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Nur ein Verein in der Fussball Bundesliga

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  1. Autor dieses Themas

    nemoinho

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    Hi,
    ich weiß nicht wie bekannt das ist, aber in der Fussball Bundesliga spielt zur Zeit nur ein einziger Verein, der HSV.
    Die anderen Teams sind alles samt Gesellschaften, sprich Unternehmen, aber zum Glück steigen mit St. Pauli und dem 1. FCK ja wieder 2 echte Vereine auf, so dass es dann nur noch 5:1 im Verhältnis steht.

    Nun meine Frage, wie findet ihr diese Tatsache und wie steht ihr zur kommerzialiesierung des Fussballs überhaupt?
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  3. Nur weil ein Verein wie der HSV noch nicht als GmbH oder eine andere Unternehmensform auftritt heisst das ja noch lange nicht, dass er nicht auch kommerzialisiert ist. Dorthingehend unterscheidet sich der Verein in keinster Weise zu den anderen Bundesligisten. Und auch St. Pauli und Kaiserslautern sind mittendrin im Geschäft Fussball.

    Alleine die Art und Weise, wie dort wirtschaftlich gearbeitet wird ist für mich relevant.

    Was unterscheidet denn bitte so einen "Verein" von einem Unternehmen?

    Beitrag zuletzt geändert: 2.5.2010 8:36:40 von karpfen
  4. Ich war letzte Woche bei einer Stadion Führung in der HSH Nordbank Arena. Der dortige Stadionführer hat uns auch erklärt , dass der HSV kein kommerzieler Verein ist, er jedoch erwähnte, dass sie natürlich kaum wirkliche Hamburgerspieler mehr haben wie es früher üblich war.

    Des weiteren sah man deutlich, dass Hamburg ähnlich agiert wie beispielsweise FC Bayern München was die Kommerziealisierung anbelangt.
    Der einzige Unterschied ist halt die Unternehmensform .
  5. Autor dieses Themas

    nemoinho

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    Ja das die Hamburger und sicher auch die ganzen anderen Vereine auf professioneller Ebene ähnlich agieren wie ein Unternehmen ist mir auch klar, aber ich finde schon dass es wichtig ist, das zu erwähnen, dass aus reiner Profitgier (sag ich mal so), die ganzen Fussballabteilungen in Unternehmen überführt werden, abgesehen davon, dass es auch negative Beispiele dieser Art, wie Hertha, gibt.
    Außerdem stellt ein Verein sicher dass die Stimmgewalt an der Basis, sprich den Mitgliedern und Fans bleibt und nicht nur auf den Gewinn geschaut wird.
    Als Beispiel muss auch hier wieder der HSV herhalten, denn der "Supporters Club" ist dort eines der wichtigsten Organe, welches Praktisch nie übergangen werden kann und das setzt sich hauptsächlich aus Anhängern der 1. Herrn Mannschaft beim HSV zusammen.

    Aber ich bin etwas von meiner Fragestellung abgewichen, denn ich wollte nicht auf die Unterschiede zwischen Vereinen und Aktiengesellschaften eingehen, sondern ganz allgemein fragen, wie ihr zum zunehmenden Komerz im Fussball steht, zum Beispiel rosa Schals und Caps extra für die Frauen und ähnlichen Sachen.
  6. Jeder Verein muss doch sein bestes tun, um die Vereinskassen zu füllen, damit bestmögliche Spieler zu kaufen, um wiederrum die Fans glücklich zu machen und zufriedenzustellen.

    Von daher ist Kommerzialisierung erstmal nicht ganz falsch. Wie ich schon erwähnte, wichtig ist mir, dass diese Finanzen solide Basis haben und nicht wie bei Schalke und Co über riesengroße Schuldenberge finanziert werden.

