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Ist Religion gut, schlecht oder ein zwischending?

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  1. Gut, schlecht oder ein Zwischending? Die Frage ergibt keinen Sinn mMn.

    Das sind Dinge die jeder für sich entscheiden muss. Entweder man glaubt an etwas oder jemanden, oder eben nicht. Ich persönlich halte diese Religionsgeschichten eigentlich für ein ziemliches Kasperltheater, da wird viel Schindluder damit getrieben, viel Geld eingenommen seitens der Kirchen. Ich glaube auch nicht an das was in der Bibel steht, da mir persönlich einfach die "Beweisgrundlage" fehlt. Von dem her wird mich auch keiner in eine Kirche reinbekommen, bin mit 18 damals ausgetreten weil man in Österreich (weiß nicht ob es in Deutschland nicht genau so ist) sogar eine KIRCHENSTEUER bezahlen muss, und mein Geld bekommen die sicher nicht.

    Aber auch wenn ich selbst mich von diesen Dingen distanziere würde ich KEINESFALLS behaupten dass die Kirche "schlecht" ist. Schau mal durch's Internet, wieviele Leute durch die Religion wieder zu neuem Lebensmut gefunden haben. Vielen Leuten hilft es einfach da sie durch ihren Glauben zum Teil einer Gemeinschaft werden, und in schwierigen Lebenslagen oft durch den Glauben (auch wenn dieser für mich ein "Irrglauben" ist) wieder zurück in die Spur gefunden haben.
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  3. b******r

    Da die meisten Kriege, Morde und Unterdrückung durch die Kirche verursacht werden, kann man diese nicht für gut befinden.
    Für mich gehört Religion in die unterste Schublade. Glauben kann jeder was er will, für sich.Katholiken haben "Hexen" verbrannt. Islamisten unterdrücken Frauen und andersgläubige, Sekten sorgen für Massenselbstmord.
    Wie kann man sowas auch nur akzeptieren?
    Wenn jemand auf einen Teppich fallen will, Steuern bezahlen oder Geld in einen Beutel werfen will - meinetwegen. Aber diese Personen sollen gefälligst ihr Maul halten und das für sich behalten - und das in ihrer Freizeit machen.
    Leute die "IHRE" Religion vor Gesetze usw. stellen wollen, sollten die ganze Härte des Gesetzes spüren.
    Wen einer an Schlümpfe als Gottheit glauben, ok. Aber ich weigere mich das Schlumpfgläubige mir vorschreiben wollewn alles als schlumpfig zu bezeichnen.
  4. f************e

