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trueweb schrieb:
Das hat dann aber viel weniger mit VB als mit .NET zu tun ;)
Sicher, aber die .Net Sprachen sind "in sich" eh fast völlig gleich. Das verwendete Framework ist das gleiche, die meisten Funktionen sind gleich, die Libs usw usf...
Daher ist der exportierbare DLL-Wust auch immer gleich. Aber ich meine hier externe Bibliotheken, wie ein Outlook-Zugriff und der MySQL Connector. Da bin ich schon froh, wenn man den einfach so als DLL mit exportieren kann und er dann sogar unter Mono (!) läuft :-) -
erasmuz schrieb:
trueweb schrieb:
Das hat dann aber viel weniger mit VB als mit .NET zu tun ;)
Sicher, aber die .Net Sprachen sind "in sich" eh fast völlig gleich. Das verwendete Framework ist das gleiche, die meisten Funktionen sind gleich, die Libs usw usf...
Klar, aber das ist nicht die Sprache sondern das drumrum. Die Klassenbilbliothek ist klar logischerweise die gleiche, die Funktionsnnamen und Parameter auch, aber das zeichnet eine Sprache auch nicht aus, sondern viel mehr die Syntax etc ;) Ich wüsste gerne, warum du gerne VB.net programmierst und nicht C#? Kommt doch eh das gleiche raus. (muss dazu sagen, dass ich die Basic-Syntax absolut nicht mag, darum interessiert es mich). -
Ehrlich gesagt, gute Frage...
Ich hab einfach damals sehr viel mit VB 6.0 gemacht und bin dann umgestiegen und bei "Basic" geblieben...
Vielleicht hatte ich auch anfangs so meine Zweifel an dem "for (int i =1; i++; ...." usw.
Bei PHP merke ich zwar langsam, dass diese Klammern an sich auch ganz nett sind, aber man muss sich nun mal erstmal dran gewöhnen und da bin ich wohl aus Faulheit bei dem alten System in VB.Net geblieben. Als Schnellschreiber stört mich das eigentlich gar nicht so sehr, man tippt einfach die Zeilen ausm Kopf, wie man das haben will, dann geht das recht schnell und dann stören auch die "end if"-Tags nicht so sehr. -
Ich verwende in fast allen Bereichen (egal ob Webapplication oder "normale" Anwendung) am liebsten Python. Ist zwar eine Scriptsprache, rockt aber trotzdem
-
trueweb schrieb:
ActionScript heißt nicht umsonst "...Script". Und PHP ist auch keine Programmiersprache, sondern genauso eine Skriptsprache.
Ist zwar eine Scriptsprache, rockt aber trotzdem
Warum ist PHP keine Programmiersprache?
Warum ist python "nur" ein Skriptsprache?
Beide Sprachen sind touringkomplett: Du kannst in ihnen alles, was eine Touringmaschine kann, programmieren. Und alles das, was eine Touringmaschine nicht kann, können auch nicht asm, C, C++, Java, etc.
Nur weil eine Sprache primär für Skripte konzipiert ist, heißt das auf keinen Fall, dass sie in der Taxonomie irgendwo unter den Nicht-Skript-Sprachen steht.
Und das Argument "mit php kann ich aber keine Windowsanwendung schreiben" ist ohne Grundlage:
Mit C++ kann man auch keine Fenster programmieren, sondern man ruft die API auf. Mit php ist es nicht anders: nur beim einen ist die API halt win32 oder linux und beim anderen ist die API halt CGI oder ISAPI. . .
(edit: back to topic: Java rulez! )
Beitrag zuletzt geändert: 2.7.2009 22:36:59 von census -
Warum ist PHP keine Programmiersprache?
Warum ist python "nur" ein Skriptsprache?
Beide Sprachen sind touringkomplett: Du kannst in ihnen alles, was eine Touringmaschine kann, programmieren. Und alles das, was eine Touringmaschine nicht kann, können auch nicht asm, C, C++, Java, etc.
Nur weil eine Sprache primär für Skripte konzipiert ist, heißt das auf keinen Fall, dass sie in der Taxonomie irgendwo unter den Nicht-Skript-Sprachen steht.
