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NPD-Verbot - Richtig oder falsch?

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  1. devalistic schrieb:
    Nach meiner Meinung ist es doch eigentlich so, das man doch mittlerweile genug Beweise haben sollte nach den vielen verschiedenen anderen NPD-Verbotsverfahren. Siehe Wikipedia-Artilel zum NPD-Verbotsverfahren:

    Aufgrund eines Messerangriffs auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl am 13. Dezember 2008 kam es erneut zu einer verstärkten Debatte über ein mögliches NPD-Verbotsverfahren.


    (Zitat: Wikipedia: NPD-Verbotsverfahren Stand: 24.12.2012)
    Ja und? Das Verbrechen gilt als nicht aufgeklärt, niemand weiß wer die Täter waren.

    Beitrag zuletzt geändert: 24.12.2012 15:53:23 von yara
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  3. b******r

    Nee, NPD muss weg!
    Stellt euch mal vor das Deutschland den deutschen gehört!
    Geld für Rentner anstatt für Griechen!
    Geld für Mütter für Frauen und Kinder in Deutschland!
    Rechte für uns anstatt für Muslimische Frauenunterdrückung!
    Das geht garnicht!
    Nein, ich mag keine rechten Ärsche, aber welche Partei in diesem Land kämpft denn noch für die Rechte der deutschen?
    Wo stehen wir in der Rangfolge der Politik?
    Keinesfalls möchte ich Rechte in der Regierung, aber wo bleiben wir in der Politik?
    Wann hören wir deutschen auf, Verantwortung für unsere Vorfahren zu tragen?
    Wielange sollen wir für unsere Großeltern büßen?
    Wann können wir anfangen ein stolzer Deutscher zu sein, ohne schlechtes Gewissen?
    Warum muss ein Muslimischer Ehrenmord hier anders bewertet werden als jede andere Tötung?

    Keine Ahnung,
    ich weiß nur das hier etwas falsch läuft, und ich einige NPD Wähler verstehen kann.
    Deutschland ist Deutschen-Feindlich, und ich verstehe den Grund nicht...

    Verbot bringt nichts, nur Werbung für die. Wird Zeit das andere Parteien etwas "Pro-Deuschland" werden, dann haben andere Parteien auch wieder etwas mehr Spielraum?

    Beitrag zuletzt geändert: 24.12.2012 17:50:43 von bewahrer
  4. imho schrieb:
    So offen wie viele glauben verherrlicht die NPD Gewalt nicht, sicherlich die wahlplakate sind provokant, aber die Gewalt kommt vom Untergrund.
    Es gab schon beim letzten Versuch des NPD-Vebotes genügend Beweise das die NPD Teile des "Untegrunds" und seine Straftaten finanziert. Da aber beim letzten Versuch das Problem bestand, dass in nahezu allen Landesebänden V-Leute Schlüsselpositionen inne hatten ist der Versuch zu recht gescheitert. Ich hoffe das die LKA's etc. und vor allem die Politik daraus gelernt hat und de neue Anlauf klappt.

    imho schrieb:
    Auch das verbot ist eben letztlich nur Verdrängung, mit sowas muss man sich auseinandersetzen und es nicht einfach verbieten!
    Auseinandersetzung ist gut, indirekte Finanzierung lässt sich aber nur mit einem Verbot vemeiden.

    @bewahrer: es gbt auch andere (zum Teil erst aufblühende) Parteien, die sich um die Rechte und das Wohlergehen des kleinen unbekannten Wählers kümmern. Leider können sie sich politisch (noch) nicht gegen die grosse (Un)Cristlichen und (Un)Sozialen Parteien durchsetzen. Falls du die FDP vermisst, die hat imho schon ausgedient da lohnt das Schimpfen nicht mehr,
  5. harrybotter schrieb:
    Auseinandersetzung ist gut, indirekte Finanzierung lässt sich aber nur mit einem Verbot vemeiden.


    Hmm ja schon, aber was bringt ein erneuter Verbotsversuch für die NPD? Richtig, nämlich Wählerstimmen und Geld von der ach so bösen Demokratie bekommste nur wenn du auch entsprechend Wähler beisammen bekommst.
    Die NPD hat schon erkannt, dass sich damit gut werbung treiben lässt. Holger Apfel plant künftig mit dem Slogan zu werben: Verbotene Früchte schmecken besser.. Bringt denen doch nur Aufmerksamkeit. Sollte das Verbot durchkommen macht man halt ne neue Partei mitg einem bissle anderen Programm auf, so einfach ist das...

