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Netzwerk-Adresse ... Protokoll zwecks Kontrolle

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  1. Autor dieses Themas

    m***o

    Hallo,

    hab eine Frage .. mein Nachbar darf über WLan meinen Internetzugang nutzen ... ich möchte - man weiß ja nie ob wer was verbotenes tut - ein Protokoll wo er rumsurft bzw. will ich wissen wieviel Datenvolumen er benötigt ...

    es soll hier nicht der Eindruck entstehen das ich ihn überwachen will, sondern es geht mir allein um den rechtlichen Aspekt !!

    ... sein Computer bekommt immer automatisch eine Adresse vom meinem WLan-Router zugewiesen ...

    also was kann ich tun ??? Gibts da a Programm?

    Danke !!
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  3. Es gibt bei den meisten Routern zwar eine Protokoll Funktion, aber ob die mitschreibt wo er gesurft ist, glaub ich nicht.
    Da hilft nur ein extra Rechner der als Proxy dient.
    Bei Linux gibt es Squid. Ist nicht mal so schwer zu konfigurieren.
    Dieser schreibt dann alles mit wo er herumsurft.
  4. Autor dieses Themas

    m***o

    Das scheint ja a riesen aufwand zu sein ... der soll sich selbst a internet anmelden !!
  5. Das Problem löst du folgendermaßen.

    Du schaltest vor deinen WLAN-Accespoint (Router) einen HUB, an diesen HUB steckst du zusätzlich den PC der die IP-Pakete des Nachbarn abfangen soll. Dein WLAN-Accesspoint (Router) lässt du am besten im Switch betrieb laufen.

    Demnach brauchst du also noch einen Modem, das die Internetverbindung aufbaut. Das ganze sieht dann so aus:

    Internet
    ---/---
    Modem-Router
    ---/---
    HUB <---/---> Dein PC
    ---/---
    WLAN-Accespoint(Router)
    ---/---
    NachbarPC

    Der Hub leitet jedes Paket an alle Ports weiter (dass ist es , was ein Hub ausmacht), diese Pakete kannst du dann z. B. mit den Programmen Ethereal oder Wireshark auswerten.

    MfG tof-devil


    Beitrag geändert: 25.7.2008 22:07:50 von tof-devil
  6. Meine Meinung:

    Du brauchst für eine perfekte Lösung folgendes ...

    1 Flasche Wein
    1 Stunde Zeit

    Die Vorgehensweise:

    Du sprichst mit deinem Nachbarn bezüglich deiner Bedenken. Ist die Flasche leer und ihr habt gegenseitiges Vertrauen in dieser Angelegenheit gewonnen, dann ist alles in Butter. Hast du hingegen weiterhin Bedenken, dann lass es sein! Eine technische Lösung bringt unter Umständen sogar Streit, wenn gar nichts passiert ist (und sollte etwas passieren, schützt sie nicht vor gegenseitigen Anschuldigungen).
  7. hm... also egal wie und was du machen willst, es schützt dich nicht.

    denn... wer sagt, das der rechner xyz nun gerade der von deinem nachbarn ist.einen namen im rechner vergeben, kann jeder wie er will. ne mac adresse fälschen, kann auch jeder... ne ip nutzen, die eigentlich nem dhcp zugeordnet ist, kann auhc jder... von daher, kann jeder beliebige, der nun deinen w-lan schlüssel kennt, sich als dein nachbar ausgeben, auch du! und das is das problem.

    letzendlich bist du der, der angeklagt wird. denn der anschluss mit der ip, mit der du im netz bist (und das is bei dir und in dem falle deinem nachbarn die selbe) ist auf dich gemeldet.

    es dient letzendlich nur für dich zur kontrolle, wenn du nen z.b. proxy einsetzen würdest...

    mfg
  8. @tof-devil:

    Da zeigt sich aber, wie aufwändig das ist.

    Heuzutage sieht da so aus:

    [Modem/Router/Accespoint Combo]
    - Client 1
    - Client 2
    ...

    Daher ist das anders nur leider kaum möglich, aber nur für meinen Nachbern würde ich mir kein AccesPoint kaufen und auch keinen PC der immer Online ist usw usf.
    Daher ist die Idee von jacquesjanda aus meiner sicht die Praktikabelste, wenn auch völlig ohne Kabel ;)
  9. Es ging darum Datenpakete abzufangen, dass mit dem HUB ist die einzigste Möglichkeit. Wenn er weiterhin den integrierten Switch in seinem WLAN-Router nutzt, werden bei ihm nie Datenpakte ankommen die sein Nachbar gesendet hat. Grund, Switch ist eine Multiportbridge und ordnet alle Datenpakete den Clients an ihren entsprechenden Ports zu. Der Hub sendet alle Datenpakte an alle seine Ports.

    Eine andere Soft-/Hardware-Lösung ist kaum Möglich. Man kommt einfach nicht an die Datenpakete um diese auszuwerten, ggf. könnte man die Datenpakete über WLAN mitsniffen.

    Die Idee mit dem Wein finde ich auch nicht schlecht.

    MfG tof-devil

    PS: @erasmuz was willst du mit dem Argument sagen -> Heutzutage? Du scheinst den tieferen Sinn meines im Beispiel angeführten HUBs nicht zu verstehen...


    Beitrag geändert: 26.7.2008 15:55:37 von tof-devil
  10. Do das ist schon alles sinvoll vorallen das mit dem Wein aber ich habe ne fritzbox da kann ich den GANZEN verkehr mitschneiden und filtern -> nur seine pakete und dann suchen ;)

  11. PS: @erasmuz was willst du mit dem Argument sagen -> Heutzutage? Du scheinst den tieferen Sinn meines im Beispiel angeführten HUBs nicht zu verstehen...


    Natürlich ist mir das bekannt. Aber meinem Posting zufolge muss er sich dafür ne menge Hardware anschaffen + PC immer laufen lassen, wenn der Nachbar surft, ist es das wert!??

    Rate mal, warum ich mir noch nen alten gammel HUB hinngelegt habe. Du kriegst heute fast nurnoch SWICHES zu kaufen und die haben diesen tollen \"Nebeneffekt\" leider nicht mehr ;)

    @pcfreak: Das geht schon damit? Interessant, mit meinem Gerät würde es zwar auch gehen (Die daten wer per CIS also SAMBA auf einem Server abgelegt)
    Aber es entsteht ein riesiger Datenwust und zudem erforder es wieder mal einen eingeschalteten Rechner, oder hat die Fritzbox EEEprom auf dem man einfach die Domains/IPs loggen kann? :)
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