    Ich bin selber Atheist und finde sämtliche Theorien über Gott eigentlich recht lächerlich..
    Meine Mutter hingegen glaubt an Gott und ich gönne ihr und jedem anderen ihren Glauben.
    Ich finde der Glauben an sich ist ne gute Sache, das gibt vielen Leuten Hoffnung und Kraft.
    Religion bzw die Institution finde ich total Hirnrissig, Kirche hat meiner Meinung nach nichts mit Glauben und Gott zu tun, das ist nur Geldmacherei und ein aufeinander Hetzen der Menschen..
  5. Es hört sich so an, als wäre Religion so etwas wie Selbsteinbildung.
    Das heisst, ich denke mir was aus, und schon funktioniert es? Wie kann so etwas funktionieren? Und wie kann ein Mensch aus so etwas Hoffnung ziehen?
    Oder auf die alten Griechen bezogen: Warum hatten die Ares als Beispiel und waren sich einig, so sieht Ares aus. Warum hat sich nicht jeder Grieche einen anderen Kriegsgott eingebildet?
  6. bewahrer schrieb: Da die meisten Kriege, Morde und Unterdrückung durch die Kirche verursacht werden, kann man diese nicht für gut befinden.Für mich gehört Religion in die unterste Schublade. Glauben kann jeder was er will, für sich.Katholiken haben "Hexen" verbrannt. Islamisten unterdrücken Frauen und andersgläubige, Sekten sorgen für Massenselbstmord.
    Das sehe ich ähnlich und stelle mal die These auf, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit wesentlich weniger Kriege und Leid auf unserem Planeten gegeben hätte, würden keine Religionen existieren. Jeder der das anders sieht, sollte sich mal in Freiburg im Breisgau, das Museum neben dem prachtvollen Kirchengebäude in der Mitte der Stadt anschauen. Was dort für Instrumente ausgestellt sind, mit denen Menschen im Gottes Namen gefoltert wurden, kann sich ein "normal" denkender Mensch gar nicht vorstellen. Von Leuten die von Kirchenführern schlicht und ergreifend verblendet wurden. Das Üble daran ist, dass diese Gläubigen auch noch gedacht haben, sie täten damit etwas Gutes.
  7. Der schlimmste Parasit auf dieser erde ist die Religion. Ohne damit Religiösen zu nahe treten zu wollen, aber Religion bringt mehr Hass auf diese Welt. Auf der anderen Seite, brauchen viele Menschen einen Glauben um Sinn in ihrer Existenz zu sehen. Das ist im Grunde nicht schlechtes. Was mich aber bei Religion stört ist die "Sekten Unterteilung" Allein schon Katholisch und Evangelisch. Die Unterteilung von Gruppen führt IMMER zu Hass und Neid und zu Kriegen. Kreuzüge, Jihad usw. Man will seinen Glauben anderen nahe legen. Manche aber mit fraglichen Mitteln. Wenn Religion keinen Namen hätte, sondern jeder Mensch einfach Glauben würde, oder halt nicht. worauf ich hinaus will, ich bin keiner Religion angehörig, sondern Glaube einfach an etwas übernatürliches, was uns Begleitet. Nicht mehr, nicht weniger.
  8. Ich kann mich da ehrlich gesagt lafac nur anschließen. Religion ist zwar gut indem der Glaube eine Gewisse basis der Motivation bildet, aber auf der anderen Seite sorgt religion für Hass und Mord und Totschlag. MfG.
  9. bewahrer schrieb:
    Da die meisten Kriege, Morde und Unterdrückung durch die Kirche verursacht werden, kann man diese nicht für gut befinden.
    Bisschen übertrieben?
    Für mich gehört Religion in die unterste Schublade. Glauben kann jeder was er will, für sich.Katholiken haben "Hexen" verbrannt. Islamisten unterdrücken Frauen und andersgläubige, Sekten sorgen für Massenselbstmord.
    Wie kann man sowas auch nur akzeptieren?
    Akzeptiert doch auch niemand.
    Wenn jemand auf einen Teppich fallen will, Steuern bezahlen oder Geld in einen Beutel werfen will - meinetwegen. Aber diese Personen sollen gefälligst ihr Maul halten und das für sich behalten - und das in ihrer Freizeit machen.
    Leute die "IHRE" Religion vor Gesetze usw. stellen wollen, sollten die ganze Härte des Gesetzes spüren.
    Wen einer an Schlümpfe als Gottheit glauben, ok. Aber ich weigere mich das Schlumpfgläubige mir vorschreiben wollewn alles als schlumpfig zu bezeichnen.
    Ich glaube hier muss man unterscheiden zwischen Ansichten, die durch religiösen Glauben geprägt sind, und 1:1 übernommenen, bizarren religiösen Glaubenssätzen.

    Ob wir es aber wollen oder nicht, unsere Kultur ist massiv vom Christentum geprägt, und das spiegelt sich indirekt dann auch in den Gesetzen wieder.
    michabraun schrieb: Das sehe ich ähnlich und stelle mal die These auf, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit wesentlich weniger Kriege und Leid auf unserem Planeten gegeben hätte, würden keine Religionen existieren. Jeder der das anders sieht, sollte sich mal in Freiburg im Breisgau, das Museum neben dem prachtvollen Kirchengebäude in der Mitte der Stadt anschauen. Was dort für Instrumente ausgestellt sind, mit denen Menschen im Gottes Namen gefoltert wurden, kann sich ein "normal" denkender Mensch gar nicht vorstellen. Von Leuten die von Kirchenführern schlicht und ergreifend verblendet wurden. Das Üble daran ist, dass diese Gläubigen auch noch gedacht haben, sie täten damit etwas Gutes.
    So? Hat der Atheismus Materialismus eine so viel bessere Bilanz vorzuweisen?
  10. Ich habe nichts gegen den Glauben, aber ich habe was gegen die viele Religionen (die Religionen an sich, nicht die normalen Anhänger), vorallem gegen das Christentum. Es ist definitiv nicht zu leugnen, dass die Kirche bis jetzt wenig gutes, aber sehr viel Kriege und Tod hervorgerufen hat. Glauben kann jeder was er will, aber die Kirche ist für mich eine kriminelle Gesellschaft - früher wie heute!
  11. Es sollte schon zwischen Religion und Kirche unterschieden werden.
    Glaube ist ein metaphysisches Paradoxon.
    Mir ist keine Religion bekannt, die zu Mord und Verbrechen jeglicher Art aufruft.
    Anders verhält es sich mit den weltlichen Institutionen, die Religion verwalten.
    Man springt zu kurz, wenn Religion auf diese Verwaltungen reduziert wird.