    Man kanns drehen wie man will, aber so ein Verbot hat mehr Nach- wie Vorteile. Es gibt eindeutig bessere Maßnahmen. Nichtsdestotrotz gehören die natürlich eindeutig weg,

    Beitrag zuletzt geändert: 24.12.2012 19:57:08 von imho
  6. b******r

    harrybotter schrieb:
    @bewahrer: es gbt auch andere (zum Teil erst aufblühende) Parteien, die sich um die Rechte und das Wohlergehen des kleinen unbekannten Wählers kümmern. Leider können sie sich politisch (noch) nicht gegen die grosse (Un)Cristlichen und (Un)Sozialen Parteien durchsetzen. Falls du die FDP vermisst, die hat imho schon ausgedient da lohnt das Schimpfen nicht mehr,

    Ok, welche?
    Wo werden die Rechte der Deutschend noch akzeptiert?
    Welche Wahrscheinlichkeit das deutsche Rechte der Islamischen vorraus gestellt wird bestehen?
    Vegiss es, wir als Gutmenschen werden irgentwann den Muslemischen Gesetzen unterstellt werden. Dazu bin ich nicht bereit. Daher wrde ich - auch wenn es den Gutmenschen hier nicht passt - ALLES tun.
    Ich hoffe immer noch das unsere Politiker wach werden und dem entgegen stehen, aber Merkel und Konsorten traue ich nicht.
    Daher:
    Politik für uns - oder gegen uns.
    Ich akzeptiere keine Islamisierung Deutschlands.
    Ich mag den Griechen nebenan.
    Mag meinen Dönerladen.
    Aber ich akzeptiere keinesfalls die Rechtebeschneidung des deutschen Volkes.
    Daher stimme ich - wenn auch nur einem Teil der NPD zu - DEUTSCHLAND DEN DEUTSCHEN!
    ABER: Multikulti wo es möglich ist!

    Beitrag zuletzt geändert: 24.12.2012 20:07:33 von bewahrer
  7. harrybotter schrieb:
    imho schrieb:
    Auch das verbot ist eben letztlich nur Verdrängung, mit sowas muss man sich auseinandersetzen und es nicht einfach verbieten!
    Auseinandersetzung ist gut, indirekte Finanzierung lässt sich aber nur mit einem Verbot vemeiden.
    Das "Es kann doch nicht sein, dass eine Partei wie die NPD aus Steuergeldern auch noch finanziert wird!" scheint mittlerweile zum Argument Nummer 1 aufgestiegen zu sein.

    Wenn hauptsächlich das so wichtig ist, frage ich mich, warum die Folgen eines Parteienverbots so viel weitreichender sind, d. h. weitreichender als ein Verbot der Partei als Organisation selbst?
    Warum werden z. B. die Mandate, die im Zusammenhang mit der Partei erlangt worden, gestrichen?
    Man stelle sich einmal den Extremfall vor, dass es sich um ein Direktmandat handelt und nicht um einen Listenplatz: Nur weil jemand in der falschen Partei war, verliert er sein Mandat, völlig egal, dass er in seinem Wahlkreis die meisten Stimmen bekommen hat.
    bewahrer schrieb:
    Nee, NPD muss weg!
    Stellt euch mal vor das Deutschland den deutschen gehört!
    Was verstehst du denn unter einem Deutschen? Einen kulturell assimilierten, einen mit deutscher Abstammung, einen deutschen Staatsbürger oder jemand, der hier lebt und nicht gerade vorhat, eine islamische Theokratie einzurichten?
    Nein, ich mag keine rechten Ärsche, aber welche Partei in diesem Land kämpft denn noch für die Rechte der deutschen?
    Du hörst dich selber ziemlich rechts an.