    Das die steigende Anzahl an Frauen mit Fanartikel bedient werden ist doch in Ordnung. Angebot wird durch Nachfrage bestimmt.
  7. d********7

    Ich finde es Traurig das immer mehr Tradition vernichtet wird. Leider geht heut zu Tage nichts mehr ohne Geld so das die Vereine die Tradition verkaufen.
    Aber in der Bundesliga hält sich alles noch in Grenzen, wenn man sich mal in England umschaut wird mir echt schlecht.
  8. In Deutschland gibt es ja glücklicherweise noch die Regelung, dass nur wenige Anteile der Vereine an der Börse verkauft werden dürfen. Wenn man tatsächlich mal nach England guckt, sieht man dort, dass eigentlich jeder Verein einem Investor gehört und da sind dann auch noch über die Hälfte ausländische Investoren. Und das ist dann irgendwie auch schade, denn mit zunehmend mehr Geld, werden die kleineren Ligen und Vereine ausgegrenzt, so lange sie nicht das Glück haben wie Hoffenheim, weil immer höhere Spielergehälter bezahlt werden können und auch die Spieler immer teurer werden. Und es geht ja auch anders, denn Mainz hat keinen besonders hohen Etat für die erste Mannschaft, aber spielt im sicheren Mittelfeld. So gesehen hilft Kommerzilaisierung sicherlich dem deutschen Fußball, damit sie auch weiterhin im internationalen Vergleich gut da stehen können, aber man darf es auch nicht übertreiben. Im Moment ist das ganze glaube ich ganz gut geregelt, wobei man bei manchen Vereinen auch mal genauer hingucken sollte. Denn was viele gar nicht wissen, Bayern ist der am höchsten verschuldete deutsche Fußballklub. Mit über 250 Millionen € Schulden, die in diverse Tochterunternehmen ausgelagert wurden, haben sie sogar mehr Schulden als Schalke. Nur ist es im Moment leider noch möglich, diese Schulden für das Lizensierungsverfahren unerheblich zu machen, in dem man sie halt einfach auslagert. Das Problem ist dann nur, wenn einen die Schulden einholen, verschiedene aktuelle Beispiele sind Bielefeld und Aachen, aber auch Schalke, die aber auf Grund finanzstarker Sponsoren und Investoren damit ja weniger Probleme haben. Die Kommerzialisierung kann zu einem großen Problem werden, im Moment aber hilft sie der Bundesliga, sich im internationalen Vergleich behaupten zu können!
  9. Autor dieses Themas

    nemoinho

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    fansite schrieb:
    In Deutschland gibt es ja glücklicherweise noch die Regelung, dass nur wenige Anteile der Vereine an der Börse verkauft werden dürfen. Wenn man tatsächlich mal nach England guckt, sieht man dort, dass eigentlich jeder Verein einem Investor gehört und da sind dann auch noch über die Hälfte ausländische Investoren. Und das ist dann irgendwie auch schade, denn mit zunehmend mehr Geld, werden die kleineren Ligen und Vereine ausgegrenzt [...] Die Kommerzialisierung kann zu einem großen Problem werden, im Moment aber hilft sie der Bundesliga, sich im internationalen Vergleich behaupten zu können!

    So ähnlich sehe ich das halt auch, nur in England ist es seit eh und je normal, dass die Manschaften irgendwem gehören nur seit Mitte der 90er nimmt das ganze kranke Ausmaße an, vor allem aufgrund der ausländischen Investoren. Und genau deswegen finde dass man die Aussage, dass der Kommerz zur Zeit eher hilft zwar so hinnehmen kann, aber sie auch nahezu täglich hinterfragen muss.

    Außerdem möchte ich jetzt auch mal meine persöhnliche Meinung konkretisieren, ich gehe sehr oft, ins Stadion, fahre Auswärts und hatte dabei erst einmal überhaupt einen offiziellen Fanartikel an, das Trikot, welches ich mir etwa alle 2 Jahre kaufe, aber eigenlich nur für den Freizeitsport, als Trikot(!) ansonsten trag ich möglichst immer dunkel und jeans und was ich gar nicht abkann, sind Fans die sich "Fanartikel" kaufen die weder mit den Farben was mit dem Verein zu tun haben noch zum Sport passen, ich denke da mal an rosa basecaps, außerdem gehe ich stets in die Stehplatzränge, sprich, da ich HSVer bin oben unters dach in 22C. Soviel dazu, ich wollte es nur mal sagen.
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