragen wie Antworten bei beiden Gruppen unterscheiden solltenversteht sich daher von selbst, oben gesagtes gilt aber in Adaption für beide Gruppen.

    Beitrag zuletzt geändert: 13.4.2013 13:44:04 von fatfox
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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