    Beitrag zuletzt geändert: 26.12.2012 22:21:33 von yara
  8. yara schrieb:
    Das "Es kann doch nicht sein, dass eine Partei wie die NPD aus Steuergeldern auch noch finanziert wird!" scheint mittlerweile zum Argument Nummer 1 aufgestiegen zu sein.
    Durch ein Verbot wird die Warscheinlichkeit, dass mit Steuergeldern rechte Anschläge finanziert werden unwarscheinlich.

    yara schrieb:
    Man stelle sich einmal den Extremfall vor, dass es sich um ein Direktmandat handelt und nicht um einen Listenplatz: Nur weil jemand in der falschen Partei war, verliert er sein Mandat, völlig egal, dass er in seinem Wahlkreis die meisten Stimmen bekommen hat.
    Nach meinem Rechtsveständnis und Wissen würde er sen Direktmandat behalten. Ich glaube aber nicht dass die NPD bei den letzten Wahlen (Bund/Länder) ein Direktmandat gewonnen hat. Sollte es aber jemals dazu kommenm dass in meinem Wahlkreis ein Rechter ein Direktmandat für den Land- oder Bundestag gewinnt wandere ich aus!

    Beitrag zuletzt geändert: 27.12.2012 8:25:28 von autobert
  9. b******r

    yara schrieb: Du hörst dich selber ziemlich rechts an.

    Dann klingt es falsch!
    http://www.youtube.com/watch?v=BmJUtQeiQzA
    Eher mein ding, aber ich hasse Unterdrückung in eigenem Land...


    Beitrag zuletzt geändert: 27.12.2012 22:02:59 von bewahrer
  10. bewahrer schrieb:
    Eher mein ding, aber ich hasse Unterdrückung in eigenem Land...

    :wall: Oh man, wie scheiße muß es dir gehen, daß Du dich in diesem Lande soooo unterdrückt fühlst?

    - Was ist Deutschland und warum soll es jemandem gehören?
    - Was ist mit deutschen Frauen, die im Ausland Kinder kriegen? Deutschland wird am Hindukusch verteidigt, aufgefüllt werden darf es dort nicht?
    - Gut, daß Du hier als muslimische Frau deine Meinung frei äußern darfst. Als deutscher Mann dürftest Du das vermutlich nicht
    - Verantwortung für unsere Vorfahren haben wir nur, was deren Grabpflege betrifft. Aus dem Tun unserer Vorfahren lernen zu können, ist ein Privileg
    .- Wichtig für die Politik bist Du eh nicht aufgrund deiner Nationalität (abgesehen von der Funktion als Stimmvieh), sondern dann, wenn Du wirtschaftlich und dem Fortkommen der einzelnen Politiker dienlich bist.
    - Wenn Du für deine Großeltern büßt, mußt Du persönlich wissen, warum. Meinereiner tut es nicht und ist dazu auch nicht gesetzlich verpflichtet.
    - Warum sollte man stolzer Deutscher sein? Das Glück, zufällig in diesem Lande geboren zu sein, ist kein Grund für Stolz. Stolz sollte man ausschließlich auf eigene Leistungen sein, diese sind aber nicht an Nationalitäten gebunden.
    - Hat die Bildzeitung geschrieben, daß Ehrenmord jetzt in D erlaubt ist? Ich sehe keine Bevorzugung einer derart motivierten Straftat.

    Ganz ehrlich, dafür, daß Du die NPD verbieten willst, bist denen Du ein hervorragender Wahlhelfer, der ihre polemischen Stammtischparolen perfekt herunterbeten kann.

    @topic: Ich halte ein Verbot für falsch.

    1. muß eine Demokratie ssowas ertragen.
    2. Ist eine extremistische Organisation besser zu kontrollieren, solange sie in der Öffentlichkeit auftritt.
    3. Schadet sich die NPD mit Auftritten in den Parlamenten mehr, als wenn sie den Nimbus der unverstandenen, verbotenen Märtyrer für sich in Anspruch nehmen könnte. Wenn ich mich nicht irre, hat die NPD in allen Ländern, in denen sie es ins Parlament geschafft hat, bei folgenden Wahlen erheblich Stimmen verloren.
    4. Die besten Argumente gegen die NPD liefert sie in ihrer erlaubten, öffentlichen Arbeit selber.
    5. Statt sie zu verbieten, gehören NPDler viel häufiger in Talkshows. Leider werden sie dort boykottiert und so der Möglichkeit beraubt, sich in öffentlicher Darstellung zu blamieren und selbst zu schaden.