    Wir sollten uns eher von der atheistischen Seite nähern und fragen was ein Leben ohne Religion(Gott) bedeutet.
    Friedrich Nietzsche:
    Die fröhliche Wissenschaft, Zweites Buch, Aphorismus 125 „Der tolle Mensch“ (KSA 3, S. 480 ff.).
    „Wohin ist Gott? rief er, ich will es euch sagen! Wir haben ihn getödtet, – ihr und ich! Wir Alle sind seine Mörder! Aber wie haben wir diess gemacht? Wie vermochten wir das Meer auszutrinken? Wer gab uns den Schwamm, um den ganzen Horizont wegzuwischen? Was thaten wir, als wir diese Erde von ihrer Sonne losketteten? Wohin bewegt sie sich nun? Wohin bewegen wir uns? Fort von allen Sonnen? Stürzen wir nicht fortwährend? Und rückwärts, seitwärts, vorwärts, nach allen Seiten? Giebt es noch ein Oben und ein Unten? Irren wir nicht wie durch ein unendliches Nichts? Haucht uns nicht der leere Raum an? Ist es nicht kälter geworden? Kommt nicht immerfort die Nacht und mehr Nacht? […] Gott ist todt! Gott bleibt todt! Und wir haben ihn getödtet! Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder?


    mfg,
    timebandit






  12. timebandit schrieb:
    Wir sollten uns eher von der atheistischen Seite nähern und fragen was ein Leben ohne Religion(Gott) bedeutet.
    Friedrich Nietzsche:
    Die fröhliche Wissenschaft, Zweites Buch, Aphorismus 125 „Der tolle Mensch“ (KSA 3, S. 480 ff.).
    „Wohin ist Gott? rief er, ich will es euch sagen! Wir haben ihn getödtet, – ihr und ich! Wir Alle sind seine Mörder! Aber wie haben wir diess gemacht? Wie vermochten wir das Meer auszutrinken? Wer gab uns den Schwamm, um den ganzen Horizont wegzuwischen? Was thaten wir, als wir diese Erde von ihrer Sonne losketteten? Wohin bewegt sie sich nun? Wohin bewegen wir uns? Fort von allen Sonnen? Stürzen wir nicht fortwährend? Und rückwärts, seitwärts, vorwärts, nach allen Seiten? Giebt es noch ein Oben und ein Unten? Irren wir nicht wie durch ein unendliches Nichts? Haucht uns nicht der leere Raum an? Ist es nicht kälter geworden? Kommt nicht immerfort die Nacht und mehr Nacht? […] Gott ist todt! Gott bleibt todt! Und wir haben ihn getödtet! Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder?

    Sehr schön zitiert, aber was sagt uns das? Betrachte Nietzsche in seiner Zeit und überdenke den Begriff des Atheisten.
    Im Gegensatz zum Agnostiker braucht der Atheist einen Gott, um etwas zu haben, an dessen Nichtexistenz er glauben kann.
    Ein Dilemma, das Nietzsche durchaus erkannt hat.
    Nietzsche lebte zudem in einer Zeit, in der der Glaube/die Religion, auch in seiner, der damaligen westlichen Welt, noch einen ganz anderen Stellenwert hatte, als heute.

    Beitrag zuletzt geändert: 31.1.2013 1:23:17 von fatfreddy
  13. fatfreddy schrieb:
    Nietzsche lebte zudem in einer Zeit, in der der Glaube/die Religion, auch in seiner, der damaligen westlichen Welt, noch einen ganz anderen Stellenwert hatte, als heute.

    Im Kern war Nietzsche der festen Überzeugung, dass Natur- und Geschichtswissenschaft dazu beitragen die christliche Weltanschauung unglaubwürdig zu machen und am Ende die christlich geprägte Zivilisation zu Fall bringen werden.
    Damal ging es um den Zerfall der inneren Werte und der Moral.
    Altmodisch ist das sicher nicht. In einigen Bundesstaaten der USA wurde die Evolutionstheorie als Lehre an den Schulen verboten!
    fatfreddy schrieb:
    Im Gegensatz zum Agnostiker braucht der Atheist einen Gott, um etwas zu haben, an dessen Nichtexistenz er glauben kann.