Ich habe mit Absicht kein "nur" eingefügt, denn ich bin auch der Meinung das eine Scriptsprache nicht unter einer Programmiersprache steht. Es gibt halt nur einen (kleinen) unterschied in der Definition. Aber seien wir mal ehrlich: Es ist eigentlich Haarspalterei ob eine Sprache nun eine Scriptsprache oder eine Programmiersprache ist. Blos hätt ich jetzt geschrieben "meine lieblings Programmiersprache ist Python" wäre garantiert wieder jemand gekommen und hätte angeprangert, dass
Python doch eigentlich keine Programmiersprache ist.
(edit: back to topic: Java rulez! )
Signed. -
@ trueweb:
Ich bevorzuge generell die Sprache, mit der ich am schnellsten mein Ziel erreichen kann... Notfalls lern ich sie halt neu. ^^
Syntax rallen dauert bei mir 5 Minuten. Syntax nutzen können 10 Minuten und Sprache mehr oder weniger Nutzen können 17 Minuten,... ^^ -
Ich mag PHP, kein eig nichts anderes
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adrians schrieb:
Syntax rallen dauert bei mir 5 Minuten. Syntax nutzen können 10 Minuten und Sprache mehr oder weniger Nutzen können 17 Minuten,... ^^
Mh, dann gehörst du zu denen, die "Hello World!" bereits als "Programmieren" ansehen? ...
Tue ich nicht, bin daher der Meinung, dass das neulernen einer Sprache, die sagen wir mal keine direkte Weiterentwicklung ist, mindestens ein halbes Jahr dauert, bis man ihre Eigenarten und Funktionen so anwenden kann, dass man auch programmieren kann und nicht bei google nach nem Tutorial für den gesuchten Programmtyp suchen muss...
Aber ich weiss ja nicht, was du in den Sprachen programmierst... Ich hätte nach 17 Minuten höchstens den Kompiler installiert und eine Hello World erzeugt... (Oder eben Compiler Fehler/Libs zu beseitigen )
-
erasmuz schrieb:
adrians schrieb:
Syntax rallen dauert bei mir 5 Minuten. Syntax nutzen können 10 Minuten und Sprache mehr oder weniger Nutzen können 17 Minuten,... ^^
Mh, dann gehörst du zu denen, die "Hello World!" bereits als "Programmieren" ansehen? ...
Tue ich nicht, bin daher der Meinung, dass das neulernen einer Sprache, die sagen wir mal keine direkte Weiterentwicklung ist, mindestens ein halbes Jahr dauert, bis man ihre Eigenarten und Funktionen so anwenden kann, dass man auch programmieren kann und nicht bei google nach nem Tutorial für den gesuchten Programmtyp suchen muss...
Aber ich weiss ja nicht, was du in den Sprachen programmierst... Ich hätte nach 17 Minuten höchstens den Kompiler installiert und eine Hello World erzeugt... (Oder eben Compiler Fehler/Libs zu beseitigen )
Ich meine das hängt davon ab, wie hoch man die Taxonomie für "Rallen" oder "Beherrschen" einer Sprache ansetzt. Ein "Dos cervezas por favor" ist sicherlich schneller erreicht als ein "¿Sería tan amable de pasarme dos cervezas?"
Eine Sprache besteht ja aus mehr als aus Syntax und dem Wissen, wie die Routinen der gängigsten Libs heißen. Das Schwierige und Zeitintensive ist das Durchdringen des Paradigmas, das dahintersteht. Denn am Anfang arbeitet man in der Regel gegen den Compiler und erst nach Jahren Hand in Hand mit ihm. Hab ich selbst schmerzlich erlebt beim Wechsel von C auf C++. Ich hatte zwar schon jahrelang C++ programmiert, war aber immer noch der prozeduralen Denke verhaftet. Bis zu dem Moment, dass es geschnackelt hat und ich (so glaube ich heute) verinnerlicht habe, was OO ist (dank Java).
Ich kann mir auch binnen 17 MInuten einen groben Überblick über die Syntax des Tschuwarischen verschaffen, doch würde ich nicht behaupten, es dann zu können.
edit: typos
Beitrag zuletzt geändert: 5.7.2009 1:51:24 von census -
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