  11. b******r

    fatfreddy schrieb:
    bewahrer schrieb:
    Eher mein ding, aber ich hasse Unterdrückung in eigenem Land...

    :wall: Oh man, wie scheiße muß es dir gehen, daß Du dich in diesem Lande soooo unterdrückt fühlst?
    Jo, ich fühle mich unterdrückt, da:
    Islamisten mehr rechte haben als ich.
    Da: Meine Steuegelder nach Griechenland fließen anstatt nach Deutschland.
    Weil Leute wie du das auch noch positiv bewerten.
    Wie scheiße kann es einem gehen da einem (Griechenland) Geld in den Arsch gesteckt wird, der einen als Nazi betitelt.
    Wie blöd kann ein extrem schlauer Mensch wie du sein, der sowas als normal hinnimmt?
    Warum ist ein Mensch der uns als Nazis bezeichnet mehr wert als eine deutsche Mutter?
    Alter, geh mal in ein Arabisches Land und schreie CHRISTENTUM FÜR ALLE!
    Und erlebe warum wir deutschen dämlich sind...
    Du hast KEINE Ahnung was hier vorgeht.
    Wir sind dumme kleine Lämmer, die sich auf den Weg in die Islamisierung begeben..
    Wenn du meinst das wir nicht auf diesem Weg sind, - mach mal die Augen auf ;)

    Ach ja, ich habe nichts gegen Ausländer, aber gegen Politik die Ausländern mehr Rechte geben als uns. Wäre ich Ausländer, würde ich auch nach Deutschland kommen - ich hätte dann mehr Rechte als ein Deutscher.

    Angela und die Sozis sind daran Schuld, nicht der Araber mit der Bombe, NUR unsere Politik.

    Darum bin ich nicht RECHTS, sondern "Aufmerksam"...
    Ich wähle sie"NOCH" nicht, aber verstehe manche Wähler...

    Ach ja, als Antwort auf deine kommende Antwort: http://www.youtube.com/watch?v=EWEDczZieC8

    Beitrag zuletzt geändert: 28.12.2012 4:59:14 von bewahrer
  12. fatfreddy schrieb: - Wenn Du für deine Großeltern büßt, mußt Du persönlich wissen, warum. Meinereiner tut es nicht und ist dazu auch nicht gesetzlich verpflichtet.
    Das stimmt so nicht. Es gibt sehr wohl Gesetze, die zu Entschädigungen verpflichten:
    Bundesentschädigungsgesetz (BEG)
    Bundesrückerstattungsgesetz (BRüG)
    NS-Verfolgtenentschädigungsgesetz (NS-VEntschG)
    Israelvertrag
    Globalverträge (o.A.)
    Sonstige Leistungen (Öffentlicher Dienst, Wapniarka, NGJ-Fonds)
    Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft«
    Gesetz über die Behandlung der Verfolgten des Nationalsozialismus in der Sozialversicherung
    Bundesgesetz zur Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts
    Kriegsopferversorgung
    Allgemeines Kriegsfolgengesetz

    Um welche Summen es sich da handelt kann der Interessierte z.B. auf folgender Seite nachlesen: bund.offenerhaushalt . Die Berliner Zeitung hat gerade heute einen Artikel über die unendliche Geschichte der Reparationszahlungen veröffentlicht. Da geht es sogar um Zahlungen, die den 1. Weltkrieg betreffen. Dabei ist das Thema Kriegsschuld nochmal ein ganz anders.

    bewahrer schrieb: Ach ja, ich habe nichts gegen Ausländer, aber gegen Politik die Ausländern mehr Rechte geben als uns. Wäre ich Ausländer, würde ich auch nach Deutschland kommen - ich hätte dann mehr Rechte als ein Deutscher.
    Es ist wohl richtiger zu sagen, dass ein/e Ausländer/in hier mehr Rechte hat, als dort wo er/sie herkommt. Bis auf die Tatsache, dass hier in Bayern Shisha-Bars geduldet werden und ansonsten das Rauchen in Gaststätten strikt untersagt ist, sehe ich keinen Ausländer hier besser gestellt, als einen Deutschen.