    Welchen Typus von Agnostiker meinst du?
    Theistische und atheistische Agnostiker haben durchaus einen Glauben, entweder einen bejahenden oder einen verneinenden.
    Lediglich für den pragmatischen Agnostiker spielt die Frage nach Gott keine Rolle.
    Ein pragmatischer Agnostiker würde sich an dieser Diskussion aber auch nicht beteiligen.

    mfg,
    timebandit
  14. michabraun schrieb:
    bewahrer schrieb: Da die meisten Kriege, Morde und Unterdrückung durch die Kirche verursacht werden, kann man diese nicht für gut befinden.Für mich gehört Religion in die unterste Schublade. Glauben kann jeder was er will, für sich.Katholiken haben "Hexen" verbrannt. Islamisten unterdrücken Frauen und andersgläubige, Sekten sorgen für Massenselbstmord.
    Das sehe ich ähnlich und stelle mal die These auf, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit wesentlich weniger Kriege und Leid auf unserem Planeten gegeben hätte, würden keine Religionen existieren. Jeder der das anders sieht, sollte sich mal in Freiburg im Breisgau, das Museum neben dem prachtvollen Kirchengebäude in der Mitte der Stadt anschauen. Was dort für Instrumente ausgestellt sind, mit denen Menschen im Gottes Namen gefoltert wurden, kann sich ein "normal" denkender Mensch gar nicht vorstellen. Von Leuten die von Kirchenführern schlicht und ergreifend verblendet wurden. Das Üble daran ist, dass diese Gläubigen auch noch gedacht haben, sie täten damit etwas Gutes.


    Wenn das so wäre, dann müsste es in Ländern ohne Kirche keine Kriege geben. Einer der grössten und grausamsten Kriege wurde von Alexander durchgeführt, er zog bis Indien,
    und es waren weder Pfarrer oder Pater dabei oder haben die Kriege initiiert.

    Sind Pfarrer Gott, es liest sich bei Dir so?
  15. s********d

    Also ich finde Glauben heute zutage noch sehr wichtig. Ich bin selber treuer praktizierender gläubliger katholik. Jetzt werden die meisten warscheinlich denken ich bin zwischen 90 und Scheintod - Nein: ich bin 18 Jahre und stehe treu zur katholischen Kirche. Obwohl ich weis dass nicht alles was dort passiert ist richtig war.

    MfG Samuel
  16. Wie lebt denn ein "gläubiger Katholik" im Unterschied zum Protestanten oder zum Buddisten. Ist das auf der Strasse zu erkennen oder nur daran, dass er Kirchensteuer zahlt?
  17. s********d

    hbss schrieb:
    Wie lebt denn ein "gläubiger Katholik" im Unterschied zum Protestanten oder zum Buddisten.

    Das sei jedem selbst überlassen, aber ich für meinen Teil gehe regelmäßig (wöchentlich) in den Gottesdienst, bete oft und und stehe treu zum Papst und allem was er tut.

    hbss schrieb:
    Ist das auf der Strasse zu erkennen oder nur daran, dass er Kirchensteuer zahlt?

    haha sehr witzig...

    MfG Samuel
  18. b******r

    sp-android schrieb:
    hbss schrieb:
    Wie lebt denn ein "gläubiger Katholik" im Unterschied zum Protestanten oder zum Buddisten.

    Das sei jedem selbst überlassen, aber ich für meinen Teil gehe regelmäßig (wöchentlich) in den Gottesdienst, bete oft und und stehe treu zum Papst und allem was er tut.

    hbss schrieb:
    Ist das auf der Strasse zu erkennen oder nur daran, dass er Kirchensteuer zahlt?

    haha sehr witzig...

    MfG Samuel

    Aha, du bist also für die Unterdrückung der Frauen, für Hexenverbrennung und gegen Selbstbestimmung?

    Ok, jedem das seine, ich finde die Katholische Kirche schlimmer als extreme Muslime.

    Jedem das seine...
  19. s********d

    bewahrer schrieb:
    Aha, du bist also für die Unterdrückung der Frauen, für Hexenverbrennung und gegen Selbstbestimmung?


    Wo hast du denn dass bitte sehr herausgelesen, bzw. reininterpretiert???
  20. b******r

    sp-android schrieb:
    bewahrer schrieb:
    Aha, du bist also für die Unterdrückung der Frauen, für Hexenverbrennung und gegen Selbstbestimmung?


    Wo hast du denn dass bitte sehr herausgelesen, bzw. reininterpretiert???

    Das die Katholische Kirche sowas toleriert und unterstützt.
    Wenn du den von einer selbst erstellten Organisation mit finanziell und Machtbesessenen Institution wie der Kirche und ihren Papst, den "sogenannten" Vertreter Gottes traust, muss ich so etwas interpretieren?
  21. s********d

    Du hast also keine Ahnung von der Kirche, bzw. weist nicht was du da schreibst. Warscheinlich wäre es besser garnichts zu schreiben, als falsche Tatsachen.

    LG Samuel
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