    Beitrag zuletzt geändert: 28.12.2012 9:29:14 von michabraun
  13. @bewahrer

    1. Lerne bitte den Unterschied zwischen Islamist und Muslim. Ich glaube nicht, dass ein radikaler Muslim hier mehr Rechte hat als du.

    2. Nenne uns doch mal bitte konkrete Gesetze in denen Immigranten bevorzugt werden. Und vergiss dabei nicht, dass diese in Deutschland nicht wahlberechtigt sind.

    3. Zu einer Demokratie gehört es, dass alle Bevölkerungsgruppen eines Landes (auch die Immigranten) gleichermaßen berücksichtigt werden. Das ist der Fall und ich sehe nicht, dass irgendjemand hier von der Bundespolitik gesondert bevorzugt wird.
    Eher haben es Immigranten schwierig in Deutschland, weil sie auf solche ultrakonservativen Personen, wie dich, treffen.

    4. Ganz ehrlich? Ich bin froh, dass wir in einem Land leben, in dem Muslime kostenlos den Koran verteilen dürfen, in dem ich meine Meinung frei kundtun kann und in dem leider auch die NPD ihre Parolen verbreiten kann. Und das ohne, dass man sofort Sanktionen zu befürchten hat. Das Prinzip nennt sich Meinungsfreiheit.
    Eine Diskussion, wie diese, wäre im Iran, in Palästina, eigentlich überall in der arabischen Welt nicht möglich. Wobei es auch christlich geprägte Länder gibt, in denen eine solche Diskussion nicht möglich ist. Russland beispielsweise. Wirst du dort mit deiner Meinung in irgendeiner Weise dem Regime gefährlich, wirst du aus dem Verkehr gezogen.
    Lupenreine Demokratien sehen anders aus.

    5. Von einer Islamisierung sind wir hier in Deutschland auch noch weit entfernt. So lange Parteien in den Bundestag kommen, die ein "christlich" im Parteinamen tragen und es eine Kirchensteuer gibt sehe ich Deutschland weit entfernt von einer Islamisierung.

    6. Zum Thema multikulturelles Miteinander: Es ist wichtig allgemeine Gesetze zu treffen, die jeden gleichberechtigt behandeln. Das ist in Deutschland größtenteils der Fall. Dennoch werden Ausländer hier immer noch benachteiligt. Wenn man als Immigrant hier arbeiten möchte braucht man eine Arbeitsberechtigung (die einem Deutschen quasi von Geburt an mitgegeben wird), bei politischen Entscheidungen wird man außen vor gelassen, da man nicht wahlberechtigt ist und der konservative Nachbar macht einem das Leben schwer, da er Angst vor einem hat. Das alles, obwohl man als hochqualifizierte Person nach Deutschland kam, weil in der Branche in der man arbeitet ein Fachkräftemangel existiert. Leider wird der ausländische Abschluss vom Arbeitgeber nicht anerkannt, so dass man sich als Hilfskraft bei einem Schnellimbiss verdingen muss.
    So ist leider die Realität, die hier nicht berücksichtigt wird.

    7. Klar, viele Immigranten haben hier ein besseres Leben. Das liegt daran, dass wir generell ein reiches Land sind. Der eigentliche Vorteil hier zu leben liegt aber darin, dass Deutschland ein Land frei von Unterdrückung ist. Und dazu gehört dann eben auch Immigranten gleiche Rechte, wie Einwohnern zuzugestehen.
  14. mlrecords schrieb:... Dennoch werden Ausländer hier immer noch benachteiligt. Wenn man als Immigrant hier arbeiten möchte braucht man eine Arbeitsberechtigung (die einem Deutschen quasi von Geburt an mitgegeben wird), bei politischen Entscheidungen wird man außen vor gelassen, da man nicht wahlberechtigt ist und der konservative Nachbar macht einem das Leben schwer, da er Angst vor einem hat. Das alles, obwohl man als hochqualifizierte Person nach Deutschland kam, weil in der Branche in der man arbeitet ein Fachkräftemangel existiert. Leider wird der ausländische Abschluss vom Arbeitgeber nicht anerkannt, so dass man sich als Hilfskraft bei einem Schnellimbiss verdingen muss. So ist leider die Realität, die hier nicht berücksichtigt wird.
    Was Du beschreibst klingt mir eher danach, als dass "Deutsche" benachteiligt werden sollen. Werde ich, hier geboren, mit hier geborenen Vorfahren, in einem fremden Land genauso behandelt wie ein Landsmann von dort? Nein! Warum sollte hier dann jeder der von irgendwoher kommt die gleichen Rechte haben? Warum werden denn ausländische Abschlüsse nicht immer anerkannt (wobei das mittlerweile schon fast zu durchlässig geworden ist)? Weil es in manchen Ländern nach wie vor ziemlich einfach ist, sich einen solchen Abschluss zu beschaffen, und wenn es mit ein bisschen Backschisch ist. Ganz abgesehen davon, dass es einfach Länder gibt, deren Schulsystem nicht auf dem hiesigen Niveau ist. Dazu sind dabei oft auch die fehlenden Sprachkenntnisse der Grund dafür, dass jemand sein Geld z.B. in einer Küche verdienen muss.

    mlrecords schrieb: 7. Klar, viele Immigranten haben hier ein besseres Leben. Das liegt daran, dass wir generell ein reiches Land sind. Der eigentliche Vorteil hier zu leben liegt aber darin, dass Deutschland ein Land frei von Unterdrückung ist. Und dazu gehört dann eben auch Immigranten gleiche Rechte, wie Einwohnern zuzugestehen.
    Zu einer erfolgreichen Integration gehört meiner Meinung auch, dass dann jemand so konsequent ist und die Staatsbürgerschaft annimmt und dann genauso für alle Sch.... einsteht, für die die Deutschen verantwortlich gemacht werden. Dann kann er/sie sogar wählen und die Geschicke des Landes mitbestimmen. Oder glaubst Du beispielsweise ich kann irgendwohin gehen und die gleichen Rechte einfordern, die ein Einheimischer des Landes hat, in das es mich zieht?

    Beitrag zuletzt geändert: 28.12.2012 16:05:42 von michabraun
  15. Das geht natürlich nicht, das wäre aber international der Idealfall, wenn es gehen würde.

    Tut mir Leid, ich mag diese Mentalität nicht zu sagen, nur weil es woanders nicht geht, muss es bei uns auch nicht gehen. Wenn niemand anfängt wird sich auch nichts ändern.

    Zum Thema Staatsbürgerschaft: Die kriegt man hier doch quasi nur, wenn man ausreichend integriert ist. Außerdem finde ich das Wort "Integration" an sich fürchterlich. Das klingt so, wie: "Pass dich uns an und du darfst bleiben."
    Wieso dürfen die Leute nicht ihre eigene Mentalität ihre eigenen Traditionen mitbringen? So lange niemand anderes dadurch eingeschränkt oder bedroht wird, ist das okay und sorgt dann erst Recht für eine multikulturelle Gesellschaft.
    Desweiteren gibt es noch weitere Hürden für eine Staatsbürgerschaft. Nicht jeder möchte seine eigene Herkunft aufgeben, leider akzeptiert auch noch nicht jedes Land die doppelte Staatsbürgerschaft. Deutschland schon, aber das Herkunftsland muss die doppelte Staatsbürgerschaft auch akzeptieren.

    Außerdem verkennst du bei der Sache, dass ein Immigrant, der hier arbeitet, auch Steuern und Sozialabgaben hier zahlt. Was natürlich nicht geht, dass die Leute hier einreisen, um hinterher von Hartz IV zu leben, aber das ließe sich darüber regeln, dass nur derjenige, der schon einmal in unsere Sozialkassen eingezahlt hat auch Geld aus diesen heraus bekommt.

    Zu den Bildungsabschlüssen: Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt, ich meinte aber nicht "normale" Schulabschlüsse. Ich meinte mit hochqualifizierten Kräften eher Leute mit Universitätsabschlüssen. Im Ranking sind da sogar etliche ausländische Universitäten besser als unsere eigenen, dennoch bekommen die Leute, obwohl sie gesucht werden hier nicht immer einfach eine Stelle.
    Das mag an fehlenden Sprachkenntnissen der deutschen Sprache liegen, aber vielleicht sollte man auch hier dazu übergehen, wie es in vielen asiatischen Ländern bspw. der Fall ist, als Amtssprache Englisch zusätzlich mit einzuführen. Das heißt nicht, dass wir uns nicht mehr auf Deutsch unterhalten dürfen, aber wie in vielen großen Unternehmen üblich, sowie in einigen Branchen Gang und Gebe, wäre es super, wenn insgesamt mehr Englisch im Geschäftsbereich gesprochen wird.

    Ich hatte schon oft den Fall, dass ich, wenn ich unterwegs war, den Deutsch-Englisch-Übersetzer für Touristen spielen musste, weil die Englischkenntnisse der Kraft an der Verkaufstheke zu gering waren.
    Das ist aber ein Prozess, der schon auf der Grundschule stattfinden muss und mittlerweile ja auch so stattfindet.

    EDIT: Ich kenne viele viele Menschen mit Migrationshintergrund hier in Deutschland (aber ohne deutsche Staatsbürgerschaft), die für dieses Land mehr tun, als etliche Menschen, die seit Geburt an einen deutschen Pass besitzen.
    Ich selber habe zur Hälfte asiatische Wurzeln. Wieso sollte man diese Leute benachteiligen? Wieso nicht alle gleich behandeln? Und wieso sollen ausgerechnet Deutsche in diesem Land bevorzugt werden? Was habt ihr schon für dieses Land getan und wieso sollte das ein Mensch mit nichtdeutschem Pass nicht auch können?

    Beitrag zuletzt geändert: 28.12.2012 17:00:19 von mlrecords
  16. mlrecords schrieb: Tut mir Leid, ich mag diese Mentalität nicht zu sagen, nur weil es woanders nicht geht, muss es bei uns auch nicht gehen. Wenn niemand anfängt wird sich auch nichts ändern.
    Ob Du das magst oder nicht spielt überhaupt keine Rolle. Wichtig sollte in er Demokratie sein, was die Allgemeinheit will und nicht der Einzelne. Und ich denke, ein Großteil der hiesigen Bevölkerung sieht das anders als Du. Und zwar, weil wir schon mit ziemlich viel in "Vorleistung" gegangen sind und es an der Zeit ist, dass andere nachziehen.

    mlrecords schrieb:Zum Thema Staatsbürgerschaft: Die kriegt man hier doch quasi nur, wenn man ausreichend integriert ist. Außerdem finde ich das Wort "Integration" an sich fürchterlich. Das klingt so, wie: "Pass dich uns an und du darfst bleiben."
    Genauso, wie sich jeder Deutsche dort anpassen muss, wo er möglicherweise leben will, sollten sich Leute, die hier leben wollen, auch der hiesigen Kultur anpassen und sich nach den hier geltenden Gesetzen richten. Wieso sollte es umgekehrt sein?

    mlrecords schrieb:Wieso dürfen die Leute nicht ihre eigene Mentalität ihre eigenen Traditionen mitbringen? So lange niemand anderes dadurch eingeschränkt oder bedroht wird, ist das okay und sorgt dann erst Recht für eine multikulturelle Gesellschaft.
    Weiter oben habe ich schon das Beispiel mit den Shisha-Bars genannt. Es ist also möglich und gewollt, dass andere Traditionen in unserer Kultur eingebracht werden.

    mlrecords schrieb:Desweiteren gibt es noch weitere Hürden für eine Staatsbürgerschaft. Nicht jeder möchte seine eigene Herkunft aufgeben, leider akzeptiert auch noch nicht jedes Land die doppelte Staatsbürgerschaft. Deutschland schon, aber das Herkunftsland muss die doppelte Staatsbürgerschaft auch akzeptieren.
    Schon die Tatsache, dass ein Deutscher in anderen Ländern seinen Pass abgeben muss und hier die doppelte Staatsbürgerschaft akzeptiert wird, sehe ich als Benachteiligung. Warum wird bei solchen Abkommen nicht auch gleich geregelt, dass ein Deutscher in anderen Ländern das gleiche Recht hat?

    mlrecords schrieb:Außerdem verkennst du bei der Sache, dass ein Immigrant, der hier arbeitet, auch Steuern und Sozialabgaben hier zahlt. Was natürlich nicht geht, dass die Leute hier einreisen, um hinterher von Hartz IV zu leben, aber das ließe sich darüber regeln, dass nur derjenige, der schon einmal in unsere Sozialkassen eingezahlt hat auch Geld aus diesen heraus bekommt.
    Natürlich muss jeder der hier die Infrastruktur nutzt, sich auch an den Kosten dafür beteiligen. Das ist doch selbstverständlich. An der Stelle wundere ich mich schon lange darüber, warum ich auf ausländischen Straßen von Nachbarländern Maut bezahlen muss und hier jeder LKW umsonst die Straßen abnutzen kann und die hier Lebenden tragen die Kosten für die Sanierung.

    mlrecords schrieb:Zu den Bildungsabschlüssen: Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt, ich meinte aber nicht "normale" Schulabschlüsse. Ich meinte mit hochqualifizierten Kräften eher Leute mit Universitätsabschlüssen. Im Ranking sind da sogar etliche ausländische Universitäten besser als unsere eigenen, dennoch bekommen die Leute, obwohl sie gesucht werden hier nicht immer einfach eine Stelle.
    Das ist ein Widerspruch in sich. Wenn sie gesucht werden würden, wieso sollten sie dann keine Stelle finden? Es ist nun einfach mal so, dass es eben oft nicht um Hochqualifizierte geht. Die zieht es schon lange nicht mehr nach Deutschland. Was unter anderem damit zu tun hat, dass sie hier zuviel Steuern zahlen müssen, um diesen ganzen Apparat hier zu bezahlen.

    mlrecords schrieb:Das mag an fehlenden Sprachkenntnissen der deutschen Sprache liegen, aber vielleicht sollte man auch hier dazu übergehen, wie es in vielen asiatischen Ländern bspw. der Fall ist, als Amtssprache Englisch zusätzlich mit einzuführen. Das heißt nicht, dass wir uns nicht mehr auf Deutsch unterhalten dürfen, aber wie in vielen großen Unternehmen üblich, sowie in einigen Branchen Gang und Gebe, wäre es super, wenn insgesamt mehr Englisch im Geschäftsbereich gesprochen wird. Ich hatte schon oft den Fall, dass ich, wenn ich unterwegs war, den Deutsch-Englisch-Übersetzer für Touristen spielen musste, weil die Englischkenntnisse der Kraft an der Verkaufstheke zu gering waren. Das ist aber ein Prozess, der schon auf der Grundschule stattfinden muss und mittlerweile ja auch so stattfindet.
    Geh mal nach China, das ist das größte asiatische Land, und schau mal, wie weit Du da mit Englisch kommst. Da kannst Du noch nicht mal ein Straßenschild lesen. Zudem wird in den Grundschulen mittlerweile Englisch unterrichtet. Deshalb kannst Du noch lange nicht von jeder 50jährigen oder noch älteren Verkäuferin erwarten, dass sie eine Fremdsprache spricht. Aber dieser Prozess ist, wie Du ja festgestellt hast, im Gange. Dafür braucht man keine zweite Amtssprache.

    mlrecords schrieb:EDIT: Ich kenne viele viele Menschen mit Migrationshintergrund hier in Deutschland (aber ohne deutsche Staatsbürgerschaft), die für dieses Land mehr tun, als etliche Menschen, die seit Geburt an einen deutschen Pass besitzen. Ich selber habe zur Hälfte asiatische Wurzeln. Wieso sollte man diese Leute benachteiligen? Wieso nicht alle gleich behandeln? Und wieso sollen ausgerechnet Deutsche in diesem Land bevorzugt werden? Was habt ihr schon für dieses Land getan und wieso sollte das ein Mensch mit nichtdeutschem Pass nicht auch können?
    Was ist denn das für eine blöde Frage? Frage mal einen Amerikaner, warum er besser gestellt ist, als amerikanische Einwanderer. Der wird Dich auslachen. Oder frage mal einen Thai, ob er denkt, dass Ausländer auf der gleichen Stufe stehen wie er. Der Thai wird noch nicht mal die Frage verstehen. Und das meine ich nicht wegen einer möglichen Sprachbarriere.

    Beitrag zuletzt geändert: 28.12.2012 19:24:14 von michabraun
  17. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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